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Vir. 107 Zschopauer Tageblatt «ub «u^tger Freitas, ». Mai 1S41 Bildtelegramm vom Truppen» eiuzug in Budapest. Dio ungarische Oefsentlichkeit feierte die einziehenden Trup pen als Vertreter des Solda tentums, das zum ersten Mal« seit dem Vertrag von Trianon die Ehre der ungarischen Waf fen habe Herstellen können. — Der Einzug der motorisierten Honved-Abteilungen, die an den Kämpfen um die unga rische Siidmark beteiligt wa ren, in Budapest. (Associated Preß, Zander-Multiplex-K.) Bericht der irakischen Streitkräfte MOrisen Si«-el-Sedan von Irakischer Luftwaffe mehrfach wirkungsvoll angegriffen Tas Oberkommando der irakischen Streitkräfte veröffent licht solgenoen Bericht: Ter Feind hat gegen unseren Belagcrungsgiirtel um ven Flughafen von Sin cl-Tcban einen Ueberraschungsangnss un- lernommen. Rach harten Kämpscn unv nachdem wir uns von per Zwecklosigkeit eines weiteren Widerstanoes überzeugt har ten, zogen sich unsere Truppen aus neue Stellungen zurück. Im Lause eines sofort vurchgrführten Gegenangriffes haben wir vem Feind schwere Verluste zngesügt. Heftiges Feuer un serer Artillerie brachte den Feind zum Stehen. Unsere eigenen Verluste sind nicht schwer. Irakische Bomber haben in der Nacht zum 6. Mai den Flughascn von Sin-el-Deban mit Brand- und Sprengbomben belegt, die an den Gebäuden schweren Schaden annchieten. Am Morgen des 6. Mai haben irakische Bomber feindliche Truppcnvcrbände angegriffen. Eines von zwei Flugzeugen, vre unsere Bomber angrisfen, mußte in der Nähe von Ajalbub uotlandcn. Das andere ergriff die Flucht. Unsere Luftwaffe hat ein zweites Mal die Flughäfen von Sin-el-Deban und Habbanivah angegriffen. Ueber beiden Flughäfen entwickelten sich Luflkämpfe, die aber den Bombenabwurf nicht verhindern konnten. Die Startbahn und zahlreiche Munitionslager wur den schwer getroffen. Unsere Apparate kehrten alle heil zurück. Am Tage des 6. Mai überflogen mehrere feindliche Flug zeuge vom Typ Wellington den Flughafen und den Bahnhof von Bagdad. Der Angriff dauerte anderthalb Stunden. Durch Bombenabwurf wurde das Bahnhofsgelände leicht beschädigt. Außerdem wurde ein Gebäude des Flughafens getroffen. Das ausgebrochcne Feuer konnte gelöscht werden. Am 7. Mai mittags haben drei englische Flugzeuge vom Typ Wellington den Westbahnhos von Bagdad erfolglos bom bardiert. Vier Personen wurden dabei gelötet und zwei Sol daten verletzt. Feindliche Flugzeuge haben in der Nähe von Rawadi lrakische Einheiten bombardiert, ohne dabei nennens werten Schaden anzurichten. Ein englisches Transportflug zeug wurde gezwungen, auf dem Flugplatz von Nadissa nie- derzugcüen. Die 17kvpsige Besatzung wurde gcsangcngcnommen. Die irakische Polizei hat außerdem die vierköpsige Besatzung eines zweiten englischen A, parates gefangengcnommen, der in der Nähe von Almajdich noUandcn mußte. Zulammeultöbe in Amman In Amman kam anka^'-b des Markttages zu schweren Zusammenstößen zwischen britischen Polizeisoldäien und Mani festanten. Dreißig Manifestanten und vierundzwanzig Soldaten wurden verwundet. In Mittelpalästina kam es ebenfalls zu Zusammenstößen zwischen Arabern und britischen Polizisten. Hier hat sich eine Gruppe von 150 Freischärlern gesammelt und beun ruhigt die britischen Verbindungswege. Die Studenien von Amman veranstalteten eine Kundgebung zugunsten des Irak. Die Polizei sah sich zum Einschreiten genö tigt. In ganz Transjordanien ist der Verkehr mit allen Fahr zeugen untersagt mit Ausnahme der Militärfahrzeuge. Einen Werbefeldzug für die Irakhilfe leiteten die in Japan lebenden Inder ein. Wettere Eiuberuluvgen Die irakische Regierung ordnete, nach einer Meldung aus Bagdad, weitere Einberufungen an. Die Jahresklasse 1918 und der Rest der Jahresklasse 1916 wurden unter die Fahnen geru fen. Ferner wurden zahlreiche Privatkraftwagen für Militär zwecke beschlagnahmt. Das Benzin wurde stark rationiert, wäh rend der Petroleumverbrauch der Bevölkerung keinerlei Ein schränkungen unterliegt. Im ganzen Land wurde eine Sammlung für die Verwun deten eröffnet. Als erster trug sich der Regent mit einem nam haften Betrag in die Zeichnungsliste ein. Der irakische Rundfunk hat im Rahmen seines Programms Condersendungen für Indien eingerichtet. In Bagdad wurde für die Nacht ein Ausgehverbot erlassen. Eine Geiahr erftea Range; Die Lage der Briten im Irak Die Zeitung „Pa" schreibt, das Vorgehen der Briten im Irak sei ein weiteres Beispiel der englischen Kolonialge schichte. in der weit überlegenes Kriegsmaterial und weit über legene Kriegsiechnik gegen die glühende Freiheitsbegeisterung eines Volkes zum Einsatz gelangen. Dies sei sedoch nicht der Kernpunkt ves Problems. Es sei bedeutungslos, ob die Eng länder Habbanivah behaupten oder nicht. Aber es sei wich tig, vaß der Krieg des Irak gegen England in der ganzen arabischen Welt, in Syrien, Palästina, der Türkei, Aegyp ten unv Indien, Widerball finde und mitten im Herzen des britischen Empire einen Unruheherd schaffe, der kür oas Wei- terbestchcn des Reiches -tue Gefahr ersten Ranges varstelle. Die deutsche Luftwaffe hat der RAF. bei ihrem Einflug- Versuch in das besetzte Küstengebiet am 6. Mai eine schwere Abfuhr erteilt. Als sich britische Bomber im Schutze von etwa 25 Jagd flugzeugen der Küste von Calais näherten, wurden sie von den inzwischen gestarteten deutschen Jägern blitzschnell über rascht Deutsche Messerschmitt-Flugzeuge durchbrachen den Sperrkreis der englischen Jäger und zwangen die Blen heim-Bombe r, ihre Bombenlast im Notwurs in den Kanal zu werfen. Zwei britische Bomber stürzten, von den deutschen Waffen getroffen, brennend ins Meer. Inzwischen aus dem Schauplatz eiugetroffene weitere deutsche Flugzeuge nahmen die Verfolgung der Briten auf uud trieben sie bis an die englische Küste. Während sieben britische Jäger bei den Verfolgungs- kämpsen abgcscbosscn wurden, wurde eine achte Spitsire- Maschine zur Notlandung an der französischen Küste gezwungen. Die Besatzung ergab sich den herbet- cilenden deutschen Soldaten. Neuer Äümbenhassl aus Lwerpssl Von Kriegsberichter Herbert Söllig. PK. Vor vier Tagen erst war Liverpool das Haupt- angrisssziel unserer deutschen Kampfmaschinen, die dort in wenigen Stunden schwere Verwüstungen anrichteten. Noch in der solgcnden Nacht, als wir ans nuferem Flug nach Belfast wieder über Liverpool dahinbrauslen, loderten euttaug dem Mersey River ticsdunkle Brände in die Nacht. Noch hatte sich Liverpool von dieser furchtbaren Nacht nicht erholt, noch waren nicht die letzten schwelenden Brandnesler gelöscht, die Trüm- mermasscn beseitigt, da brausten in der Nacht zum Donnerstag erneut die deutschen Kampfgeschwader heran, war die Lust wieder erfüllt von dem Donnern unserer Ftug- zengmotorcn, von dem Krachen der unheimlichen Detonationen unserer schwersten Brocken. Es ist noch säst taghell, alS unsere ersten Maschinen starten. Deutlich heben sich alle Einzelheiten der englischen Landschaft ab. Wie silberne Adern ziehen sich die Flüsse durch die Felder. Nun beginnt die Flakartillerie, sich bemerkbar zu machen. An unzähligen Stellen blitzt es unten auf. Es ist wieder ein Mordsseucrwcrk. Sekunden später umtanzen nuS die blitzen den Bälle, oft genug in unerfreulicher Nähe, so daß die Wanne in Helles Rot getaucht wird. Ocltauklager in Flammen. Wir sind über dem englischen Industriercvier der Mid lands. Iminer toller wird das Abwehrkonzert der Flakartil lerie. Steuerbords sieben zwei große rote Fackeln in der Nacht. Langsam werden sie großer und größer. Und dann sind wir über Liverpool, dem Ziel der heutigen Nacht. Wir kreuzen fast eine halbe Stunde über den brennenden Hafenanlagen, sehen uns das Vernichtungswcrk in allen Einzelheiten an. Süd ¬ wärts der Hafen- und Dockanlagen liegen die Oeltanklager. Und hier lodern zwei gewaltige Fackeln in die Nacht. Dicke Rauchschwaden ziehen kilometerlaug darüber hin. Daneben noch ausgedehnte Brandbombenfelder, die schon langsam in dunkles Rot übergehen. Noch eine große „Biege", ein genauer Auslug, und nun fallen auch uusere Bomben mitten in die Tanklager. Neben den bereits bestehenden Brandherden sehen wird im Abflug einen neuen aufsteigen, daneben noch einige kleinere. Umtobt von dem wilden Abwehrfeuer der Flakartillerie, sehen wir unseren Kurs Richtung Letmathorst. Bis zur Küste geht das Spiel der Scheinwerfer, bann ist wieder Ruhe um uns. EngMer Truppentransporter verschollen Mit Verwunderen an Bord die Landung in britischen Häfen verweigert. Ueber die Irrfahrten eines englischen Truppen transporters läßt sich das italienische Blatt „I l Resto del Carlino" aus Beirut berichte». Am 30. April, so schreibt das Blatt, sei ein englischer Transporter von etwa 2300 Tonne» auf der Höhe vo» Haifa erschienen und habe die Quarantäncslagge gehißt. Die Hasenbehörde verweigerte dem Schiff die Einfahrt Wie sich später herausstellte, hatte das Schiss im Piräus einige hundert Engländer. Australier und Neuseeländer an Bord genommen, die sämtlich mehr oder weniger schwer verletzt waren. Die Hasenbehörde von Lar naka (Zvperni batte ebenfalls die Ausschiffung dieser Trup pen verboten, wobei sie gellend machte, daß an Bord die Pest ausgebrochcn lei Das Schiff fuhr daraufhin nach Haifa weiter. Die dortigen Militärbehörden batten alle Maßnahmen getroffen, uin jeden Kontakt mit dem Dampfer zu unterbinden. In der Nacht ver suchten jedoch zwei Mitglieder der Beiovnng heimlich an Laud zu gehen. Hieraus gab das britische Oberkommando in Haifa Befehl zur sofortigen Ausreise. Seither fehlt jede Nachricht von dem Schiff, das als verloren angesprochen werde» kann * Das unter englischer Kontrolle fahrende 392-1 BND. große norwegische Schiff „Borgestad" ist nach in Oslo vorliegen, den Meldungen vcrlorengegangen. I» Englands Dienst untergcgangen. Holländischer Dampfer im Atlantik versenkt. Der englische Dampfer „Turcan Star" lief in den Hafen von Mouteviedo «in und «rsuchte um di« AuSschiffungs- erlaubnis für neun Schiffbrüchige. Diese stammen von den in «uglischem Dienste fahrenden holländischen Dampfer „Prinz Willem II." (1304 BRT.), der im Atlantik von einem deutschen U-Boot torpediert wurd«. Schwere Abfuhr für die RAF von deutschen Zögern über dem Kanal überrascht -lener söchffscher Ritterkrenztröger Er flog bei Dünkirchen und am Duezkanal Ler Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht bat »uf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz ves Eisernen Kreuzes ver liehen Major Heymer, Stasseltapttän in einer Aufklärungs gruppe: Oberleutnant Fischer, Flugzeugführer in einer Auf klärungsgruppe. Major Heymer hat sich in zahlreichen Feinoklügen durch unermüdlichen Einsatz und überragendes taktisches Verständ nis als Aufklärer ausgezetchnel. In Noroafrita hat er unter ständigem, beispielhaftem persönlichem Einsatz als Führer sei ner Staffel die Grundlagen für das Gelingen ver Angrljfs- operationen des deutschen Asrikakorps geschaffen. Seit Mai 1940 vermochte Oberleutnant Fischer in un unterbrochener Folge Feinvausklärungsslüae ourchzufühlen, Vie für die Führung von überragender Bedeutung waren. Nur einige Namen seien herausgegrissen aus dieser Erfolgsserie: Dvle-Stellung. Dünkirchen, Firih os Forth, Stavanger und Suezkanal. Er ist eine durch Mut uno Leistungsvermögen ausgezeichnete Persönlichkeit. Mit ungebrochener Frische und Kaltblütigkeit, gepaart mit hohem taktischem Verständnis, hat er seine Aufträge zu ausschlaggebenden Erfolgen gemacht * Oberleutnant Erwin Fischer wurde am 14. August 1912 zu Bühlau bei Dresden geboren. Er erlangte das Reifezeugnis im März 1933 im Gymnasium „Zum heiligen Kreuz" in Dres den. Von April 1933 bis Dezember 1933 war er in der SA.» Führerschule in Stuer «Mecklenburg) und in der SA.-Sport- schule in Anklam lPommern). Als Freiwilliger trat er im Januar 1934 in die Polizeischule in Meißen ein. Seine Be förderung zum Unterwachtmeister erfolgte am 1. März 1935. Einen Monat später schied er aus der Landespolizei aus und wurde in die Luftwaffe als Gefreiter übernommen. Am 23. Dezember 1938 wurde er Leutnant mit der Verwendung als Stasselosfizier bei einer Aufklärungsgruppe. Seine Be- förderung zum Oberleutnant erfolgte am 20. Februar 1941 mit einem Rangdienstaller vom 1. August 1940. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt er am 18. September 1939 und das Eiserne Kreuz 1. Klasse am 23. Juli 1940. Verdiente Wzlere des Alrilalorps Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Ge- neralseldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz des Eiser» neu Kreuzes an > Oberstleutnant Ponath, Kommandeur eines MG.- Bataillons, Oberstleutnant Freiherr von Wechmar, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung. Oberstleutnant Ponath, Kommandeur eines MG.-Batail- lons, Hai unter höchstem persönlichen Einsatz eine Vorausab teilung im Nachtmarsch von Mechili auf Derna vorgeführt und die Nückzugsstraße der Engländer 48 Stunden allein ge sperrt und hierbei neben zahlreichen Gefangenen und großer Beute den englischen Oberbefehlshaber in Palästina und in Transjordanien und weitere drei englische Generale gefangen genommen. Oberstleutnant Freiherr von Wechmar, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung, hat sich im Kampf in der Sirtea-Bucht bei Mars el Brega, el Aghcila, Naechlen, in nächtlichem Vor stoß aus Benghast und in den Kämpfen ostwärts Benghast durch persönlichen Einsatz und mustergültige Führung aus gezeichnet. Am Eeleitzug deramgeschossrn Britischer 10 VOÜ-BRT.-Passagierdampscr und norwegischer Frachter vernichtet Associated Preß teilt aus Newyorkrr Schiffahrtslreisen mit, daß der britische Passagierdampser „Ixon" <10 263 BRT) und der norwegische Frachter „Castern Star" (5658 BRT.) bet einem Angriff deutscher U-Boote auf einen britischen Ge- leitzug 750 Meilen südlich der Südspitze Grönlands versenkt wurden. Die Schisse beförderten USA-Güter nach England. Unter britischer Kontrolle fahrendes norwegisches Schiff verlorengegangen Das unter englischer Kontrolle fahrende 3924 BRT. groß- norwegische Schiff „Borgestad" ist verlorengegangen. Sehr viel PoMe; zu lerne» Finnischer Gelehrter: „Das deutsche Volk kann unmöglich besiegt werden" Der bekannte finnische Professor der theoretischen Philo sophie, Kaina, ist von einer längeren Vortragsreise durch Deutsch land ^urückgekehrt. Ueber seine Reiseeindrücke berichtet er it der „Jlta Sanomat" u. a., daß das Bewunderungswürdige ti der heutigen Zeit die Erfassung des deutschen Menschen dürft den Nationalsozialismus sei, die schon bei der Jugend beginne Jeder Fremde welcher weltanschaulichen Auffassung er auch sein möge, könne in dem heutigen Deutschland sehr viel Positives lernen. Es sei daher undenkbar, daß ein Volk, welches mit einei solch ungeheuren Begeisterung. Siegesbewußtsein und geistiger Kraft an der staatlichen Neuordnung mitarbeite, besiegt werden könne. Lar Imoeriam wird lriumvhitren „Giornale d'Italia" zum fünften Jahrestag der Errichtung des italienischen Imperiums In einer Betrachtung zum fünften Jahrestag der Errich tung des italienischen Imperiums der am 9. Mai als „Tag des Heeres" gefeiert wird stellt der Direktor des ..Eiornale d'Jtalia" die militärischen Leistungen des kleinen, einer vielfachen eng lischen Uebermacht gegenüberstehenden italienischen Heeres in Italienisch-Ostajrika, das nun schon fünf Monate, abgeschnitte» von der 5000 Kilometer entfernten Heimat, ohne sich zu ergeben, kämpft, der militärischen Haltung des mit allen modernen Waf fen ausgerüsteten und mit der Kriegsindustrie der Heimat im Rücken kämpfenden französischen Heeres gegenüber, das schon nach wenigen Wochen Kampf die Warfen streckte. Iialien habe aber neben dieicm militärischen Ruhmestitel auch einen solchen auf dem Gebiet der Zivilisation für sich in Anipruch zu nehmen, denn die Arbeit Italiens habe Ostajrika die Befreiung von Sklaverei, die Anlage von Straßen und Dör rern. die Besserung der Verhäklnisse in materieller uno mora lischer Beziehung gebracht. England svielt sich aus als der große Bringer der Zivilisation, halte es aber nicht für unter seiner Würde, den Neans, den alten Sklavenhalter, in seinen Schutz zu nehmen, um ihn wieder aus den Thron in Addis Abeba zu setzen * „Das Imperium ver italienischen Arbeit wird triumphie ren" jo schließt der Versager seine Ausführungen. Jeder Strei fen Landes werde von der italienischen Wehrmacht zurückerobert werden, koste es. was es wolle " Britischer 10VÜÜ-Tonucr versenkt. „O Secnlo" berichtet aus Sau Vicent« aus d«n Kap- verdischcn Ins«!», baß ein drittes Rettungsboot mit 21 Schiffbrüchigen ücS am 2l. April vcrscnktcn englischen 10 305 BRT. großen Frachtüampsers „CalchaS" cingetroffcn s«i. Das Schiff war in Liverpool beheimatet und befand sich auf der Neis« von Afrika nach England.