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U EWeb.Dolksfreund. ho lkoä t Hilton F«»-»»«ch ,r M M «SMA «M MWchm »chörü« in Sue, grünhatn, Harlmstein, Oohaan- AiWWUll U«MsOM, LGch, KeuMich Lchkeeüerg. Schwarten»«- SM. wlldachü. rsr, Donnerstag, den 17. Mai 1900. 1 Udr V« wand coda, 8a. 1967659 uk 14 55 59 8a. 3680446 95 4 Aar, den 15. Mai 1900. Der Rath der Stadt, vr Kretzschmar, Bcgrm. keinem Zweifel. Die 3000 Q radratmeilen des an-ebsich c »ovdorg, KM. dem Grad zwanzig Minuten östlicher Länge anerkannt. Der I Kivu-See war auf den Karten fälschlich westlich von ! dcr Linie angegeben. Nachdem aber gefunden worden, daß er östlich von der Linie liegt, verlangt nun Deutschland alle» Gebiet bis zum Kiou- See. Verhandlungen hierüber schweben zwischen König Leopold und Deutschland, doch dmi. 160312 LS4464 22246 ein sanfter lieben bra> 72 48 80 70 26 en und Be cht, daß am ute Mutter, erster und 82435 1^18 , 1068362 , 19620« „ 147790 , 469864 „ 1500 , »voiss äor unsoros nnä Ur is ö3. Jahrgm- ! o. Satte r. Sohn, ntichlafenen statt. rmann, Die« zeigt len schmerz- assenen. Nachmittag ^g, no vohl- vir hior- Kassenbestand am 31. Dezember 1898 Etngeaongene Zinsenreste Spareinlagen Zurückgezahlte Kapitalien Zinsen für auSgeliehene Kapitalien Ausgenommen« Vorschüffe Erlös au» Werth papieren Gebühren für Sparkasienbücher Sonstige Einnahmen Zurück,jezahlte Spareinlagen Stückzinsen bei erloschenen Conten AuSgeliehene Kapitalien Zurückgezahlte Vorschüsse Zinsen für ausgenommen« Vorschüsse Bum Schaeramt im alter» Rathhause wird Sonnabend edensallr tu» auf Weiteres durchgehende Geschäftszeit von früh 8 Uhr bis nach«. '/,3 Uhr kingeführt. Aue, den 15. Mat 1900. öecher, Lebensjahre Um stille» «in» »ürgsch.st für »I, »LchstiLai«« Mauuskt»^mach"si^>« Sonstige Ausgaben Ankauf von Werthpapieren Außenstehende Zinsen Ueberwiesener Betrag vom 1898er Reingewinn an die Stadtrasse Kassenbrstand am 31. Decrmber 1899 Montag und Dieafiag, der» 21. und 22. Mai a. HR* bleiben die Rachs-, StandeSamiS- und Sparkassen- lokalttäten vorzurehmender Reinigung wegen geschlossen. Stadtrath Hartenstein, den 15. Mai 1900. -Samt de» Jmem vr von Vann ging e» in schnellem von Paragraphen wurden Abgeordneten, die im Deutsch-belgische Streitigkeit«« am Kongo. Trotz deS offiziösen Dementis erhalten sich die Gerüchte von Kämpfen zwischen Deutschen und Bel- giern in dem streitigen Grenzgebiet zwischen dem Kongo- staat und Deutsch-Ostafrika. Heute wird hierüber aus London folgendes berichtet: Lionel Deel«, der Führer der Kairo-Kap Expedition des Daily Telegraph, meldet unter« 20. April auS Ubira in Nord-Tanganyika: Die Lage hier ist kritisch. Die Deut- schen haben das gesammte Kongostaat-Gebiet bis zum Rufiji-Fluß und zum Norden deS See» Kivu gewaltsam «rgrrffen und dreitausend Quadratmetlen de» Konaogebtete» mit tausend Soldaten, fünzrhn Offizieren und Geschützen besetzt. Ende Februar sandten sie ein Ultimatum, welches die sofortige Zurückziehung der Kongostaat-Stationen östlich vom Rufiziflutz unter Androhung kriegerischer Maßregeln verlangte. Da die» nicht geschah, folgte ein weitere» Ul ttmatum an den commandirenden Offizier der belgischen Station mit der Erklärung, fall» er sich am ersten April nicht zurückgezogen hätte, würden di« Deutschen die Station angreifen. Der belgische Offizier zog steh zurück, und die Deutschen brannten darauf die Station nieder. Da» streitige Gebiet war an die Belgier verpachtet und von ihnen seit 1896 efftcitv oecupirt, außer während der Zeit der Re- bellion, wo e» ihnen entrissen war. Deutschland» Stand punkt geht dahin, e» habe, al» der Kongostaat 1885 und 1894 sich neutral erklärte, al» Grenze die Linie vom nördlichsten Punkte de» Tanganyika-See» bi» dre ßig Grad zwanzig Minuten östlicher Länge anerkannt. Der Die Sparkasien-Berwaltung. vr Kretzschmar, vrgrmstr. Burckhardt von den Deutschen besetzten GebielS werden ebenso wie die 1000 Soldaten und die 15 Offiziere, die gegen die Belgier aufgetreten sein sollen, um ein erhebliche» reducirt werden, wenn die Grenzt n der Wahrscheinlichkeit inne gehalten blei ben sollen. Ja der Hauptsache aber wird man doch an nehmen müssen, daß cs in der That zu einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen den streitenden Theilen gekommen ist, obwohl an berliner amtlichen Stellen auch heute keine Bestätigung dieser Nachrichten vorlag. Es handelt sich jetzt um dieselbe Streitfrage die der belgische Kammerpräsident Bernaert vor einiger Zeit durch mündliche Verhandlungen mit dem Auswärtigen Amt in friedlicher Weise zu erledigen suchte. Seine Bemühungen scheiterten damals an LeEinav. Kegen Hypothek verliehene Kapitalien Gegen Unterpfand oder Bürgschaft verliehene Kapitalien An Werthpapieren Außenstehende Zins.» Bestand an Vorräthen Kaffenbestand am 31. Decrmber 1899 schweben zwischen König Leopold ... ignortren beide Regierungen di« gegenwärtigen Ereignisse, obwohl di« deutschen Offiziere auf Befehl von Berlin Han- dellen. England kann dabei tnteresitrt werden, da Deutsch, land verlangt, daß di« natürlichen Grenzen allein zuläfftg seten. Di« Deutsch«« beanspruchen auch Mpororo, wovon ein Theil britisch ist, und die Loncentration enormer Trup- penmaffen (?) an der britischen Grenze «.fordert zweifellos Daß die Angabm des englischen Berichterstatters in den Einzelheiten übertrieben sein müssen, untrrliegt für uns 991962 ^38-4 2698 , 52 „ 331216 . 70 , 581453 . 20 „ 115(9 „ 26 „ 5508 , 15 , 187 , 01 , 274l , 45 , 1881 , 99 „ 5440 , 27 , 53060 , 21 , Guthaben sämmtlicher Einleger zuzl. 99577 61 gutgeschrb. Zinken 3273423 ^81-4 (gegen 3097445.78 im Vorjahr) »este« 3 ; - Hieber iehlt tz,Schneeberg, inst, Gemüse old, Bktcherz, Reservefond am Jahreeschluß 1899 Aufgenommene Vorschüsse Reingewinn Wechnungs-Abschluß der Sparkasse zu Aue auf das Jahr 1899. — Im Reichstag wurde gestern die neulich verscho bene zweite Lesung de» G setzentwurfe» über die mili tärische Strafrechtspflege in Ktautschau vor» genommen. Beim 8 2 wurde der bereits bei der ersten Berathung angekündigte Antrag de» Abgeordneten Basser mann etngebracht und angenommen, der die Zeitdauer deS Gesetze» mit dem 1. Januar 1906 begrenzt. Der Rest des Entwurfes gab zu Debatten keinen Anlaß. — Alsdann be- ginnt di« Berathung de» letzten der unter dem Namen der Novelle zur Unfallversicherung -usammengefaßten Gesetze, de» Seeunfallverficherung»p esetze». Unter Ablehnung der sozialdemokratischen AbänderunaSankäge werden die ersten Paragraphen in d-r CommiffionSfaffung angenommen. Beim Z 9 o setzten die Sozialdemokraten «ine leichte Abän- derung durch, die so wenig prinzipieller Natur war, daß so gar der Direktor im R' Woedtke sie befürwortete. Tempo weiter - Dutzend« drbattelo» genehmigt. Di« w«ntgen Abgeordneten, d Gaal« waren, beschäftigte« sich augenscheinlich mit ganz anderen Dingen, al» denen, di» zur Berathung standen; auf der Linken zumal wurde «eifrig verhandelt, getuschelt, geflüstert, berathen. Im Hinblick auf die lox Heinze? Viel bemerkt wurde, daß Herr Singer unruhig zwischen den Bänken der verschiedenen Fraktionen der Linken sich hin- «2—2L- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Morbera, Bürgermeister. und her bewerte. Beim 8 7a, der vom Ruhen der Rente handelt, beantragte der neugewählte nationalliberale Ver treter OstfrießlandS, Di Semler, einen Zusatz, d.r nach längerer Debatte auch angenommen wurde. Die Rede, die Or Semler zur Begründung seine» Antrages hielt, war seine „Jangfernrede* ; übrigen» ergriff im Laufe des Tages der gmanate Abgeordnete noch zu verschiedenen Malen das Wort und erwies sich als sehr bewandert auf dem Gebiete des Seewesens — Mit der nun beendeten Berathung de» See-Unfalloerstchrrungs-Gesetzr» ist die zweite Lesung der Novelle zur Unfallversicherung nach etwa zweiwöchiger Dauer beendet. Das gleich zeitig mit ihr eingebrachte Gesetz über die Uafallfürsorg«' steht heute auf der Tagesordnung, außerdem Rechnungs fachen und Nachtragsetats. * — Zweite Lesung deS Flottengesetzes in der Com mission. — In der Budgetcommission de» Reichstag» wur- den die 88 1—5 der Flottennovelle nach den Beschlüssen erster Lesung in demselben Stimmenoerhältniß unverändert angenommen. Zu 8 6 liegt folgender Antrag der Abgg. Müller-Fulda und Gröber vor: Die Commission wolle beschließen, 8 6 in folgender Fassung anzunehmen: Die zur Durchführung de» Gesetze» erforderlichen Mehreinnahmen de» Reiche» werden mittel» Abänderung de» Reich» - Stempelgesetze» vom 27. April 1894 und de» ZolltarifgefttzeS beschafft; insoweit vom Rech nungsjahr 1901 und dem Mehrbedarf an einmaligen Ausgaben de» ordentlichen Etat» der Marine-Verwaltun- ntcht ein gleich hoher Mehrbetrag der nach Absatz I zu er hebenden Stemv.'lab^a en und Zölle gegenüber steht und der Fehlbetrag auch nicht in den sonstigen Einnahmen de» Reiche» seine Deckung findrt, darf der letztere nicht durch Erhöhung oder V.rmehrunz der indirekten, den Massen verbrauch belastenden Reichsabgaben aufgebracht werden. Die Abgg. Fr»s«, (stets. Vgg) Richter und Singer haben Bedenken gegen die vorgeschlagene Fassung, ebenso Uoterstaattscecetär Aschenborn vom finanztechnischen Stand punkt au». Abz. v. Kardcrff schlägt vor, mit der eadgil« ttgen Fassung de» 8 6 eine Subeommission zu beauf tragen. Die Lommisston stimmt dem Vorschlag« bet. Die Subcommisfion, welche die beiden Schluß Paragraphen 6 und 7 formulier« soll, wird sofort zusammentcete«. E» wurden gewählt die Herren Richter, vr Paasche, Gröber, Graf Stolberg. E» gelangte hierauf nachstehende Resolution Kiinckow- völlig unzulänglichen Kartenmaterial, da» bislang über da» streitige Gebiet existirt. TageSges chichte. Schlächterei-Anlage in Ane betr. Der Fleischermeister Herr Gntdo Brückner bier beabsichtigt auf Parzelle Nr. 237 s Abtheilung de» Flurbuchs für Aue eine Schlächterei-Anlage für Grotz- «nd Kleinvieh zu errichten. Nach 8 1^ der Reichsgewerbeordnung wird die» hierdurch mit der Aufforderung bekannt gemacht, Einwendungen gegen diese Anlage, sofern sie nicht auf PrioatrechtStlt-ln beruhen, innerhalb 14 Tagen, vom Tage de» Erscheinen» dieser Bekanntmachung an ge- rechnet, in unserer Polizeiregtstratur anzubringen. Aue, den 16. Mai 1900. Der Nath der Stadt. Rudolph. RathSaffeffor. Ficker. 137 60 , 43 58 , 8s. 1967659 14 4 3338210 - -4 152397 F 60 „ 134297 M 15 . 1881 99 , 600 53060 * 21 . 8s. 3680446 95 -4