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Momuer«Tageblatt und Anzeiger Di» 4L mm Das .^Ickovauer Lageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung osr amtlichen Bekanntmachungen des Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeljttr» zu Zschopau behördlich,rselts bistimmte Blatt'und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamter Zschopau — Bankkonten: Volksbank Zschopau, ». D« m. b. H.; Etadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 —' Ruf 712 Zeitung für di- Orte: Börnichen. Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermerrdorf, Scharfenstein, Lchlößchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Lrzgeb., Weihbach, Wilischthal, Witzschdorf. Das „Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Aionatlicher Bezugspreis 1.70 AM.. Zustellgebühr 2o Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. Anzeigenpreise: breit« Alillimeterzeile 7 Pf.; di« 40 mm breit« NIillim«terz«il- im Lexiteil 2? Pf.; Rachlabstaffel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr 25 Pf. zuzüglich Porto. Mittwoch, 10. September 1S41 Nr. 212 1VS. Zahrgaug Zm vsten slelige Angrisssersolge wirkungsvolle Angklffsläffgleil deutscher Kampfflugzeuge In Aegypleu Aus bem Führerhauptquartier, 10. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Oste« stetige Angrisssersolge. I« Nordafrika griffen deutsche Kampfslugzenge in der Nacht zum 9. September de« Flugplatz Abu Sueir am Suez- Kanal an. I« Hallen und Betriebsstofslager« eutstaude« heftige Brände. Im Großen Bittersee erhielt ein Frachter eine« Bom bentreffer. Im Golf von Suez wurde ei« weiteres Handelsschiff schwer beschädigt. Weitere erfolgreiche Luftangriffe richteten sich gegen Hafenanlasen i« Tobruk sowie gegen britische Flugplätze und Bahnanlagen in Nord-Aegypten. I« der vergangene« Nacht griff ei« stärkerer Verband dentscher Kampfsl«gze«ge de« Flugplatz Jsmaila a«. Kampfhandlungen des Fei«des über dem Reichsgebiet sanden weder bei Tage «och bei Nacht statt. „Verluste der Sowjets sind enorm." Moskau nicht i« der Lage, Lücken aufzusülle«. Kleinmütiges Eingeständnis der „Times". Die Verluste der Sowjets an Kriegsmaterial feien enorm und könnten nicht so schnell ersetzt werden, wie Deutschland seine Lücken wieder auffüllen könnt«, stellt „Times" in einem Artikel fest, in dem sie sich über die Unfruchtbarkeit der an ¬ gekündigten britischen und USA-Hilfe beklagt. Ucber drei Wochen seien schon seit der groß aufgemacyten Churchill-Nooscvelt-Erklärung für «in« sofortige Unter stützung der Sowjets vergangen, so kritisiert das Londoner Blatt, tatsächlich seien aber nicht einmal die angekündigten Sachverständigen-Missionen nach Moskau abgereist. Diese Feststellung ist für die „Times" sehr blamabel, da bekanntlich gerade „Times" sich seinerzeit besonders be mühte, dem mißglückten Bluff über das Atlantiktreffen Churchill-Roosevelt mit den angeblich hier in Aussicht ge nommenen sofortigen Hilfeleistungen für di« Sowjets irgendeinen Hintergrund zu geben. Noch blamabler aber ist das Eingeständnis der „Times" über die sowjetischen Verluste. Erst Ende August verkündet« die Londoner Agentur Exchange Telegraph, daß es den Sow jets in zwei Monaten Krieg leicht gewesen sei, nicht nur ihre Bestände laufend aufzufüllen, sondern den Gesamtbestand der Arme« wesentlich zu erhöh«», und der Sieg gehör« immer demjenigen, der sein Kriegsmaterial ständig zu stärken ver möge. Es paßt schlecht zu diesem Ton, wen „Times" heut« Li« Ueberleg«nheit Deutschlands einsehen und klein zugeben muß, Laß Lie Sowjets ihrs «normen Verlusts nicht ersetzen konnten. Churchill mochte „kein leeres Gerede" HSre«! Ser krlegseerdrecher sprach mir dem Unterhaus Ä«rlin, 10. September. (HS.-MelLung). Churchill gab am Dienstagnachmittag Lem Unterhaus emen U«berblick über di« Kriegslage. Er tat es mit Lem bei ihm gewohnten Mangel an Wirklichkeitssinn, kam zum Schluß aber doch zu bem Bekenntnis: „So weit sind wir auf der Straße der Schrecken gekommen, bis wir gewählt haben." Er «rinn«rt« sich wohl in diesem Augenblick daran, Laß es in Liesen Tagen wenig mehr als zwei Jahre her ist, seit England bem Reich L«n Krieg erklärte. UnL diese zwei Jahre waren für Lie anmaßenden überheblichen Plutokrat«» fürwahr eine Straße Les Schreckens. Daran ändern auch nichts di« sogenannten „Erfolge", di« Churchill aufzuzählen mußt«: Daß England seine Lage in Palästina und Irak befestigt, di« Kontrolle über Syrien übernommen, für die Sicherheit Cyperns gesorgt und „durch einen schnellen und tatkräftigen Feldzug in Persien" Lem bolschewistischen Alliierten bi« HanL gereicht habe. Das alles sind keine Erfolge gemessen an denen, Lie di« deutsche Wehrmacht in Liesen zwei Jahren «rrungen hat. So hat benn Churchill allen Grund zu der Feststellung „der Kri«g ist unerschöpflich in seinen Ueberraschungen — und sehr wenig« von diesen Ueberraschungen sind von angenehmer Natur". Das sprach er mit Bezug auf Lie „Schlacht im Atlantik". „Wir wollen kein leeres GereL« darüber hören, daß di« Schlacht im Atlantik bereits gewonnen sei", meinte er an gesichts Ler mehr als 13 Millionen Bruttoregistcrtonnen Handelsschiffsraum, Lis dieser Krieg das Jnselreich schon gekostet hat. „Es wäre sehr verrückt, anzunehmen, daß bi« ernsten Gefahren, die uns bedrohen, bereits zu End« sind. Der F«ind hat «in« größere Zahl von U-Booten und eine größere Menge von Fernkampfflugzeugen «ingesetzt als je zuvor, und wir müssen uns auf weitere Verstärkungen vor- bcreiten". Auch di« Freude über den „bewundernswerten Wider stand ber sowjetischen Armeen" ist mit ein«m bitteren Wer mutstropfen gemischt: Der neu« Alliiert« braucht Hilfe! „Der Bedarf ist dringend und bie Zeit drängt", muß Mister Churchill bem Unterhaus erklären. „Ein beträchtlicher T«il der sowjetischen Rüstungsindustrie und ber Eisen- und Stahlerzeugung ist in bie Hände des Feindes gefallen." Das hat für England peinliche Folgeerscheinungen: „Wir müssen uns auf bem Gebiet der Munitionsversorgung auf «rnsthaste Opfer gefaßt machen, um den sowjetischen Bedarf zufrieden- stellen zu können. Wir müssen bereit sein, beträchtlich ge ringere Sofortlieferungen (aus USA.) zu erhalten als wir angenommen hatten." Churchill ging dann «in auf bie „be grenzenden Faktoren" der Hilss an bis Bolschewisten, L. h. ber Schwierigkeiten, bie sich deren ausreichender unü recht zeitiger Belieferung entgegenstcllen, und legt« in diesem Zu sammenhang «in uneingeschränktes Eingeständnis ab, dos nicht „deutsche Machenschaften" den Grund zu dem britisch - sowjetischen Ueberfall auf Iran bildeten, sondern die „un angefochtene Kontrolle der Verbindungsweg« von Basra zuit Kaspischen Meer". Von dort aus nämlich könnten di« ame rikanischen Zufuhren in di« Sowjetunion gebracht werden. Es bleibt abzuwartcn, wie weit dies möglich ist; denn scho t jetzt macht Churchill Bedenken geltend und spricht von „ge wissen Grenzen". Churchill ging diesmal auch auf sein Zusammentreffe" mit Roosevelt in jener geheimnisumwobenen Bucht den Atlantik «in, wo nach dem g«meinsamen Choral „Streiter Christi" die bereits genugsam gck«nnzeichnet« Reklame-Ver lautbarung der alls«ligmachend«n Demokrati« verkündet wurde. Wie bekannt, haben sich Lio Einwohner verschiede ner britischer Kolonien erkühnt, diese verheißungsvolle Bot schaft auf sich zu beziehen; so richteten ». B. bi« Vertreter beS von den Engländern seit Jahrhunderten ausgebeuteten und geknechteten indischen Volkes an den mitbeteiligt«» Roose velt Li« Anfrage, oh auch st« bie in Aussicht gestellt« Frei heit unb Selbständigkeit erhalten sollten. Churchill beugt nur vor. Er stellt fest, Laß Li« Atlantik-Erklärung mit Lem Freiheits- unü SelbständigcheUsstreben der Glieder des Em pire gar nichts zu tun hat! Sie ist „ein Ereignis von voll ständig anderer Art". „Es würde in Lieser» Augenblick für uns unklug sein," meint« er, „Diskussionen darüber anzu- stellen, wio wir mit den mannigfachen Problemen, die unS nach dem Krieg« gestellt rver-en, fertig werben." Das gilt für Indien, Burma und andere Gebiete Les britischen Em pire. Bei der Atlantik-Begegnung hatte man nur LaS „Nazi- Joch" im Auge, und ,chies ist «in Problem, welches nichts zu tun hat mit Ler fortschrittlichen Politik Ler Gewährung von Einrichtung«» Ler Selbstverwaltung an Li« -er britischen Krone untertänig«« Völk«r". Was bas bedeutet, darüber werden sich Lie Inder un-d Vurmes«», die Buren und Araber und ander« kleinere Un tertanen Ler britischen Kron« keiner Illusion hingeben. Sie haben ihr« Erfahrungen mit der „fortschrittlichen Politik" Englands und wissen britische Versprechungen und Verlaut barungen nach der Art des Atlantik-Bluffs gebührend «in- zuschätzen — genau wie Las deutsche Volk genug hat an den 14 Punkten Wilsons. 12 neu« Ritterkreuzträger ve» Heere». Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Fischer von Weikersthal, Kommandeur einer Infanterie-Division, Generalleutnant Ottenbacher, Kommandeur einer Division, Generalmajor Boltenstern, Kommandeur einer Infan terie-Division, Oberst Friebe, Kommandeur eines Jnfanterie-Regts., Major Dr. Püschel, Bataillonskommandeur in einem Schützenregiment, Oberfeldwebel Thkiel, Zugführer in einem Schützen regiment, Oberst Bohlmann-Combrinck, Kommandeur eines Schüt zen-Regiments, Oberstleutnant von der Meden, Kommandeur einer Rad fahrabteilung, Major Holzhauer, Bataillonskommandeur in einem Panzerregiment, Hauptmann Grassau, Bataillonskommandeur in einem Infanterieregiment, Oberleutnant Haun, Adjutant in einem Infanterie- Regiment, " Leutnant Henz, Kompanieführer in einem Kradschützen- Bataillon. Reuter-Lüge um Petersburg. Ter deutsche Wehrmachtbericht meldet die vollflänorgc Einschließung von Petersburg zu Lands. Diesen neuen Erfolg glauben dis Sowjets dadurch aus der Welt schaffen zu können, daß sie sich hinter dem Moskauer Berichterstatter von Reuter verstecken und ihn veranlassen, das Gegen teil zu behaupten. Durch Lügen, auch wenn sie von den Bolschewisten und Briten gemeinsam stammen, werden aber weder die abge schnittenen Eisenbahnverbindungen Petersburgs mit Moskau und dem Sowjetreich wieder hergestellt, noch wird die Ein kreisung durchbrochen. Petersburg hleibt von der deutsch- finnischen Wehrmacht umklammert. kunösrgenonen par öklsnce Von unserer Berliner Schriftleitung. In diesen Tagen wurde in England ein großer Bettag für die Sowjetunion, für die treuen Verbündeten, abge halten, bei dem die Engländer wieder einmal alle Register ihrer Heuchelei zogen. Alle Kirchenfürsten, vorweg der Erz bischof von Canterbury, nahmen an diesem Tage Gelegen heit, der „tapferen" Mannen zu gedenken, die seit Wochen trotz heftigen Widerstandes von uns Deutschen aufs Haupt geschlagen werden und deren Verhalten man nun beim besten Willen nicht mehr als siegreich bezeichnen kann. Da» Unglaubliche wird uns 'berichtet: da man kein anderes, passendes Kirchenlied fand, wurde in einer Londoner Kirche, in der sich auch mehrere Mitglieder der Sowjetbotschaft zum „Gottesdienst" eingefunden hatten, die Internationale auf der Orgel gespielt. — Mit einem Mal sind also die Sowjets würdig geworden, dtß man ihrer in englischen Kirchen gedenkt, sind die Ver treter einer Regierung von Mördern zu „Christen" gewor den, obwohl vielleicht manche von ihnen selbst noch bei den Priestermorden mitgewirkt haben, von denen nicht nur dis deutschen, sondern auch die angelsächsischen Zeitungen früher so umfangreich berichteten. In der deutschen Presse sind in letzter Zeit mehrfach die Auslassungen Churchills zitiert worden, der bald nach dem Weltkriege Aufzeichnungen: veröffentlichte und darin auch ausführlich über den Bolsche wismus sprach, allerdings anders als heute. Wir er innern uns, wenn wir an diese Aufzeichnungen denken, an ein Bild» das sowohl in der deutschen als auch in der eng lischen Presse erschien und uns jetzt wieder zu Gesicht kamt da stehen auf einer Landungsbrücke im Hafen von Odessa Banditen mit vertierten Gesichtern, die „lebende Minen" ins Meer versenken: Geiseln, die von ihnen gebunden wurden, denen man Steine an die Füße band und dis man so ins Meer warf. Taucher haben später ganze Ba taillone dieser aufrecht im Wasser stehenden Leichen be obachtet — Opfer der bolschewistischen Horden. Unter die sen Opfern war ein Großteil Priester. Heute erflehen eng lische Priester den Segen fiir die Mörder. s Ob das gleicherweise geschehen würde, wenn man deck Sowjetstaat als direkten Grenznachbar hätte, ist und bleibt eine offene Frage. Gerade in den letzten Tagen gab es ick England wieder manche Stimmen, denen die Lobhudelei gegenüber den Sowjets zu toll wurde. Und englische G«4 werkschaftler betonten sogar eigens, daß ihre Gewerkschaften durchaus nicht kommunistisch seien, sondern sozialistisch. -- Man legte also einen deutlichen Abstand zwischen sich und die Anschauung der Sowjets. Ueber die Distanz, die zwischen der Insel England unH der Sowjetunion liegt, sind viele Engländer durchaus er freut. Denn einen Nachbarn haben, dem es zuzutrauen ist, daß er trotz heftigster gegenteiliger Versicherungen eine« Tages den Anspruch stellt, in englischen Städten Kolchos« und OrtSsowjetS einzurichten, nein — das wünscht man ick England eben auch nicht! Aber beten, das kann man fas Vielleicht stärkt dies Beten doch noch den Widerstand der Sowjets, vielleicht, ja wahrscheinlich hilft es sogar dazu, daß die endgültige große Abrechnung deutscherseits noch hinaus geschoben werden mutz. Datz sie nicht aufgehoben ist, dar über ist man sich in England klar — ^o möchte man also alles tun, um sie hinauszuzögern. Kirchengebete, die unter dem Zeichen der Heuchelei stehen, sind jedoch nicht das rechte Mittel, wie auch die Ereignisse beweisen, denn mittlerweile geht ein sowjetischer Truppenteil nach dem andern zugrunde oder gerät in die Gefangenschaft der Deutschen. Voller Angst wird deshalb um die Hilse parliert, die man den Sowjets angedeihen lassen wollte. Aber wie einerseits die „Distanz", von der wir oben sprachen, einige Vorteile mit sich bringt, ist sie hier von Nachteil, denn die englische Hilfe, wenn solche überhaupt noch geleistet werden könnte, mützte einen Weg rund um den Erdball oder zumindest über Tausende von Meilen nehmen, wenn sie wirksam wer den soll. Und der andere große „Helfer", die USA, ist ja auch soweit entfernt, datz die Wege der Hilfe noch länger werden. > Kein heuchlerisches Gebet wird diese Entfernungen ver ringern können und ebensowenig den Schlägen Einhalt tun, die die deutschen Truppen gegen die wirklichen Feinde alleck Christentums, gegen die Bolschewisten, austeilen. Br. ' «rite» bombardierten Krankenhaus in Gondar. Verbrecherische Mitzachtnng internationaler Abmachungen« Am Morgen des 7. S. haben britische Flugzeuge im Tiefflug das Hauptkrankenhaus in Gondar (Ostafrika) bom bardiert und ein Gebäude mit Volltreffern belegt. Es wur den schwere Verluste an Toten und Verimrndeten sowie Verluste unter dem Sanitätspersonal verursacht. Das betroffene Krankenhaus bildet ein organisch zu sammenhängendes Gebäude und ist nicht zu verkennen. ES ist ferner mit weit sichtbarem roten Kreuz versehen. Beim Feinde ist nach Hunderten von Einflügen über der Zone von Gondar, die er zweifellos in jeder Einzelheit kennt, die Wahrscheinlichkeit eines Irrtums unmöglich. Der Angriff beweist nur die vorsätzliche Absicht, daS Krankenhaus zu treffen mit dem Ziel, durch eine terrori stische Aktion auf die moralische Widerstandskraft der tap feren Verteidiger zu wirken, nachdem die direkten und wi-i- derholten Angriff« überlegener Kräfte diese Widerstandskraft nicht brechen konnten. ' Dieser Zwischenfall bestätigt die britische Methode dsS systematischen Angriffe» auf Krankenhäuser usw. unter Miß-, achtung aller Internationalen Abmachungen. '