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Zschopauer Tageblatt «ab Anzeiger Nr. r« Englische Lebensader Für die englische Kriegführung im Mittelmeerraum hat sich der Suez-Kan al von lebenswichtiger Bedeutung er» wiesen, nachdem dnrch die Konzentrierung deutscher und ita lienischer Luststreitkräste ani Kanal von Sizilien Geleitzüge hier nur mehr mit größten Schwierigkeiten und unter dem Risiko schwerer Verluste durchgelotst werden können, um Nach schub und Proviant für die in Aegypten und Nordasrika sichende» englischen Truppen heran;nbringen Aber auch das Snczkmialgebiet ist gesährdct, wie früher die Nngrisfe italieni scher Lnftsormationen nnd dieser Tage die Angriffe deutscher Kampsslugzcnge gezeigt haben. Die Engländer werden daher alles daran sehen, nm den Snezkanai zu halten, der die einzige Verbindung zu de» i» Aegvplen n»d in Palästina sichenden englischen Truppen darstcllt Der Snezkanai verbindet in einer Länge von etwa 170 Kilomclcr das Mittelmeer mit dein Roten Meer. Er ist bis zn 120 Meier breit und hat eine Tiefe von 12 bis 13 Meter, so dasz auch größere Seeschiffe ihn passieren können. Er beginnt bei Port Said, wo von der Mole das Monument des Erbauers des Siiezkanals, des Franzosen Ferdinand von Legens die Vorüberreiscndc» grüßt. Der Kanal führt dann, aus der ganzen Strecle auf der ägyptischen Seite von einer Eiscubabulinie begleitet über Fsmailia, den Hauptsitz der Verwaltung der Suczkanalgesellschaft. dnrch den großen und kleinen Bitlcrsee und endet bei Suez, das ihm den Ramen gab, in das Note Meer. Auf beiden Seiten schützt den Kanal zum größten Teil ein Wüstengürtel, der einen Angriss ans dein Landwege sehr schwer macht. Im Weltkrieg haben kleine deutsche Abteilungen den Versuch gemacht, sind > auch sogar, von Palästina kommend, über den Kanal vorge- drnngcn, aber der gewollte Erfolg einer Sperrung des Snez- kanals ist damals den deutschen Soldaten nicht beschicden gewesen. Heute im Zeichen der deutschen Flngwafse zittern nicht nur die englischen Großaktionäre der Sne.zkanalgesell- ichast um ihre Raubgewinne, sondern cs zittert ganz England um den Besitz dieses Kanals, der, wenn er nicht mehr m englischer Hand ist. die englische Herrschaft in Afrika nnd in Indien bedroht. Dieser Suezkanal ist gewissermaßen eine Lebensader der britischen Weltherrschaft bereu Gefährdung oder Sperrung für England sehr viel be- demei Es ivar ei» englischer Maior, der es selbst berechnet hat, oaß der Suezkanal die Strecke von Plvmottth nach Bombay . um das Kap der Guten Hossnnng herum nm -1300 Seemeilen verkürzt, was einer Ersparnis von 11 Tagen entspricht. Die i Strecke von Plymouth nach Singapore durch die Straße von Suez ist els Tage kürzer als die um das Kap. Die englischen - Handclsschissc. die aus Indien nnd Fernost nach der Jniel - England bestimmt sind, müssen im GcgAtsatz zum Weltkrieg heute diesen weiten Umweg um das Kap nehmen, was bei der mangelnden Handelstonnage der Engländer einen empfind lichen Schlag für sie bedeutet. Allerdings können die Engländer zur Zeit noch ihre Streitkräfte im Mittelmeer durch den Snez- kanal versorgen, aber dnrch die deutschen Bombennngrissc ist dieser Schisfahrtsweg in die Gefahrenzone einbezogen worden. Was für Nachteile eine völlige Sperrung des Suezkanals und des Mittelmeeres für England mit sich bringen, hat der englische Großadmiral Lord Jellicoe in seinen Weltkriegs- erinucrmigcn sehr genau geschildert. Im Jahre 1917 hatte sich die britische Admiralität nämlich entschlossen, wegen der dama ligen Untersccbooisgcfahr den Durchgangsverkehr ans dem Mittelmeer herausznnehmen. Neber die Folgen schrieb Jellicoe: „Das Schisfahrlsministerinm war der Ansicht, daß die Zahl der Dampfer, die zum Transport wichtiger Ladungen von Indien nnd Ostasien nach England benötigt wurden, um 40 vermindert werden könnte, sobald der Weg durch das Mittelmeer und den Suezkanal wieder benutzbar wurde. England hatte einst den Bau des Suezkanals verspottet. Der damalige englische Ministerpräsident Palmerstone selbst erklärte den Bau für eine „physische Unmöglichkeit". Als der Kanal dann gegen den Willen Englands erbaut wor den war, witterte allerdings London Morgenluft und suchte sich mit allen Mitteln in de» Besitz dieses sirr den Schiffahrts verkehr so wichtigen Kanals zu setzen. Der erste jüdische Mini sterpräsident Englands, Disraeli, verstand cs, von dem verschwcndnnflssüchtigen ägyptischen Khediven Ismail 177 000 Stück Gründungsaktie« zu erwerben. Von diesem Tage an, dem 25. November 1875. darf man auch die Knechtschaft Aegyptens datieren, denn England hat seit diesem Zeitpunkt seine Bente nicht mehr losgelasseu. Bismarck Hai einmal den Äiezkanal als den Nerv im Genick des Empire bezeichnet, der das Rückgrat mit dem Ge- DaS Snez-Kanalgebiet. Der Suez-Kanal ist eine der wichtigsten Lebensadern deS britischen Weltreichs. Deutsche Kampfflugzeuge haben, wie der OKW.-Bericht vom 19. Januar meldete, auch hier militärische Ziele angegriffen. (Zeichnung: Weltbild-Gliess.) Hirn verbindet. Der Suezkanal bedeutet daher für das britische Empire eine äußerst empfindliche Stelle, deren Verwundung tödliche Gefahren im Gefolge hat. Allerdings werden sich die britischen Plutokraten darüber im klaren sein müssen, daß die Tage der Beherrschung des Suezkanals durch England ge zählt sind. Denn beispielsweise sei daraus verwiesen, was der Suezkanal für das italienische Imperium bedeutet. Die Strecke Neapel—Mallaua um das Kap beträgt 10410 See meilen, durch den Suezkanal nur 2100 Seemeilen. Italien kann daher auf keinen Fall weiter den Zustand duldem daß der Suezkanal eine lebenslängliche Domäne Englands bleibr. Es wird also die Zukunft des Suezkanals eine ganz andere sein, als es sich die Kriegsverbrecher in London haben träumen lassen können. Die im Oktober 1888 abge schlossene und noch heute geltende Konvention von Konstan tinopel bestimmte in ihrem ersten Artikel ausdrücklich: „Der Suezkanal wird ebenso in Kriegs- wie in Frledenszeiten jedem Handels- und Kriegsschiff ohne Unterschied der Flagge stets frei- und osfenstehen. Unter der englischen Herrschaft war diese Bestimmung nichts weiter als eine Farce. Die Neu ordnung des europäischen und afrikanischen Raumes wird auch die Gewähr mit sich bringen, daß der Verkehr dnrch den Suezkanal allen schtffahrttreibenden Nationen offensteht Aeinflug heitzl Kamps! Abels Hiller: Tapferkeit der deutschen Mannes war zu allen zelle» öder jedes Lab erhaben ,22. Januar (PK.j. Ein Jahr stolzer Bewährung der deutschen Wehrmacht liegt hinter uns. Dio junge Luftwaffe des nationalsoziali stischen Deutschland hat in diesem Frciheitskampf Leistungen vollbracht, wie sie in der Weltgeschichte noch nicht da waren. DaS deutsche Volk mit seinen Soldaten hält die Zukunft Europas in seinen Händen und damit die Hoffnungen der gesamten zivilisierten Welt für eine neue und bessere Zeit. Wir deutschen Soldaten der Luftwaffe stehen mit starker Zuversicht an der Schwelle des Kriegsjahres 1941. Wir werden mit den zuverlässigen Maschinen, die uns die Heimat gab, den Feind stellen und die Opfer auf uns nehmen, di« dieser Kampf erfordert. Herrliche Siege und Erfolge haben wir bereits errungen — aber wir haben auch gute und beste Kameraden verloren. Sic sind unser Borbild, ihr Geist lebt weiter und aus der Heimat drängen sich die jnngen Jahr gänge in großer Zahl um mitzuhelfen, bis der Gegner end- güii g besiegt ist. Während meines kurzen Auseuthaltes in der Heimat um die Jahreswende sind mir unzählige Fragen über den.Krieg gestellt worden. Es kann nur immer daran erinnert werden, daß unser Führer in seiner Neujahrsbot- ichast verheißend die Worte sprach: „DaS Jahr 1941 wird die Bolleudung deS größten Sieges unserer Geschichte bringen!" Wir Frontsoldaten glauben daran, denn wir kennen unseren Führer, für den wir kämvscn, wir kennen unseren Gegner und wir kennen unsere Kraft. Der Lieg gehört uns, Im selbstbewußten Vertraue» auf unser scharfes Schwert kann das deutsche Volk den Endsieg über den britischen Lö wen erwarten. Wir Flieger kennen den Kampf, wir wissen auch, daß er schwierig ist. Wir haben aber noch nie von der brennenden Insel, von den Tragödien, die sich da draußen zwischen Leben und Tod beim Bombenhagel auf England ab- spieleu, in unseren Briefen oder in der Heimat etwas er zählt DaS fliegende Personal unserer Luftwaffe trägt di« seelischeu Eindrücke in sich. Diese Männer haben vom Nord kap bis zur spanischen Küste daö deutsche Reich von allen Seiten vor jeder ernstlichen Störung bewahrt, und sie haben in nervenanfreibcnder Pflichterfüllung dio Hauptlast des Kampfes auf sich genommen. Die Sicherheit Deutschlands ist heut« unantastbar. Der deutsche Flieger will d«r Heimat all« Sorgen nehmen, damit sic frei bleibt von seelischer B«-- lavvna Darum leid diesen Soldaten dankbar. Di« per ¬ sönlichen Opfer der fliegenden Besatzungen im Kampf um enr« Sicherheit sind schwer! Nun, wir Kriegsberichter konnten der Heimat das Er leben an der Front wahrheitsgetreu vermitteln. Leider war cs aber auch nur ein Bruchteil von den Leistungen un serer Flieger, die in vielen Stunden, bei gutem und bei schlechtem Wetter mit ihren Kampfmaschinen über England und seinen Ruinenstädten herumbrausen, dabei Millionen Kilogramm Bomben in schwerstem, massiertem Flakfeuer nbwcrfen oder in finsterer Nacht Minen legen. Noch nie hat die -Heimat gesehen, wie die Maschinen nach der Rückk«hr dieser Kameraden beschaffen sind, wie oftmals unzählige Einschüsse nnd Flaktresfcr nur noch unter schwierigsten Ver hältnissen eine Rückkehr gestatteten. To mancher brave Ka merad, dem wir vor dem Abslng noch schnell die Hand schüt telten, wird da tot aus der Kanzel getragen. Das ist das stille Heldentum, on dem die Heimat neben den großen Siegen und Erfolgen nichts weiß. Wie ungeheuer groß auch di« Nervenbelastungen eines Jaadfl'egerS sind, der nach einer Anzahl Abschüsse feindlicher Maschinen heimkehrt, ver mag nnr der Frontflieger zu b'urteilen. Aber di« Hcimct- front und unsere Jugend sollen cs missen! Wieviel inner liches Empfinden ist manchmal zu überwinden, wenn der Befehl de» vollen Einsatz eines jede» Fliegers verlangt, i Denn auch der Feind hat tüchtige Männer, die im Kriegs fall) geübt sind. Der Kampf uni die Vollendung unscreS Sieges muß auch beim Lesen der große» Heldentaten »nsercr Flieger in der Heimat richtig verstanden werden! Er tritt an unser flie gendes Personal auf jedem Fcindslng Hera». Wir Kriegs berichter. die wir mit den Kameraden der Luftwaffe täglich in di« Maschinen steigen und die Kugel» pfeifen, die Gra naten krepieren nnd die Bomben rauschen hörte», können der Heimat und unserer Jugend nur den einen Nat geben, di« Schwere deS Kampfes nicht zn unterschätzen und neu« Ersolgsmeldungen nicht gleichgültig zn lesen. Jeder Sieg will errungen sein und zwar mit ideellen, materiellen und persönlichen Opfern! Dazu gehört nicht nur der Kampf mit dem Feind« in der Luft, der sich oftmals tapfer zur Wehr setzt, sondern auch di« unermüdliche nnd gewissenhafte Arbeit zwischen den Kampsstunden am Liegeplatz der Ma schinen. Das Einhäng«» der Bomben verlangt Kraft und L'ftilw.ch, de» 22. J„..„ar 1811 „Daö hat uns England angetan"! Politische Pla-ate sprechen eindringlich zum französischen Volk. (PK. Andres, Atlantic, Zandcr-Multiplcx-K.j. Ucbung. Nur wenn das alles in engster Zusammenarbeit zwischen dem fliegenden und Bodenpersonal, Monteuren, Massen- und F-unkwarten bestens klappt, kann die Maschine gesechtsbereit und startklar zum nächsten Flug gegen Eng land sich erheben. Der Luftkrieg ist heute bereits «iue Wissenschaft! Seine einzelnen Schlachten sind Etappen auf dem Wege zum end gültigen Sieg. Während die Kraft der deutschen Luftwaffe täglich wächst, schreitet mit jedem Schlag die Zertrümmerung des Gegners stärker nnd unaufhaltsamer fort. Wenn unser Kampf anch schwer ist — gegen England ist er so gut wie entschieden. Den Zeitpunkt des Niederbrnchs Englands kann das deutsche Volk in Ruhe und Vertrauen auf seinen Füh rer und sein« Flieger abwarten. Denn dieser Krieg ist und das kann wiederum die ganz« Welt als Erkenntnis aus den Ergebnissen des Jahres 1940 in das begonnene Jahr des endgültigen Sieges mit hinübcrnehmen, der Endpunkt einer Revolution! Si« wurde durch di« Front der braunen und feldgrauen Soldaten Adolf Hitlers gewonnen. Kri«gsbericht«r Oskar Lachmann. Da; Wae Mtervetimen Ritterkreuz für den schneidigen Führer Major Holzinger Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat aus Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalscld- marschall von Bramhitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen an Major Holzinger, Bataillonskommandcur in einem Gebirgsjäger-Regiment. Mjor Holzinger war Führer des Unternehmens „Wildente", das zur Wegnahme der norwegischen Halbinsel Hemnes bei Mo und damit zur Freimachung des Vormarfchweges von Süden her führte. Nach einer schwierigen Seefahrt traf die verstärkte Kompanie Holzinger auf der Halbinsel Hemnes mit dem Auftrage ein, fte vom Feind zu säubern, gegen dis Landenge von Finneid vorzustoßsn, dem Feind damit den Verbindungs weg abzuschneiden und aus diese Weise der von Süden vorstoßen den deutschen Gruppe den Weg nach Norden zu öffnen. Als sich das Schiff dem Landsteavon Hennesberget nähens, erhielt es vom Land her stärkstes Infanterie- und MG -Feuer, so daß der Angriff vom Dampfer unter den schwierigsten Ber tz ä lt n i ff e n begonnen werden mußte. Durch beispiellosen Ein» mtz des Majors Holzinger gelang dieser Landungsangriff. Im Nahkampf wurden die ersten Häuser und schließlich der ganze Ort genommen. Während dieses Gefechtes wurden das wichtigste an Gerät, Eebirgsgeschütze schwere Waften und Munition an an Land gebracht. Die verwundeten Soldaten trug man an Bord zurück. Während der äußerst hart geführte Häuserkampf noch andauerte, erschienen feindliche Zerstörer und schollen den deutschen Transporter samt den Verwundeten in Grund. Wäh rend der folgenden fünf Tage führte Major Holzinger, ganz allein auf sich gestellt, den Kampf um die Halbinsel Hemnes- Finneid. Das Bortragen des Angriffes entlang der Uferstraße, das Zusammenwirken mit einer inzwischen auf dem Luftwege gelandeten Berstärkungsgruppe, der gemeinsame Angriff auf Finneid unter ständigem Feuer feindlicher Zerstörer und unter schwersten Verpflegunas- und Munitionsnöten — das alles sind Heldentaten kühnster Art, die nur ein ganzer Mann und Führer vollbringen konnte. Major Anton Holzinger ist Ostmärker. Seine Dienstlaufbahn in der Webrmacht des Eroßdeutschen Reiches begann am 14. März 1938. Am 14. August 1940 wurde der während des Feldzuges in Norwegen durch hervorragende Tapjerkeit tzervor- getretene Offizier zum Major befördert, Belgiens Wiederaüfvau 50 000 Hektar Land werden urbar gemacht — Mithilfe der Be- satzungsbehördcn In der Jahresversammlung des Flämischen Ingenieur- Verbandes in Brüssel machte der Generalsekretär für Arbeits und soziale Fürsorge und Generaldirekior sür den Wieder aufbau des Landes, Verwilghen, bemerkenswerte Ans- führungcn über den Stand und die Aussichten der Wieder- anfbanarbeileil in Belgien. Er bewnle, daß der Wiederaufbau im Zeichen des Gemeinschaftsgeistes zu stehen habe und daß die Privatinteressen dein allgemeinen Wohl mttergeordncl werden mußten. Die Zerstörungen seien zwar nicht so nmscmgreich wie im Weltkriege, dafür aber mehr auf das ganze Land verteilt. Während man 1918 allein in Westslandern über 80 000 zer störte oder schwer beschädigte Gebäude zählte, seien cs jetzt nur etwa 37 000 Wohnhäuser, 1300 Fabriken und 1300 öffentliche Bnuwerle, die zerstört oder schwer beschädigt worden seien, »nährend 136 000 Gebäude leichten Schaden davongetragen haben. Vis Ende Dezember seien 50 Schulen, 8 Gemeind«- Häuser, 105 Kirche», 2 Mnscen und 65 Brücleii im Wiederauf» bau, abgesehen von den Privathänsern, die inzwischen völlig oder zum Teil wiedcrhcrgcftellt würden oder n'.iSgcbesscrt wer den müßten. Für den Wiederaufbau würden monatlich über 100 Millionen Franke» ansgcgcbc». Allergrößte Anfmerksamkcit schenke man anch der Neu- gewinnung brachliegenden Bodens. Es sei vor- geseben, 50 090 Hektar Land urbar zu machen und der Land wirtschaft zur Verfügung zu stelle». Zur Frage Groß-Ant» wcrpeuS bewine Verwilghen, daß der FesinugSgünel nun end lich geschleift würde nnd an seine Stelle ein Tietz von breiten und moderne» Autostraße» trete» werde, das einer Großstadt vont Range Aiuwerpcns würdig sei. Der Redner schloß eine Anerkennung sür di« H tuna der deutschen Bef atz »ngsbe Hörden ein, iA« das Gcneralkommissariat bei der Durchftihrnng seiner großsk Ausgaben in jeder Weise nnkerstütze und fo das gute Werk v«» Wiederausbaus ermögliche.