Volltext Seite (XML)
«r. 27» ' ' Zschopanrr Tageblatt und Anzeiger des China cr- Dentschland und Freundschaft zu wie an» meinem Norüchina verbunden freies selbständiges China aufzubauen, denn nur «in solche» könne mithelfen, die großen Friedensausgaben in Ostasi^n zu lösen. Amsterdam, 22. November (Fuukmclduug). Die Verhaftung des Attentäters von München hat in London einen überaus starken Eindruck hinterlasse», und Lio Blätter brncgcn ausführliche Berichte. Der „Telcgraaf" jahrelang gehegten Wunsch, daß es Deutschland gelingen möge, da« Versailler Foch abzuschüttcln. Die National- regierung strebe an, mit Deutschland enge freundschaftliche Beziehungen anznknüpfen. Auch mit Sowjetrusilau- «vollen wir gute nachbarliche Beziehungen anvahnen.* Wangtschinawei ließ tu der fast einstkndigen Unter redung keinen Zweifel darüber, baß er sich der großenSchwie. rtgkeiten, die di, Durchfsthrung diese» umfangreiche«» Pro- grammS mit sich bringe, bewußt sei, baß er aber hoffe, ste in enger Zusammenarbeit mit Jamm zu überwinde« und ein Der britische Geheimdienst am Pranger. Größtes Aussehen über die sensationelle Aufklärung Münchener Verbrechens in Holland. gesamten Stab dieses Organismus durch fähige Männer ersetzen. Di« „Action Francais«" greift diese Kritik auf und bemängelt di« Schärfe, mit der dis Zensur in Frankreich durchgeführt werd«. Aus den Ausführungen des Blattes ersieht man, bah die einzelnen Artikel und Manuskripte der Zensur vorgelegt lyerden müssen, die dann die notwendigen Streichungen vornimmt. Auch die Bürstenabzüge dieser bereits vorzensierten Artikel müssen nochmals vorgelegt werden und erfahren dann noch zumeist «ine zweite Korrektur. Anter diesen Am- ständen darf man sich nicht Wundern, schreibt „Action francaise", wenn di« französisch« Presse heute ein trost loses Aussehen bekommen hat. Man gibt selbst franzö- sischerseits zu, daß wohl in keinem Lande der Welt die Blätter in so erbärmlicher Aufmachung erscheinen, wie in Frankreich. Wir können dieses Arteil, nachdem wir mit einigem Vergnügen dir verschiedensten franzö sischen Zeitungen mit großen Zrnsurlücken gesehen haben, nur bestätigen. Japan und Mandschukuo träte und daß ferner und di« Innere Mongolei enger mit einander wären als andere Teile Chinas. Zur Stationierung japanischer Truppen in Dänemark «erhöht die Prämien für SchiffsttMisport- vlersicheru 'grn. — Die Prämien nach deutsch:« Nordsee- «nd Ostseehäfen blekden underLndrrt. Kopenhagen, 22. November. (Funkmeldung.) Die Dänische Gesellschaft für Kriegsversicherung von Warentransporten zur See hat sich angesichts der Ver luste, Lie die Schiffahrt letzthin durch den englischen Krieg erlitten hat, zu einer wesentlichen Erhöhung ihrer Prä miensätze entschlossen. Die Heraufsetzungen belaufen sich auf 16 bis 66 v. H. Di« neuen Sätze gelten für Versendungen, vor allem mit dänischen und «nderen neutralen Schiffen. Unverändert bleiben die Prämien bemerkenswerterweis« u. a. für Transporte zwischen Gjedser und Warnemünde, sowie nach und von deutschen Nordseehäfen durch» den Kieler Kanal, ferner auch zwischen dänischen rind Nor wegischen. weftschwedtschen und anderen Nordseehäfen. Englischer Dampfer vernichtet. Amsterdam, 22. November (Kunkmelbungi Nach einer Londoner Meldung «rlitt der Dampfer „Black- Hill" Schiffbruch. Zwei Mann «vnrdrn dab«i getötet. des Verhältnisses des neuen China zu Sowjetrnßlanb ein. „Ich habe ans meiner persönlichen Deutschland ebenso wenig Hehl gemacht, Die Welt erfährt die Schnrkentaten des britischen Geheimdienstes. Sensation in Estland. Reval, 22. November (Funkmeldung). Di« estnischen Zeitung«» geben die Meldung über die Verhaftung des Attentäters von München in sensationeller Aufmachung auf der ersten Seite wieder, wobei in dcuUebcr- schriften noch besonders unterstrichen wird, daß der Täter im britischen Geheimdienst stand und das Verbrechen von Otto Straffer organisiert wurde. Die Blätter bringen weiter die Meldung überd ie Aufdeckung von dunklen Plänen dcS Intelligence Service, sowie die Verhaftung von zwei Leitern dieses geheimen Dienstes bei Neberschrcitung der holländisch- deutschen Grenze. versucht die Meldung mit der Balkenüberschrift „Berlin meldet der Täter verhaftet!" Größtes Aufsehen bat ferner die Feststellung gemacht, daß der Britisch« Geheimdienst den Auftrag zum Verbrechen gegeben hab« unb daß von dort auch Mittel zur Verfügung gestellt worben sind, uin den feigen Anschlag zu ermöglichen. Auch die Tatsache, daß al» Organisator des Attentates Otto Straffer ausgetreten fei, wird stark hervvrgehoben. In nicht geringem Maße erregt die deutsche amtliche Mitteilung über die Tätigkeit der Zen trale der «nglischcn Intelligence Service" im Haag die Aufmerksamkeit in ganz Holland. Allgemein« Beachtung findet die Darstellung, wie eS der Deutschen Geheimen Staatspolizei gelang, di« Pläne des britischen Geheimdienste» anfzubeckcn und die beiden führenden Beamten des Intelli gence Service bei Vcnloo festzunehmen, in dein Augenblick, als ste die deutsche Grenze zu überschreiten versuchten. klärte Abc, baß diese Maßnahme sich allein aus dem Ge danken eines Uebcreinkommens zwischen China unb Japan ergebe. Man dürfe nicht glauben, daß der Chinakonflikl allein durch die Einsetzung einer neuen Negierung und die Beseitigung Tschiangkeischcks sowie die Zurücknahme von Truppen gelöst sei, vielmehr stehe die schwerste Aufgabe noch bevor. Da die Kriegsschulden Japans sich seit Beginn de» ChinakonfliktcS auf 18 Milliarden Ucn beliefen, werde auch noch die nächste Generation mit der endgültigen Lösung der Neuordnung in Fernost beauftragt sein. Zur Außenpolitik erklärte Abc, daß eine friedliche Lage mit Nußland durch Beseitigung der bisherigen Streitfrage geschaffen werden solle. Er kündigt« gleichzeitig die Ein setzung einer Grenzkommiffion zur Regelung sämtlicher Grcnzfragcn zwischen Rußland und Mandschukuo an. Gegen über dem Krieg in Europa verfolg« Japan die Politik der Nichteinmischung, beobachte jedoch die internationale Lage aufmerksam. AbcS Erklärungen werben in politischen Kreisen dahin beurteilt, baß Japans Wünsche auf eine Sonderstellung Nordchinas und der Inneren Mongolei klar erkennbar seien, baß jedoch sein« Haltung gegenüber Mittel- und Siidchin» vollkommen ungeklärt ist. 'S h a ng h a i, 22. November (Ostasiendienst des DNB.) Der bekauute chinesische Politiker Waugtschingwei, der bekauutlich a« der Spitze der Bestrebungen zur Bildung einer neuen chinesische» Nationalregiernng steht, gewährte -e« Vertreter des Dentschen Nachrichtenbüros eine Unter redung, in der «. a. anssührte: „Die neu« Negierung in China wird als chinesische Na tionalregierung unter der alten Kuomingtangslagge mit dein Sitz in der alten Hauptstadt Nanking gebildet werden. Unter Aberkennung der Existenz der Tschungkinger Negierung ivird sie für sich in Anspruch nehmen, die allchinesische, ganz China umfassende, Nationalregiernng öarzustellen, wenn gleich sie im Augenblick ihrer Gründung noch nicht imstande ist, alle Gebiet« des chinesischen Reiches unter ihrer Herr schaft zu vereinigen. Der Zeitpunkt der Einsetzung dieser Nationalregierung, die im großen Plan der Sicherung eines dauerhaften Friedens in Ostasicn nur eine Teilmaßnahme bedeutet, ist heute noch nicht festlegbar, da die Ausarbeitung konkreter für China und Japan annehmbarer ehrenvoller FriebenSbebingungen selbst bei glattem Verlauf der schwe benden Unterhandlungen mit Japan noch geraume Zeit in Anspruch nehmen wirb." Waugtschingwei, der über die Pläne und Ziel« dieser Regierung und zwecks Nisttigstcllnng irriger Ansichten be züglich der unmittelbar bevorstehenden Ausrufung der Na tionalregierung erstmalig weitgehende Auskünfte gab, er klärte dann weiter: „Ich erkenne an, daß China den Konflikt mit Japan mit militärischen Mitteln nicht siegreich beenden kann, ebenso kann Japan niemals unbestritten Sieger wer den. Beide Länder müssen daher für die Verständigung und den Frieden Opfer bringen. Freiheit und Selbständigkeit Chinas dürfen in den Friedensbcdingungen nicht angetastet werben. Grunblage für Lie schwebenden Unterhandlungen bleiben unverändert mein Programm und die Sonoye-Er- klärnng voin Dezember letzten Jahres. Ich hab« immer noch eine kleine Hoffnung, auf den An schluß Tlchungkings an meine Friedensbewegung. Bezüglich -er außenpolitischen Beziehungen der Natio nalregierung ging Wangtschinqwat besonders auf die Frage Fliegeralarm bei dem Hase» von Hull. Amst«rdam, 22. November (Fnnkmeldung). DaS britische Luftsahrtministcrinm hat am Dienstag abend bckanntgcgcben, daß um 18.15 Uhr im Humber-Distcikt also iu der Gegend der großen ostcnglisch«n Hafenstadt Hull Fliegeralarm gegeben «vcrden mutzte. Die Tatsache, daß deutsche Flugzeuge im Laufe des Montag nicht nur über Len südlichen Grafschaften Eng lands, sondern auch über London und den Orkneys gs- wesen sind, hat in der englischen Oeffentlichkett starkes Aufsehen erregt. Di« London«r Morg«nblät!«r berich ten in größter Aufmachung und in aller Ausführlichkeit über dieseüber diese rege deutsche Lufttätigkeit. Die Blätter bringen «ine ganze Reihe von Aug«nz«ug:n- berichten, u. a. von Londoner Einwohnern, die beob achteten, wie ein hoch über London fliegendes deutsches Flugzeug von Flakartillerie unter Feuer genommen wurde. Aus den Schilderungen von Bewohnern südöst licher Küstengebiet« geht hervor, daß nur wi« durch ein Wunder keine Verluste unter der Zivilbevölkerung durch die Granatsplitter der Flak entstanden sind. Berlin, 22. November. (Funkmeldung.) Der Londoner Korrespondent von „H«t Vaaderland" befaßt sich in einem längeren Bericht mit den Maß nahmen, die England gegen di« Inflationsgefahr «r- griffen hat bzw. in Regierungskreisen bereits erwogen werden. Einleitend stellt er fest, daß die starke Preis steigerung in Kreisen der Verbraucher, wo die Erinne rung an die Abwertung während des Weltkrieges noch lebe.idig sei, Anruhe ausgelöst habe. Die „Financial News" beschäftigt sich mit dein gleichen Thema und be-- rich et hierzu, daß man mit einer großen Lohnbewegung in der gesamten Stahlindustrie rechne. Das Steigen der Lebensmittelkosten Habs bereits, so bestätigt auch dieses Blatt starke Anruhe hervorgerufen, und eine der be deutenden Stahlfirmen Schottlands, die Clydebridge Steal-Works, hätten «in« Woche ihren Betrieb stillgelegt. „Het Vaaderland" schreibt, daß «in großer Teil der Preissteigerungen in England mit außerenglischen Vor gängen erklärt werde, wi« das Sinken des Pfundes, di« höhe «n Kosten für Fracht und Versicherung und steigende Weltpreise. ES würde aber falsch sein, wollte man bi« Augen vor der ernsthaften Gefahr eines allgemeinen Wettlaufes zwischen Preisen und Löhnen schließen, der unter gegenwärtigen Amständen den Weg zu einer wirk lichen Inflation freimachen könnt«. Es scheine, als ob die britische Regierung einer Preissteigerung nicht anders entgegen wirken könne, als daß sie zu totalitären Me thoden greife. Der artige Methoden, so meint der Korre spondent. könnten aber aus verschiedenen Gründen in England nicht angewandt werden. Der „Daily Herold" führt in seinem Leitartikel lebhaft Klag« darüber, daß «s in England immer noch «ine so große Zahl von Arbeitslosen gebe. Zu einer Zeit, wo die Preise steigen und die Warenvorräte eher knapp als reichlich seien, sei es geradezu absurd, daß noch so viele Arbeitslose vorhanden seien. Anter den Bergarbeitern sei die Arbeitslosigkeit noch ebenso groß wie vor dem Kriege, und zwar wegen Störung der Eisenbahntrans porte und wegen der Anterbrechung des Exportes. Vor allem um den Export.so schreibt „Dailh Herald", müsse sich England kümmern. Im S«ptember und Oktober habe die Ausfuhr den halben Amfang der Vormonate gehabt und man habe große Devisenreserven heranziehen müssen, um di« Einfuhr zu bezahl«». DaS Blatt fordert die Bestellung eines Wirtschaftsministers, der die Fähig keit besitzt, den Außenhandelsminister, den ArbeitSmini- ster und Len Minister für wirtschaftliche Kriegsführung einander gleichzustellen. Di« Londoner Geschäftswelt, die sich über Mangel an So.gen nicht beklagen darf, hat in den letzten Tagen «in« neue hinzubckommen. Mit der Einführung der Winterzeit macht sich di« Verdunkelung doppelt spürbar. Die meisten Londoner Geschäfte und Büros haben mit Rücksicht auf die Tatsache, daß bei Ler Winterzeit die Verdunkelung bereits um 16ZO Ahr «msetzt, bereits früher geschlossen. Das GeschästSleben wird dadurch noch mehr als in den letzten Monaten zurückgehen. Das in den letzten Lagen von der englischen Presse angeschnittene Thema der mangelhaften Erziehung der bn ifchen Jugend, wird von den Zeitungen auch heut« ! weier gesponnen. „The Economist" entwirft in seinem s Le, actilel Heu.« ein trauriges Bild der englischen Er- ziehungüverhällniss«. Das Blatt bemängelt, daß die An- volljiäudigceit dec Luftschutzunierstände in den Schulen einmal die Mehrzahl der Kinder ohne jeglichen Schutz ließ«', zum anderen dazu führten, daß sie auf den Straßen umherliesen oder ruhelos zu Haufe bleiben müh «', wo sie weder in Sicherheit wären, noch irgend wie ci e geregelte Fortbildung finden würden. Auch in de G.üie.e» ,wo die evakuiert« Bevölkerung aufgenom- we i wu de, kann man höchstens von einer halben Er- zichurg sprechen. Der „Daily Herald" un erstreicht dies« Be,.ywe.de,» und fordert darüber hinaus, daß man end- l ch daran gehe, für die Studenten der großen eng- l scheu Aniversi üten einen einigermaßen geregel en Siu- biepgang ficherzustellen. H ule seien fast alle Aniversi- täisgebäude geschlossen und den Studsniea keine Mög lichkeit gegeben, ihr unterbrochenes Stud.um fortsetzen zu können. Ei» immer wlederkehrende» Thema in der französischen Preise ist di« Kritik an Lea Methoden der »ranzöftfchen Zensur. Da» »Oeuvre" fordert hrnte» man möge den Vellere AvsklSruasssiüge über England im- Frmkreich Berlin, 22. November (Funkndel-ung). Das Oberkommando -er Wehrmacht gibt bekannt: An einzelne« Stelen der Westfront geri««e Artillerie- tSNgkeit. Die Luftwaffe klärte gestern wiederum über englischem Gedickt bis Scap« Klvw «nf. Die Aufklärung über französischem Gebiet «nrde ans Güdfrankreich ausgedehnt. Zun» Schntz der dentsche« Westgrenze wurden gestern ebenso wie an de« Vortage« zahlreiche Jagdflieger eingesetzt. Diese bliebe« oh«e Berührung mit dem Feind. Auch die in der LnftverteibigungSzone West eingesetzte Flakartillerie fand keine Veranlassung in Tätigkeit zu treten. Der Polizei war in» Lause der Fahndung «tu Räufel geblte- ben. das der Verbrecher dann zu lösen imstande war. Warum hatte der Täter tn ««betnicht ver langen Lauf- zelt der Uhr tn seiner Högeninaschine ans seinem Weg tnS Aukland noch einmal lchrt gemocht? Die erste vssrultlche Bekanntgabe der Absage der Feier stunde lm vürgrrbrünkcster sowie die spätere Umlegung d«» Termins der Fvhrrrrrde zun» Abend drö st November hatte den ^llrr bewogen, sich nochmals tn die Näße de» TalorlrS zu k leben. Tie glückliche Fügung, die den Führer und da- wtt ' >s aste vor riner euijrhttchr« Kaiastrophc bewahrte, wurde ' rccher zum Bcrh^npni». E« wurde gesaßi ehe er sich ic, -uv vcm deuttchcn .inqntt rulzirycu lomile. :r alle haben dieser Fügung doppel» dankbar zn sein, r?n:i i «c Ergrcisuug diese- Mannes Hai in allen ihren Kon- seau,'' eine Bedeutung, deren Tragweite überhaupt nicht ab»» Höhen ist. ,W ac>i bereits vorhandenen klaren Anhaltspnnkicn siir die Himcrgründe dieses schändlichen Verbrechens wird nun die ocustche Ocssenilichkeit unendliche viele kleine Fingerzeige unv Etnzclhcilen im Verein mit der Sicherhetspolzci zusauimenira- «en, dam« zu aller eindeutiger Kenntnis auch eine lückenlose, bis ins kleinste gehende Kette des Beweises allen jenen die es an geht, zum Verhängnis wird. Ein neues China im Verden VanMiagwei über die geplante chinesische Aallaualregiersug — „Enge fremd schafillche Seziehangea zn Deutschland Englands und Frankreichs Sorgen Lie Sorgen vor einer Motion md Arbeitslosigkeit — Englands Sinder ohne geregelte Erzlehmg — Die Franzosen jammern über das trostlose Aussehen ihrer Dresse Japans Wne in China Äußcupolttische Erklärung des Ministerpräsident«« Abe. Tokio, 22. November <O'stasi«»dicnst des DNB.) Premierminister Abe gab am Dienstag vor -er Presse Erklärungen über -io Lhinapolitik Japans ab, die in An lehnung an bi« Konoye-Erklärung vom Januar 1938 wichtige Anhaltspunkte dafür geben könne, »vie sich die Beziehungen «ines neuen Chinas unter Wang King Wei zu Japan ge stalten sollen. Grundsätzlich, so erklärte Abe, werde Japans Leitung alles vermeiden, was die Gleichberechtigung unb -i« Selb ständigkeit der ncncn Regierung verletzen könnte. Anderer seits sei Japans Führerschaft in Fcrnost natürlich gegeben. Japan erwarte, bah Norbchina in besondere Beziehungen zu