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Zschopaner Tageblatt ««» Ruzetgr» Moata«, de» 10. Mürz 1-41 Freudiger Lwpsang für die vcntschcn Sclvatcn in Bulgari?«. (PK. Ranch, PBZ., Zandcr-Multiplcx-K.). Schnellboote greisen an Vvu Kriegsberichter (PK.) Wir liegen auf befohlener Position. Die Nacht ist hereingcbrvchen, nur ab und zu lugt flir einen Augenblick der Mond durch die Wollen. Angestrengt suchen wir den Horizont nach verdächtigen Schatten ab, die uns das Nahen des feindlichen Geleitzugcs ankiindigcn sollen. Rrumms Hinter unserem Boot eine Detonation. Leuchtbomben erhellen den Horizont. Eines unseres Boote muss mit dem Geleitzug zusammengetroffen sein und hat schon den ersten Dampfer geknackt. Nun, es wird auch bei uns gleich losgehen. Die Jagd hat begonnen. „Wir laufen dem Geleit ent gegen!" befiehlt unser Kommandant. Eine unbeschreibliche Spannung herrscht an Bord. Rrumms Wieder eine Detvuaiivn, jetzt vor uns und bedeutend stärker als die erste. Wohl ein Dutzend Leuchtbomben werden von den Zerstörern, die den Geleit zug sichern sollen, in den Himmel geschossen. Ein wildes Schiessen der Zerstörer setzt ein. Aber es hilft alles nichts. Unsere Schnellboote knacken weiter. Es rummst und knallt an allen Ecken und Kanten. Voraus zwei Schatten. Wie immer, so hat auch diesmal unser Kommandant sie zuerst ausgemacht. Wie ein Jäger pirscht sich unser Boot an einen dicken Pott heran. Un heimlich groß wächst der Schatten aus der Nacht. Die Aufbauten des Dampfers sind genau zu erkennen. Jetzt stehen wir in günstiger Schußposition. Mit unerschütterlicher Ruhe gibt der Kommandant seine Befehle: „Torpedo los!" Zischend verläßt der Aal das Rohr. Unendlich langsam vergehen jetzt die Sekunden. Dann eine starke Detonation. Eine schwarze Rauchwolke steht am Himmel. „Getrosf.il!" Die Mannschaft brüllt vor Freude, den» mit diesem selten Bissen hat ihr Kommandant mehr als 8« «Ott BRD feindlichen Handelsschiffsraumes versenkt. Der Dampfer sinkt langsam weg, das Achterschiff hängt schon tief im «Sasser, Rettungsboote werde» ausgesetzt. „Dann wollen wir mal sehen, wo der andere geblieben ist", meint der Kommandant. Adolf Schwarz. Ta dringen aus der Nacht die Hilferufe von Menschen zu uns herüber. „Klar machen zum Uebernehmen", ruft der Kommandant. Das Boot macht eine Schwenkung und hält auf die im Wasser schwimmenden Seeleute zu. Bald sind sie gefunden und an Bord genommen. Warow Wolldecken, ein kräftiger Schluck Rum, Zigaretten sowie die fürsorgliche Aufnahme durch die deutschen Matrosen sorgen dafür, daß sie sich bald wieder erholen. Einem noch außerdem angetroffenen Netuugsbvot wird, nachdem wir uns von der Seetüchtigkeit überzeugt haben, der genaue Kurs zur Küste gegeben. „Na, nun auf den nächsten", meint der Kommandant. Der Kurs wird neu angesetzt und dann stiert wieder jeder in die dunkle Nacht. „Schatten voraus!" Ein neuer Anlauf wird gefahren. Wir haben es auf den zweiten Dampfer ab gesehen. Vorsichtig pirschen wir uns näher, um in gute Schußposition zu kommen. Rrumms eine neue starke Detonation. Der erste Dampfer ist von einer gewaltigen Rauchsäule eiugehüllt und verschwindet in den Fluten. Da hat unser Nachbar boot seinen Aal angebracht. Wieder schießen die Zerstörer ihre Leuchtbomben in den Himmel. Taghell ist ringsherum alles erleuchtet. Ein Zerstörer stößt hinter einem anderen Dampfer mit direktem Kurs auf unser Boot zu. Wir stehen zum Zerstörer in äußerst ungünstiger Schußlage und müssen uns einnebelnd zurück-,iehen. Kaum sind die Leuchtbomben erloschen, wird wieder beigedreht. Es muß uns doch gelingen, den Zerstörer oder den anderen Dampfer zu erwischen! Aber die Nacht hat sie verschlungen! Unser ganzes Suchen ist vergebens, wir finden sie nicht mehr. Im Morgengrauen kehren wir zum Einsatzhafen zurück. Stolz wehen auf den Booten die Abschußwimpel. DaS war wieder einmal eine Nacht so recht nach dem Herzen der Schnellbootmänner. Zwei Zerstörer und zehn Frachter mit rund 45 000 BRT. wurden durch den kühnen Vorstoß deutscher Schnellboote versenkt! ihren Gekeitzvg Siegreiches Schiff kehrt heim 11 Dampfer ml! 82000 WT. versenk Wie der Geleitzug vernichtet wurde Und spreche ich einen Matrosenobergesretten, er Ist noch erfüll: von den Geschehnissen der letzten Tage. Er erzählt: Es schälten sich Dampfer aus dem beginnenden Morgen, drei, fünf, dreizehn Stück, immer näher heran, und als der Kapitän des uns am nächsten liegenden Dampfers die deutsche KriegS- flagge erkannt haben mochte, fuhr ihm auch schon eine Granate in die Aufba ten, daß die Fetzen flogen und die Splitter stoben. Was werde: sie wohl gedacht haben auf den Brücken, wie «n- ser Schiff in schneidiger Fahrt auf sie zujagte? — Endlich, wer den sie gedacht haben, endlich trifft ein Schiss unserer Gran Fleet ein, um uns zu schützen. Endlich, was kann uns jetzt noch valüeren. welcome! Wir falten in sie, mitten in sie hinein, schlugen, rissen und wirkten, bis nach knapp 1)4 Stunden die See wieder fast leer war und nur Trümmer, treibende Boote und einige brennend« Wracks vom Geschehen zeigten. Bilder von solch ungeheurer Wucht sahen w' daß wir sie im Leben nie vergessen werde». Da schlug eine Granate ein. daß die an der Kanone ailtz gestapelte BcreitschaftSmunitton äbbrannte wie ein Zelluloid« streifen. Mehr als einmal fragt der Navigationsoffizier de» Signalosfizier: Kriegen Sie auch alles mit? Können Sie auch alles ansfchrcibcn? — Die Signallaster hatten alle Hände voll zu tun, daß ihnen kein sinkender oder brennender Tommy ent ging. An den Kanonen standen die Ladenummern in Hemds ärmeln und warfen die „paar Sachen" hinein wie bei einem Wcttladcn. Eine Gemeinschaft fanatischer Vegcüsterung: alles auf den Grund zu schicken, was von Englands levenSnotwendi« gen Schiffen um und war. Jetzt ist es geschafft — 82 000 BRT. sind in den 1)4 Stunden znsammengekommcn. Nur einen ließen wir übrig, der die Schiffbrüchigen retten sollte." So weit einer der blauen Jungen, der sein Teil dazu bei« getragen hat, daß heute 14 Siegeswimpel an der Nah wehe» dürfen. „Ein falsches Humanitätsprinzip". Loudons Grund für die Ablehnung des Hoover-Planes. Mit der heuchlerischen Begründung, es sei „ein falsches Humanitätsprinzip", hat, wie Reuter meldet, die englische Botschaft in einer formellen Erklärung den amerikanische» Borschlag, Lebensmittel nach Belgien gelangen zu lassen, ab- gelchnt. „Die englische Negierung", so heißt es in dieser Erklärung, „bleibe weiterhin entschlossen, die englische Blok- kade nicht durch Zulassung von Lebensmitteln für di« be setzten Gebiete zu schwächen oder zu untergraben". Beleben Versuchen, sich vor der Welt stark zu stellen, dürste diese Verlautbarung Londons die kläglichste sein. Die zeigt aber wieder einmal, wie die „Unterstützung der kleinen Völker" durch England In Wirklichkeit auSlieüt. funks. Dreimal haben sie einen Angriff aus . mitgemacht. einmal durch deutsche Unterseeboote vor Gibraltar, einmal durch Stukas vor Lissabon und letzt ereilte sie ihr Schicksal durch ein großes deutsches Kriegsschiff Neun Dampfer haben sie vorher absacken sehen, bis sie endlich selbst an der Reihe waren! Die Verblüffung war grenzenlos! Grenzenlos ihr Staunen sowohl über die deutsche Seekriegführung als auch über ihre Aufnahme aus einem deutschen Kriegsschiff! Von Kriegsberichter Herbert Kühn PK. Oelig und schmutzig ist das Wasser im Hafen deS Stützpunktes. Graue Wolkenballen kleben am Himmel und leichter Sprühregen nimm» uns die Sicht, die Sicht nach der Hafeneinfahrt, von wo es kommen mutz, das siegreiche Schiss der deutschen Kriegsmarine, von dem der Berich« des Ober kommandos der Wehrmacht meldete, daß es 14 Dampfer mit Insgesamt 82 000 BNT. vernichtet habe! Am Pier steh, das Leinenkommando, Männer In Takel päckchen. die abgeicilt sind, um die Leinen und Trossen des ein lausenden SchisseS zu nehmen und um die Poller zu legen. Da. ein Rus: „Er kommt!" Langsam., von Schleppern begleitet, schiebt sich ein großes, granes Etwas nm den Molenkops her um ... da ist er! An der Gaffel weht stolz im leichten Abend- Wind gebauscht die deutsche Kriegsslagge, an den Enden aus- gefranst, so. wie sie der Wind draußen im Atlantik zugerichlet Hal. An der Backbordrah flattern 14 weiße Wimpel, einer da- von »rügt die Zahl 82 000. Eine stolze Tradition, die die dcntschc Kriegsmarine aus dem Weltkrieg übernommen hat: jeder Wimpel ein Schiss. Kommandant -eldet den Erfolg Langsam schieb« sich der graue Koloß an den Pier heran. Jeh« erkennen wir auch die Männer an Bord. Aus allen Anf- vauicn, auf den verschiedenen Decks, stehen sie so. wie sie gerade wachfret sind Männer In Blau und Weitz, in Grau und In Leder oder Oelzeug. Aus der Back überwacht der Stabsobcr- bootsmann mit der Flüstertüte In der Hand die Festmach manöver, ebenso steht eine Division ans der Schanze. Wnrf- leinen werden geschossen, und das Leinenkommando nimmt die Wursleinen wahr. Inzwischen fallen die ersten Zurufe. Scherz worte wechseln vom Pier an Bord und zurück, und mitten im unübersehbaren Durcheinander — scheinbaren Durcheinander — an Bord, haben unsere Kameraden von der PK., die an der Fahrt tetlgenommen haben, uns auch hier an Land schon ent deckt! Kaum lst die Stelling vom Kran herübergelegt worden, geht ein Admtral an Bord, um die Meldung des Kommandan ten entgegenzunehmen. Gleich hinterher steigen die Männer der PK. an Bord Kabel kür Rnndfunkübertraanngen werden ge legt, Bildbcrtchter, Männer der Wochenschan, verteilen sich auf dem Schiss. Gespräch mit englischen Gefangenen Dort an Steuerbordseile, achtern, stehen 20—22 verwegen auSsehende Gestalten. Der Kapitän eines englischen Apfelsinen- dampsers, von Gibraltar ausgelaufen, steht inmitten seiner ge retteten Mannschaft. Schwimmwesten haben sie in den Händen hin und wieder «in kleines, unscheinbares Bündel mit den wenigen Habseligkeiten, die sie bergen konnten, und ihr Leben, das eine humane, deutsche Kriegssührung ihnen rettete. In dem wetterharten Gesicht des englischen Kapitäns stehen ein Paar unwahrscheinlich blaue Augen. Meine Frage nach seiner Heimat beantworte« er: „Aus Schottland!" Londoner sind unter ihnen, Inder aus Kalkutta und Rangoon. Seelen«« ans Irland, Glasgow und Blackpool. Alle grinsen Über das ganze Gcsich«, als ich Ne frage, wie es ihnen hier gefällt, ob sie zu frieden sind: „Schade, daß eS vorbei ist!", sagt der Kapitän wörtlich in Deutsch in «in Mikrophon deS Deutschen Rund- Lustvafls Matta wirkungslos Flottenstützpunkt ohne Flotte! — Die Folgen der ständige» deutschen Luftangriffe auf die britische Zwingburg im Mittel meer Bon Kriegsberichter Anton Müller-Engsseld. PK. Nachdem die deutschen Slnrzkampsslieger deS Mittel- meeres vor wenigen Tagen erst einen vernichtenden Angriff gegen den britischen Absprunghasen Luca geflogen waren, wo bei mehrere britische Bombenflugzeuge am Boden vernichtet wurden, starteten am Nachmittag des 5. März unsere StukaS erneut gegen die Insel Malta. Das Ziel dieses neuen Tages einsatzes im Mittelmeer war der Flugplatz Halfar, der al- britischer Jagdslugplatz dient. Rückkehr ohne Verluste Lagerhallen und Unterkünfte waren bereits von anderen Gruppen in Brand geworfen worden, als unser Stukaverband zum Sturzslug ansetzie. Wie die Bordschühcn aus der Wanne der Ju. 88 beob achten konnten, lagen auch unsere Bomben meist ans oder zwischen den riesigen Wertftatthallcn des Flugplatzes. Ein« Anzahl britischer Flugzeuge, die startbereit aus dem Flugfeld standen, wurde getroffen und unter der Wucht der deutschen Bomben in die Lust geschleudert. Deutsche Messerschmitt» Jäger kreisten ununterbrochen um unsere Sturzkampfgrupp«, die ohne Verluste nach Sizilien zurückgckehrt ist. Seit dem vernichtenden Angriff deutscher Kampfflugzeug« auf den Flugplatz Luca unterblieben die nächtlichen Einflüge britischer Bomber nach Sizilien. Der neue Luslangrisf aus den Jagdslughafen Halfar war ein ebenso wirksamer Schlag gegen die britische Lufibasis Malta, die seit dem Abessinientrieg mit fieberhafter Eile ansgebaut wurde. Unter der Bedrohung deutscher und italienischer Bomber, die di« Strecke zwischen Sizilien und Malta in 20 Minuten zuriick- legcn, wurde die Luftverteidigung der Insel in den letzte« Krirgsmoncucn mehr als verdoppelt. Wie ein Bienenkorb türmte sich die Flakariillerieabwehr auch bei dem letzten deut schen Angriff wieder über den Zielen. So manche Ju. 88 trug Flaksplitter in Rumps oder Tragfläche nach Hause. Doch un- bekiimmen um das wütende Abwehrfeuer britischer Batterie» wird ein Flugplatz nach dem anderen erschlagen. Malta-Docks verwaist , Kein einziges englisches Kriegsschiff liegt mehr im Hase» von La Valetta, nachdem die deutschen Aufklärungsflugzeug« Malla nicht mehr aus den Augen lasten. Waren die maltesi schen Häfen im Frieden Hauptliegeplätze der britischen Mittel meerflotte, so sind die zum Teil von deutschen NeparationS- gcldern erbauten riesigen Docks jetzt verwaist. Als sich die ersten deutschen Stukas aus die Befestigungen von La Valetta stürzten, hauen sich die britischen Seestreitkräste schon längst i» entferntere Mittelmeerhüfen in Sicherheit gebracht. In der Flucht dieser Kriegsfchisfverbände und dem Ausbau Malta- als Luftbasis liegt ein britisches Eingeständnis für die Ueber- lcgcuheil des Flugzeuges im Kampf gegen das Kriegsschiff eine Uebcrlcgenheit, die im Mittelmeer von Tag zu Tag stärker in Erscheinung tritt. „Pistole Malta" nicht mehr schußbereit Die „aus das Herz Italiens gerichtete Pistole" Malta ist nicht mehr schußbereit. Flottenstützpunkt ohne Flotte und ein« Luftbasis, deren Absprunghäfen von deutschen Kampfslug- zeugen nacheinander zerschmettert werden, das ist jene „unein nehmbare" Festung 'm Mittelmeer, deren Bevölkerung mtt Waffengewalt daran gehindert wird, ihr Bekenntnis zu Italien abzulegen. Die Bomben unserer auf Punttziele ge übten Stukas treffen nicht die Malteser, sondern die mili tärischen Ziel« »nsereS Feindes, der auch auf Malta i» ein« hoffnungslos« Verteidigung gedrängt ist Hauptmann Daser AlS dritter Fernkampfflieger mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet, Bon Kriegsberichter v. Dan Witz. (PK.) Nach Maior Petersen, dem Pionier der Ferm kampsfliegrrei, und dem jetzigen Hauptmann Jope, der dtS „Empreß of Britain" vernichtete, erhielt jetzt Hauptman» Daser, Staffelkapitän einer Fernkampfstasfel, aus der Hang deS Reichsmarschalls das Ritterkreuz. ! Durch den Wehrmachtbericht vom 22. 1. 41 war Hauptz mann Daser zum erstenmal als einer unserer erfolgreichstes Fernkampfflieger bekannt geworden. Seine Staffel hatte biß dahin 145 200 BRT. feindlichen Handelsschiffsraums ver nichtet. Inzwischen ist diese Summe auf 214 084 Tonnen ge stiegen. Der Staffelkapitän selbst ist an diesem große» Erfolg mit nicht weniger als 68 321 Tonnen beteiligt. Außerdem in» von ihm vier Schiffe mit insgesamt 17100 Tonnen beschädigt worden. Die Staffel hat insgesamt 112 433 Tonnen selnm lichen Handelsschiffsraums beschädigt. , Hier reden Zahlen eine wahrhaft eindrucksvolle SPraM Der Verlust von über 50 Handelsschiffen, den ein« et1V zige Fernkampf staffel bis heute dem Feind hat M lügen können, bedeutet bei der angespannten VersorgungSlaZ der Insel eine empfindliche Schwächung, die dann aber, im Rahmen der gesamten Handelskriegsführung durch Flugzeuge und U-Boote gesehen, dle tödliche Wirkung der deut schen Gegenblöckade beweist. Von besonderer Bedeutung iss dabei, daß sich auch die Erfolge der von Hauptmann Dasets geführten Stäsfel gerade in letzter Zeit bedeutend ge« steigert Haven. Mes. was der Brite an Verstärkung del Abwehrkraft seiner Schiffe versuchte, sei es durch stärker« Sicherung dc.- Geleitzüge, sei es durch Vermehrung der Flak artillerie ans den Handelsschiffen selbst, hat sich gegenüber dem Schneid der deutschen Fliegerangriffe als wirkungslos «r» wiesen. Schon im Norwegen-Feto zu g war Hauptman» Daser als Fernkampfflieger eingesetzt. Später ist Hayptmän» Daser der erstt gewesen, der weit draußen auf dem Atlä'n- tik durch gut gezielten Bombenwurf ein feindliches HandAL- schiff vernichtete. Das war der Beginn einer glänzenden Er folgsserie de- neuen Ritterkrenzirägers. Wieder und wied«t iß ^r aus den Atlantik hinausgeslogen. Bald schmückte auch dtt Männer seiner Besatzung das EK. I, und wie sie schwört di» ganze Staffel aus ihren Staffelkapitän. Welcher Jubel jedes mal, wenn s«ine Maschine, vom Feindslug zurückgekehrt« wackelnd über den Platz fliegt. Die Meldung des neuen Er folges ist ihr selbstverständlich vorausgecilt. Votausgeeilt stich ihr auch die Notrufe deS sinkenden Sckifses. 77/M u/s LM