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Nr. . - Zschopauer Tageblatt und Anzeiger WuchttM^Wg unserer Luslwaffe Gesen die Hasen- und Lackavloeen vov tondon / Weitere erfolgreiche Angriffe auf britische Flugplätze Unterseeboote versenkten 18MM. /10M-LKT.HrachlerimSt.'Georgs knnal durchVombenvollkefferversenkt vllv Berlin, 9. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unterseeboote melden die Versenkung von 1 8 0 0 0 BRT. feindlichen HaudelSschifsSraumeS. Ein Angriff stärkerer Kampffliegerkräste traf in der vergangene» Nacht mit großer Wucht Hasen- nnd Dockun'agen in L o n d o n. Mehrere große und zahlreiche kleine Brände und Explosionen ließen die gute Angriffs- Wirkung crtenncu. Weitere erlolgreiche Angriffe richtelcn sich gegen Flugplätze nördlich von London, an der Ostküste von Lchvtiland und auf den Orkncn-Inscln. Bonibcn- trcssrr zerstörten Hallen und Unterkünfte. Auch in den Hafcnanlagen von Portsmouth wurden mehrere Treffer erzielt. Dir Luftwaffe versenkte aus einem Geleit?,ng im Et.-Georgs Kunal ein britisches Handelsschiff von l 0 0 t> 0 B R T. Das Schiff sank nach Bombenvolltref- fcr innerhalb weniger Minuten. Bei Angriffen gegen zwei Gclcikzüge im Atlantik und an der englischen Südoftküste erhielten zwei große Handelsschiffe Bombentreffer und zeigten Schlagseite. Dentsche Knmpsflngzeuge belegten in der Ey re nn ita ostwärts Alen el Gad britische Panzer mit Bombe,:. Der Feind warf mit schwachen Kräften im befeh len Gebiet Bomben, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Bei dem im gestrigen Wehrn achtbcricht bekannt- gegebenen großen Erfolg der Schnellbootwafse haben sich die unter der Führung dcS Korvettenkapitäns Peter sen, des Kapitänleutnanis Btrnbacher und des OberG'-wants znr See Wuppermann stehenden EchnVi-uotverbäude bewnderS anSgezcichnet. An der Luftaufklärung vor der englischen Südost- küstc hatte die Bejahung eines Aufklärungsflugzeuges: Oberleutnant Schöfer, Feldwebel Nowakowski, Feldwebel Rüstig und Obcrgefrcitcr Schubert, be sonderen Anteil. Der im Wehrmachtbcrlcht vom 8. März gemeldete er- solgreiche Angriff auf ein Rüstungswerk bei Bristol wurde von der Besatzung Oberleutnant Lohmann, Oberfeld webel B e rk ni a u » , Stabsfeldwebel Koester, Stabs feldwebel Trageser und Gefreiter Hey geflogen. Diete Besatzung hat sich bereits bei mehreren anderen Tief- angriffcu besonders ausgezeichnet. Meder zwei britische Aorpostenboote verloren Die britische Admiralllut gab Renier zufolge bekannt, daß di« Vorpostenboote „Nemillc" und „Eodders" versenkt wurden Steg unserer Schnellboote noch größer Insgesamt zwei Zerstörer und zehn Danipfer mit 45 600 BNT. versenkt Der große Erfolg, den die deutsche SchneNbootwaff, in der Nacht zum Sonnabend erzielte, hat sich noch als wesentlich größer hcrausgestellt als im Wehrmachtbericht vom 8. März gemeldet wurde. Trotz ungünstiger Wetter lage und stärkster Gegenwehr wurden durch Schnellboot« aus stark gesicherten Gcleitzügen zwei Zerstörer von s« 10S0 Tonnen und insgesamt 10 Dampfer mit zusammen 45 600 BRT. feindlichen HandelSfchiffsraumeS, darunter zwei Tanker, versenkt. Sämtliche Schnellboote sind unter Mitnahmevon Gefangenen unbeschädigt in ihr« Stüvvunkte einaelaukcn England verlor sechs Zerstörer in zehn Wochen Ter neueste Erfolg deutscher Schnellboote, die auS einem Geleilzug heraus zwei englische Zerstörer torpedierten nnd versenkten, Hai die Verluste der englischen Zerstörerslotle seit Jahresbeginn aus sechs Einheiten erhöht. Diese Verluste müssen im Hinblick aus die sich immer schärser fühlbar machende Verknappung der britischen Flotte an Zerstörern als hoch bezeichnet werden. Tie Größe dieser Verluste wird daraus ersichtlich, daß in den ersten sieben Monaten des Krieges nur a ch t englische Zerstörer vernichtet wurden, während seht inner halb der ersten zehn Wochen deS neuen Jahres bereits sechs Zerstörer als Totalverlust ausgesallen sind Zu der Versenkung des englischen Zerstörers „Dainty" erfahren wir noch folgendes: Von den acht Schissen der Zer- slörer-Klasse, zu der die „Daium" gehörte, sind im bisherigen Verlauf des Krieges fünf vernichtet worden. Es sind dies außer der „Tainlv" die Torpedobootszerstörer „Deligh l". „Daring", „Diana" und „Ducheß". SeulM VombtlMM aus Malia Erfolgreiche Aktionen italienischer Flieger an der griechi schen Front und in Afrika. VK8., Nom, S. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: A der griechischen Front wurden feindliche Angriffe im Abschnitt der 1l. Armee durch unsere Gegen angriffe glatt zurürkgcwicscn und dem Feind beträchtliche Verluste zugcfügt. Unsere Fliegcrein heilen haben feindliche Stellungen, Batterien und Truppe» intensiv mit Bombe» und Maschincngewchrfcurr angegriffen und wichtige feindliche Stützpunkte getroffen. In Rordafrika hat unsere Luftwaffe militärische Stellungen in Bengasi sowie einen feindlichen Flugzeug- stützpunkt in der Chrc»aika bombardiert. In Ostafrika hat eine unferer Abteilungen eine detachierte feindliche Abteilung im Abschnitt von Keren angegriffen und zersprengt. alt-Ab schnitt haben unsere Flug- zcuge vrm,u^ bombar- dien. Feindliche Flugzeuge haben eine eritreische Ortschaft bombardiert; keine Opfer noch Materialschaden. Am 7. März haben Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps einen Bombenangriff gegen militä rische Anlagen Maltas durchgeführt. Reichssüftung für deutsche Ostforschung Erößsung der Helmalschau „Ser Wen des Warlhelaudes" in Litzmannsladl Durch Dercuduung vom 3. März 1941 Hst der Vcauftragtc für den Vierjahrcsplan, Reichsmarschall Göring, eine Reichs- stiftnng für deutsche Oftforfchnng mit dem Sitz in Posen errichtet. Die Neichsstiftunq soll, in engster Verbindung mit der R-ichsuniversitüt in Posen, den nach dem Zusammenbruch des polnischen Staates im Osten gewonnenen Naum in seinen völkischen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Gegeben- beiten und Möglichkeiten auf breitester Grundlage wissenschaft lich erforschen, durch Auswertung dieser Forschungen die Ar- bcitsgrundlagen für den Aufbau im Osten schassen nnd dies« Grundlagen wiederum allen dort eingesetzten Kräften auf dem kürzesten Wege vermitteln. Der Gaulecker und Reichsstatt- haltcr des Neichsgaues Wartheland ist Präsident der NeichS- stiftung. Wissenschaftlicher Leiter ist der Rektor der Neichs- univcrsität in Posen. Geschäftssührender Leiter ist deren Kura tor. Als beratendes Organ der Reichsstistung wird ein Kura torium gebildet. Der Reichsstistung ist eine Reihe von Ner- mögensobjekten zugewtesen. Der Reichsmarschall hat die Schirmherrschaft über die NeichSstlslnug übernommen, die bet der Erfüllung der umfangreimeu nad politisch bedculsauun Ausgaben» die der Wiederaufbau der Ostgebiete stellt, au hervorragender Stelle mithelfcn soll. Anläßlich der Erösfnnng der Heimatschau „Ter Osten des Warlhelaudes" iu Litzmanustadt vertändele der Gauleiter und NeichsslackhaUer Greiserdie durch den Reichs marschall ins Leben gerusene Neichsstismug für deutsche Ost forschung nil» crllärle n. a.: „Mit der Eröfsunng der großen Heimatschau und der gleichzeitigen Verkündigung der Rcichs- stiflnng ist eine neue Entwicklung ungebahnt und eine Epoche abgeschlossen worden. In den kommenden Jahrhunderten wird nicht mehr das Schwert i> l deutschen Osten, sondern der Pflng sprechen. Die Worle des Gauleiters Ware» ein Appell an die vcrantworinugchwllc Aufgabe der deutschen Jugend für die große Zukunft des wiedergewc uncnen Ostens. MstMige VrzMtWrdriMg ReichSjugendsührcr Axmann auf der Ordensburg Crössinser Der Neich-jugcndsührcr Axmann besuchte die landver schickten Jugendiichen in Pommern und wurde mit großer Begeisterung von nahezu 1000 Jungen aus der Ordensburg Lrössinsee begrüß!. Gleichzeitig stattete der Rcichsjugend- führer den zur Zeit auf der Ordensburg slacksnidcndeu Alls te s e l a g e r u von Siegern des ReicksberussweckkampseS einen Besuch ab und sprach über Fragen der Förderung eines tüch tigen Nachwuchses. Die Lcntnug der Begabten sei ein nationales Gebot. Ein heitliche, dein GemciufchaftSinieresse untergcordnele Auslese- bestimmnngen einer planmäßigen Begabtenförderung müßten später eine Fehlleitung von Arbeitskräften und wirtschaftlichen Mitteln ans ein Mindestmaß herabsetzen. Ler Reichsjugendsührer stellte daun die Aufgabe der Aus leselager heraus und sagte: „Jeder Bewerbe^ der ein solches Lager unter Anteilnahme aller interessierten Stellen der Wirt schaft und der Berufsverbände verlaße, muß wissen, wozu er geeignet ist und welche Möglichkeiten sich ihm aus dem wetteren Berufsweg bieten und mit welcher Hilfe er später rechnen kann. Er soll seine Entwicklnngsmöglichkeiten, aber auch deren Grenze kennen." Nach der Feststellung seiner charakterlichen Veran lagung, die letztlich die Anwendung der Fähigkeiten für die Völksilckeec^cn garantieren, trage die nationalsozialistische Gc- meinschast Lie Verantwort, ng dafür, daß der Weg zum beruf- lichen Ziele für den Tüchtigsten auch der kürzeste sei. So würden diese Ruslesclaacr keine Angenblickserscheinung sein, sondern ein entscheidendes Mittel der Menschenführnng und der völki schen Ordnung. 14<WS-B 6T.-KühtsHifs versenkt Innerhalb einer Woche der »weite große F l e i s ch d a in p se r Alis der Fahrt von Südamerika iwch England ist nach einer Meldung ans Havanna der 14 0 0 5 BRT. große britische Passagier- nnd Frachtdampfcr „LroPcs a" im Atlan- tik versenkt worden. Die „Oropcsa" war mit Kühleinrichtungcn ausgestattel nnd führte eine Ladung Fleisch an Bord. Nachdem erst wenige Tage zuvor der Verlust des 10 000 BNT. großen englischen Danipsers „Anchiscs" bekannlgewor- dcn ist, der glcichsalls mit einer Ladung Gesrierslcisch nach England unterwegs war, sind innerhalb einer Woche zwei große Fleischtransporldampser mit ihren Zufuhren verloren- gegangcn. Dieser Verlust bedeutet sür die Fleischversorgung Englands einen außerordentlich schweren Schlag. * Nonvegenfrachter lief auf Sandbank auf Der in britischen Diensten fahrende norwegisch Frachter „Olas Bergh" lies in der Nähe von Ocean City (Marvlandi aus eine Sandbank aus. Der Frachter war aus dem Wege von Hull nach Philadelphia. Die Lage des S800-Tonn«rs ist weaen der rauhen See als sehr ernst zu betrachten. Harlinghausen beim Führer Uebcrretchung de» Eichenlaubs zum Rilter- sreuz. Berlin, 8. März. Der Führ«» nnd Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Oberstleutnant tm Gcncralstab der Luftwaffe Harting- Hausen, das ihm als achtem Offizier der Wehrmacht verliehene Eichenlaub -um Rltterkrru- deS Erlernen Kreuzes persönlich überreicht. Moutag, de» »v. März »S41 Oe» e/ao Die englisch« Königin hat kürzlich polnische Truppen in England" mit ihrem Besuch beehrt, heißt «s tn einem der Hosberichte, mit denen dl« Londoner Machthaber daS englische Volk von »er Trostlosigkeit seiner Lage abzulenlen versuchen. Dabei habe sie besondere- Interesse für da- Ge wehr eines Soldaten an den Tag gelegt. Sie habe ihm daS Gewehr abgenommen und es „auf ihre eigene Schulter" ge legt, nurtz also wohl so etwas wie „Gewehr über" gemacht haben. Bei diese» Gelegenheit habe die Queen ihre Verwun derung darüber geäußert, wie leicht das Gewehr sei. Wer ein mal die Schießprügel gesehen bat, die die Polen aus aller Herren Länder» zusammengekauft hatten, und von denen eine umfangreiche Musterkollektion tm Zeughau« zu Berlin ansge- stellt ist, könnte bei den Worten der englischen Königin auf den Gedanken kommen, daß die sieggewohnten „polnischen Truppen in England" ans Mangel anderer AnsrüstungS- gegcnstände mit Kindergewehrcn exerzieren müssen. Dann wäre aber wieder nicht verständlich, daß der König die Königin sofort an weiteren — richtigen oder falschen sei dahingestellt — Griffen zu hindern suchte, indem er warnend darauf hinwics, daß das Gewehr gcladcn sei. „Spiel nicht mit dem Schießgewehr", Hai der King der Queen also sagen müssen. Das hätte er sich selbst rechtzeitig sagen sollen. Ganz England, der König an der Spitze, und vor allem auch „Seiner Majestät Regierung" hätten an dieses Sprichwort 1939 denken sollen, als die Kricgsverbrecher in London nicht nur mit einen: Schießgewehr, sondern mit einem N > esenseuer spielten. Sie wußten sehr wohl, daß das ein Verbrechen war, glaubten allerdings, daß es für sie ein Spiel bleiben würde. „Ein reizender Krieg" sollte es sür sie werden, dachten nnd sagten sogar die Londoner Machthaber. Für sie kommt die Warnung des englischen Königs Henle zu spät. EnglandhiLfsgesetz angenommen DerJnhaltdesGesetzeSinsetnenwesentlichen Punkte n. H Mit 60 gegen 31 Stimmen nahm der Senat endgültig daS Eng.'andhitfsgesetz an, Vas nunmehr nochmals dem Ab geordnetenhaus zugcht, das Acndernngcn, dir der Senat an genommen hat, endgültig gukhetßen muß. Das vom Bundessenat mit einigen Zusatzanträgen ange nommene Englandhilssgesctz sieht unter anderem vor. daß di« Regierung tn eigenen oder privaten Firmen Rüstungs- matcrtal Herstellen laßen kann, nm es dann an Länder leihweise abzutreten, deren Verteidigung dem Präsidenten „wichtig für die Eigen Verteidigung de» Ver« einigten Staaten" erscheint. Von dem vorhandenen Material darf der Präsident bis zum Wert von IL Milliarden Dollar sofort abtreten. Ebenso ist er ermächtigt, in amerikanischen Häsen und Fabriken Kriegs schiffe kriegführender Nationen, Flugzeuge oder sonstiges Nttstnngömatcrial reparieren zu lassen. Der Präsident darf weiter Informationen über die Rüstung anderen Nationen weiterleiten. Das Gesetz ist begrenzt bis 1. Juli 1913, falls dir Mehrheit beider Häuser nicht einen früheren Zeitpunkt sür das Außerkrafttreten festsetzt. Keine der Bestimmungen deS Englandhilfsgesetzes ist laut Znsayantrag so ausleabar, als bade der Präsident damit Vollmacht. Flottengcleitschutz sür Verschiffungen deS Kriegsmaterials an Kriegführende zu stellen. Verschrottung der Lrhstalpalast-Tüme Bemerk«n sw e rte- Zeichen der britisch«» S«hiss«rau»nnot Die beide» gewaltigen Türme des Londoner Lrystak- PalasteS, ausgesprochen« Wählzeichen der Weltstadt, müßen, wie die „TimeS" berichte», der Rohftofsgewlnnnng für di« Rüstungsindustrie geopfert werden, nachdem schon saft all« staatlichen und städtische» Eisengitter Londons den gieicheu Weg gegangen sind. Die Zwtllingstürme, die hauptsächlich als Waffertürme für die Vergnügungsbelriebe des Crystal-PalasteS dienten, bestehen aus Glas und Eisen. Die Türme sind je 93 Meter hoch; ver nördliche war ein beliebter Aussichtspunkt, wett er einen inter« elkanten Rundblick über die Stadt bot. LlSA -Admiral sieht schwarz sür England L5 v H. aller amerikanischen Englandtransporte versenkt! Der amerikanisch« Konteradmiral Stirling Hai nach einer Unfted-Preß-Melduna erklärt, daß tn der letzten Woche wahrscheinlich SSV. H. aller amerikanischen Tran s- porte nach England versenkt worden seien. Falls der deutsche U-Boot-Krieg im Frühjahr intensiviert werde, so äußerle sich Admiral Stirling weiter, und keine Gegenmaßnahmen getroffen werden könnte», werde England alle Vorteile, die es sich durch die Blockade einmal verschafft hatte, verlieren, und die Engländer würden möglicherweise ansgehungert werden Admiral Stirling wies suf oen ge waltigen Bedarf Englands an Kriegsschiffen für den Geleit zugdienst hin. Demokratie ohne Maske Roosevelt: Nur Demokraten bekommen zu essen. Präsident Roosevelt hielt über den Rundfunk an die ame rikanischen Landwirt« eine Ansprache, in der er folgenden klassisch zu nennenden Satz aussprach: „Die Erzeugnisse ver USA.-Landwlrtschaft sind ausreichend für den Eigenbedarf und für das, was Amerikas Freunde in anderen Ländern, die die demokratische Regierungssorm verleidigen, benötigen." Mit dürren Worten wird damit gesagt, daß nur die demo kratischen Völker, die sich sür die Dienste der angelsächsischen Pluiokratcncllgue einspannen laßen, leben dürfen, während alle anderen mit Hilfe des Hungers niedergekämpft werden sollen! „Demokratie ohne Maske", so muß man diese Worte des Präsidenten des „freiesten Landes der Welt" bezeichnen, die erbarmungslos den kraßen Egoismus der Demokratien cni- hüllcn und die Absicht offenbaren, alles andere rücksichtslos zu vernichten. Sie atmen denselben Ungeist wie die Hunger- kricgsmaßnahmcn Churchills gegen feine ehemaligen Verbün deten, die sür die britische Pluiokralie — die sich Verfechterin der wahren Demokratie nennt — kämpften und verbluicien. Es handele sich, wie „Popolo di Roma" ausführt, um eine skandalöse Einmischung der Vereinigten Staaicn in die euro päische Politik und den Krieg in Europa. Roosevelts Vorschläge kriegerischer Hilfe an Jugoslawien überstiegen offenkundig die bisherige amerikanische Politik der Hilfeleistung an England, womit die USA. gleichzeitig die Maske haben fallenlaßen. Allerdings Halle Jugoslawien sicherlich diesen Plan einer ame rikanischen Hilse abgelehnt, der der gleiche negative Wert zu komme wie einer Hilfe von feiten Englands. Mario Girotti zum Oivifionögeneral befördert Der Kommandeur der in den italienischen Wehrmacht berichten rühmlichst erwähnten italienischen Gebirgsdivision Iulia, Mario Girotti, wurde wegen seiner hervorragenden Führereigenschastcn und aus Grund der bet einem Durchbruch durch feindliche Umzingelung bewiesenen Tapferkeit zum Divl- sionsgeneral befördert.