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Zahres-Hauplappell der Kriegerkameradschasl 1914—18 und Ladenpreise und böuerlicher Wohlstand erlag bald vai- sicharenen auch nicht nul Niaßuahmcu der geschilvcrien All zu erzivui pen. Wie richtig gefeuert und geheizt wird, vns kau» icve falschem Profit der nicht durch eigene'Leistung bedingt wird. Ohne gesunde Zähne nicht daL V Preisficigerungen durch den Eigentümer, Schaden innner n:ir der Bauer die von einem überhöhten tvcröen, das Band -der geschmiedet wurde, noch an den Führer wurde Hauptappell geschlossen. Kameradschaft, das im Weltkriege enger zu festigen. Mit dem Gruß der angeregt verlaufene JahrcS- den zur tödlich ver- nur für wenige Lied, cS gilt der deutschen Musik in Vergangenheit Gegenwart! Pflicht für Mtgetti und Brotarynahrung erlassen wurde. Da nach darf bas Erzeugnis Migetti nur auf die zum Bezugs von Tetgwaren bestimmten Abschnitte der Nährmittelkarte, die Neise- und Gaststättenmarken für Nahrungsmittel ab gegeben werden. Die Kartenpflicht für Vrotarynahrung, die bisher auf Nährmittelkarten abgegeben wurde, hat darin «Ine Regelung erfahren, baß Sie Abgabe künftig auf Brod karten erfolgt »nd zwar in Höhe von je 7S Gewichtseinheiten Vrotarynahrung und 100 Gewichtseinheiten Brot. Es ist für das Bauerntum und die Landwirtschaft selbstver ständlich, das; die ausfchliesstiche Ausnutzung von Baden zu machen sind. Der Bauer löst sich bereits innerlich unter solchen Angeboten von seinem Besitz. Wenn er sich einmal entschlossen hat, auf ein bestimmtes Kaufangebot einzugehen, und nun unter Inanspruchnahme aller Instanzen unter Umstünden Jahre hindurch vergeblich versucht, die Genehmi gung für Veräußerung zu erhalten, so hat er, bäuerlich und menschlich gesehen, den entscheidenden, kaum mehr rückgängig zu machenden Schritt zur Loslösung von seinem Besitz bereits getan. Er findet nach endgültiger Versagung der VeräußernngSgenehmigung nur sehr schwer und vielleicht überhaupt nicht mehr den Weg zurück zur vollen inneren Zufriedenheit und Genügsau eit auf seinem Hofe. Arbeits lust und Schaffensfreude werden dadurch wesentlich be einträchtigt." Diese unerwünschten Erbhosaeräußerungen zeigen ganz Bekanntmachung betr. Manerdurchbrüche in Lustschutzräumen Der Bürgermeister zu Zschopau erläßt heute «ine Be kanntmachung Uber Maucrdurchbrüche in Luft'chuizräuwcn. Hierauf wird besoubers hingewicsen. je höher die Kaufpreise im allgemeinen sind, nur ist die Versuchung und Neigung des Bauern, — insbesondere auch unter dem Einfluß ihrer Kinder — zu Geld zu machen ... Ueberhnhtc sind wohl die wichtigste und entscheidendste Ur- aber den nannte!! Landwirt n gilt d fünften Stockwerk aus die Straße. Das Kind aus seinen schweren Verletzungen. Stadt Wehlen. Mit kochendem Tee brüht. Als eine Ehefrau ihre sechs Kinder Dresden. Tödlicher Sturz eines Kindes. In Dresden ereignete sich schon wieder ein Sturz eines Kindes aus einem Fenster. Ein fünfjähriger Junge stürzie aus dem Neuer Gauchorsührer in Sachse«. Nach dem Weggang des bisherigen Leiters, Hanns Eybt, zum Osteinsatz nach der Gauhauptstadt Posen ist im Einver nehmen mit dem- N«ichspropagandaamt Sachsen und der Lanbesleitung der Reichsmusikkammer der Musikschriftsteller und Kunstschriftleiter Dr. Hans Stephan mit Wirkung vom 1. Januar zum Chorgauführer des Chorgaues X Sachsen des Neichsverbanbcs ber gemischten-E-vt« ernannt morden. An den Beginn seiner Arbeit, mit der er schon vorher durch praktische künstlerische Ansübung und in feWe^-Eigen- schaft als Presscreferent verbunden war, setzte der neue Chorgauführcr «inen Appell an all« Sangeskameraden und -kamcradinnen, her Sache des gcmischtchörischen Singens ivciter zu dienen unter dem Leitwort: Es gilt dem deutschen Der Getreidemarkt. Reibungslose Abwicklung der Versorgung. Der Ablauf des Getrcidemarktes vollzieht sich In üblichen Bahnen. Di« landwirtschaftlichen Abgaben Aber „ so größer ihren Hof Weichen, en Kaufpreise s n h ä ne r l! ch e n Motiven Beschlagnahme von Nutzkrastfahrzcugcn. Wir weisen auf diese wichtige Bekanntmachung des Land rates im heutigen „Tageblatt" besonders hin. Mit dem Tagesspruch «röffn«t« KameradschaftSsühr«» Karl Barth den Jahres-Hauptappell. In herzlichen Worten gedenkt er des Kameraden Herrmann, der im Lause des Jahres zur großen Armee abberufen wurde, zugletch schließt er auch all di« Kameraden ein» di« im Weltkriege und im jetzigen Ringen ihr Leben bahingaben für Großd«utschland. Dis Versammlung ehrte in treuem Gedenken all die Toten durch Erheben von den Plätzen. Anschließend verlas Kam«rabschastSführer Barth den Jahresbericht, wobei er ganz besonders der ruhmreichen Siege unserer Wehrmacht gedachte, die durch den völligen Einsatz jedes einzelnen Kameraden und durch bas Vertrauen auf den Führer möglich waren. Nun gelte es noch, den letz ten Gegner zu bezwingen, bis «in neues Morgenrot über Großdcutschland leuchten wird. Er gab dann bekannt, baß im letzten Jahre fünf Appelle abgchalten wurden. Viel Kleinarbeit wurde in den Führerratssitzungcn erledigt. An den Neichsstrabcnsammlungen beteiligte man sich durch«inige Kameraden. Ebenfalls trug di« Kameradschaft mit bei zur Metallspende. Einem Kameraden konnte durch den Bund eine ansehnliche Geldspende überreicht werden. Den Kameraden Albin Seidel, I. Abt. LIN. 102 konnte für seine 20jährige Mitarbeit im Führerrat ein Bild des Führers, das der Neichskriegerführer gestiftet hatte, über reicht werden. Propagandawart Schütze hatte auch im Laufe dcS Jahres die Appelle durch Vorträge ausgestaltct und dadurch den Kameraden viel Wissenswertes unterbreitet. Die Beziehung zu den TraditionSverbänden der einzel nen Regimenter war eine gute. Für den am Erscheinen verhinderten Schießwart Haase sprach ebenfalls der Kameradschastssührer. Veranstaltet wurden neun Pflicht- und Ucbungsschicßcn, ivclche «ine recht gute Beteiligung aufwiescn. Außerdem beteiligte mau sich an dem WauberehrenpreiS, schießen innerhalb des Kreiskriegervcrbandes Flöha. Zum Vundeswettkampf um die Gcneral-Neinhard-Preise stellte inan 32 Kameraden, was ein« Beteiligungsquote von Auszeichnung. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit' Schwertern wurde dem Gefreiten Kurt Haase verliehen. 08 Prozent ergab. Die Kameradschaft steht damit an dritter Stell« tm Kretskrtegerverbanb und erhielt dafür «in« an- s«hnlich« Patronenspende. Als Abschluß fand «in Preis- fchießen statt, auch hier war «in gutes Ergebnis zu ver zeichnen. Elf Kameraden schossen die Ehrennadel des Bun des, in Silber: Kam. Max Müller, in Bronze: Kam. Feig, Eulitz, Haase, Max Barth, Hengst, Ulbricht, Kox, Boerner, Paul Müller und Erz. An di« Kameraden Schütze, Max Müller, Feig, Erz und Max Barth konnten für ein« gute Dchießbeteiligung Bücher ausgehänblgt werden. Mit Wor ten des Dankes an all« Mitarbeiter und Kameraden schloß der Kameradschaftsführer seinen Bericht. Kassenwart Direske trug hierauf den Kassenbericht vor, welcher durch Prüfer Max Barth und Erz in bester Ordnung vorgefunden wurde. Kameradschastssührer Barth sprach dem Kameraden Dircsk« Entlastung und Dank aus, was auch auf den gesamten Führerrat geschah. Dem folgte die Neuver pflichtung. Dem Kameraden Dircskc überreichte er baS Bildbuch des NS.-Ncichskriegerbundcs „Kameraden" als Ehrengabe. Sollte dis Kameradschaft Patronen fürs WintcrhilsS- schießen zugeteilt bekommen, wird dasselbe zur Durchfüh rung kommen. Fechtwart Eulitz berichtete über seine Sammeltätigkeit, auch er konnte ein freudiges Resultat bekanntgcbcn. Propagandawart Schütze sprach in längerer Rede Worte des Dankes und der Anerkennung für den restlosen Einsatz des KameradschastsführerS Barth aus. Der schönste Lohn dürfte nur darin zu suchen sein, daß die Kameradschaft wei ter ihr gestecktes Ziel verfolge und damit in Treue zum Bunde und den «inzclnen Traditionsverbänden stehen möge. In seinem Schlußwort gab der Kameradschastssührer einen Ausblick auf das Jahr 1941. Auch hier wird versucht Augenblicke allein ani Abcnvbrottisch ließ, um in v»e Küche zu gehen, ergrifs chr zweijähriges Mädclchen eine Kanne mit kochenoheißem Tee und trank daraus. Die .Kleine wurde furchtbar zugerichtet und konnte trotz Operation nicht mehr ac- retiet werde». Sie starb nach mehrtägigem qualvollem Leiden. Ebersbach. Kleidungsstücke über der oiien- hebenden Ofentür. Durch großen Leichtsinn wurde .u einem Haus Vic Gefahr eines Brandes herauivesch rorcn. Eme Wohnungsinhaberin hatte ihren Kacheloicn gehe-z- und zum besseren Durchzug die Ofentür osscngelassen. lieber dem L ie» haue sie Kleidungsstücke aufgehängt Plötzlich jchlua eine Flamme aus der Feuerungstür und entzündete o»e Klei dungsstücke. Schnelles Zugrctsen verhinderte ein weiteres Um- den Wohlstand des enprcife abzumessen. nuindesten, daß die Versorgung der Mühlen erfolgen entsprechend dem Umfang des Ausdruschs laufend. Die Auslieferung der Mühlen an die Brot- und Backwarcnherstcller geht reibungslos von- statten, so daß die Versorgung der Bevölkerung stets gleich- bleibend verläuft. Für di^,,Verbraucher ist eine Anord nung der^ Hguptpereinigüng der deutschen Getreide- und Futtermittelwirts^aft von Bedeutung, wonach die Kartcn- anfhörcn. Es geht nicht an. daß einzelne an Selbstbewusstsein überhöhte Preise fordern und so einen Hausirau in ocm aufschlußreichen Heft, in dem das „Fiäunn- chen" feine Ratschlage gibt, nachlejen. Viele Menschen — meist gehören sie zu den Gedanken losen — sind in dem Irrtum befangen, daß der Wohlstand des Bauerntums sich an der Höhe der Bodenpreise abmcssen läßt, ja, daß hohe Bodcnpreise irgendwie eine Voraussetzung für einen gesunden Bauernstand sind. Eine Stellungnahme des Verwaltungsamtes des Reichsbauernführers macht mit diesen Auffassungen gründlich Schluß: „Den Vorteil an hohen Bodenpreisen hat jeweils nur der einzelne, der sich vom Bauerntum abkehrt, nicht aber das bodentreue und nach bäuerlichem Lebensraum strebende Bauerntum". Gerade in Hinsicht auf den Besitzwechsel an Bauernhöfen, der letzten Endes einen lebensgesetzlichen Akt der Neubildung deutschen Bauerntums darstellt, ist die banernrechtliche Be deutung und die Funktion des Bodenpreises von außer ordentlicher Wichtigkeit. Die Elastizität des Neichserbhof- gesetzes, das dem deutschen Bauerntum den Boden vor der Spekulation gesichert hat, gibt in besonders gelagerten Fällen dem Bauern das Recht, seinen Hof an eine nicht an- erbenberechtiate Perlon zu veräußern. des Feuers. — Brennt vas Feuer »ichn io nt co Ein niedriger Bodcnprcis bewirkt Verlaulsbereitschaft der Bauern aus Lever.mn zwstcyen die üeerhöhtcn P Verlockung zur Veräußerung, Preisni.eau auca.h , menschlich 'Auch im foge- i Bauern und einzelne, der verkauft, zieht einen ungerechtfertigten Gewinn. In dem Gutachten heißt es weiter: „Dazu kommt, daß die Nach ven Sternen greifen O Wenn junge Menschen in brennender Lebenserwartung ein wenig hinter den Vorhang spähen woMen, dex die Zu kunft verhüllt und zu Kartenlegerinnen und Sterndeutern gingen, die sie berufen glaubten, ihre Neugierde zu stillen, so zuckten wir lächelnd und entschuldigend die Achseln. Wenn aber reise Männer sich allen Ernstes Urteilsfähigkeit und Ent schlußkraft durch die geheimnisvollen Deutungen dunkler Rat geber trüben ließen, so fiel es schon schwerer, mildernde Um stände zn finden... Wie mit so vielem anderen ist in den letzten Jahren auch mit dieser Modetorheit — denn viel mehr war es ja glück licherweise für die meisten nicht — gründlich aufgeräumt wor- oen, d. h sie ist ganz von selbst der Lächerlichkeit anheim- gesaken. Allzu offensichtlich war ihr Widerspruch zu dem Geist unserer Zeit, der zu zielbewußtem selbstverantworllichem Handeln erzieht und uns zu der Unendlichkeit der Sternen welt nlii ihren erforschten und unerforschten Geheimnissen zwar in tiefer Ehrfurcht aufblicken läßt, uns sedoch nicht er laubt, uns vor einer unerbittlichen Pflicht mit der Ausrede zu drücken „die Sterne hätten es nicht gewollt". Ein Fremder, der am l. und 2. Februar unvorbereitet seine Schritte durch unsere Städte und Dörfer lenkt, würde nun wohl erstaunt die Augen darüber aufreiben, alt und jung mit einer Unzahl kleiner plastischer Darstellungen der Tiertretszeichen geschmückt zu sehen und sich fragen, von wel chem Zauber plötzlich die Tausende befallen seien. Freilich wird er sehr schnell eine- Besseren belehrt werden denn jedes Kind kann ihm Sinn und Zweck dieser ausfallenden Erschei nung erklären. Solange wir nun schon die jährlichen Sammlungen für das Winterhilsswerk kennen, werden wir geradezu verwöhnt, indem wir nicht nur in nüchterner Form einen Ausweis über unsere Spende erhalten, sondern in abwechslungsreichster Weise immer neue hübsche kleine Dinge kunstgewerblicher Art. die als Abzeichen getragen werden: Blumen, Schmetterlinge. Märchengestalten, Wassen —. Diesmal nun sind «s die Sinn bilder der Sterne, mit denen wir überrascht werden. Ihre Darstellung In farbiger Majolika ist wieder so hübsch und originell, daß der begeisterte Sammler ebenso freudig nach ihnen greisen wird wie der Eintagsträger, der sie am näch sten Tag einem Kinde schenkt. Da wir uns natürlich auch für ihre Herstellung inter essieren, lassen wir uns erzählen, daß sie aus Baden, Ham burg, Hannover. Düsseldorf, Thüringen, Schleswig-Holstein, Steiermark. Oberdonau, Wien und Koblenz-Trier kommen, wo sie in den Werken geschaffen, d. h. in Formen gegossen und zwischen dem zweimaligen Brennprozeß durch Heim arbeiter farbig bemalt wurden. 45'/, Millionen „Wasser männer", „Fische", „Widder", „Krebse", „Steinböcke" usw. sind so entstanden und i» die Gaue verschickt worden, wo wir ihnen alsbald In den Händen der Sammler (Beamte und Handwerker) begegnen werden. „Nach den Sterneü greifen" ist sonst ein gefährliches Unterfangen, das manchen, der im Uebermut seine Kräfte überschätzte, zu Fall brachte. Hier dürfen und sollen wir es alle tun — mit beiden Händen — und können überzeugt sein, daß das Bewußtsein erfüllter Pflicht uns immer und unter allen Umständen das glücklichste Gefühl der Harmonie mit den Mächten der Vorsehung schenkt, die über unserem Leben und dem Wandel der Sterne stehen. es keine Gesundheit. Eeund genu^ urn die Zähne täglich zu pflegen» fache für die BeränßerungSbereftchzaft". Letzrea Ende- trägt deutlich, daß es eben nicht richtig ist Bauerntums an der Höhe der Bvd AuS Ijchopau und dem öachjenland Am 28. Januar 194t. Spruch des Tages Soldatenmut siegt überall, Im Frieden und iw Krieg. Wilhelm Hauss. Jubiläen und Gedenktage s». Januar. 1731: Der Dichter Adelbert v. Chamisso auf Schloß Boneourt in der Champagne geb. — 1815: Der Dichter Karl Gerok in Vaihingen a. d. Enz geb. — 1871: Uebertritt der französischen Lstarmce in die Schweiz. — 1889: Kronprinz Rudols von Oesterreich in Mayerling gest. — 1933: Adolf Hiller wird Reichskanzler. — 1934: Gesetz über den Nenansbau des Reiches. — 1937: Der Führer zieht die Unterschrift Deutsch lands unter dem Paragraphen,des Versailler Diktates zurück, der Deutschland die Alleinschuld am Kriege zuschreibt. — 1937: Ter Reichstag verlängert die dem Führer am 24. März >933 übertragenen Vollmachten ans weitere 4 Jahre. — 1939: Der erste Großdcutsche Reichstag in der Krolloper zu Berlin. Sonne und Mond (Sommcrzeitj: 30 Januar: S.-A. 8.46. S.-U. 17.41; M.-A. 9.47. M.-U. 20.25 . . Höfe zu veräußern, liegt lieben einer strengen Prümng des hä.cn anrichtet, die durch j wichtigen Grundes ....in einer straften und konsequenten Versagung der Veräußerungsgenehmigung kaum mehr gut erbhvfrcchtlichett Preisüberwachung." Ernennungen und Beförderungen Gefallener oder Ver- mttzter. Der Ches des Oberkommandos der Wehrmacht hat eine Verordnung über das Wirksamwerden von Ernennungen und Beförderungen gefallener oder vermißter Wehrmachtangc- höriger während des Krieges erlassen, die rückwirkend vom 1. September 1939 in Kraft tritt. Ist ein Soldat oder Wehr- machtoeamter während des Kriege» vor der Bekanntgabe sei ner Ernennung oder Beförderung gefallen oder gestorben, so wird die Ernennung oder Beförverutm schon mit oem ersten Tage des Monats wirksam, in dem sie vollzogen wurde, so weit nicht eine weitergehende Rückwirkung ausgesprochen ist. Voraussetzung ist jedoch, daß der Soldat den Tag der Wirksam- leit erlebt hat. In besonderen Fällen kann als Auszeichnung für hervorragende Leistungen vor dem Feind Vie Ernennung oder Beförderung schon mit dem ersten Tage des Monats für wirksam erklärt werden, in dem sic zu Lebzeiten von dem zu ständigen Vorgesetzten zur Ernennung oder Beförderung schrift lich vorgeschlageu worden sind. Letzteres gilt entsprechend auch für vermißte Soldaten und Wehrmachlbeamte. Taschenlampen nur abgeblendet. Die „Sirene" bemerkt ans eine Ansrage wegen eines Sirasmandats sür eine nicht abgedunkelte Taschenlampe, daß eben nur noch Strafen Helsen können, wenn heute noch jemand glaube. Hand- und Taschen lampen während der Verdunklung unabgeblendet benutzen zu dürfen und meine, daß eine Abblendung durch Zudecken des Lichiauslritts genüge, wenn das Auge des Gesetzes naht. Hand- und Taschenlampen dürfen tm Freien nur benutzt wer den, wenn sie dunkelblau abgeblendet sind. Krankenkaflenwerbnng unzulässig. Da heute jede Arbeits kraft benötigt wird, ist es nicht mehr länger vertretbar, daß von Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung Angestellte oder andere Beauftragte mit der Werbung von Mitgliedern beschäftigt werden. Der Reichsarbeitsminisier ha» daher bis aus weiteres jede derartige Werbung verboten. dienst des einzelnen, sondern nur das wertsteigcrnde Er-- gednit rvu Gemeinschaftsle.stungeu ist, ein Unrecht darsteAt. „Tie sicherste und auf weite Licht gcfehen wirksamst: Gewähr da'ür, daß die Bauern wirkliche oder eingebildete Lchwierstq- keften vorübergehender Natur nicht zum Anlaß neh reu, U re