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Nr. 1" ülchopauer Lage»!««« ,«o »«zeige« - 8^0»/ - Vie Sporiwoche der I«. Smmhemerrdrrs Das Spiel der 2ugendmannschaft«n von Td. Krumherwersvorf «ad VfL. Weißbach endete mit dem 3:0-Si«g« der Krunchermersdorfer. Die Grün-Weiften schossen ihre drei Treffer in den Anfangs minuten des Spieles. Die Weihbacher Warrn aber keine drei Tor« schlechter und Hütten bestimmt den Ehren» treffer verdient. Heute Freitag abend nimmt nun die Spottwoch« mit der Beg'gnung Tv. Krmnhrrnersdorf SM —Td. Sroßolb rtdorf SM. ihren Fortgang. Das ursprünglich anberaumte Spiel mit der Altersmannschaft des 1. ZFE. muhte deshalb auf Sonntag vormittag verlegt werden, weil einige Zschopauer Spieler beruflich behindert sind. Das Spiel gegen Groholbersdvrfs Sondermannschaft dürfte jedoch unser« Sportfreund« «benso interessieren. In welcher Auf stellung die Gäste erscheinen werden, ist noch umbekannt, jedenfalls werden sie aber bestrebt sein, so stark wie nur möglich anzutreten. Ein flotter Kampf ist zu erwarten. Morgen Sonnabend steigt dann wieder «in Grohkampf: TV. Kvumhrrmersdorf 1—Tv. Schellenberg 1. Wer von uns«rrn Sportfreunden weih nicht, was die Schellenberger für «ine Kampfeinheit darstellen? Un nötig, da viel« Worte zu verlieren. Dah die Gäste aber mit Revanchegelüsten kommen, das dürfen wir schon noch verraten. Zweimal wurden sie von den Grün-Weißen in den letzten Punktspielen geschlagen, diesen Freund- schaftSkampf aber ... Doch lassen wir di« Mannschaf ten morgen selber sprechen! Die Ausstellung der 1. Elf wird fast dieselbe sein wie am Mittwoch. Der Anstoß dieses Spieles erfolgt 18.00 Uhr. Elauh. * DaS GrohereiguiS der Radrennbahn Chemnitz! Stehermeisterschaftsvorläuse über 2X100 km hinter Motoren. Nach 13jähriger Pause werden auf der Chemnitzer Rad rennbahn am Sonntag, dem 28. Juni, wieder die Vorläufe zur Deutschen Stehermeisterschaft ausgetragen. Die Ber- banbsführung hat 16 deutsche Steher für die Vorläufe be stimmt. Metze, Lohmann, Schoen, Merkens, Schindler, Stach, Krewer, Hille, Ifland, Wißbröcker, Hoffmann, Bludau, Kirmse, Leuer Troitzsch, Werner werben über 2X100 km kämpfen. Der Sportleiter Rolf Seyfarth hat den 1. Vorlauf auf 3 Uhr nachmittags, den 2. Vorlauf auf 5 Uhr nachmittags festgesetzt. Die Laufeinteilung ist wie folgt: 1. Vorlauf: Metze, Schoen, Merkens, Schindler, Stach, Wißbröcker, Bludau, Kirmse. 2. Vorlauf: Lohmann, Hoffmann, Leuer, Krewer, Hille, Island, Werner, Troitzsch. ES stehen den 16 Dauerfahrern 12 Schrittmacher zur Verfügung: Grolimond, Merkens, Meinhold, Saidow, Nacht mann, Schubert, Erdenberger, Gerhardt, Willy Heßlich, Müller, Walter Hetzlich, Eilenberger. Zuzüglich wurde Friese (Leipzig) als Ersatzschrittmacher verpflichtet. Flieger rennen finden in Anbetracht der Länge der Nennfolge nicht statt. * Aenderrmgen m der Gesamtwert»«« Dritter Etappcnfirg von Gryjsolle. — Umbenhauer führt. Die Deutschlandfahrer haben ihr Pensum nahezu erledigt. Nach dem wirklichen Ruhe- und Erholungstag im Waldheim einer glotzen Bieleselder Fahrradfabrik traten <1 Mann zur drittletzten Etappe Bielefeld —Hannover <279,2 Kilo- meiert an. Der Belgier Gryjsolle feierte aus der Radrennbahn in der Leinestadt bereits seinen dritten Eiappensteg und ge wann nach einer Fahrzeit von 8 : 47 : 63 sicher vor Wengler und Umbenhauer, der auch aus dieser Tagesstrecke die Führung behauptete. In der Gesamtwertung gab es einige Aenderun- gew Scheller hat seinen zweiten Platz an den Schweizer Zim mermann abireten müssen, und der Franzose Oubron siel durch einen Reifenschaden vom vierten aus den sechsten Rang zurück. In der Mannschaftswertung haben die „Gemischten" die beste deutsche Mannschaft von Dürkopp überholt, die damit erst hinter allen Ausländer-Mannschaften rangiert. Bis Bremen blieb das Feld ziemlich geschlossen. Nach einer Jagd von fast 80 Kilomeiern wurden die Spitzenreiter Thier bach und Spiessens etwa 35 Kilometer vor dem Ziel von einer neun Mann starken Verfolgergruppe eingeholt, in der sich u. a. Wengler, Geyer, Umbenhauer und der Schweizer Zimmermann befanden. Dagegen fehlte Scheller, dsr in der großen Jagd Bemerkungen zum Tage Der Mensch hat versagt Täglich lesen wir jetzt wieder von schweren und schwersten Autounfällen. An der Großglockner straße stürzte ein Omnibus 20 Meter in die Tiefe, els Insassen sanden den Tod. An anderer Stelle wird ein Privatwagen am unbeschrankten Bahnübergang vom Zuge erfaßt, wieder Todesopfer. Auf der freien Land straße stößt ein Auto beim Ueberholen des anderen mit einem dritten zusammen, überschlägt sich viele Male, und der Erfolg: mehrere Todesopfer. Es ist erschreckend, wenn man die Bilanz der Todesopfer zieht. Und wenn man fragt, woher diese vielen Unfälle, dann ergibt sich immer wieder, daß es Schuld des Fahrers ist. " Da mühen sich die Konstrukteure und alle, die beim Bau eines Autos beteiligt sind, die beste Arbeit zu lie fern, monatelang wird über Plänen gesessen, doppelt und dreifach wird alles berechnet, peinlich jeder Wagen nach gesehen, bevor er in den Verehr kommt, um nach bestem Wissen und Gewissen alle Fehlerquellen auszuschalten und der Verkehrssicherheit zu dienen. Und dann kommt so ein Wagen in die Hände eines leichtsinnigen Fahrers, der mit dem wertvollen Material nicht umzugehen versteht, der Schindluder treibt mit kostbarer Wertarbeit und sinnlos den Wagen in Grund und Boden fährt. Meist wenn ein Unglück geschehen ist, will er dann noch dem Material die Schuld zuschieben. Aber nicht das Steuer hat versagt, auch nicht die Bremse, wie die Untersuchung dann ergibt, sondern der Mensch hat versagt, der sie bedienen sollte. 1,2 Millionen Volksdeutsche kn Polen Am 24. und 25. Juni begehen wir den „Tag des deutschen Volkstums" und bekunden damit, daß die 20 Millionen deutscher Volksgenossen, die jenseits der Retchsgrenzen leben, über Land und Meer mit uns ver bunden sind, wenn sie auch Bürger fremder Staaten sind. den Anschluß verlören hatte und erst mit der »wetten Grupp« mit fünf Minuten Rückstand elntras. Diese fünf Minuten kosteten ihn den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Nicht ganz einwandfrei war der Endspurt in Hannover. Der Bel gier Wierinckx leistete sich, in Front liegend, einen Schwenker nach außen, wodurch der an seinem Hinterrad fahrende Weng ler völlig aus dem Schwung kam. 18 . Etappe Bielefeld —Hannover: 1. Gryjsolle (Wanderer-Rad) 8 : 47 : 03. 2. Wengler «Dürkopp), 3. Umben hauer (Phänomen), 4. Spiessens (Wanderer). Mann schaftswertung: 1. Belgien 401 :65 :09,2, 2. Frankreich 402 : 05 :16, 3. Schweiz 402:12:36, 4. Gemischte Mannschaft 402 : 33 : 27. Gesamtwertung: 1. Umbenhauer <Phäuo- men) 133 : 27 :12, 2. Zimmermann-Schweiz (Expreß) 133 :36 :57, 3. Scheller «Adler) 133 :46 :31, 4. Thierbach (Dia- mant) 133 :41:66, 5. Wierinckx-Belgien 133 :41:21. Westdeutscher Rundflug gestartet. Mit außerordentlich großer Beteiligung hat ein weiteres flugsportliches Ereignis, der Westdeutsche Rundflug des NSFK., seinen Anfang ge nommen. 69 Flugzeuge und 7 Begleitmaschinen sind gemeldet. Der Rundslug, bei den» eine ganze Reihe von Sonderausgaben zu lösen sind, führt von Konstanz über Friedrichshafen, Karls ruhe, Worms, Trarbach, Koblenz, die Wasserkuppe, Gotha, Kassel, das Steinhuder Meer, Bremen, Münster nach Köln, wo der Schluß des Wettbewerbes am 26. Junl stattfindet. Eine segelfliegerische Glanzleistung vollbrachte der deutsch« Pilot Peter Riedel bei seinem Aufenthalt in Neu-Mexiko. Er erreichte mit feinem zweisitzigen „Kranich" eine Höhe vou 5365 Meter und überbot damit den bisherigen Höhcnrekord für Zweisitzer um über 2000 Meter. Diese Glanzleistung vollbrachte Riedel bei einem fast 500 Kilometer langen Flug von Albu querque nach Magdalena. Spitzengruppe leicht verändert. Beim Zielstrecken wettbewerb der Segelflieger ist die Spitzengruppe etwas verändert. Am Mittwoch früh befanden sich Flugkapitän Hanna Reitsch, NSFK.-Oberstus. Huth und der bisher in der zweiten Gruppe liegende Oberstuf. Neukauf in Bad Kissin- gen, wo sie auf die Möglichkeit warteten, die sechste Etappe nach Meiningen zu bezwingen. Meister gegen Pokalsieger. Mit einem fuß ball sport lichen Leckerbissen will Gelsenkirchen am 13. August auf warten. An diesem Tage soll ein Spiel zwischen dem dies jährigen Meister, Schalke 04, und dem diesjährigen Ge winn-! des Tschammer-Pokals, Rapid-Wien, stattfinden. 16 Dauerfahrer im Borkampf zur Meisterschaft. Am Sonntag werden die beiden Vorlänfe zur diesjährigen Deut schen Meisterschaft der Dauerfahrer in zwei Läufen über je 100 Kilometer inChemnttz ausaefahren. Die Läuse sind wie folgt besetzt: 1. Metze, Schön, Merkens. Schindler, Stach. Kirmse, Wißbröcker, Bludau; 2. Lohmann «Titelverteidiger). Hoffmann, Krewer. Hille, Ifland. Leuer. Troitzsch, Werner. Die vier ersten jedes Laufes nehmen am 2. Juli am Endkampf in Wuppertal teil, zu dem Rrichssachamtsleiler Brack noch einen neunten Fahrer nach eigener Entscheidung ,«lassen kann. Thomsen gewann ReichSkanzlerpreiS. Bei der Kieler Woche wurde im Entscheidungskamps der 6-Meier-Rennllasse um den Reichskanzler-PreiS „Gustel VIII" mit dem Kieler Thomsen am Steuer Sieger. Damit ist der wertvolle Preis in Deutschland geblieben, nachdem er 1938 nach Schweden und 1936 nach USA. gegangen war. Weiß gegen Toma um die Europameisterschaft. Die JBU. hat für den unbesetzten Titel der Europameisterschaft tm Bantamgewicht der Berussborer den Deutschen Meister Weiß und den Rumänen Aur^l Toma als Gegner im T"«l- kamps bestimmt. Handel, Wirtschaft und Verkehr Der landwirtschaftliche Marttbeobachter. Auf den G«tr« ide mä rkt«n gelangen die letzten Vorräte der Landwirtschaft zum Verkauf. Die bei den Verteilern lagernden Vorräte sind nach wie vor, beson ders bei Roggen, außerordentlich schwer unterzubringen. Der nicht sehr große Bedarf an Futtergerste wird durch die Bestände der Verteiler gedeckt. Hafer ist noch immer in überreichlichen Mengen vorhanden. Die Lage auf den Futtermittel Märkten ist völlig ausgeglichen. Größeres Interesse findet Roggenkleie, während Weizen kleie und Futtermehle vernachlässigt sind. Stroh steht ausreichend zur Verfügung; Heu wird nicht verkauft. Die Schlachtviehmärkte sind bei Rindern und Schafen niedriger beschickt, während die Kälber- und Schweine auftriebe «in« g«ringe Erhöhung aufweisen. Die Zu teilungen sind nur bei Schweinen reichlich, bei Rindern von denen ein Teil in der Front unserer Gegner steht. Die semitisch-freimaurerische Weltlügenhetze benutzt diese Volksgenossen tagtäglich als Zielscheibe ihrer giftigen Haßpfeile, kein Mittel des geistigen oder blutigen Terrors wird verschmäht, um den Deutschen im Ausland das Leben schwer zu machen. Besonders ist das Deutsch tum in Polen durch die letzten Ereignisse in unseren Gesichtskreis getreten. Dort stellt man förmliche Menschen- jagdcn auf Deutsche an, vertreibt sie von Haus und Hof, verwehrt den Kindern deutsche Schulen und den Vätern das Recht auf Arbeit. Die deutsche Volksgruppe in Polen ist mit 1,2 Millionen Angehörigen nach Heimkehr des Sudetenlandes in die Heimat, und nachdem die Zahl der in Sowjetrußland lebenden Deutschen durch den un menschlichen bolschewistischen Blutterror kaum noch eine Million erreichen dürfte, die zahlenmäßig stärkste deutsche Volksgruppe in Europa. Wenn der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung auch nur 3,5 v. H. beträgt, so kommt ihnen doch infolge ihrer überragenden Kulturhöhe eine weit größere Be deutung zu. Durch die verschiedensten polnischen Maß nahmen sind aus den beiden früher deutschen Ost provinzen Posen und Pommerellen etwa 800 000 Volks deutsche zur Abwanderung gezwungen worden. Wo man 1910 noch 1,1 Millionen Deutsche zahlte, da sind es heute kaum noch 330 000. Allen Entdeutschungsmaßnahmen setzt die deutsche Volksgruppe ihren unbeugsamen Willen zur Selbstbehauptung entgegen. Albions wahres Gesicht Ach, was ist doch England für eine stolze Ration. Welcher Brite hielte sich nicht für den besseren Menschen und sähe von oben auf die übrige Menschheit herab. Und was gibt es für eine Empörung, wenn irgendwo in der Welt einmal einem Engländer gezeigt wird, daß auch er sich der menschlichen Ordnung und den Gesetzen zu unter werfen hat. Mr. Chamberlain, weiland Englands Pre mierminister, hat sich im Unterhaus bemüßigt gefühlt, bitter darüber Klage zu führen, daß drei englische Staats- Freitag, de« 29. J«»l 190 wird der Fehlbedarf durch Gefrierfleischzuteilungen fei ten« der Reichsstell« für Tiere gedeckt. Der Verkauf des Lebendvi«hes ist deshalb ausnahmslos zu Höchst preisen erfolgt. Nach der s«hr großen Steigerung des Trinkmilchverbrauchs in der vorigen Woche ging dieser infolge des kalten Wetters zurück; er ermöglicht« dadurch «ine etwas stärkere Buttererzeugung. Die But» 1«rzuteilung«n erfolgten wie bisher im Rahmen der gel tenden Anordnungen. Mit Käs« aller Art sind di« Märkte gut versorgt. Besondere Beachtung findet in dieser Jahreszeit der Quark. Di« fortschreitende Jahreszeit macht sich auch stärker bei den Kartoffelanliefe- rungen bemerkbar. Di« Zufuhr«» an alten Speisekar toffeln nehmen ab, während die Frühkattoffeln stärker in Erscheinung treten. Die Versorgung hiermit erfolgt noch hauptsächlich durch ausländische Herkünfte, wenn auch damit zu rechnen ist, daß in den nächsten Tagen di« deutsche Früh'artoffelernte beginnen wird. Die Um sätze bei Futterkattoffeln sind gering. Fabrik- und Pflanz kartoffeln werden nicht mehr verkauft. Anverändett ist die Eierversorgung. Sie beruht fast ausschließlich auf den Zuteilungen der Reichsstelle, die zur Hälft« aus ausländischen und zur Hälfte aus deutschen Frischeiern bestehen. Di« eigene Erzeugung ist wie bisher für die Versorgung der Vsrbraucherplätze ohne jede Bedeutung gewesen. Es ist zu erwarten, daß mit der Einführung der neuen Eierpreise die Abgabeneigung der Erzeuger durch Einschränkung des Selbstderbrauchs gefördert wird. Erfreulich gebessert hat sich in der Berichtswoche di« Beschickung der Obst Märkte, auf denen allmählich Kir schen und Erdbeeren vorherrschend sind. Auch grüne Stachelbeeren sind genügend angeliefert. Dazu kommen etwas größere Mengen ausländische Aepfel und Apfel sinen. Auf den Gemüsemärkten tritt das Freiland- gemüse wie Kohlrabi, Salat, Radieschen und Rettiche, Möhren, Schoten und Wirsing von Tag zu Tag stärker in Erscheinung. Die Versorgung mit Tomaten ist nach wie vor gut. Das Ausland ist an der Versorgung haupt sächlich mit Gurken und grünen Bohnen heteiligt. * Amtliche Berliner Notierungen vom 22. Juni «Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Der Aktienmarkt zeigt» trotz erkennbarer Widerstandsfähigkeit uneinheitliche Haltung. Am Rentenmarkt notierte Altbesitz auf Vortagsbasts, auch Umschuldungsanleihe unverändert. Steuergutscheine l wurden zwischen 103,80 und 103,96 genannt. Von Steuergutscheinen ll blieb die Junifälligkeit fast unverändert, die Jultserie ermäßigt« sich auf 98,275. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 6,575 (6,579); Belgien 42,34 (42,42); Bulgarien 3,647 (3,653); Dänemark 52,65 (52,15); Danzig 47,06 (47,16); England 11,655 (11,685); Estland 68,13 (68,27); Finnland 5,14 (5,15); Frankreich 6^98 (6,612); Griechenland 2,353 (2^57): Holland 132,18 (132,26); Island 43,18 (43,26); Italien 13,09 (13,11); Jugoslawien 5,694 (5,706); Lettland 48,75 (48,85); Litauen 41,94 (42,02); Luxemburg 10,585 (10,605); Norwegen 58,57 (58,71); Polen 47,00 <47,16); Portugal 16,585 (16,605); Schweden 60,62 (60,14); Schwei, 56,13 <56,25); Slowakei 8^21 <8^39); Türket 1,978 (1,982); Vereinigte Staaten von Amerika 2,491 (2,495). Vüchertlsch Der Deutsche Ruudfuuk — Fuuk Post. Das große illu- stttcrte Programmblatt. Verlag -er Buch- und Tiefdruck Gesellschaft m. b. H. Einzelheft 15 Pfg. Postbezug monat lich 59 Pfg. zuzüglich 6 Pfg. Bestellgeld. In öer verbreiteten Runöfunk-Programmzeitschrift „Der Deutsche Rundfunk Funk Post" begann soeben ein äußerst spannender Gangster roman „Sechs goldene Engel", wofür der allbekannte Autor Max Brand als Verfasser zeichnet. Die Zeitschrift legt stets großen Wert auf ihren Unterhaltungsteil, und wir können auch diesmal wieder alle Freunde eines guten, packenden Nomaus auf die neue Veröffentlichung der Zeitschrift Hin weisen. Der Straßburger Münsterturm feiert am Johannis tag (24. Juni) seinen 500. „Geburtstag". Das gibt verschie denen Sendern Anlaß zu Hörberichten und Konzerten aus Straßburg. Das gewaltige künstlerische Bauwerk verdankt dem deutschen Geist seine Entstehung, und jeder Deutschs wird auch am Jubiläum des altehrwürdigen Münsterturms Anteil nehmen. Dis obengenannt« Zeitschrift widmet dem Ereignis einen besonderen Artikel. Das Rundfunk-Pro gramm der Zeitschrift ist besonders empfehlenswert durch seine Uebersichtlichkeit und bezüglich Reichhaltigkeit und Um fang. angehörige sich in Tientsin einer Leibesvisitation unter ziehen mußten. „Unwürdige Behandlung" und „Miß handlung" schreit man in England. Aber von dem bru talen Blut- und Terrorregime Englands in Palästina schweigen Herr Chamberlain und seine Presse. Dort tobt sich das britische Knüppelrcgime an dem arabischen Volk aus. Araber, die um ihre Freiheit kämpfen, werden an die Wand gestellt, unschuldige Kiuder und Greise ge foltert. Untätig steht englische Soldateska dabei, wenn jüdischer Sadismus am Arabertum seine wilde Gier aus läßt, wenn in jüdischen Parteien und Klubs Verbrechen an Arabern beschlossen und organisiert werden. Noch ist kein einziger der jüdischen Mordbuben verhaftet, kein» einzige durchgreifende Nachforschung ln den jüdischen Verbrecherkliquen erfolgt. Systematisch wird das freiheit liebende Volk der Araber ausgerottet, ein Land wird ter rorisiert, das England nicht gehört, sondern das es nuL zu treuen Händen als „Mandat" erhielt. Welch blutig» Ironie! Isrte» tLs -süt« ÄMeU? Reichsleiter M. Bormann zum „Tag deS deutschen VolkStumS" Der Volksbund für das Deutschtum im Ausland ruft am 24. und 25. Juni 1939 alle Deutschen innerhalb der Reichsgrcnzen zu einem freiwilligen Opfer für die deut schen Brüder jenseits der Reichsgrcnzen aus. Der Führer hat diese Sammlung des VDA. genehmigt. Ihr Er« gebnis soll dem VDA. die weitere Grundlage für sein« Arbeit geben. Die Ergebnisse d«S letzten Jahres mahnen unS daran, daß das Schicksal des deutschen Volkes untrenn bar verbunden ist über die Grenzen hinweg. In diesem Ginne tue jeder seine Pflicht. Das ist der Sinn des „Tages des Deutschen Volks« tumS".