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Nr. Si Zfchopguer Tageblatt und IScherl-Archiv, Zander-Multiplex-K.). Britischer SSüvv-Tonner tor« p ediert. Amcrlkanischcu Meldungen zu folge hat das groß« Turbinen- Fahrgastschisf „Empreß of Au- stralia" Hilferufs auSgesandt und mitgcteilt, bah cs 20l) Mei len von der ivcstafrikanischen Küste torpediert morden ist. Ein neuer Schlag für dis bri tische TranSportevflott«. — Die 21833 Tonnen große „Em- Preß of Slustralia". r-.er LreL,ü SLrier Nic müder soll co England gclüstcn. seine H id zürn Nnubc »n.tzrlvjru Lnndcs avszustrcc.'kn, nie wieder se^en freie Bölter dem nnersnUlichen Bstchihunger jener ?i n o ö e u I e r geopjeri ivcide» Ter denischr Arbeiter steht neben dem dcut- jchcn Eviratcn in rordcrstcr Fcoui irn Kemps nm dir deu'scbc Frcil>cil Sein 'Leit und seiner Hündc Arbcii schusjen das Jnslrnuiciil, vnS vir Erlösung seiner Familie und seiner Nach kommen von den Anown'nngrn lrcmdcr Herrschasl bringen innß: die dcnlichcn Wassen So sälll dem deutsch?:! Nüsiiliigcarbcitcr eine gewaltige nn» oeranlivorlnnaov l!e Ausgabe zn. von deren Erfüllung das Schirlsnl der Nation genau so nbhängl Ivie von der Führung der Wassc. Für die Kriegsmarine spielt gerade der Werft ar hei ter eine besonders wichtige Nolle Von seinem Können und seiner Meinung hängt die Wirksamteil und Schlagkraft des Krwgsjchissts ab An ihn müssen daher außerordentlich hohe Anforderungen gestellt werden Jeder einzelne muß durch drungen fein von der Bedeutung, die er »v sein Werk sür das Klanze haben, und es ist wichtig, daß sich oer einzelne stets darüber klar ist, wie sich sein Arbeitsstück im ("csechl oder bei höchster Beanspruchung mährend des Krieg-Marsches zu be währen Hai Kriegsmarine darM den -reuen Arkettskameruden Die Leistungen, die bet den Werften seil Kriegsbeginn bis Henie vollbracht worden sind, waren befonders groß Ich er- tenne sie dankbar an und erwarte, daß dcr hohe Stand der Arbeitsmoral, der Fleiß und die Leistung .» dem so wich tigen Fahr 1911 ans der gleichen Stufe bleiben Die Leistun gen im vergangenen Jahre sind zum Teil unter recht schwie- rigen Verhältnissen erzielt worden. Es ist so mancher Verlust eingelreten, und ich möchte an dieser Stelle der tapferen und treuen Nrbeitskameraden gedenken, die tm lehten Fahr sür die Erfüllung ihrer Aufgabe ihr Leben gegeben haben. Wie der Soldat au der Front, so hat hier der Werkmann sein Leben gegeben für die Zukunft unseres Volkes. Ich achte dieses tapfere Sterben besonders hoch Das gilt von allen Und besonders von Venen, die unter feindlicher Einwirkung gc- fallen sind, fei es ans der Werft, im besetzten Gebiet oder auf der See. Die Wersten sind, wie die reinen Wohngebiete, nächtlichen britischen Bombenangriffen ausgesetzt. Die Verluste und Schaden waren glücklicherweise belanglos, die - Gesolg. schäften haben eine hervorragende Arbeitsdisziplin gewahrt und damit Lic .Störungsversuche des Feindes erfolgreich ver eitelt Hierbei hat sich gerade auch der Werklu ft schütz stets voll eingesetzt. Diese mutige Haltung beweist, daß der Werstarbeiter sich als Soldat der Arbeit fühlt, der seine Pflicht auch angesichts feindlicher Wnssenwirkuna in vollem Gefühl seiner Verantwortung tut. Der Engländer hat damit be gonnen, den Krieg auch gegen die Zivilbevölkerung zu führen. Der Führer hat monatelang gewartet, bis er sich zur Vergel tung entschloß, und hat lange und eindringlich gewarnt. Fetzt trifft den Feind die volle Vergeltung. Und es wird ihm hundert, und tausendfach heimgezahlt, was er gegen die deutsche Zivilbevölkerung unternimmt. Fu seiner Verblen dung glaubt er, er könne die Widerstandskraft des deutschen Volkes durch Terroraktionen erschüttern. Die deutsche Ar beiterschaft ha» die richtige Aniwort darauf erteilt, indem sie ihre Anstrengungen nur noch erhöbt hat, und ich betrachte cs besonders ais ein Verdienst des Arbeiters, daß wir im Bereich dcr Kriegsmarine nicht nur unsere Schifssreparaturen, sondern auch unser N e n b a u p r o g r a m m terminge recht haben durchführen können Die sich immer mehr steigernden Erfolge unserer Sccstreit- kräfle sind daucr nicht zuletzt aus die gute Arbeit der Werften zurückzuführ,u die sich mit Stolz sagen dürfen, daß sie einen erheblichen Anteil an ihnen haben. Und dieses stolze Gefühl wird ein Lohn sür die rastlose Arbeit sein. Wir müssen uns die Erfolge dcr Kriegsmarine immer wie- der vor 'Augen halten und dabei berücksichtigen, wie klein unsere Flotte zu Beginn des Krieges noch war, da sie mit dem Aus bau eben erst begonnen halte. 6,3 Millionen Brutto- Negi st er-Tonnen feindlichen Handelsschisssraums sind seit Kriegsbeginn durch Operationen unserer Seestreit- 11ai > e versenk, worden Gut zwei Drittel davon entfallen asten, ans die U Boo, Wasje. Die Vernichtung feindlicher krieasfchiss.tonnage ist gleichfalls bedeutend Ueber 450V0V Tonnen Hai der Feind selbst zugegeben. Und wir wissen ja, wieviel e, verschweigt demgegenüber sind unsere eigenen Verluste gering Hier hat sich das vorzügliche deutsche Schifss- maierml ausgezeichnet bewährt Wir haben in Deutschland von «eher einen besonders Hohen Stand im Schiffs- und Ma'chlnenbau gehabi. und die Genialität der Ingenieure wetteiferte m» der Tüchtigkeit des Arbeiters. Wir sind «n der Eniwickiung unserer Kriegsschiffe technisch außerordentlich rasch vorwänsgeschritten und haben manche großen Schwierigkeiten zu überwinden gehabt Aber der un- erfchüiicrliche Wille wie er im nationalsozialistischen Staat immer wieder Triumphe gefeiert hat, hat auch hier den Sieg errungen: und es ist eine Freude festzustellen, wie der Werst- arbeiier mit der stürmischen Entwicklung der Technik in seinem Können Schritt gehalten hat Wenn wir Henie Schiffe haben, deren Fahrbereiche viele taufend Seemeilen betragen und die für unsere Kriegführung gege" c ie englischen Zufuhren von ausschlaggebender Beden"— ,.nd so ist dies vor der Welt ein neuer Beweis sür die deu.sche Leislungskrast. Ai diesem Kamps werden wir siegen Der Endkampf gegen England wird nicht leicht sein. Wir müssen die Macht Englands zur See niedcrringen. Wir wer den unsere Schläge mit aller uns zu Gebote stehenden Kraft austeilen und dem Feind ständig an der Klinge bleiben. Wit wissen, daß er zäh ist, aber er wird diesen Kamps nicht be stehen, weil wir die Tüchtigeren sind. Ihm geht es in diesem Kamps nm die weitere Ausbreitung seines riesigen Besitzes und nm die begncme Ausbeutung anderer Völker. Und darum sollen auch wir Deulscheu wieder einmal zusammengeschlagen werden. UnS aber geh« cS um unsere Freiheit und um unser LebcnSrccht, uni unsere ganze Zukunft als Volk und Staat. In diesem Kampf müssen nur siegen, und wir werden siegen! Wir werden den Sieg erringen, indem auch die Kriegs marine mit demselben Angriffsgeist Ivie bisher kühn den Lebensnerv der britischen Insel anpackt. Für unsere Secstreit- kräste sind die britischen Zufuhren das Ziel. Wir werden sie abschneiden und dem Feind damit die Lebenskraft nehmen. Glc chzeitig aber wird die Luftwaffe aus der Insel selbst die Zerstörung kriegswichtiger Ziele vollenden. Die Kriegs- und Rüstungsindustrie, Hasenanlagen und Wersten, Versor- aungszentren und Verbindungswege werden ihr anheimfallen. Und dieser gemeinsame Kampf wird so lange fortgesetzt, bil die Stunde der Entscheidung kommt. Großbri tannien hat den Krieg gewollt. Großdeutschland wird iHv siegreich beenden. , Wie bei den bisherigen und künftigen Erfolgen der Kriegs- marine, werden die Wersten auch am Siege ihren großen Anteil haben. Unsere Flotte wird die Ausgestaltung und Größe erfahren, wie sie einer Weltmacht würdig ist. Sie wird p den Schutz der deutschen Interessen in der Welt in ihre starken Hände nehmen und wird die deutsche Flagge und den deut schen Namen gemeinsam mit unserer Handelsflotte in die Welt tragen und Künderin sein von der Größe und Schönheit unseres Landes, in dem der Sozialismus der Arbeit Wirklich keit geworden ist. In unseren großen überseeischen Stützpunkten wird es eine Fülle von Arbeit aller Art geben. Der deutsche Werftarbeiter wird in der Zukunst auch dort sein Tätigkeitsfeld finden und Anteil haben an der Schön heit der Welt. EHie Kameradschaft, bediuguagsloser Einsatz Heute dankt die Kriegsmarine durch mich allen ihren Werften und ihren Werftarbeitern für das im Jahre 194V Ge- Icistrtc. Das neue Jahr soll uns in echter Kamerad schaft zu gemeinsamer Arbeit in bedingungslosem Einsatz vereint sehen, um das Unsrige zu tun für den end gültigen Sieg. Das wollen wir geloben und mit diesem Gelöbnis vor unseren Führer treten, dem wir seine Treue mit unserer Treue vergelten, seine Zuversicht zu unserer Zuversicht machen und sein Beispiel uns zum Vorbild sei» lassen wollen. Unser Führer Adolf Hitler Sieg HeUI Reuler ist blamiert kläglicher Zusammenbruch eines «ene» unsinnige« britische« Lkgenseldzuges D:e bcilische Lügenpropaganda hat sich wieder einmal ein klassisches Stück geleistet. Am Sonntagmittag gab sic die Sen- sativusmeldung bekannt, Rorditatien stehe unmittelbar vor einer 'Revolution. Deutsche Truppen würden eilig über dir Grenze gebracht, um den Aufstand niederzuhalten. In Mai land und Turin seien Strnßcmkämpse der Aufständischen gegen deutsche Truppen und Schwar.zhemdensormationen im Gauge. Kurz danach erhielt diese Sensationsmeldung noch einen tüch- twcn Schuß Farbe. Es wurde behauptet, die Arbeiter von Mailand und Turin bätlcn eine starke sozialistische Tradition und bildeten das Rückgrat de-Z Widerstandes gegen die „faschistischen Ausbeutermethoden' Ban zuständiger italienischer ScUe wurde in aller Form mitgct"ilt, daß eS sich bei diescn Gerüchte» nm böswillige und vollkommen gegenstandslose Erfindun gen handrlc, mit denen die englische Propaganda auf ihre eigene Oeffentlichkcit und insbesondere auf die Oefkentlichkcit dcr 1k SA. den für ihre Politik erforderlichen Einfluß aukübrn wolle Fetzt bekamen die Briten Angst vor ihrer eigenen Eouragt. Mit sehr gcdämpftcr Tonart verkündete der Londoner Rund- sunksprccher, man könne „über direkte Kämpfe in Nvrditalicn „och nichts Genaues sagen. Die Lage sei aber außerordentlich gcspamu' Inzwischen ist von zuständtaer Kallenischcr Seite auslän dischen Presseverlretern freiaeslellt Wochen, sich persönlich von dcr Unsinnigkeit dieser Gerüchte zu überzeugen, die wie aui ein geheimnisvolles Stichwort vo„ d?r cnaUschcn Propaganda und amerikanischen Zeitungen verbreitet wurden. Geradezu lächerlich sei cs auch, ,wcnu dcr englische Rundfunk behaupte, daß deuische Truppen „zur Aufrechterhaltung dcr Ordnung' hätten eingesetzt werden müssen. In diesem Zusammenhang fei fcstznstcNen. daß ..außer dem deutschen Fliegerkorps sich keine deutschen Truppen in Italien befinden'. Die böswilli gen Erfindungen der englischen Presse wurden schließlich von der römischen Stesanl-Agentur mit den Ironischen Worten: „Für den Fall, daß die Mailänder nnd Turiner über die Vor- gänae in ihren Städten nicht auf dem laufenden sein sollten', verökicntlicht. So mußten denn die Londoner Märchendichter im Reuter- bsiro in der Nacht zum Montag die Flagge streichen und be kennen: „Die Meldungen über Unruhen in Ita lien baden keine Bestätigung gefunden.' Bei diesem mitten in dcr Nacht herausgcgebenen Dementi sprach natürlich die Spekulation mit. daß von den Scnfationsmcldnn- gen des MiKaas irgend etwas schon kängenbleiben werde, auch wenn sie die jüdischen Schmierfinken buchstäblich aus ihren dre-">—n F^-ac^n gesogen batten. DaS Volk Mailands antwortet d«n britischen Hetzern, ttundgebnngcn der Empörung und Verachtung gegen die gemeine« GrcuelmSrchen. — Treue dem Duce. Mailand, 29. Januar lFunlmclünugst Kurz nachdem Rundfunk und Presse die von der bri tischen Agitation und ihr hörigen amerikanischen Agen turen veröffenilichten unsinnigen Lügen über angebliche Uu» i ruhen in obcritalienischen Städten bekannkgegcbcn hatten, b'ldctcu sich in den Straßen Mailands spontan Großkund gebungen. Kolonne» von Menschen aller sozialen Schichten marschierten unter dem Gesang der Nalionalhymncu und unter Borantritt non Fahnen und Wimpeln und unter Hoch, rufen auf den Ducs und -en Führer, auf die Armeen Ita liens nnd Deutschlands znm Parteibaus an'der Piazza Lepoloro. . ... — . MkMvoch, beg,LS. Januar 1S4t kriegsa«swella«g - made in washiaglo« Unter den Männern, die sich gegenwärtig in Roosevelts Auftrag in England bzw. auf dem europäischen Kontinent aufhaltcn, nimmt der mit dem ständigen Beiwort „geheim« nlsvoll" bedachte Oberst Donovan eine besondere Stelle ein. Während über Hopkin» und neuerdings Willkie fortlaufend und sehr eingehend berichtet wird, ist man bestrebt, die Tätigkeit diese» Obersten möglichst im Dunkeln zu lassen, vor allem, seit er sich nicht mehr in Aegypten aufhält und, seinem Fachgebiet entsprechend, die dortigen militärischen Vorgänge zu begutachten, sondern seitdem er sich auf den Balkan und damit auf das politische Gebiet begeben hat. Die Aufgaben Hopkins und Willkies erschienen von Beginn an klar: sich über den Grad der englischen Stärke, oder besser Schwäche, zu unterrichte» und den Engländern gut zilzureden. Weniger deutlich hat man sich über Donovans Mission im Südosten geäußert, obwohl man natürlich bet den Mächten der Achse schon eine recht genaue Vorstellung davon hatte. ES ist immerhin recht aufschlußreich, was nun die ameri kanische Zeitschrift „Washington merrh go round" in dieser Angelegenheit mitteilt. Das in Wien erscheinende „Südost echo", das sich die besonders gewissenhafte Beobachtung aller Vorgänge im Donau- und Balkanraum zur Aufgabe ge macht hat, zitiert diese Asußerungen, die aber in stärkstem Maße auch allgemeinpolitisches Interesse verdienen. Diese Zeitschrift lüftet den Schleier des Geheimnisses, der bisher noch offiziell über dcr 'Reise des Obersten Donovan lag. Sie bezeichnete es als Aufgabe des von Roosevelt in die Runde geschickten Obersten Bill Donovan, die Voraus setzungen für die diplomatischen Anstrengungen der Ver einigten Staaten zu verbessern, die darauf hinauslaufen, den Krieg zu verlängern und über möglichst weite Schau plätze zu verbreiten. A» diese Feststellung, die nicht stark genug unterstrichen werden kau», schließen sich Phantasie» über eine» Feldzug, der mit Hilfe amerikauischer Waffen und Munition in Nordafrika gegen die Achsenmächte unter nommen werden könnte und der dazu führen sollte, sie völlig aus dem Mittelmeer herauszudrücken. Das „Südostecho" schreibt dazu: Es ist schon ein starkes Stück, daß dieser Herr auch in einem Gebiete auftaucht, das nur durch die militärische Stärke der Achsenmächte vom Krieg bewahrt geblieben ist. Welches Geschrei würde sich erheben, wenn Deutschland eine derartige Reise eines Mili tärsachverständigen durch die südameritanischen und mittel amerikanischer Staaten veranstaltete? Da würde gewiß Roosevelt behaupten, es gäbe keinen besseren Beweis für die Einmischung Deutschlands in die inneramerikanischen Ver hältnisse. Wenn es sich aber, lüstern nach Ausweitung des Krieges, auf diese Weise in die europäischen Verhältnisse mengt, ist das natürlich etwas anderes! Wir sind indes sicher, daß die Zeit nicht mehr fern ist, in der eine absolute Solidarität der europäischen Staaten eine Unverfrorenheit nach der Art des Herrn Roosevelt unmöglich machen wird. Diesen Worten ist kaum etwas hinzuzufügen, sie zeigen klar die amerikanische Linie, für eine Ausweitung des Krieges zu arbeiten und gar nicht so sehr im primären Interesse Englands, als vielmehr zu dem Zweck, die Frist zu verlängern, in der die Vereinigten Staaten selbst sich sür die Uebernahme der Oberherrschaft des Empires und damit die erste Weltherrschaftsstellung rüsten wollen. . Der Gauleiter der Partei sprach zu den Versammelten und erinnerte daran, baß der Duce seinerzeit von diesem Platz aus Italiens Forderungen auf Revision und Ge rechtigkeit verkündet habe, für die heute Italien in Waffen stehe und kämpf«. Di« Versicherung des Gauleiters, baß Italien heut« mehr denn je zu feinem Duce halte, wurde mit einem Begeisterungssturm ausgenommen. Anschließend verlas er, ständig unterbrochen von dem stürmischen Jubel der Meng« und Kundgebungen für die Herden Führer und Hccro der Achse, eine Huldigungsadresse an den Duce. Olt hörte man unter den Zurufen der Menge Ausbrüche der Empörung über bi« verleumderischen, ja wahnsinnigen feind lichen Machenschaften. Achnliche Versammlungen und Kund- gedungen fanden in Turin statt. Der Mrer zum Tode Lsakys Telegramme an Horthy nnd die Gattin des Verstorbenen. Beileidstelegramme des RcichSautzenministerS. AuS Anlaß des Ablebens des Königlich Ungarischen Mini sters des Aeußern, Graf Stephan Esa kn, hat der Führer dem Reichsverweser des Königreichs Ungarn, Admiral Horthy von Nagvbanva, nachfolgendes Telegramm übermittelt: „Eure Durchlaucht bitte ich. zum Ableben Seiner Exzellenz des Königlich Ungarischen Außenministers Grasen Csaky meine aufrichtige Anteilnahme entgegenzunehmen. Adolf Hitler.' An die Gattin des Verstorbenen richtete der Führer folgendes Beileidstelegramm: „Zum Ableben Ihres von mir hochgeschätzten Herrn Ge mahls bitte ich Sie, jehr verehrte Frau Gräfin, meine herz lichste Anteilnahme entgegenzunehmen. Adolf Hitler.' * Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop sprach mit folgendem Telegramm Ministerpräsident Gras Teleki seine Anteilnahme aus: „Eure Exzellenz bitte ich anläßlich des Ablebens Sciuer Exzellenz des Königlich Ungarischen Außenministers Grast» Esalv meine und der deutschen Neichsregierung aufrichtigste Anteilnahme emgegenzunehmcn. Mit Gras Csaky verliert Ungarn einen Patrioten, der durch sein« klare, ziclbewußle Politik sich unvergängliche Verdienste nm das Wohl seines Landes und um die Vertiefung der deuisch-nngarischen Freund schaft erworben hat. Joachim von Ribbentrop.' DaS Beileid des NeichSaiitzenministers an Gräfin Csaky lautet: „Die Nachricht von dem Hinschciden Ihres Gemahls, mit dem ich seit einigen Jahren an der Verlicsung der denisch un garische» Freundschaft znsammeuarbeiien konnte, Hai mich sehr bewegt. Ich bitte Sie. sehr verehrte Frau Gräfin, zu dem schweren Leid, daS Sie betroffen hat, meine herzlichste Arncil- »ahme entgegenzunehmen. Der Verstorbene, der durch seine Tatkraft nnd seine hervorragenden Eigenschaflen seinem Lande große Dienste leisten konnte rind für den ich eine aufrichtige Freundschaft empfand, wird mir stets tn lebendiger EUnne- rnng bleiben. Joachim von Ribbentrop' Matsuoka berichtet dem Kaiser. Tokio, 29. Januar lOstasicudienst des TNB.f. Außenminister Mastuoka wnrdc am Dienstag vom Kaiser zum Bortrag über die allgemein« internationale Lag« und Japans diplomatische rstzichnngen empfangen. Dcr Besuch dauerte 1!^ Stunde»