Volltext Seite (XML)
Dewran zum Zschopaus Toveblatt und Anzeiger Dieners, t. Juli M1 k^us Uchopau und dem Sachjenland «m 1. Juli 1941. Spruch des Tages Im Zeltalter des jüdisch-kapitalistischen Gold-, Standes- und KlaffenwahnS steht de« nationalsozialistische BollSstaat wie ein ehernes Denkmal sozialer Gerrchtigleit und klarer Vernunft. Er wird nicht nur diesen Krieg überdauern, sondern r>oS lammende Jahrtausend. Adois Hitler im Reichstag am 4. Mai 1941 Jubiläen und Gedenktage 2. Juli N6: König Heinrich l., Herzog von Sneysen, Gründer des Ersten 'Reiches, zu Memleben gest. — 1714: Der Tondichler Christoph Willibald Ritter von Gluck geb. — 1724: Der Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock geb. — 1843: Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie, gest. (geb. 1755). Z. Juli 1676: Leopold I.. Fürst von Anhalt-Dessau, der „Alte Dessauer", geboren (gest. 1747>. — 1709: Markgräfin Withel- m:nr von Bavreuth, Schwester Friedrichs des Großen, geboren tgest. l758> — 1792: Der preußische Generalfeldmarschall Prinz Ferdinand von Braunschweig gestorben lgeb. 17211. — 1S66: Schlacht bei Königgräh. — 1926: Gründung der HI. auf dem Parteitag zu Weimar. Sonne und Mond tSonimerzcit): 2. Juli: S.-A. 4.41, S.-U. 21.26: M.-A. l.3.37, MN.—. 3. Jnii: S-A. 4.42. S N. 21.26: M.-U. 1.05, M.-A. 14.54 Lmiutze» Kinder Erhslsng? Diese Frage steilen, bedeutet sich der Gefahr aussetzen, als völlig rückständig und verkalkt angesehen zu werden. ES ist glücklicherweise längst zur Neberzeugung unseres Volkes geworden, das; auch die Kinder, in mancher Bezie hung sogar gerade die Kinder, von Zeit zu Zeit wirklicher Erholung bedürfen. Und wenn heute den schulischen An forderungen auch ein durchaus größeres Gegengewicht durch Spiel und Sport, nicht zuletzt durch die Erfassung in der HI. und dem BDM. gsgenübersteht, so leben doch auch unsere Kinder sehr intensiv und benötigen hin und wieder völlige Entspannung. Dazu sind ja auch Ferien da. Aber abgesehen davon, daß Hunderttausende von Ju gendlichen diese Ferien als solche wahrhaft er- und durch leben, abgesehen davon auch, daß Landverschickung, örtliche Erholungspflege der NSV und anderes über die Freizeit gestaltung der Hitler-Jugend hinaus ein übriges tun, gibt es doch noch zahlreiche Kinder, die besonderer Betreuung be dürfen. In zahllosen Fällen können blasse und anfällige Kinder, vor allem Großstadtkinder, durch Erholungsauf enthalt volle Leistungsfähigkeit wiedererlangen und zu ganz und gar gesunden Kindern werden. Für bemittelte Familien war das selten ein Problem; anders für wenig oder gar nicht bemittelte, womöglich kin derreiche Familien. Für diese Fälle hat die NSB. im Rahmen ihrer Jugenderholungspflege die Kinder-Hermver- schickung geschaffen, die ungeachtet des riesigen und immer weiter wachsenden Umfanges der Kinderlandderschickung eine ständige und bedeutende Ausweitung erfuhr. Diese Hetmver- schickung durch die NSV. ist auch im Kriege keineswegs unterbrochen worden. In allen Teilen des Reiches, in allen Klimalagen stehen geeignete Heime zur Verfügung und laufend finde« dort zahllose Jungen und Madel die Erholung. Der Aufenthalt in diesen Heimen schwankt je nach den Notwendigkeiten zwischen 4 und 8 Wochen im Durchschnitt. Für Kleinkinder stehen — auch im Gau Sachsen — besondere Kleinkinder-Erholungsheime zur Ver fügung. Dieser Tage erst ging die Meldung durch die Presse, das; im Juli 500 Sachsenjungen und -mädel durch die NSB. in solche Heime verschickt werden, inzwischen sind weitere Gruppen hinzugekommen und es sind nunmehr schon über 750, die nicht nur Ferien, sondern einen regelrechten Erholungsaufenthalt in den verschiedensten Gegenden un seres schönen aroßdentschen Vaterlandes verleben werden. Le Kino «nv bnde der BerdunNnogrzette» Beginn der Verdunklung Ende d«r Darum Verdunklung Udrreu Dalum Udrren I. 21 27 1. 4 41 2. 21 26 2. 4 41 3. 21 26 3. 4 42 4. 21 25 4 4 43 5. 21 25 5 4 44 6. 21 24 6. 4.44 7. 21 23 7. 4.15 8. 21 23 8. 4 46 9. 21 22 9. 4 47 19. 21 21 10. « 48 11. 21 20 1t. 4 49 rr. 21 19 IL. 4.50 13. 21 19 13. 4 52 14. 21 18 14. 4 »3 15. 21 17 15. 454 16. 21 1« 16. 4.5» 17. 21 IS 17. 4 Kl 18. St 13 18. 4S7 19. 21 12 19. 4 59 2». 21 11 20. S.00 21. 21 10 21. 5 0t S2. S1 98 22 S.03 23. 2197 23. SOS 24. r» m» 24. 5.07 25. 21 04 25. KM 20. 2192 21». k I« 27. riB 27. S.ll 28. LV SO 28. SIS 29. 29 58 29. S 14 Al. 20 56 30. 8 15 31. MS« »4. D«S Srzgrvirgifch« Ltttttktngen" tm Run»funk Der veuifche Rnnoinnk bringt wt« bereite kurz gemeldet, e'>ke Answ Ms-ubung aus mm Groki, EtGtknranchen ?-ren- stuaen lütt" vom 2^ Ium rn C Sem nm im 3. Jul, 194 > oo,t D745 bi» 18.30 Uhr m» Rc.chsProgramm. Steuern rechtzeitig ltezehtem Wir verweisen die Steuerzahler auf die heutige Bekannt, mach«M des Finanzamts. Vas Volkslum lm Kreise Mha Neigung zur erzgMgischeu Lebensart / Auswirkungen in der Aeierabeudgestnltung, im Vaslelu, Schnitze« Spielwareuherslellung nach eigene« Vlauungeu Dio Austragung des Erzgebirgischen Streitstngens in Ehcmnitz, über das wir bereits gestern berichteten, und die Teilnahme heimischer Latenkräfte lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bolkstumsarbeit im Kreise Flöha im allgemeinen. Um zu wissen, wie in dieser Hinsicht die Bestrebungen laufen, hatten wir dieser Tage ein Mspräch mit dem Beauftragten dcS Kreisleitcrs für bas Heimatwerk Sachsen, Direktor Schache in Grünhainichen. Deinen dabei gemachte« Aus führungen kann etwa folgendes entnommen werden. Dis Erhaltung und Pflege des erzgebirgischen Bolks- und Brauchtums, wie es auch in unserem cngeren Heimat- kreiS ankliugt, ist vom Heimatwcrk Dachsen als eine seiner wichtigsten Ausgaben übernommen worden. Zu diesem Zwecke wurde das crzgebirgische BolkStumSgebiet näher be grenzt, und zwar gehören ihm an die Kreise Aunaberg, Marienberg, Dippoldiswalde, Freiberg, Flöha, Chemnitz, Glauchau, Zwickau, Stollberg und Aue. Obwohl unser Kreisgcbict leinen einheitlichen Charakter hinsichtlich der Landbeschasfenheit und der daraus sich ergebende,, Land schaftsbindungen trägt, ist eS als ein geschlossenes Ganzes in das crzgebirgisthe BoliStumZgcbict ausgenommen worden, das heisst allo auch der Frankenberger Bezirk, der lanöschaft- lsth durch seine Lage merklich dem Niederlande zu neigt. Gc- wche Bvlkstumsrcgungen lassen aber erkennen, daß eS richtig ivar, auch diesen Bezirk mit aufzunehmen. Zur Betreuung der volkstümlichen Arbeit und zur Anregung für sic sind in jedem der genannten Kreise Beauftragte des Heimatwerkes Sachsen für die KrciSlcitcr ernannt worden. Bon ihrem Einsatz wird nun zu einem wesentlichen Teil die Förderung und Pflege der heimisch gewordenen Bolkstumsarbeit ab- häugeu. Das, es im Kreise Flöha in dieser Beziehung nicht au Idealismus und Eifer bei der Erreichung der gesteckten Ziele fehlen wird, haben wir aus den Ausführungen von Direktor Schache entnehmen können, ohne das; darüber be sonders gesprochen worden wäre. Um eine Grundlage für künftige Arbeit zn haben, wur den au alle Gemeinden unseres Kreises Fragebogen versandt, au? denen Direktor Schache die Berichterstattung über er haltene Altertümer erbat, die irgendwelche wertvolle Rück schlüsse auf die einstigen Verhältnisse in unserem engeren Heimatbezirk gestatten. Das Ergebnis dieser Befragung war leider nicht allerorts befriedigend, denn eS gibt eine Reihe von Gemeinden, die den Fragebogen unbeantwortet liegen lieben bezw. die sich des Fragebogens einfach mit kurzen Formulierungen entledigten, ohne auf die näheren Einzelheiten einzugehen. Mag fein, daß die Zeitknappheit auch j„ den Verwaltungen der Bürgermeisterämter zu dieser unbefriedigenden Beantwortung der gestellten Fragen bei- n ug und daft in manchen Orten nicht die geeignete Persön lichkeit zur Feststellung und näheren Bezeichnung und Er klärung von Altertümern vorhanden ist. Es hat aber auch eins große Anzahl von Gemeinden gegeben, die ausführlich über die durch die Fragen angeschnittenen Probleme berichtet haben, vor allen Dingen di« Gemeinden, di« ein« eigene Ortschronik und ein Heimatmuseum ihr eigen nennen bezw. H« Männer haben, denen Sie Geschichtsforschung schon seit Jahren zu einem ihrer interessantesten Anfgabkngebiete ge worden ist. Di« von Direktor Schache gestellten acht Fragen befaßten sich mit alten ivertvollen Dokumenten und Angaben über Ortsgrüudungen, Bauten, Handiverksgenehmigungen, Chro niken, Wappen, Tiegel, Ansiedlungen, Silberstraßcn und Meßfahrten, mit früheren Ortausnahmcn, mit besonders wertvollen alten Möbeln, volksknnstlich bemalten Schränken, Truhen, Stühlen, Topsbrettcrn mw, alten Porzellan-, Stein, gut-, Zinnkrügen und -können, ferner mit Spinnrädern, Klöpvelsäcken, Drehbänken mit FußSetrieb, Tchnitzbänk«n und Werkzeugen. ES wurde auch nach den Standorten von Bauernhänsern geforscht, di« mit besonders schönem Fach werk oder Schiefergiebcl geschmückt sind, ferner wo alte Grabsteine, Gedenktafeln an Häutern, Sonnenuhren, schöne alte Haustüren und Tore zu finden sind. Der Fragebogen beziveckt« auch die Erhaltung «rzgebirgischer Anekdoten, Bauernregel», Sprichwörter, Dcherzreime, Lieber, Kinder spiel«, die sich besonders mit unserer engeren Heimat des unteren Erzgebirges begaffen. Dio Reichhaltigkeit des Fragebogens läßt auch Rück schlüsse auf di« Reichhaltigkeit der Aeußeruugen der «rz- gebirgischen Volkstumspsleg« in unserem Kreisgcbiet zu. Sie wird auch in Zukunft ihre Förderung unter Ausrichtung auf unsere neue Anschauung erfahren. Man wird dabei aber nicht auf deu Fehler verfallen, hier einer gewissen «rz- gebirgischen Volkstumsromantik Vorschub zu leisten, die zwar oben im Gebirge tonangebend ist und ohne di« man sich dio kleinen erzgebirgischen Dörfer nicht mehr denken kann, die aber i» unseren Orten als dem Ausläufer des Erzgebir- ges bis zu einem gewissen Grade etwas Fremdes wäre. Das trifft beispielsweise für die Kleidung zu, die jetzt im Erzgebirge immer mehr Verbreitung findet und die wir durch die Gastspiele der verschiedene» erzgebirgischen BolkS- tnmSgruppen kennen gelernt haben. Mit der Pslege des VolkstnmS soll nichts anderes erreicht werden, als unsere Lebenshaltung an dio Gegebenheiten unseres engeren Hci- maibezirkeö anzugleichen., auf keinem Fall aber soll damit ei» gcbirgifchcs Volkstum erzwuugeu werden, das nur aus der Begeisterung für Brauchtum uud Sitte in den wirklichen erzgebirgischen Gemeinden entsprang und in unserer Heimat aber keinen festen Fuß fassen kann, weil ihm die natürlichen Voraussetzungen dazu fehlen. Beispielswcis« sind die Dors- gemcinschasten oben am erzgebirgischen Kamm ganz andere als in unseren Landgemeinden und die Beschäftigung hier und dort sowie Umgang sind ebenso verschieden«. Unser Flöhaer Kreisgcbiet hat selbst kein eigenes, über liefertes Brauchtum. Di« volkstümliche Unterhaltung befaß sich mit dem uns am nächsten stehend«» Volkstum — und das ist das crzgebirgische. Darum hören wir auch so gern die erzgebirgischen Lieder und die Erzählungen. Di« in ihnen zum Ausdruck kommende weiche Harmonie der Töne und die gerade Art des Ausdruckes im Wort finden zu aller Zeit in unserem Herzen Eingang und es ist recht so, daß sich auch in unserem Flöhaer Kreisgebiet junge Menschen zusammen- gefunden haben, die in Sing- und Spielgruppen crzg«bir- gisches Lied und seine Musik pflegen und baß sich schon seit Jahrzehnten Männer in den Erzgebirgszweigvereinen für dio Erhaltung und Reinhaltung des schönen erzgebirgischen Volkstums einsetzten. Darüber hinaus haben sich viele Männer als begeisterte Schnitzer und Bastler in ihren Aus stellungen und laufenden Schauen zu Propagandisten für eine der schönsten volkstümlichen Künste des Erzgebirges gemacht. Am stärksten findet die erzgcbirgische Volkskunst aber ihren Ausdruck in der Spielwarenanfertigung und der kunst gewerblichen Holzverarbeitung, wie si« in den Gemeinden um Grünhainichen und Eppendorf zu Hause ist. Seit viele» Jahrzehnten hat sie hier ihren Einzng gehalten und «s ist ihr auch gelungen, sich in vieler Hinsicht in den Formen ihrer Erzeugnisse von den anderen erzgebirgischen Spielwarenbe zirken zu unterscheiden. Daß diese wünschenswerte Be strebung auch fernerhin «ingeschlagen ivcrden kann, dafür birgt die Staatliche Spielwarenfachschn le in Grünhainichen, über die noch näher zu sprechen sein wird. Zusammengefaßt kann also über die Bolkstnmspfleg« im Kreise Flöha gesagt werden, daß sie sich im wesentlichen auf dio Förderung der erzgebirgischen volkstümlichen Kunst be schränken wird und daß dabei natürlich auch die Erhaltung und Steigerung der Schönheit unserer engeren Heimat in den bebauten und unbebauten Teilen mit im Vordergrund steht. Mag diese Arbeit jetzt durch den Krieg gehemmt sein, di« Vorbereitungen aber für ihre umfassende Pachtung werden jetzt schon getroffen, damit im Frieden der Fortgang keine Verzögerungen erleidet. Sch—er. Einweihung einer kinderlagesWle in Waldkirchen Arbelismaiden als Betreuerinnen Strahlende Kinderaugen leuchten uns immer und über all entgegen, wo wir einmal einer Kindertagesstätte der NSV einen Bestich abstatteu. Hier, wo die Kleinen im Kreis gleichaltriger Kameraden tagtäglich neue und nachhaltige Eindrücke erleben, wo sie in frohem Spiel unbewußt schon den Sinn der Kameradschaft erlernen und damit hinein wachsen in die Gemeinschaft, sind sie ganz in ihrem kind lichen Element, und in ihren Augen spiegelt sich jene« be glückende Etwa«, da« die tiefen Saiten der kindlichen Seele zinn Schwingen bringt. Aber nicht nur für das Kind, auch für die Mutter, hi« heute vielfach berufstätig sein muß, und gerade auch für dir Landfrau, der die »ieabreißende Arbeit in Hans und Hof nur wenig Zeit läßt, sich laufend um ihr Kind zu kümmern, sind die Kindertagesstätten der NSV zu einer segensreichen Einrtchtung geworden, denn hier wissen sir ihre Kleinen in sicherer Obhut. Am verMngcnen Sonnabend wurde der 20. NSB-KIn- dergarten im Kreis Flöha in Waldkirchen eröffnet. Wi« die Gemeinde Waldkirchen bei über 400 NSB-Mitgliedern schon in der allgemeinen NSB-Arbsit im Kreis Flöha mit an der Spitze marschiert — NSV-Schwester»station, Kinderlatid- verschickung, EHW-Mästcre! ---, so konnte str nunmehr auch anf Slcsrm Gebiet etwa« Vorbildliche« erstell«». Zugute kam ihr hierbei eine Vereinbarung zwischen dem weiblichen Neichsarbcitsdtcnst und der RS-Bolkswshlfahrt, Nach der llbera'l dort, wo Lager de« weibliche» RAD sind, gemein same Kindergärten eingerichtet werben sollen. Bon 07 La gern de« RAD in Sachsen haben bereits 50 «inen Kinder garten, der sich entweder mit im Lager befindet vd«r in dem die ArbBtSmaiden sich al« Betreuerinnen für die Kleinen betätigen. Im ehemaligen FNevrich-Auguft-Stlft, dem jetzigen Lager des weiblichen Arbeitsdienstes, ist nun durch pen tatkräftigen Einsatz des NSV-Orksaiükslsiksks Pg. Beling und kn Zu sammenarbeit der hierfür in Frage kommenden örtlichen Dicüststellsn Mit der Lagcrführerin auch in Waldkirchen ein schwnckcs Tagesheim für die Kleinen des Orte« entstanden. Mehr als 50 Kinder können in der nsnen Stätte Aufnahme finden. Zwei groß: Helle Räume, die in dem früheren Stift für NnterrichtsMecks Verwendung fanden, sind ent- sp>cch?nd hergerl^jtet und ausgestattet worden. In sie ist nun am gestrigen Montag frohes Leben eingezogen. Spiel- fachen aller Art sind vorhanden, den Kleinen Unterhaltung und Abwechslung zu bieten. Sie werden hierbei von Maiden des Lager« betreut, die damit eine weitere dankbare Aus gabe als Helfertnnen für Frauen und Mütter übernommen haben. Zunächst werden die Kinder vormittags und nach mittags in diese neu« Stätte gebracht, für später ist eventuell auch die Einrichtung einer Mittagsverpflegung für die klei nen Gäste vorgesehen, um sie den ganzen Tag km Kinder garten belassen zu können. Monatlich einmal soll in einem Elternabend der Kontakt zum Elternhaus hcrgcstellt und gegenseitige Anregung für eine befruchtende Arbeit gegeben werden. Zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend hatten sich neben NSV-Kreisamt»leitsr Pg. Weißflog, Ortsgruppen- lciter Pg. Weißbach, Vertreterinnen des RelchsarbettSdten- stes, den Bürgermeistern der Gemeinden Waldkirchen Und Bvrnichen und den GemeinderätSn zahlreich« Mütter mit ihren Kindern «ingefunden. Die Formationen der Hitler- Jugend und di« Maiden de« RAD-Lager« umrahmte» die Eröffnungsfeier durch Fanfarenruf, Gesänge und Vor- sprllche. Ortsgruppenlektet Pg. Weißbach unterstrich die Be deutung des Tages für de» Ork Waldkirchen. Ein schon längst gehegter Wunsch gehe nunmehr kn Erfüllung, dessen Verwirklichung bisher immer an der Ramnfrag: gescheitert fei. Die Absicht der Lagcrführerin habe sich deshalb mit Krankt Kähne können nur dnrth sewifsenhafte Behandlung gesund gemäht werden. Skichttge Zahnpflege aber flhirqt ovt Krankheiten und Iahnzekfalt. K l o f o u o n t . V. kl 6 's' ZV. ' u n 7 «IpdI o « ' 7 4 . v11o 7