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Nr. 18S Zschopauer LagevlaN mi» Anzeiger Donnerstag, 7. August 1SH Merkkeuz für General Monescu Ler Führer nahm die Auszeichnung vor OkW. AuS dem Führcrhauptguartier, 6. August. Aus r»nlaß der Befreiung Bessarabiens von bolschewisti scher Zwangsherrslizaft verlieh der Führer und Oberste Bc- fcblSlmber der Wehruiachl dem rumänischen StaatSsührer und Oberbefehlshaber deutscher und rumänischer Truppen, General Antoncöru, das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes. Der Führer ehrte damit den gemeinsamen im Rahmen der Ostopcrationen wichtigen Waffencrsolg unter der unerschrocke ne« tapferen Führung des Generals Antonescu. Der Führer nahm die Auszeichnung heule an der Südfront deL ältlichen Kriegsschauplatzes persönlich vor. Rumänische Auszeichnung für deutsche Lrnppensühm General Antonöcu überreichte den höchsten Sriegsorden Der Oberbefehlshaber der deutsch-rumänischen Front, General Antonescu, zeichnete drei deutsche Führer grosser Truppenverbände mit der höchsten rumänischen Kriegsaus zeichnung, dem Orden „Michael der Tapfere", aus. Er verlieh ihnen die Auszeichnung im Namen des Königs als eine An erkennung ihrer Truppensührung und ebenso der Tapferkeit der an der rumänischen Front kämpfenden deutschen Soldaten. Die drei Offiziere dankten für die Auszeichnung uno vergwer- ten, sie immer mit Stolz neben dem Eisernen Kreuz zu tragen. Bei der Verleihung an den Oberbefehlshaber einer deut schen Armee, erklärte General Antonescu unter anderem: „Ich fühle mich verpflichtet, anzucrkenncn, und ich bin stolz darauf, dies, sooft sich die Gelegenheit dazu bietet, zu tun, daß wir die Befreiung Bessarabiens und der Bukowina in grossem Maste sowohl dem unübertrefflichen Heldentum und Opscrfinn der unbesiegbaren deutschen Wehrmacht als auch Ihrer hervorragenden Einsicht und rastlosen Energie zu verdanken haben. Ein Ehrenplatz im Goldenen Buch des rumänischen Volkes gehört der deutschen Wehrmacht und nicht minder Eurer Exzellenz." Der Führer der deutschen Armee gedachte in seiner Er widerung der Waffenbrüderschaft der deutschen, rumänischen und italienischen Trupp: Neus IMerkreuZ rager der Luftwaffe DIW. Berlin. 6. August. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat ans Vorschlag deS Ober befehlshabers der Lustw. ssc, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen: Oberleutnant Leesmaun, Kommandeur in einem Jagdgeschwader, Ober leutnant F-ranzisket, Flugzeugführer in einem Jagd- geschwader, Leutnant Schmidt, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. „Aews Chronicle" macht AachMegsplane Die Sowjetunion als wirlschafksreller Europas Die Londoner Zeitung „News Chronicle", die offensicht lich das Aufsehen, den der „Times"-Artikel über die geplante Auslieferung Mittel- und Osteuropas an bis Sowjets er regte, vor Neid nicht schlafen ließ, brachte gestern einen lan gen Artikel, in dem sie dem bolschewistischen Bruder-Genoffen in edler Einfalt die üppigsten wirtschaftspolitischen Kränze widmet. Nachdem das Blatt zunächst mit bemerkenswerter Klar heit festgestellt hat, daß „auch nach Sem Weltkrieg große Ge biete Europas der Anarchie und der wirtschaftlichen Aus lösung verfielen, Millionen von Menschen den Hungertod starben und in dieser Periode bereits dis Vorbedingungen für Sen nächsten Krieg geschaffen wurde", ohne allerdings die gewaltige Schuld von Versailles nur mit einem Wort zu er mähnen — beschäftigte es sich mit den „wirtschaftlichen Grundlagen für eine wahrhaft neu« Weltordnung". Die Theorien, die „News Chronicle" hierbei entwickelt, sind wür dig eines Landes, das eben in Versailles schon einmal diese Aufgabe einer neuen Weltordnung, „die die Nationen zu echtem Wohlstand führen wird", sinnlos und böswillig ver tan hat. Das Blatt schreibt nämlich — und paart sich hierbei würdig mit der „Times" — daß bisher immer die Gefahr <!) bestanden habe, baß die Sowjetunion an dem Problem der > Nachkriegszeit nicht Mitarbeiten würde, wodurch der wirt schaftliche Wiederaufbau auf gesunden Grundlagen (!) er heblich erschwert worden wäre". Diese Gefahr, so meint „News Chronicle", sei jetzt glücklicherweise vorüber, und man könne hoffen, baß di« Sowjetunion nach dem Kriege bei der Wiederherstellung der zerrütteten Wirtschaftsstruktur Euro pas Mitarbeiten werde. Dio Sowjetunion mit ihrem unvorstellbaren wirtschaft lichen und sozialen Elend als hoffnungsvoller Wirtschafts- retter! Europa ist dankbar auch für diese Offenbarung aus englischem Munde. Es bedankt sich vielmals für den bereits im eigenen Lande gescheiterten bolschewistischen „Wirtschafts retter". Und wenn „News Chronicle" ihre Angreifung mit den hymnischen Worten schließt, daß die „Sowjetunion in der Vergangenheit, besonders während der Amtszeit Litwinows, eifrige und ehrliche 0) Zusammenarbeit mit Europa" be trieben habe, so denkt Europa an Spionage- und Mörder- zentralen in Sowjctbotschaften, an Spanien und vieles an- der« und — bedankt sich nochmals. Es ist ein Segen für Europa, daß die skrupellosen Ge sellen an der Themse nicht ein zweites Mal Gelegenheit haben werden, die Neuordnung des Kontinents zu ver pfuschen. tlnheilvotte Enienie Die Türkei über den Aufteilungsplan der „Times" verstimmt. Der Leitartikel der Londoner „Times", der ganz Ost europa den Bolschewisten als ,Interessensphäre" zusprach, hat in der Türker beträchtliches Aufsehen und stärkste Miß- billigung hervorgerufen. Die türkische Presse wendet sich jetzt äußerst energisch gegen die von der „Times" zum Ausdruck gebrachte» Pläne. Man weist darauf hin, daß die Türkei dann ihre Interessen denen der Sowjetunion unterzuordnen hätte. Der bekannte türkische Journalist Paltschin prangert in der Zeitung „syeni Sabah" diese Bestrebungen der engll- Ichen Außenpolitik an. „Vakit" spricht von einer unheilvollen geheimen Entente zwischen Großbritannien und der UdSSR., die auf Kosten der Türket Zustandekommen solle. „Tan" schreibt in ähnlichem Sinne. Britische Kreise in der Türket befürchten ernsthafte Nach wirkungen aus der türkischen Verärgerung über den Artikel der „Times" und versuchen, seine Bedeutung mit allen Mitteln abzu schwächen. Hierzu gehört auch ein Besuch, den der britische Botschafter in Ankara, Knatchbnll-Hughcsscn, am Dienstag dem türkischen Außenminister abstattete und bei dem er be müht war. beruhigende Versicherungen abzugcben. Evgland zitiert den Bötterbundsgeilt Sonst noch etwas in der Mottenkiste? Zu der bereits gemeldeten Anerkennung Mandschukuos durch Thailand erfährt das Blatt „Asabi Schimbun" aus Bangkok, daß die erste internationale Reaktion auf diesen Schritt bereits emgetrelen sei. und zwar von feiten Englands, das durch »einen Gesandten in Thailand dagegen Protest einlegte. Der Gesandte habe dabei angedeutet. daß Großbritannien geeignete Maßnah men ergreifen würde, falls Thailand durch eine zu tiefe Freund schaft „mit einem gewißen Lande" die britisch-thailandische Freundschaft gefährde. Nach Ansicht der britischen Regierung laufe die Anerkennung dem „Väikerbundsgelft" zuwider. England arbeitet also m seinem blindwütigen Bemühen, die Neuordnung Oftasiens aufzuhalten, bereits mit Gespenstern, die allerdings weder in Europa noch in Asien jemand zu schrecken vermögen. Die Tatsache des britischen Protestes allein zeigt schon, daß Großbritannien von dem „Geist" eines wahren Bundes der Völker bis heute nichts in sich ausgenommen hat, vielmehr die natürliche Verständigung der Staaten und Völker immer und überall zu hintertreiben versucht. Oaurrnd L5nierbrechur?g der OeHeitung Irak—Mi teimeer Zerstörungen des nördlich nach Tripolis in Syrien führenden Stranges der Oetleiiung Irak—Mittelmeer durch svrische Freiheitskämpfer sind, wie die Agentur .Mondo Arabo" von der syrisch-türkischen Grenze meldet, an der Tagesordnung. Eine größere Anzahl englischer Spezia listen sei unaufhörlich mit Nevaraturarbeitcn an der Oel- ieilung beschäftigt, die an zahlreichen Stellen unterbrochen sei. Sabotageakte seien im ganzen Lande an der Tagesordnung. Englische Patrouillen würden von den nach dem Vorbild des Palästinaaufsiandes im Lande hern'n'iehcndcn syrischen Frei heitskämpfern belästigt und überfallen. Schwerer Lufiangriss auf pari Said Britischer Nachschub nach Süden gefährdet Nach schweren Schlägen der deutschen Luftwaffe gegen Suez, Alexandria und JSmailia wiederholten deutsche Kamps- flugzcugc in der Nacht zum Dienstag ihre wirkungsvollen An griffe gegen Port Said. ES wurden Bombentreffer aus Hasenanlagen und VerlehrSeinri chtuugru erzielt. " Da die Lebensadern dieser über 100 000 Einwohner zählen- den Hafenstadt sich mit dem Kanal, einer Eisenbahnstrecke nach Jsmailia und einer Straße durch eine 360 Meter breite Zone zwischen den Seen zwängen müssen, gefährden Zerstörungen an dieser Stelle den gesamten Nachschub nach Süden. Großeinsatz in der Rüstungsindustrie 10 ovo Studenten und Studentinnen rücken ein Mit Beginn der Ferien an den deutschen Hoch- und Fach schulen hat der Großeinsatz der noch in der Heimat befindlichen Studenten und aller Studentinnen in der Rüstungsindustrie seinen Anfang genommen. Rund 10 000 Studenten und Stu dentinnen sind von der Reichsstudeniensührung zur Arbeit in Rüstungsbctrieben angesctzt worden. Mehrere tausend Studen tinnen leisten ihren pslichtmäßigen Fabrikdtestn in Form der Arbeitsplatzablösung für eine erholungsbedürf tige Arbeiterin ab, und außerdem sind noch Studenten und Studentinnen im Facheinsatz Ost und im Einsatz West einge setzt. Insgesamt stehen damit in diesen Ferien 20 000 Studenten nnd Studentinnen in volkspolitisch wich tigen Einsätzen der Heimatfront. EMWnge kür LomvMa Abendcmpsang im Kaiserhof mit Alfieri und Dr. Ley. Am Mittwoch früh empfing in Verireiung des zur Zeit von Berlin abwesenden Reichsarbeilsministers Selb le der Staatssekretär im Reichsarbeilsministerinm Dr. Svrup den in Berlin weilenden italienischen Kommissar für Binnen wanderung und Kolonisation. Exzellenz Dr. Giuseppe Lom- brassa, und seine Begleitung zu einer Aussprache. Am Abend folgten die Herren einer Einladung des Staatssekretärs Dr. Snrup zu eiiiem Empfang im Kaiselhos, an dem auch der Ncichsorganisationsleiter Tr. Ley und der Königlich Italienische Botschafter Alfieri tcilnehinen. Im Grifte der Neuordnung König BoriS empfing die Gesandten Rumäniens und Kroatiens. König Boris III. empfing am Dienslagvormittag in Anwesenheit des Außenministers Poposs den neuen rumäni schen Gesandten Karamfil zur Entgegennahme seines Be glaubigungsschreibens. Am gleichen Tag empfing der König zur Eutgcgeu-nahme des Beglaubigungsschreibens den ersten nach Bulgarien ent sandten bevollmächtigten Minister Kroatiens. Dr. Schi do- wetz. An beiden Empfängen wurden in gegenseitigen Anspra chen die freundschaftlichen Beziehungen unterstrichen und der Wille zum Ausdruck gebracht, zur Festigung der Neuordnung in Europa beizutragen, die von den großen Führern Deutsch lands und Italiens aufgerichtct werde. Aederall begeisterter Empsang Carmoras Die Azoren Reise des portugiesischen StaatschcsS Ain Dienstag besuchte Staatsprüsiocnt General Carmo na die Inseln Fayal uno Pico, wo ihm die Bevölkerung bs- geisterle Kunogebungcn oarbrackle. Spruchbänder mit Inschrls- icn wie „Pico ist Portugal" uno „Auch hier ist Poriuaal" ver« vollständigien das festliche Bild. Bei ven Bearüßungsseterlich- keilen im Ralhaus der Stadt Horta hielt Genera» Carmona eine Neve, in ver er die Bedeutung ver Zwillingsinseln Faval unv Pico in Vergangenheit und Gegenwart für das Geoeihcn und Vas Prestige ves portugiesischen Imperiums hrrvcrhob Portugal werve kein Opfer zu groß schätzen, um die Ehre unv die Würde des azoreanischen Patriotismus zu verteidigen. Oer Gou unserer Berliner Schriftleitung. In oiesen Tagen hörten wir zum ersten Male vom Ein satz schivedischcr Einheiten au der Ostfront. Damit beweist die junge Mannschaft unserer nordischen Nachbarnation, daß auch sie erkannt hat, worum es bei dem Kampf gegen die Sowjetunion geht. Schwedens Lage ist nach Osten recht exponiert — einem Vordringen des Bolschewismus wind« das Laud aus sich heraus auf die Dauer ebensowenig Wider stand in wirkungsvoller Form entgegensetzen können wie das anderen Ländern Europas möglich gewesen wär«, wen» Deutschland nicht hinter ihrem Widerstand gestanden hätte. Di« jungen Menschen, die hier ihr Blut mit einsetzen, habe» erkannt, daß der Bolschewismus auch für ihr Land Vernich tung bedeutet hätte. Gleicherweise ist diese Erkenntnis in allen anderen europäischen Ländern gewachsen: cS gibt kein Land, das sich von der Entsendung von Frciwill!gcn-For- mationen an die Ostkront ausschlicßt, wo diese mit den beut- Z schen Truppen Schulter au Schulter gegen den WcUseiud Bolschewismus kämpfen sollen. Nur zu natürlich mar «S, d*ß die N' sstb'drohten. Ru mänien, Ungarn und Finnland, sich roll ersetzten, wob y sie es auf sich nahmen, sich die Feir^ chrst Er zuzuzi-eßen, die sich bekanntlich ge'en F.nnl 'n c rer L'cIc ausz:- wirkt hat, die allen internationalen Gesetzen des A manäeS und besonders des Völkerrechts Hohn spricht. Gerade aber Finnland hat schon erlebt, was die Herrschaft des Bolsche wismus bedeutet. Es konnte die Anfänge deS Bolsch:w:ken- tums bald nach dem Weltkriege b^zw. noch während des Weltkrieges mit deutscher Waffenhilse ans dem Lande wer fen, es hat im sog. „Wintcrkriegc" IWN-'lM den schweren An griffen bolschewistischer Horden und Panzer standgchalten und steht nun wieder in erfolgreichem Kampf gegen diesen Erbfeind. Ungarn und Rumänien waren nicht weniger vom Bolschewismus bedroht, wenn dieser seine Angriffsabsichten, zunächst auf das östliche Mitteleuropa, hätte verwirklichen können. So haben denn diese drei Staaten gleich die Waf fen ergriffen, als es galt, gegen die Gefahr iin Osten zu Felde zu ziehen. Wir haben in den OKW.-Berichten schon von den Erfolgen unserer Waffenbrüder gelesen, die sich ja nicht für uns, sondern nur für ihre Länder und für die Er haltung ihrer Heimat schlagen. Der Kampf gegen den Bolschewismus hat aber noch andere Mitkämpfer auf den Plan gebracht: Freiwilligen- formationen sind aus allen anderen europäischen Ländern mit Einschluß des obengenannten Frciwilligeukontingents aus Schw-eden gen Osten gezogen, um Europa hier an feiner Ostfront mit zu verteidig.'n bezw. nm die Gefahr beseitigen zu helfen, die Europa ständig bedroht habe» würde, wenn es nun nicht gelungen wäre, sie schon weit zurückzudrängen. In diesen Tagen sind spanische Freiwillige durch Deutschland ge fahren, haben belgische und holländische junge Menschen di« Neis« angetretcn, um im Osten zu kämpfen, und auch aus Norwegen, Dänemark, Frankreich, Kroatien stehen Mit kämpfer bereit für den Einsatz an dieser großen gemeinsamen Front, die ja im Besonderen durch di« deutsche Wehrmacht getragen wird, jedoch «ine bedeutsam« ideelle Stütze darin hat, daß hinter ihr Europa steht. Daß unser Achsen partner Italien in kameradschaftlicher Verbundenheit gleich falls Truppen an die Ostfront sandte, kann als selbstverständ, lich angesehen werden, da wir ja von dem ständigen gegen seitigen Einsatz wissen. Spanien — es soll hier noch besonders genannt werden — hatte «inen ganz besonderen Grund, um seine Freiwilligen an der Ostfront einzusetzcn: In Spanien hat die Kommun« und hat der Bolschewismus gewütet wie bis dahin noch in keinem westeuropäischen Lande. Moskau unterstützte bi« seinerzeitig« rotspantsche „Negierung" in jeder Hinsicht. Di« Männer der „Legion Condor", die heute an der Ostfront kämpfen, treffen dort alte Bekannte wieder: Schon in Spa nien hatten unseve Flieger Gefecht« mit den Soivjet- maschinen, die heute an der Ostfront wieder in Erscheinung treten. Heute stehen also viele der alten nationalspanischcn Kämpfer wieder mit deutschen Soldaten Schulter an Schul ter, um einen alten Feind zu bekämpfen, der gleichzeitig der Feind ganz Europas ist. Ganz Europas Feind — auch der des englischen Volkes, dem seine plutokratische Führung eine Einsicht in dieser Richtung verhindert. Daß auch b e-n Amerika nern bei der Partnerschaft mit dem Weltbolschewismus nicht wohl ist, beweist di« Tatsache, daß die USA ihre Mate riallieferungen an die Sowjetunion „nur gegen Barzah lung" durchführen will — ein« Tatsache, di« zeigt, daß man dem „roten Bruder" durchaus nicht traut. Wenn erst bis Erkenntnis weiter durchgedrungen sein wird, daß nicht di« nationalen Bcivegungen Mitteleuropas, der Faschismus und der Nationalsozialismus, Wcltseind« sind, sondern daß einzig und allein der Bolschewismus alle Völker mit Vernichtung bedroht, und daß sich diesem Weltfcind die ach so demokra tischen Herren Roosevelt und Churchill verschrieben haben, dann wird ihr Stand recht schwer sein! Br. Po. »e.HHe P oniertruppen für Madeira Mittwoch nachmittag schiffte sich das erste Kontingent portugiesischer Picy: iippc» aus d:m Dampfer „Lima" nach der Ins:! Harte Kämpfe ver BorauSabtciluug u:n ein Dorf. Die Grenze der Ortschaft ist bereits erreicht. Plötzlich kommt F-.indfeuer von allen Seiten. Der Leutnant wird verwundet. Aber mit notdürftig verbundenem Arm erteilt er weiter seine Befehle. — Diese Aufnahme war eine der letzten des PK-Bildberichters, der bei dem Gefecht de» Hoü fand. (PK. von Estorfs. Atlantic, Zander-Multivler-KA