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Nr. 24 Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Njss^ckWWMäiisderSSSM IUr jede Srlsgru-pe ein Gemrinschaflshaus — politischer, volkskultureller und sportlicher Mittelpunkt Dr. Ley über die Richtlinien ihrer Errichtung Zum 30. Januar, dem Tag der Machtübernahme, ver öffentlicht Reichsorganisationsleiter Dr. Ley in der Natio nalsozialistischen Partei-Korrespondenz erstmalig Grundsätz liches über das Gcmeinschastshaus der NSDAP., das nach dem Befehl des Führers in jeder Ortsgruppe errichtet wer den wird. Dr. Ley stellt in einleitenden Worten u. a. zunächst fest, daß der Grundgedanke all unserer Erfolg« die Gemeinschaft ist. Ter Führer lehrte uns, daß, wenn das deutsche Volk sich in der Welt behaupte» und einen seinen Fähigkeiten ent sprechenden Platz unter den Völkern der Erde erhalten will, i cs vor allem zuerst einsehen und begreifen muß, daß alle ! Deutsche» — gleichgültig welchen Standes, Berufes und wel- j chcr Klasse — zusammengchvrcn. Aus noch vor Jahren un- ! vorstellbarer deutscher Gemeinschaft sind olle Erfolge des wirtschaftlichen Aufstieges, die Wchrhaftmachung der dcut- schen Nation, die sozialen Errungenschaften seit unserer i Machtübernahme, die gewaltige politische Machtentfaltung Deutschlands und vieles andere mehr gekommen. „Der militärisch« Sieg", so «rklärte Dr. L«y weiter, „ist uns heute bereits sicher und uns durch keine Macht der Welt mehr zu entrcißcnl Dieser militärische Sieg ist aber nur die Voraussetzung zu der endgültigen Ordnung, die der Nationalsozialismus als Vorkämpfer einer neuen Zeit und s einer revolutionäre,, Umwälzung schaffen will und auch schaffen muß. Um unser« Mission, die uns das Schicksal gestellt hat, lösen zu können, müssen wir Nationalsozialisten nach dem militärischen Sieg die nationalsozialistisch« Ord nung schaffen, die uns unsere Idee und unser Wollen vor- schrcibt. Für uns gilt das Wort: „Wer den Sieg nicht nutzet und ausbeutet, hat ihn schon verlorenI" Vor allem und jeder Planung und Ausführung steht di« Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft darf nicht nur gepredigt und durch Verordnungen und Gesetze ihre Schädlinge aus- gemerzt und vernichtet werden, sondern es gilt, für die Ge meinschaft das gleiche, das auch für den Sozialismus Gel tung hat: Nämlich die Erkenntnis, daß man die Einsicht, das Wollen und die Organisation durch die Errichtung und das Baue» von materiellen Einrichtungen in Stein und Eisen für alle Ewigkeiten verankert! Zum Beispiel hat alles Ge rede von der kulturelle» Hebung der breiten Masse keine» Sinn, wenn man nicht die materiellen Voraussetzungen in besseren, geräumigen und schönen Wohnungen, in Theatern und Kiiüsttempel», in Kraft-durch-Frcude-Schisfen, Volks- wagei, nüv. schafft. Das Festsehen der Grundsätze und Er kenntnisse in praktische materielle Tatsachen gibt die Gewähr, daß das sozialistische Wollen der Führung für alle Zeiten sest verankert ist. Dasselbe gilt für die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft muß räumlich irgendwo au einem festen Platz in einem Gemciuühnftshnus beheimatet sein. Dieses Gemcinschasts- haus ist alsdann der Mittelpunkt der Ortsgruppe. Erst, wenn jede Ortsgruppe der NSDAP, ein solches Gcmein- schaftshans besitzt, wird der Nationalsozialismus für alle Einigkeit fest und unausrottbar begründet sein. Tas ist der Wille des Führers! Deshalb hat der Führer den Bau der Gemeinschafts- Häuser befohlen und hat schon während des Krieges ange- ordnct, daß alle Vorbereitungen und Planungen in Angriff genommen werden, damit nach Beendigung des Krieges die Errichtung der Gemeinschaftshäuser mit aller Tatkraft und Energie durchgesührt werden kann. Nach dem Willen des Führers sind (durch Verfügung des Stellvertreters des Füh rers) der Neichsorganisatiousleiter der NSDAP., derNcichs- schatzmenter der Partei und der Geueralbauinspektor Prof. Speer mit der Durchführung und Errichtung der Kcmcin- schaftshämer bcaintragt, wobei dem NeichsorganisationZ- keiter der NSDAP, di« Federführung übertragen wird. Die Nichtlinien für den Nau. Die Gemeinschaftshänser der NSDAP, dienen der Be treuung der Volksgenossen ans allen Gebieten des täglichen Leben?, sonne der Vertiefung des Gemeinschaftslebens in den Ortsgruppen. Im Gemeinschaftshaus müssen daher diesen Ausgaben entsprechend Räume »ntergebracht werden. > Das sind: 1. Tie Dienststellen der Partei, Gliederungen und angeschlosseuen Verbände. 2. Der Feierraum mit ent sprechenden Nebenräumen, 3. die klein« Gaststätte mit Küche, 4. di« Gesundheitsstatiou, 6. ein Kindergarten, 6. eine Sport ¬ anlage. Im Laufe der kommenden Jahre soll in jeder Orts gruppe ein solches Gemeinschaftshaus «rrichtet werden. Zweck der Gemeinschaftshäuser der NSDAP, in den Ortsgruppen ist: a) Zusammenfassung aller Dienststellen der Partei, ihrer Gliederungen und angeschloffenen Verbände, b) Abhaltung von Kundgebungen, Mitgliederversammlun gen, Appellen, Führerbesprcchungen, c) Durchführung von Feierstunden, d) Durchführung kultureller Veranstaltungen, z. B. künstlerischer Darbietungen (Kraft durch Freude) und wissenschaftlicher Vorträge, «) Veranstaltung von Film- abcnden. f) Durchführung von jeder Art Kursen des Volks bildungswerkes, g) geselliges Beisammensein bei Spiel, Musik und Literatur, h) Vorsorgends ärztliche Betreuung der Volksgenoffen, i) Gesundheitliche Betreuung der werden den Mütter, k) Reihenuntersuchungen, l) Kinderbetreuung, m) Durchführung jeder Art von Leibesübungen. Damit wird das Gemeinschaftshaus der volkskulturelle, sportliche und gesellschaftliche Mittelpunkt der Ortsgruppe. Jeder Volksgenosse findet hier die Betrenung »nd Erholung, die er sucht. Der Bau muß im Mittelpunkt des Wohn- und Sied lungsgebietes einen beherrschenden Platz einnehmen. Sein« Gestaltung mutz Ausdruck der nationalsozialistischen Welt anschauung und nationalsozialistischen Baukunst sein. Es ist grundsätzlich dafür zu sorgen, daß die Amtsräum« der Partei von denen der Staats- oder Stadtverwaltungen ge trennt werden, b. h. es ist nicht wünschenswert, daß beide Verwaltungen in einem Gebäude untergebracht werben. In jeden: neuen Wohn- und Siedlungsgebiet mutz für bl« Er richtung des Gcmeinschaftshauses ein geeignetes Gelände vorgesehen werde». Im Gcmeinschastshaus muß sich grund sätzlich auch die Dienststelle des örtlichen HJ.-Führers be finden. Ob dort, wo noch kein HJ.-Heim errichtet ist, in Zukunft auch dieses Haus am Platz des Gemeinschaftshauses errichtet werden soll, wird jeweils von den örtlichen Ge gebenheiten sowie von der Möglichkeit der Unterbringung der für das Gemcinschaftshaus notwendigen Anlagen ab hängig sein. Vor Festlegung der Naumgröße der Feier räume und der Aufmarschplätze sind eingehende Unter suchungen darüber anznstellen, welcher Art die Feierhallcn und Änfmarschplätze der Gauforen und Krcisforen sein werden und welchen Umfang sie haben können. Dabei ist besonders zu beachten, daß in bereits erbauten Städten oft für mehrere Ortsgruppen zusammen nur ein Feierranm gebaut werden kann. Es muß ein würdiger Ehrcnhof der Gefallenen bei der Anlage der Gemeinschaftshäuser vor gesehen werden. Die bankünstlerifcho Gestaltung sämtlicher Gemcinsch^ktShäufer der Partei wird von dem Generalbau- inspcktor Pg. Prof. Speer vorgenommen. Di« Finanzierung nnd Ausführung sowie die spätere Verwaltung und Erhal tung der Gebäude erfolgt durch den ReichSschntzmcister als Bauherr. Dr. Len erklärt« abschließend, daß die Vorarbeiten schon sehr weit fortgeschritten seien. Di« ersten drei Gemein- schaftshäuscr seien in der Planung fertiggcstellt, genehmigt und würden — soweit es die Bedürfnisse des Krieges er lauben — in Angriff genommen. Die Planung weiterer 300 Gemeinschaftshänser stehe kurz vor dem Abschluß, und es sei zu hoffen, daß mit Kriegsende großzügig — wi« es der Führer befiehlt — der Ban dicker Gemeinschaftshäuser durch geführt werden könne." „Der Gcmcinschaftsgcdauke hat Henie bereits über das individualistische, egoistisch« Manchestertum genau so gesiegt ivie unsere tapferen Soldaten über die Bataillone der alten, verkalkten und verfallenden Welt! Wir Nationalsozialisten haben ein klares, eindeutiges Kriegsziel. Wir haben dieses Ziel in unserem Volke schon bereits in vielem verwirklicht. Di« Gcmeinschast ist Tatsache geworden. Europa marschiert, und an der Spitze Europas marschiert Deutschland in ein« schönere und bessere Zukunft der Gemeinschaft!" Die Beamtenschaft steht am 1. und 2. Februar 1941 im Ehrendienst deS deutschen Volles und sammelt für das Kriegs- Winterhilfswerk Mittwoch, den LV. Januar 1S41 Nah un- Fern Erdstötze bei Berge« In Bergen wurde in der Nacht zum Montag ein Erdbeben registrier:, dessen Zentrum ungefähr 125 bis 15» Kilometer von Bergen entfernt liegt. — Wie der wissenschaftliche Leiter des Bergener Museums erklärt, handelt es sich um die heftigsten Erdstöße, die man bisher in Norwegen beobachten konte. 610000 gewerblich« ausländische Arbeitskräfte Nach einer Mitteilung im „ReichSarbeitsblatt" find in Deutschland insgesamt leit dem Sommer 19S9 rund 670 000 gewerbliche auslänoifche Arbeitskräfte einge setzt worden. Davon entfallen auf Dänemark und die besetzten Westgebiete rund 218 00», auf Italien 7» »»» und die Slowakei 46 Ovü. Weit über die Hälfte dieser Kräfte ist in der Bauwirt schaft eingesetzt. Der Einsatz erfolgt grundsätzlich nur in solche Berufe, bet denen eine Zuführung von Arbeitskräften erforderlich ist. Die Anwerbung der ausländischen gewerb lichen Arbeitskräfte erfolgt aus Grund freiwilliger Meldung. Gegenüber anderslautenden Behauptungen der Feindpreffe stellt der Referent fest, daß dieser Grundsatz auch für die An werbung in den besetzten Gebiete« gilt. Auch nach dem Kriege wird auf diesen Einsatz ausländischer Arbeitskräfte nicht ver zichtet werden können. Sportplätze mietefrei. Die Stadtverwaltung Wupper tal gibt amtlich bekannt, daß sie in Zutunst für di« Be nutzung städtischer Sportanlagen keine Miete oder sonstige Ge bühren mehr erheben wird. Damit wird die sportsreundliche Haltung der Stadt auch praktisch bewiesen. Versteinerter Riefenfisch gefunden. Auf dem Gitterschott in Salzgitter wurde von Bergleuten ein seltener Fund ge macht, ein versteinerter Riesenfisch von 5 Meier Länge, dessen Kopf allein l Meter mißt. Der Fund wurde fast un beschädigt geborgen. Auch „Dachlawinen" sind gefährlich. Von der Gefährlich keit der Dachlawine, sei es auch nur von einem kleinen Ge bäude, zeugen zwei Meldungen, die aus Oberschlesien und dem Allgäu vorliegcn. In Loebschütz wurde der Oberpostsekre tär i. R. Merker von einem vereisten Schneeklumpen getroffen, der sich vom Dach eines Hause gelöst hatte. Der Klumpen siel ihm auf den Kopf und verletzte ihn tödlich. In Füssen polterte eine „Dachlawine" aus die Straße und traf den zehn jährigen Sohn des Hilfsarbeiters Schilling. Er erlitt mehrere Schädelbrüche und wurde schwerverletzt in das Krankenhaus gebracht. Prag lernt Deutsch. In den Prager Straßenbahnen find gegenwärtig Sprachlehrbücher und Wörterbücher der be liebteste Lesestoff. Das kann man auch in Cafehäusern und in den Mittagspausen beobachten. Ueberall werden neben Zeitungen vor allem Lehrbücher der deutschen Sprache studiert. In Präg gibt es gegenwärtig eine Unzahl von amtlichen und privaten Kursen der deutschen Sprache, die nicht nur die Studenten, sondern auch öffentliche und Privatbeamte, Arbeiter und Angestellte zu erlernen trachten. Glück hinter dem Spiegel. Vor einigen Jahren starb in dem Dorfe Naachau, wie aus Graz berichtet wird, ein altes Mütterchen. Geheimnisvoll sagte die Mutter vor ihrem Tove zu ihrem Sohn, daß er nur ven Spiegel zerbrechen solle, wenn es ihm einmal schlecht gehe. Längst hatte er diese Worte seiner Mutter vergessen. Als er jetzt aus Heimaturlaub war und sich rasieren wollte, entglitt der Spiegel seinen Händen und zer brach. Beim Aufräumen der Scherben sand sich zwischen den, Spiegel und dessen Rückwand ein Sparkassenbuch der Mutter mit einem ansehnlichen Betrag. Eine Rattenfängerschule. In Kopenhagen und anderen dänischen Hasenstädten ist die Rattenplage so beunruhigend ge worden, daß jetzt der Kampf gegen die Schädlinge noch ener gischer als bisher nach einheitlichen Gesichtspunkten ^fülm werden soll. Die erste Rattenfängerschule wurde jetzt in Kopen- Hagen gegründet Die künftigen Rattenfänger werden gründlich über die Lebensgewohnhcilen der Ratten und über alle Gebiete der Theorie ihres Berufs unterrichtet. Dazu kommen noch prak- tische Uebungcn in der Rattenjagv. Besitzungen Rothschilds vom französischen Nationalen HilsSwerk übernommen. Durch eine Verordnung des Staats chefs, Marschall Pstain, sind die beschlagnahmten Besitztümer der Familie Rothschild in Frankreich vom Nationalen Hilfswerk und der Jugendfürsorge übernommen worden. Die Zentralverwaltung des Rationalen Hilfswerks hat sich jetzt im Gebäude der Rothschildbank in Paris eingerichtet. Das Schloß FerriSres im Departement Seine ei Marne ist der Jugendfürsorge zur Verfügung gestellt worden. Die übrigen Besitzungen der Rothschilds sollen in der nächsten Zeit eben falls eine neue und bessere Bestimmung erhalten. Parteiamtliche Mitteilung. RS-Fraucnschaft/Dcutschcs Frauenwcrk. Alle Zellenleitc- rinnen morgen Donnerstag 15 Uhr Besprechung in de, Geschäftsstelle der NSF.Die Frauenschaftsleiterin Di« Heutige Nummer umfaßt 8 Seit«n. HauptfchrlsNrtt«*: yeluz Voigtländer, zugleich veraulurortlich sUr ven gesamten Tertteil und Dild-rdisust. Verantwortlicher Nuzelgeuleiter: tvargarete Voigtländer, sämtlich in Sschopau. Rotationsdruck und Verlag: Wochenblatt für Lschopau nud Umgegend Vichavd Voigtländer in Sschopau. — Luv Seit ist Dreist,st» - aüllig. Se8e VnzeßGe fiGereu Erfolg in der grlesensten Heimalzeitung im KsinmeiMkpiele Irckopsu 8 Hb beute Wttvocb di8 8on tsxf W Oer liebe ^uZU8lin U Paul Hörbiger, -Kari» ^nNer8»8t blilNe Weiöner, Mcknel Bolins , Paul UücbiAer in cler schönsten stalle (!) seines l.edens. Ur spielt äen Mieden Augustin, ein ZUt-IViener Vosscssänger, : ckessen Käme noch heute in aller IVelt ledenilig ist. Lin Vivn-stiim im Verlelk »er Terra W Im 8 ei proxramm: Vie neuere äeutscke ^Vockenscliau änksnß tägUcb ^20°"^ vlir Sonnsdenä vbr « ^fugencklicke Kaden keinen 2utritt> MmMGe Anzeigen Amtliche Bekanntmachung Durch die 2. Verordnung zur Durchführung -er Ver ordnung über di« Erhebung einer Sozialausgleichsabgabe vom 24. Dezember 1940 (Neichsgcsctzblatt I S. 1666) ist be stimmt, daß die Sozialansgleichsabgabe auch von Arbeit nehmern erhoben werden muß, die Juden sind. Ueber den Begriff „Jude" Hinweis auf 8 5 der Ersten Verordnung zum Reichsüürgergcsetz vom 14. November 1935 (Reichs gesetzblatt I S. 1333). Es ist für die Sozialausgleichsavgabepflicht einerlei, ob der Jud« die deutsch« Staatsangehörigkeit od«r ein« aus ländische Staatsangehörigkeit besitzt oder ob er staatenlos ist. Die Sozialausgleichsabgabc der Juden wird beim lau fenden Arbeitslohn erstmalig von dem Arbeitslohn erhoben, -er für «inen Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, der nach dem 31. Dezember 1946 «ndet. Die Sozialausgl«ichsabgabe -er Juden von sonstigen (insbesondere einmaligen) Bezügen wird erstmalig von den Bezügen erhoben, die dem Steuer pflichtigen nach dem 31. Dezember 1940 zufließen. Di« Sozialausgleichsabgabe der Juden wird bei der Veranlagung erstmalig sür das Kalenderjahr 1941 erhoben. Ehepaare, die zusammen zu veranlagen sind, sind sozial- ausgleichSabgabepflichtig, wenn d«r Ehemann Jude ist. Di« vom Herrn Reichsminister der Finanzen mit dem Runderlaß vom 10. August 1940 S 2920 — 40 III herans- gcgebcneu Lohnsteuertabellen für polnische Arbeitnehmer, die nunmehr auch für jüdische Arbeitnehmer gelten, kann von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei der Reichs druckerei (Verlagsabteilung) in Berlin SW 68, Alt« Jacob- Straße 106, käuflich erworben werden. Bei der Bestellung ist Sic verkäufliche Nr. 989 anzugeben. Zschopau, 28. Januar 1941. Finanzämter Zschopau «nd FlSha. WWWWWM Wer über die täglichen Ereignisse in der Heimat und in alle' Welt Well M unterrichtet sein will, liest das AON Bestellungen nehmen alle Zeitungsträger und die Geschäftsstelle I entgegen. Wim-! SHMemde! Donnerstag SO Uhr i. „Tunnel": Schlitz- Schunck spricht im» spielt. Es ladet ein d. KdF.»Schachgemes«fchast Sauarge geräumige 3 Zimmer Wohnung in Sschopau gesucht Ivtl. auch Lauf« gegen rku« L««»- wohuuug deggl. Wo? Zu erfahren in der Ge schäftsstelle des Tageklkattes- Sen. S. O 40/3425