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Nr. Ät Zschopauer Tageblatt und Anzeiger DicnStag, den 28. Januar i«41 Infanterie-Regiment „Grotz- deutschland" iibt . In einer Gefechtsübung des Infanterieregiments „Groß- deukschland", daS sich ans län- gerdienenden Freiwilligen ans allen Gauen zusammensctzt, wnrüe der hohe Ausbildungs stand unserer Infanterie ge zeigt. (Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-K.f. Als ter Führer unlängst vor den deutschen Rttstnngs- arbcuern sprach, gab er ihnen einen Ilcbcrblick über die Ar beit, die zwischen den Feldzügen geleistet wurde und geleistet wird Er sprach dabei den Sah, das; wir heute gerüstet stehen für jeden Fall. Die militärische Führung Deutschlands hat wie die poli tische bewiesen, daß alle ihre Entscheidungen und Maßnahmen wohlüberlegt sind und daß sie sich Vie Initiative zu keiner Zeit ans der Hand nehmen lägt. Nach dem Waffenstillstand mit Fraulreich wurde der Krieg gegen England von der deut schen Luftwaffe und den deutschen Scestreilkrästen geführt. Der drille Wcbrmachtteil, das Heer, soweit cs nicht zur Be wachung der deutschen Küstenbasis vom hohen Norden bis her unter zu den Pvrcnäen eingesetzt ist, ist au unmittelbaren Kampfhandlungen nicht beteiligt. Es wartet aus neue Eiu- satzbcseble. Tic Divisionen aber Pflegen nicht der Ruhe. Im Gegenteil, überall herrscht Leben, Bewegung, überall wird emsig an der Ausbildung gearbeitet. Angehörige ar-S allen Gancn. Wir ballen kürzlich Gelegenheit, einen Einblick in den Ansbildnngsstand des Ersa7 Bataillons des Insnnterie-Aegi- menls „G r o tz d e n t s ch l a n d" zu tun, Wir sahen eine Ge fechtsübung der hier seit zwölf Wochen in der Ausbildung stehenden Nelruten. Schon der Name des Insanlcric-Negi- mcnls „Grosidcutschlond" weist aus die dem Regiment znac- wiesene Aufgabe und Sonderstellung innerhalb des Heeres Kin. Es soll den grotzvculschen Charakter des neuen deut schen Heeres besonders eindeutig bekunden und setzt sich dem zufolge aus Angehörigen sämtlicher Gaue des Gcotzdeutscken Reiches zusammen. Aentzerlich tritt seine Stellung durch die Anfangsbuchstaben „GD" auf Schulterstücken und -klappen und durch das silbergestickte Nermclband „Großdeutschland" hervor. Die körperlichen, moralischen und geistigen Anforde- rungen. die an den Ersatz gestellt werden, lassen schon er kennen, dah es sich hier um ein Regiment handelt, das be- sondere Aufgaben zu erfüllen hat. In Friedenszeiten über nimmt das Infanterie-Regiment Grobdeutschland nicht nur auch den Wach- und Ehrendienst in der Reichshauptstadt, sondern es stellt die besondere Form einer Unterosfizierschule dar. Die sich sreiwilli" meldenden jungen Leute sollen ein Mindestmab von 1,70 er haben, und sich möglichst zu zwölfjähriger Dienstzeii oerpflichten. Sie erhalten in den ersten zwei Jahren eine hervorragende Ausbildung, die sie bei entsprechender Veranlagung zum Unteroffizier im dritten Jahre aufrückcn labt. Als solche werden sie dann auf dte Regimenter im ganzen Reich abgestellt, um so den Geist des deutschen Soldaten im ganzen Heer zu befruchten. Eine Gefechtsübung „Blau" gegen „Rot" Der Durchführung der Gefechtsübung, der wir bei wohnen durften, lag die Annahme zugrunde, daß eine „blaue" Armee sich in siegreichem Vormarsch befand. Dem Bataillon war der Befehl erteilt, durch Wegnahme befestigter Höhen östlich Braunsberg der Vorausabteilung die Vormarschstrabe zu öffnen. Hier hatte der weichende Gegner „Rot", wie durch Luftaufklärung und Spähtrupps festgestellt worden war, beiderseits der Strabe die Hänge durch mehrere Scharlen- stände, MG.-Nester, IG.-Stellungen, Pak und andere schwere Waffen stark befestigt, was den Einsatz schwerer Wassen von „Blau" notwendig machte. Dem Einsatzbataillon standen neben den eigenen schweren Waffen auch leichte und schwere Panzer, eine Batterie Fcldartillerie zur Verfügung. Ferner waren Kampfflieger bereitgestellt. Das Bataillon lag in einem Waldstück in Bereitstellung und hatte Sicherungen vor- getricben, während die Artillerie Störungsfeuer schob- Nach Eingang der letzten Erkundunasmeldunaen bekam der Ba- s taikkonssülrer den Angriff, der durch verstärktes Artillerie- j feuer em-elmiu wnrve. linier dem Schutz der mit leichten t und schwere» MG.s, mit Granatwerfern und Pak aiisgcstattc- tcn In-'antcricsicherungen entwickelte sich der Angriff beider seits ver Siraste aus den Waldstücken heraus. Gegen die nördliche Höke, von der aus ein feindlicher Spähtrupp Ein blick in die Angrisfsaussiellung von „Blau" zu nehmen ver suchte. der aber abgeschossen bzw. gcfangengcnommcn wurde, stieg zunächst ein Panzerverband vor. Gegen die südliche Höhe stieb ein weiterer Panzerverband vor. um gleichzeitig den Vorsiosi der Infanterie varznbereitcn. Die Haupl- insanicrieiräsle, unterstützt durch Sturmgeschütze, muhten in langen Sprüngen aus dein Wald heraus den vorgelagerten Hökenzug überwinden, um ein zwischen den beiden vom Feinde besetzten Höben gelegenes Waldstück im Grunde zu er- reichen, von dem aus dann später der Sturm vorgctragcn werden konnte Inzwischen batte sich ein Pionierzug im Schutze der aegen die nördliche Höhe abgeschosscnen Nebel granaten der schwer verdrahteten Schartenstellung genähert und Lücken in das Drahthindernis gesprengt. Durch Einsatz der Kampfflieger wurde der feindliche Widerstand derart nicderaebaltcn. dab der Angriff zügig vorwärtsgciragen wer den konnte Bei der Beurteilung der Uebung kommt es zunächst nicht so sehr aus das äußere Bild an, das in dein sich stellenweise stark bewachsenen Gelände anberordentlich eindrucksvoll und packend gestattete. Wcsenüicher ist das Verhalten des einzelnen Mannes und der einzelnen Kampfeinheiten. Offiziere des Regiments, die den sieg- und kampsresihen Vormarsch ini Westen miterlcöl haben, erklärten übereinstimmend, dab jeder einzelne Rekrut des Ersatzbataillons durch sein Verhalten ge zeigt habe, wie sehr er bereits von dem Geist erfüllt und von den Aufgaben durchdrungen ist, die das Regiment auszeichnete, als es an hervorragenden Stellen mit dazu beitragen durfte, den Widerstand des Gegners im Westen zu brechen Neber- legung, Einsatzfreudigkeit und schneidiger Vor st ost bei sorgfältigster Ausnutzung des Geländes traten bei der Durchführung der Uebung sichtbar hervor. Die Zu sammenarbeit aller eingesetzten Waffen, das blitzschnelle Er kennen feindlicher Gegenwirkung und der Wille, die Ausfüh rung des den einzelnen Einheiten befohlenen Kampfes schnell- stens zu erreichen, gestalteten die Uebung zu einem Erlebnis für die Truppe wie für ihre Gäste. Drei Ritterkreuzträger beim Regiment. Welcher Geist in der Truppe lebt, mag ü. a. auch die Tat sache bezeugen, daß ihm seit der erfolgreichen Durchführung der Offensive im Westen drei Ritterkreuzträger an gehören: Oberstleutnant Garskt, Oberleutnant Beck-Broigsitter und Oberfeldwebel Hindeland. Oberstleutnant Garski hatte sich bei den .Kämpfen im Westen wiederholt ausgezeichnet. Oberleutnant Beck-Broigsitter und Oberfeldwebel Hindeland war es bei Maisoncelles und Cbcmerv bzw. bet Stonne ge lungen, trotz starker feindlicher klcberlegenheit immer wieder vorgetragcne Panzerangrifsc des Gegners abzuschlagen und dabei zahlreiche feindliche Panzer kampfunfähig zu machen. Das Infanterieregiment Grobdeutschland soll und will ein Vorbild deutschen Soldatentums sein. Es hat durch seine erfolgreichen Gefechte im Westen in seiner kurzen Geschichte den Beweis hierfür erbracht. Das Regiment besteht ansfchlicblich ans Freiwilligen, dte durch das Ersatzbataillon ausgebildet und dann zum aktiven Regiment versetzt werden. Meldungen von Freiwilligen nimmt daS Ersatz bataillon des JR. GHoßdeutschland in Neuruppin entgegen. Richard Posselt. Lem Sieg entgegen Erinnerungen eines Fliegers an den 3S. Zannar 1833 Von Kriegsberichter Hermann Marten PK. Mitternacht vorüber. Leise zittert die dunkle Flüssig keit in den Schalen, wenn draußen. vor der Messe am Rande des Flugplatzes, wieder ein anschwellendes und jäb abebbcn- des Dröhnen die Landung eines Kampfflugzeuges anzeigt. Rückkehr von England! Vorbei der Flug. Las stets neue, aufwühlende Erleben mehrerer Stunden aber mutz erst langsam abklingen. Abklingen bei einer Zigarette, einer Tasse Kaffee. Ein Lautsprecher. Die letzten Nachrichten... „Weitz der Teufel", sag, mein Kamerad, „ich sah ja vor vier Stunden schon hier. Na, du Weitz» ja, bevor man in die Maschine steigt, fällt einem so allerhand ein. Weißt du, woran ich dachte? An einen Abend vor acht Jahren, an den 15. Ja nuar l 933. In Lippe war's. Kennst du's? Da saß ich auch an einem Apparat — selbstgebastelt, versteht sich War arbeitslos Ich wartete nur auf eins: Wahlergebnisse. Unsere Wabl! Wie wer den sie sein? Herrgott, war daS ein Warten! Was lag nicht hinter uns — mein ^tnrm Hai damals wochenlang kaum geschlafen Ver sammlungen. Saalschutz, Propagandaaroeu, mal hier, mal dort. Wenn ich da mein Motorrad nicht gehabt hätte. Und nun wartete ich balle einen Belstisl in der Hand und schrieb Zah len. die mich dann, so schien es. vorwurfsvoll anschaulcn. So ein Optimist! Also warien - dieses enisetzliche Warien! Da kamen die ersten Ergebnisse Ich kounl s nicht fasten. Lies hinaus dahin wo Ich die Kameraden wußte Wir saßen zusammen, wir sprachen nicht viel uns beseelte nur ein Ge fühl: Sieg! Wir wutzien an diesem Tage noch nichts von dem 30 Januar, wutzien nur. daß dieser Tag einmal kommen mutzie" „Sieh mal", mein Kamerad blickte nachdenklich in die blauen Wölkchen, die zusammen mit denen, die von anderen Tischen aujstieaen verscbwebien „sieh - so erlebten wir da mals den Abend vor dem endgülligen. großen Sieg. Wir sahen ihn noch nicht in ieslen Umrlsjen. aber wir spürten, wir wuß ¬ ten daß er vor uns lag — dcr 3 0 Januar... War eS nicht damals wie Heine? Ich werde diesen Abend niemals vergeßen, wie ich auch diese Stunden vor den Nachtangriffen auf England nicht ver gessen werde Zuweilen ist mir's. als seien es dieselben Trage ich Nicht noch das Braunhemd? Dann mutz ich erst wieder auf meine Kombination schauen. Erleben wir den Sieg im Lipper Wahlkamps. der uns den gröberen brachte, nicht ieds Nacht aufs neue? Damals sahen wir morsche, überlebte Einrichtungen nuferes Landes im Wanken — in den unzähligen Bränden auf der englischen Insel blich uns heute der Untergang ebenso überlebter und vermorschter demokratischer Welten an. Ist es nicht dasselbe? - Nur die Maßstäbe sind andere" „Und schau doch einmal ringsum! Unsere Staffel — vor wenigen Stunden noch im Flakscuer über London, mit dem selben Ehrgeiz lede Bombe sollte einen Lebensnerv tref fen! - , mutz man sich in diesem Kreis nicht geborgen fühlen? So geborgen wie damals, bei den Kameraden des Slur- mes . ." Wir haben einige Zelt geschwiegen. Wir sahen, wie sich einer nach dein anderen erhob, wie die Besatzungen sich zur Heimfahrt zusammenfandcn. Und dachten an den Abend des 15. Januar 1933, der vor dem Sieg einer Idee stehen mußte, durchlebten die Jahre bis heute, da in jedem neuen Vernich- tenden Schlag der Lustwass« der gröbere Sieg sich ankündigt. Solllcu wir noch einmal in Worte fasten, was uns zutiefst bewepie — diese Gewißheit unseres Sieges, in den dieser Kamps ausbrcchen wird — die gleiche Gewißheit wie vor acht Jahren? Nein, besser Taren als Worte — das ist unsere Art. Wir werde» fliegen — morgen und jederzeit, wenn der E.nsatzocschl ruft. Und wir werden siegen — so, wie wir am 30. Januar 1V33 eine alte, in sich zcrjallende Vor- stcllungswclt mit unserem Siege ablösien. Dem besten Seer der beste LnleroWer! Wiederaufbau der Untcrofsizlcrvorschulen und -schulen. Auf der Führertagung des ReichStrcubundeS ehemaliger Berufssoldaten sprach u. a der Inspekteur des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres über den Wiederaufbau der Heeresnnlerofftziervorschulen und Hcercs-UnlerosfiIerschulen. Diese Schulen sollen durch ihren Ausbildnngsgang sicherstcven, daß dem besten Heer der Welt der beste Unteroffizier der Welt gegeben wird Der Besuch der Heeres-Unlerosstziervorschule ist kosten los, die Schule gewährleistet eine vorbildliche Erziehung durch allgemein bildenden Unterricht und vormilitärische AuSbil- duna. Der Jugendliche tritt nach vollendeter VolksschulpsUcht in die H e e r e s - U n t e r o s s i z i e r v o r s ch u l e ein, als Sol dat besucht er Im 18. und 19. Lebensjahr die Heeres- Unter o f s i z t e r s ch u l e. daun tritt er in den Truppendienst über. Am Ende der 12jäurigcn Dienstzeit wechselt er seinen Arbeitsplatz nach vorausgegangenem ersolgrcichcn Besuch der H e er e s f a ch sch u l e und dient der Gemcinfchast als vor bildlicher Tnp des soldatischen Beamten. Die Hecrcssachschule schasst ihm die Möglichkeit, je nach Leistung, in die gehobene oder mittlere Veamlenlansbahn cinznlrclen. „Tieg irr» Wr-Len" Ein Dokumentarsittn des mischen HccrcS. Der grobe Doknmcntarsilm des Heeres „Steg I m Westen", der mit nicht weniger als sechs Präoikaten aus gezeichnet »nd als staatspolitisch und künstlerisch werttwll Ke, zeichnet wurde, wird demnächst in besonders festlich gestattetem Rahmen seine Uraufführung in der Ncichshauptstaot „nd in zahlreichen Städten des Reiches erleben. Dieses auf Anordnung des Gcneralseldmarschalls bon Branchitsch während der Westossensive im Mai und Inni des vergangenen Jahres geschaffene Filmwerk stellt a!S dokumew tarischcr Film insofern e.was Erstmaliges dar, als er wäh rend der Kampfhandlungen selbst entstanden ist. Ja engster Znsammcnarbeit mit den Kommandostellcm wurde» be stimmte Gruppen von Filmberichtcrn an den Schwerpunkten dos Kampfes eingesetzt, und so konnten Pvn der Tcnppc bis in die rückwärtigen Dienste hinein zu gleicher Zeit Aufnahmen gemacht werden. Hinsichtlich der kriegsgeschichlliche» Tarstct- »na ist dieser Film, mit dem eine sich ans längere Sicht er- treckcnde eigene Filmarbeit des Heeres eingelciict wird, also durchaus neue Wege gegangen. Das gilt im übrigen auch von dem Umsang des ver arbeiteten Material, bei dem nur zu einem geringen Teil das Material der Propagandakompanie, das in den Wochenschauen gezeigt wurde, Verwendung sand. In der Hauptsache wurde cs von den Berichter staffeln des Oberkommandos dos Heeres geliefert, und es wurden vor allem — das gibt diesem Dokumentarfilm einen besonderen Wort — das Filmmatcria! bcnnvt, das aus dem Sicgeszug der deutschen Truppen von den Franzosen, Engländern und Belgiern erbeutet wurde. Insgesamt sind fast 900 000 Meter Nohfil m vei- arbeitet worden, und -s darf keiner Unterstreichung, welch eine gewaltige Leistung oei Berichterstatter und der mü der technischen Arbeit betrauten Filmprodnktionswcrlstätten bis hinunter znr Filmschneidcrin damit verbunden war. Das Ergebnis dieser Arbeit ist das abcndsüllende, etwa 3500 Meter lange Filmwcrk „Sieg im Westen", das do» drin.» Teil eines den ganzen Krieg umsasscndcn Hecresdok»mc»lar- silms darstellt Ein einleitender Teil „Der Entscheidung entgegen' zeigt in einer große» historischen Linie über drei Jahrhunderte hinweg mit dem Schwerp.. all der Zeit vom Weltkrieg bis zur Gegenwart de>. Einsatz ve" deutschen Men schen sür den vaterländisclien Gedanken Im Hauptieil, der von Titel „Der F e l d z n g" führt, wird nicht au. die Operation der Westossensive, sondeev. überhaupt das Soldatentum und vie kämpferische Ve vslichtung dos deutschen Mannes in diesem Kriege anfaezeio Bcsouderer Wert ,st dal:?! ^"rauf aelcgi. mi, Hilfe zahlreicher Karlen und eines besonders anschaulichen Textes die großen, in der Kriegsgeschichte aller Zeilen einmali- zen Operalionen dieses Feldzuges verständlich zu machen. Zu gleich wird durch eine Schilderung des dcnlschen Soldaien und seiner Erlebnisse eine starke Darstellung des Kampsgeschehens vermittelt. Bewußt zeigt Das Werk immer wieder Frontauf nahmen. stell! aber Weiler einzelne große Komplexe der ver schiedenen Waffengattungen heraus, um das Verständnis für deren besondere Ausgaben zu erschließen, nnd hebt nicht zti- letzt auch die Verbindung zwischen Front und Heimat hervor. Die Musik, die Herbert Windt für den Hauptteil und Horst Hans Sieber sür den Vorspann geschrieben haben, unterstreicht die Wirkung des Films. — Dazu soll auch eine Broschüre des Oberkommandos des Heeres dienen, die unier dem Titel des Films zur Uraufführung herauskommt. Man darf dem neuen Werk, das dem tn der Geschichte einzigartigen Siegesmarfch unserer unvergleichlichen Soldaien im Westen ein Denkmal setz«, mit besonderer Spannung ent-' gegensehen. Neue Admiralsuniformen in Rußland „Flottenadmiral" die höchste Rangstufe Wie das Organ der sowjetischen Kriegsmarine „Kraßnn- flot" mitteilt, sind auf Verordnung des Rates der Volks kommissare neue Uniformen »nd Rangabzeichen für die 'Ad mirale der Kriegsmarine sowie die Generale der zur Kriegs- marine gehörenden Einheiten der Luftwaffe, des KüstenschupoS und des Jndendanturdienstes eingeführi worden. In Zuttmfl erhalten die Admirale der sowjetischen Kriegsmarine nnd die Generale der bezeichneten Waffengattungen eine reich ver zierte Paradeuniform aus schwarzem Tuch mit golo- oder silbergesticktem Stehkragen. Zur Paradeuniform gehören ein gold- oder silberdurchwikler Gürtel mit vergoldetem Schloß, eine schwarze Schirmmütze mit der festgesetzten Kokarde nnd gold- oder silbergesttcklem Schirm Als Rangabzeichen werden je nach der Rangstufe goldene oder silberne Sirenen am Aermel eingeführt Zur Uniform gehört ferner ein Dolch. Del der Neuregelung der Rangabzeichen wird im übrigen inm erstenmal der Rang eines Flotten admirals erwähnt, der die höchste Nangstnse In der sowjetischen Kriegsmarine v"-- stellt. Tageschronik in GiiGtvo, >L:, BcrteilungLftcNe Ostpreußen für Bausteine und Ziegel Ter R e i ch s w i r t s ch a s t s m i n i st e r Kal durch An- orduung vom 21. Januar 1911 die Unicrnehmuugen m dcr Provinz Ostpreußen — mit Ausnakme des Regierungsbezirks Zichenau —. Vie Ballsteine und Ziegel Herstellen oder mit diesen Erzeugnissen dorl handeln, -nr Verleilungsstelle Ost- Preußen sür Bausteine und Ziegel mil dem Sitz in Königs- berg zusammengeschossen Gesandter von Twardowski bei König Boris Der Leuer ver Kutturableilnug des Auswärtigen Amies, Gcsandier von Twardowski, dcr als Vertreter vcs Reichsaußeummislcrs ai>S Anlaß ver Eröfsnung der AuS- slcllniig „Neue veuische Baukunst" ln Sosia weilt, wurde von König Boris I!I. empsangen Siaaisjekrclär Esser nnd Gesanvlcr von Twardowski legten aus dem bulgarischen Ebreufriedbos unv dem deuischcn Milnärinedkos Kranze uni den deutschen Na. onalsarken uicvcr. Indiens FreihcitSkampf. Wie die russische Nachrichtenagentur „Tatz" aus Kabul be richtet, sind in B o >n ba » 2000 Arbeiter in den Streik ge treten. Weiler wird ven Polizeirazzicn in Kalkutta be richtet soivie von Verhaftungen nnd Verurteilungen zahlreicher Inder, die gegen den Krieg gerichtete Flugblätter verbreiteten.