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------- -— mime Geilage Ml Eygebirgifchen Volksfremde Dienstag, dm LS. Dezember Nr. 299 iee„» berg der. », wafewst d«s Rachhaust« auf«»führt werden. E» bedarf kaum der f5SU, olrlvr m»»r. sustaät. mit 8srra dssdrsn uuä N»x >a 1. fn >0. 37 Schweine, 68 Z ea»n, 447 Gänse 69 En^rn, 1018 Hühner und 13 Trurhüh «er; in Niederschlema 57 Pferde, 149 Rinder und Kälber, 4 Schafe, 64 Schweine, 31 Ziegen, 270 Gänse, 42 Enten, 643 Hühner und 7 Truthühner. Lößnitz. (Einges) Wie bekannt gegeben worden ist. findet di« Aufführung de« Lößnitzer Chrtstsptel« am 26, 27. und 30. Dezember 1900 und am 1, 3. und 6. Januar d»e Feuerwehr usw. Er wurde bet der Berathung hervor, gehoben, daß, wenn trotz dieser vermehrten Ausführungen 's» Steuer» Soll 5600 Mk weniger beträgt, di«S seine« Grund darin hab«, daß man B«waltnng«üverschüff« au« diesem Jahre i« Einnahme habe stellen können. D-r Haus- hattplon u urde einstimmig genehmigt uvd beschloffen, auch für diese« Jahr einen Steuersatz von dre, Prozent zu erhebe». Crandorf. Tuch an dieser El«ll< sei auf da« am 1 W chvach «feiertag rm Wagrerschen Gasthofe hier statt- findend, Kmüerkoazert aufmerksam gemacht. Mit dem Mä chen am Weihnachi-aiend mit leberden VUdern b«. pinrt die Aufführung und reiht fich dcran .Weihnachten im Erzgtbiro,^ in er,geb. Mundart von A Dlst. Da d«r R in<rtrag für den hiesige« Orgttbaufond« und zu Schul- »wecken b,klimmt ist, so wäre ei» volle« Han« sehr zu wünsche». Ernährung, daß da« Ehristsptel unsern Gebirg«b»wohnern «ine liebe alle Jahre wieder willkommen geheißene Erschei nung ist, welche anch au« der Ferne immer mehr Zuschauer herbetzüht. Anstatt de« bengalischen Lichte« findet diesmal die Beleuchtung durch einen elektrischen Scheinwerfer statt. Wir können nur wünschen, daß recht Viele von Nah und Fer» fich diesen geistlich n Genuß vergönne« und da» Ehristsptel besuchen. Lößnitz. (Einges.) Dcr hiesig« Bergverrin, welcher nunmehr «ine 22jährige Thätigkeit hinter fich hat, wird auch diese Weihnachten wiederum seinen arcße« Weihnacht«berg im Schubert',chen Seal« errichten. Derselbe wird die«mal «in«« Raum von 50 Quadratmeter einnehmrn Hatte schon im Vorjahre der herrlche Bau «inen t kffuchen Eindruck hinterlassen, so steht zu hoffe«, daß der Heuer vom 30. Dezember bi« mit 6. Januar 1901 zur Schau stehende Berg durch di» neu hin»» gekommen«» kunstvoll gear- betteten Pyramiden da« Publikum erst recht defriettaen wird. Wir können daher nur wünschen, daß die Mühen de« Verein« durch recht zahlreichen Besuch gek ö it werden. — Da« WeihnachtSbethlehe« mit beweglichen Figuren de« Herrn Döhler, hier, welch-s ebeufall« al« ein schöne« Kunst, werk bezeichnet werden kann, wird Jedermann zum freund lichen Besuche empfohlen. Johanngeorgenstadt. Ja der letzten die«- jährigen Sitzung de« Stadtg,m-inderMb« theilt der Vor- Marken, meiy u. Punsch- ilter. er. VKW. ». Seer. fitzende, Herr Bürg«rm«lster Müller, mit, daß di« Fehlt», trüg« «on 1013 Mk. 1 Pf. au« der Amttführang lw» »«». stmben«« Ratht registrator« Zimmrrmrnn durch Jan«ße- Haltung d«r Kautioa und wcilrr dadurch -«deckt «ordne find, daß di« Erbe« Z mmermanu« d«« Restbetrag bei der Schalk«^ hinterlegt hab««, so daß die Schul- bez Gtadt- a«m«ind« keinerlei Siabaß« au« der Zimmermann'schn, Amtsführung erleidet. Wetter beschließt «a« nach Z 158 Absatz 2 de« allgemeinen vaugesetze« durchMufoahm« «in« Bestimmung t« Orttbaagesetze Vorschriften über di« Ein richtung d«r Bauaufficht dahin zu treffen, daß di» Zwischen- destchttgung«» bet Baute» usw. durch den -ter beste-mdea BauauSschuß auSgeübt werden sollen, der sich durch zwtt danach oerstäadig» Bürger ergänzen wird. Man tritt hier auf in di« verachu rg de« Haushaltplanet «in, in dem man alle einzelne» Arsätz« durchgeht. Nach dem Hauthaltplane erfordert die Armenkaffe eine» Zuschuß von 4001M 71 P». di« Schulkaffe 2252» M. 20 Pf., di« Ktrcheng«m»ino«kaffr 5319 M. 97 Pf, die übrige städtisch» Verwaltung «rn- Füllkruß stattfand, wurden zur Ablieferung and««Leipziger Hauptv«ret» «ater Z eziehung de« Kaffrvdestande« 360 Mk. bestimmt. Hiervon erhält da» lan-jäyrige Pflegekind de« Zweigvereto«, die evangelisch. lutherisch« Kirchengimeinde Opatowitz bei Kommota«, 100 Mk. und 20 Mk. di« «eugegrün- d«t«n «vaugrltsch«n Semiind«« Böbm«n»; d«m Hauptvrr- ri« zur Unterstützung «erden empfohlen di» evangelisch«« Schulen Oesterreich« mit 100 Mk. und die genannte« Ge meinden Böhmen« mit 20 Mk. Groß« Verdienste hat sich auch im laufende« Jahr« «i«d«r Herr Kafftrer Kantor Müller um den Zweigverein durch di« Leitung de« Samm ler- und Rechnuigtwerke» erworben. Möge der Gustav Adolf Berrin auch tu Zukunft in sämwtltchen Orte« de« Zwetpgebiete« glrich rege Unterstützung finde«, q Schlema, 21. Dezbe. Ja O »erschlrma wäre« bei der am I. Dezember d I. vorgenommtaen Viehzählung vorhanden: 49 Pferde, 121 Rinder und Kälber, 1 Schaf, rageS-tschschtt. mn»«. Au« Marseille wird der .Köln. Ztg^ unter« 9. Dez. geschrieben: Der Bischof Favter von P.king ist gestern mit seine« See-etär, Abbö deSuäbriand, auf dem Darnpfer .Peking' wohlbehalten hier etngetroffen und erhielt bei seiner Ankunft die Nachricht, daß er zum Ritter der Ehren- legton ernannt worden sei. Der Bischof soll auf Befrage« über di« Vor, änz« i« China «kärt hab««, daß «r infolgr s«in«« dreißigjährigen Aufenthalt« di« dortige» Berhältniffe gut kenne und versichern könne, daß der garzr Aufruhr da« Werk de« Prinz»» Tuan sei. Dieser habe den Aufstand au» Rache entfach', weil man ihn seit 35 Jahren nicht «ehr au dir Sraattgeschäfte Herangelaffen habe. Al« Tuan zur Macht gelangt sei, habe er vom Stande dieser Ge- schäft« sowir von le» bevorstehenden Verträgen durch»»« nrcht» gewußt. Al» er darauf mit den Boxern die Revo lution begonnen, sei ihm di« Stärk« der Europäer unbe kannt gewesen. Auf der Fahne der Boxer ständen die Worte: .Schutz der Dynast:«, Vernichtung der Christen!* Entgegen den verbreitete« Gerüchten habe in China nie mals ei« Religion»krieg bestanden. Die Kaiserin könne für die Vorgänge, denen sie völlig fern geb leben sei, nicht ver antwortlich gemacht werden. Sie sei schwach gewrsen und habe e» auch an Thatkraft fehlen loffe«, nähre aber keinen Haß gegen die Europäer. Gegenwärtig gewinne die Partei, an deren Spitz« Lt-Hung Tschang stehe, wieder das Feld, und man hoffe, diesen mit dem Kaiser und der Kaiserin wieder zur Macht gelangen zu sehen. Den Europäer» würden alsdann alle Genugthuungen. bewilligt. Bischof Favier reist heute nach Rom, wo er vom Papst empfangen werden wird, und soll sich daun nach Pan« begeben. Verttiche Angelegeuheite«. Neustädtel, 21. Dez. Die diesjährigen Haussamm- lungen drS hiesigen Zweigverein« der Gustav Adolf-Stif tung hatten einen sehr erfreuliche« Erfolg, da da« Er- -ebniß derselbe« fich auf 351 Mk. beläuft, ein« Summe, die bisher «och nicht erreicht wurde und welche im Hinblick auf di« greße Nothlag« armer evangelischer K rchtngemein d,n inmitten der m't reichen Mitteln arbeitenden katholischen Kirche mit Freuden begrüßt werden kann. Zu großem Danke Ist der Zweigverein den freiwilligen Sammler«, deren treuer Mühewaltung da» schöne Ergebniß zumeist «E,»rechnen ist, verpflichtet, nicht minder der Kirchgemeinde Zschorlau, die «inen gegen die Vorjahre mehr al» verdoppelten Bei- ttag für das christliche L ebrtwrtk in diesem J«hre all e- fern wird. E» wurden gesammelt in Neustäotel 190,10 Mk, in Zschorlau 125 Mk, in Lindenau 17,15 Mk, in Albernau 15 Mk. in Neudörfel 4,05 Mk. In de, Hauptversammlung de» Zweigverein«, di« gestern unter Vorsitz de« Herrn Pastor Aue. so schließlich de« Bauwesen« 19425 M 44 Ps, so daß durch Anlagen et« B trag von 51276 M. 32 P'., gegenüber 56916 M. 40 Pf. im Vorjahre, sonach i« laufenden Jahre rund 5600 Mark weniger aufzudriag«» find Der trotz der «rhöhtm Arfferstrrer beim Äaffrrwert noch aufzu- 1901 statt. E» wird wiederum in dem geräumigen Saal« br ngeadr Betrag von 1754 Mk und 36 Pf. soll d«n Sparkaffenüberschüff n arf 1900 «ntnowmen werde». Ai besondere» i. I. 1901 geplanten H rstellungm und A,»- fücrmge» find m erwähne«: der Abputz und Anstrich d«r Außenseite de« Rath haus'«, de« Spritzenhaus««, die Pflaster ung der Uebergäng« an der Bahnhofstraße, die Fortsetzung »er Aa«b ffemvg de« Külliggutweze«, die Krnaksaitoa der F scheraaffe von der Köruerqaffe bi« zur Bahnhofstraße, Anschaffung von 40 neue« Schulbänken, sowie Errichtung einer neuen Lehreestelle infolge der zu Ostern «tutteteud«» Vermehrung der Schulkinderzahl um weitere 50, Gründung einer Tschlerkachklaffe an der Fortbtldung«schale, Be schaffen« «eitere- Btous n und eine« Schlauchwagen« für wr. it Lorn» >«wt »n- r»ri. Lr»»8 r, lokolL HVLttiRvr v«» Ia«ter. Bei der bevorstehende« Gemeint erathswahl am 28. dss geht znr Urne und gebt Eure Stimme MLnrern, welche für das allgemeine Wohl des Ortes eintreten. Als solche werden be sonders empfohlen: I. «laste: Herr Gutsbesitzer Gustav Kunzmann, „ Kaufmann F. Gustav Klemm; Ersatzmänner: Herr Gutsbesitzer Gustav Weiß, „ „ Gustav Weidauer; st. «laste- Herr Schlossermeister Gustav Epperlein, „ Handelsmann Robert Blechschmidt, „ Korbmacher Emil Ullmann; Ersatzmänner: Herr Fabrikant Bernh. Hübner, „ Schloffermeister Paul Gräßler, „ Malermeister Julius Weigert; M. «laste- Herr Schneidermeister Passint; Ersatzmann- Herr Korbmacher Gustav Kunzmann. lLbuavwvOwvMa« expeorrr «a levem Lvocyenlage Vor- und Ätachmmag und oerzmfl au« Erntagen MN 3^/, Durch d DstKvNWS P st grsandte Einlagen werd « pünktlich expedirt. Lt.'Liük>üet 1838. l-resUe», ( ?lit»on !. V., lir-iikrij,,!»j: ^ssi. 4^,000,000. I .iili t!>,i>itO,OOO. - Qarrvi»»- ui»tt 8»Hrie UelelleuuA vaa HVevtpwpIvvem. Oisirontirun^ von ^Vselrsola. — Urnrvoettslunx »anlänttisckvr Sorten. — >Vsokssl-DomiriI-8toUs. u Vevvaltwux v»» HVertpaplOvew. L1»I8«ni>U m. v»vd «1g;e»en» Ver»«t>Iii«8 ttev Nieter »tel»e»ckem Irlvat-Veeuae». VorsiodsrunA xr-Zon Lonrsvsrlust Kei ^uslosunxsn. ^ussrollunx von Lrsttitbrieksn »uk ckLs In- »ntt ^.uslancl. Verzinsung von ksroinisgen bis suf Weitorvs mit j ^.bwiclvlunßs üksrkLUpt atlee ounlexssokLstlicksn ^rLN»L<:tlonen unter bttlixstsr Lsttisnunx und Lrtsilunx jeder wünschenswerten ^uslruntt. t , Woobsölsiubs un«i Oepositenkasss lier kvipriger Lsnlc. vaimtiosslrasse 2, l sticlce Parsit u. kuknkokstrasse) im Hause lies Herrn vr. meü. Pilling. lelepkonruk: 1VS. H«lmg«keyrt vom Grave nnser«, liebe», unvergeßlichen Tocht«, Atttttt sagen ni: dem Herrn vr Krumbiegel für di« rastlosrn Bemühungen, un» die Theur« noch länger am L de r zu erhalten, sowie den Herren Geistlich n für die am Grabe und in der Kwch« ge- ««sprochenen Tröstet wort«, ^en Herren L-Hrern u. ihr«» lieben Mitschüler innen für den ge- spendrten »«ich«« Blum n« schmuck und für da« zahlreich« G«l«it« zu ihr«r letzt«« Ruhe- stätt« unsrr«» iief«wpfund«n«n Dank. Lößnitz, 20. D«zbr. 1900. Di« tieftraunnde FamÜt« August Böttrich. «tt veweglich«« steht währ«nd de« W«th- nachiSfest«« bi« mit Sonntag nachHohneujahr zu, Ar ficht b«i Dötzttr, Lößnitz, Nieder,r. srittte fl«i» . stad «i»g«ttoff«n b«i AMitt» L«G»»«,^Lößnitz. Gü ttär » »eküidtm-e», Kram, «eiMck«, Hannover öGAMchtz« schüft Güttler- ««ist«, Wilffch, vabnhofftr »stchM« schünkt: G««Üs«. Händler Fuch«, Korn,aff«. Gafthaf z«r Go««e, Schwarzenberg. A« 9, 10. »«d 11. F«bruar 1901 halt« ich «ein«» AttSschimk von Bollbier ab, wozu ich im Vorau« freundlichst «ialade Artvia^ Vette, Für die vielen Beweise der Liebe »nv TH«U- vahme btt de« Begräbniff« unsere« theuere» Gat- schlafene«, de« Werkführrr« Herm Hermann Heinrich Klötzer, sagen wir seine« »wehrt«,» Ev«f, H«rrn Fabrikant Eyr. Tröger, sowie d«ff«n Arbttierpeesonal und alle« lieben Freunden, Nachbarn und B,kannten, welch« ihn durch Blam««schmuck und B«gl«ituvg zur «wig'n Ruh« i« Lode »och ehrten, hierdurch ! den he-zlichfien Dank. Möge Sott Allm dafür ! ein reicher B«rg«lt«r sein. Neustädltt, dm 19. D«zbr. 1900. Di« tta««rnd« Famili« Klötzer, n«bst übrig«« Htnt«rlaffmm. Gasthof z. «iseuhütte, «rla. Hierdurch bring« ich zu» hmorstchmdm W«th«achie» f-st mttne LoikaIttütt« in <«pf«hl.nde Sttnnmuug. Für st. vier« und Speise» ist test«»« Sorge getragm. Donnerst««, den 3. Feiertag vo» Nachmittag em «chackmm Schtttke» in Brvdttig «it «artast«!». fatttt, wozu ganz «rgete^st ttalabet G»U Stiehler.