Volltext Seite (XML)
reudel mfs- »rislzx Md di< l»V8-I e« «tcht a mir abzu-i en iotdha«. »mV er, Sais» avtmefeffÄ HieübBre 'S« eo Spiegel lagazin, Kirch«. ,41 Pi ,45 P, ,38 Pi ,75M St. 175 Pi Lq 180 W m 48 Ps Wem. !N Putz ldschuhe! «r , vermteth««- selbig. M empfiehlt! g 4 Uhr an Kimmel. iM 4 Uhr am st etaladet Rirrmer. t8kS8t »ke, als: Damen- CrMk.D ü lksfrmnd. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend 1 UI 1-Mr die königtz und ftMischm Sthördm in Ä«t,GrS«hai»l, Hartenstein, Joha««- ^vNNööiail gcorgenstadt, Lößnitz, Uevstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bM Wildenfels gegeben. Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Für Rückgabe Hahraaua etngesandtcr ManuslrtPte macht sich die Redaction nicht verantwortlich. v- welcher die Au! seher ist der vaupolizeibehötde anzuzeigen und wird 2. Zirg«, Br-r». Telegramm-Adresse: volksfreund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg »o- Aue 25. Schwarzenberg iS- mündlich oder schriftlich hier ««bringen. Zwickau, am 5. Dezember 1900. Die Königliche Kreishauptmannschaft. Oi Forker-Schubauer.Geidel. Sonntag, 9. Dezember 1900 Post-ZeUungSNst« Nr. 2212. Jnstratrn-Annahm« für die am Nachmittag erscheinende Nummer bi» vor mittag 11 Uhr. «ine Bürgschaft sür die nächsttägige Aufnahme der Anzeigen bez. an den vorgeschriebenen Tagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht " , .. - nur gegen Vorausbezahlung. FürRückgade Die Stelle einer in ollen weiblichen Handarbeiten fertige« und zu deren selbständige« Ausführung befähigten M«derpfte-ertt» im Obererzgebtrgischer, Waiseuhems« t« Pöhla bet Schwarzenberg ist »om 1. Ja««ar 1001 ab von Neuem zu besetzen. Mit dieser Stelle ist m ß'r vollständig freier Station (kost, Wohnung, Hrtzuna, Beleuchtung, Reinigen der Wäsch») ein fester Gehalt von 30 monatlich verbunden «uv besteht die Thitigkeit der Kinderpflegertn hauptsächlich in der Beaufsichtigung der in dem Watfenhause untergebrachten Kinder bei deren häusliche« Arbeite», in der Theilnahm« a« dem der Anstalt obliegenden ErztebungSwnk«, in der Anfertigung von Näharbeiten u. f. w. Bewerberinnen wolle« ihre Gesuche ««ter Beifügung der erforderliche« Zeugnisse mit thunlichster Beschleunigung und längsten» bi» 20. dieses Monats nommen. 12. Zuwiderhandlungen gegen diese Borschristen werden, soweit nöthig, durch An drohung und Vollstreckung von Geldstrafen bi» ze 1000 Mark oder von Haftstrafen bi» zu 6 Wochen oder durch Verhängung de» Bauverbot,» geahndet werden. Schwarzenberg, am 7. Dezember 1900. König!. Amtshauptmarmfchaft. Krua von Nidda. Dienstag, den 11. Dezember 1900, Nach«. 2 Uhr oelangt in Hartenstein 1Pferd, dimkerbramte Glitte, gegen sofortig« Baarzahlmez öffentlich zur Versteigerung. Bieter sammeln sich im .Hotel MM Sbtthskelle»*. Hartenstein, am 8. Dezember 1900. Der Gerichtsvollzieher beim Königs. Amtsgerichte« GerichtSwachtmetster Seyfried. Mittwoch, den 12. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr soll in Lößnitz 1 SchmaterNwg» und ««pemWwimWMMtzflOestHend au»9Sasttw, gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigrrk wttd« Bieter sammeln sich in Scheibner'» Restauration. Lößnitz, am 7. Dezember 1900. Ter Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgerichte. Illing. Ltadtverordueteuwahl tu Lößvttz betr. Mit Ablauf diestS Jahrrs hat das älteste Drittel de» Stadtoerordneteneollegirme» auszuscheiden, dem al» Stadtverordnete di« Herren Gustav Hartmann, Iuliu» Theodor Krauß«, Paul Martin und Carl Gottlob Meyer angehöre», während noch ia» Eolle-tu» folgend« Herren verbleibe«: Ernst Wilhelm Hä ßler, Franz Loui» Häußler, rheodor Bernhard Hunger^. Hermann Reinhard Lauckner, Carl Loui» M«ich»ner, Arthur Ott», Alba» Roche, Christian August Vogel. zu Ergänzung de» Collegium» »ach 8 7 de» OrttstatutS ist Dienstag, der 11. Dezember d. I. al» Termin anberaumt worden. E» werden daher die nach Ausweis der Wahlliste stimm berechtigten Bürger aufgefordert, an diese« Tage während der Stunde« Borm. IE MA Nach«. S Nh* im Stadtverordneten-Sitzun-Sz mmer hier vor dem Wahlausschuss« irr 8. In Räume«, in denen offen« Kokifeuer br«n««a, darf nicht -earbeUet werd«. Solche Räume find gegen andere, in denen gearbeitet wird, dicht abzuschließen. Sie dürfen nur vorübergehend von den di« Kokskörbe beaufsichtigenden Personen bettet« «erden. 9. Arbeiterin««» dürfen nur auf solchen Gerüsten Beschäftigung finden, der« Stockwerk« durchaus dicht mtt vr«ttru b«l«gt und «ntrr «i«a«d«r «tcht durch Leitern, sondern durch schiefe Ebnen verbunden find. 10. Zur Sicherung gegen Betriebsunfälle ist de« llasalloerhütuug»norschristen der Sächsischen Vau-ewerkS-B.rufr.Venoffenschaft und der Tirfbau-verufSgenoffenschaft nach- zugrhen. 11. Verantwortlich für di« Beachtung dieser Bestimmungen find di« Bauaußfüh- r«nd«n und diejenige während der ArbettSzett beständig auf dem Bau« anweseude Person, fficht von de« vauautführenden überttagen wo,den ist. Dieser vauaref- d durch Handschlag in Mcht ge- Person zu erscheinen und ihre Stimmzettel abzugeben. Auf dem Stimmzettel hat jeder Stimmberechtigt« Vier wählbare Bürger zeichnen, daß über die Person der zu Wählenden kein Zweifel übria bleibt; eS im Sinne 8 8 d«s OrttstatutS diekmal miwdestntS zwei mtt Wahwtzmt» hiermtter befinden, während betteffs der zwei «etter noch zu Wählende« oder Unansässtgkeit ohne Belang ist. Wtt mache« die stimmberechtigte Bürgerschaft hierdurch noch besonder» auf die Wichtigkeit dieser Wahlhandlung aufmerksam und bemerken, daß wie seither behördlich von Zusendung gedruckter Stimmzettelformular« ad- gesehen wird, von den vier Ausscheidende« Herr Fabrikant Paul Martin al» Stadtrach gewählt ist und Herr Fabrikant Gustav Hartmann bercchtt-twewets« btt Annahme einer Wiederwahl abgelehnt hat, dagegen di« ander« beiden «ach ««»scheidenden Herren Uhrmacher Iuliu» Theodor Keemße und Fabrikant Carl Gottlob Meye», beide ansasfig, sofort wiederwähldar find. Rath der Stadt Lößnitz, am 28. November 1900. Der Arbeiterschutz bei Baute«. 1. Nachstehende Bestimmungen u»t«r 2 bj» 8 finden Anwendung ».) bei Hach* haute«, wenn einschließlich der Poliirr und Lehrlinge mehr als 8 Personen zur Zeit der Nohbamm-führmtg gleichzeitig auf dem Bau beschäftigt find. Während der Roh- bauauSsührung vorübergehend beschäftigte Arbeiter, wie Zimmerleute und dergleichen, Ede» in diese Zahl nicht eingerechnet. SW b.) bei Tieshemien, welche von Unternehmern auSgeführt werden, wenn an einer bestimmten Stelle de» Baue» mehr al» 10 Personen länger al» eine Woche gleich zeitig beschäftigt find. 2. Zur Unterkunft für die an Bauten beschäftigten Arbeiter bei ungünstiger Witterung und in den Ruhepausen müssen Räume geschaffen «erden, welche an der niedrigste« Stelle tm Lichten S Meter hoch, mit Wänden umschlossen und mit einem Dache oerskhen find. Ihre Grundfläche muß derart bemessen sein, daßauf jeden am Bau dauernd beschäf tigten Arbeit,r^tn«-Füche von wenigsten»-» «KM» -«tftlllt. Der betreffens« Raum muß ein«« festen trockenen Fußboden haben und auf be- sondere» Erfordern der Polizeibehörde vom 15. Oktober bi» 15. März heizbar sei«. Für die dauernd auf dem Bau beschäftigten Arbeiter (Z'ffer 1) find in den Un ter kukftSräumen Sitzplätze zur Verfügung zu stellen. Baumaterialien irgend welcher AN dürfen in diese« Räumen nicht gelagert werden. Bei Tiefbauten müssen die Unterkunftsräume so belegen sein, daß der Besch äf- ttgungSorr eine» jede« Arbeiter» von dcr Unterkunft»fiätte der Regel nach höchsten» 750 m entfernt ist. Für schwimmende Unterkunft»!äum« findet die Vorschrift über die notwendige lichte Höhe keine Anwendung. 3. Bettittt i« dicht bebauten Ort»tril«n die Herstellung besonderer Unterkunft-' räume unverlältvißwäßige Schwierigkeit»»!, so kann auch in anderer Weise für die nötige Unterkunft gesorgt werden. Auf Schankwirtschaften dürfen die Arbeit?» jedoch nur dann verwiesen werden, wenn ihnen der Aufenthalt daselbst auch ohne Entnahme von Speisen oder Geträr ken gestattet wird. 4. Bei Hochbautrn müssen für die in Z ffer 1 bezeichnete« Person»« Abort« in solcher Zahl vorhanden sein, daß ein Abort für höchsten» 25 Personen dient. Die Aborte müssen derart eingerichtet sein, daß von außen nicht htnetngesehen «erden kann. Erforderlichen Falle» stad vor den Thüren Blenden anzubringen. Für Tiefbauten kann die Polizeibehö d« die Herstellung solcher Aborte fordern. Werden Arbeiter'nuen auf Hoch, oder Tiefbau beschäftigt, so find für ste beson- der«, von den anderen getrennte Aborte zu schaffen. 5. Für die nach Ziffer 4 herzustellenden Aborte dürfen keine durch'ässigen Gruben angelegt,g sonder« die Aborte müsse« entweder an ein« öff.ntltche Entwässerungsanlage vorschriftsmäßig angeschlossen werden, oder eS müssen wasserdichte Tonnen, welch« nach Bedarf rechtzeitig fortzuschaffen u«d durch leere, mittels Kalkar stcichS t etinfizirte Tonnen zu ersetze« find, ausgestellt werden. Diese Tonnen find durch Sitz- und Stoßbretter zu verdecken. Bei Tirfbauten in freier von Wohngi bänden entfernter Lage kann die Her stellung einer Erdgrube gestattet werden. 6. Die UnterkunstSräume für die Arbeiter und die Abort« müssen genügend erhellt sein und find stus in reinlichem Zustande zu halten. In ihnen find Spucknäpfe von zweckentsprechender Form mit Wasserfüllung in genügen dir Anzahl aufzuflelle« und täglich zu reinige«, auch daselbst ein Anschlag mit der Aufschrift: .Nicht auf de« Bode« spucken, Epucknapf benutzen!- anzubringen. 7. Vom 15. Ncvember bi» 15. März dü»fen Stuckateur-, Putzer- und Töpfer- arbeiten i r Neubauten nur daun auSgeführt werden, wenn di« Räum«, in denen gearbeitet, «trd, durch Thüren und Fenster »»»schloffen find. Die nur vorläufige Anbringung der ! artiger Verschlüsse ist sür genügend zu erachten. > Der „Erzaebirglsche Voarfteund" erscheint tLglich wtt Ausnahme der Lage nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement vierteljichrlich 1 Mark 80 Psg. rv» Inserate: iin Amtsblattbezirk dcr Raum der 6 sp.Petiijcile 1» Psa., deSal. flir auswärts 15 Psa., im amtlichen Theil der Raum der 2 sp. Pctitzeile VUU» «VV „ Psg., Rekl.-Thetl di« 8sp. Petitzeile »0 Psg. Vertliche «ngelegenhetten. svldtt. H«ck,r - Johan»<oarg««stajdt > de» »av«rg«ßl»chm Dahttgeschtt- «rneste Rachrichte» «. s W. stehe 1. vella-e. Abzug der mitgezählten, vorübergehend anwesend«« Pneso- ne« beläuft stch di« Einwohnerzahl auf 3233. Am gleich«« Tage wurde« ferner hier gezählt r 47 Pferd«, SSI Mr- der, 44 Schafe, 145 Schwein«, 116 Ziege«, 482 Gäus«, 24 Enten, 716 Hühner und 34 Bienenstöcke. Johanngeorgenstadt, 8. Dezbr. Im Anschluß an den, in heutig« Nummer de» .Erzgeb. BolkSfrd.* vom Btzirttlehrervrreiu Schwarzevb«- seine« dahiu-Sschied«« Ehrenmitglied«, H«rrn Schuldkektor a. D. Ehr. Friedr. RSd«r, gewidmeten Nachruf s«i «och mitzech M, daß auch d« Vorstand de» -roß« Sächsisch« Lchr««reia» «ach, ttägltch durch Herru Schuldtt. Hrck,r. Joham»aoorg«stck>t auf d« letzt« Ruh«stättt dr» »av«rg«ßl,chm Dahingeschi«- dene« «tu« Kranz hat «i«d«ttg« ttffen. Schneeberg, 8,Dezkmber. Bei der gestern vorge nommenen Stadtverordneten»«-! wurden gewählt die Herren: ». al» Ansäsfige: 1) Schwiedemeister Theodor Wenzel mit L98, 2) Buchhändler Karl Echwe l mit 246, 3) Seminar- .oberledr« Loren» mit 244, 4) Kaufwarm Georg Ebert mtt 240, 5) Stickmaschtn« des. Johann Ebert mit 173, 6) Kauf- «rann Bernhard Härtel mit 164, 7) Kaufmaun Emil Lehm >«it 162 Stimmen. 1 bi» 5 find auf 8 Jahre, 8 und 7 »auf 2 Jahre -«wählt. Di« nächstmrist« Stimm« «hielt«! 8) Amt»gerichs»s»kretLr Richter 148, 9) Landwirt-Eduard Un-er 145, 10) Privat«» Gustav Lor«, 145 Stimme«, d. al» Una«säsfig«: 1) Tischlnmetstrr Rchmd Bahn»« mit -29, 2) Prokurist Fritz Mühlich mit 274, S) Gymnafial- obnlrhnr vr. Fr« mtt -04 und 4) Lokalrichter Karl Schiffmann mit 176 Sttmm«. 1 und 2 ist auf 8 Jahr«, .3 auf 4 Jahr« und 4 a«f 2 Jahr« -«wählt. Di« nächst- meisten Stimm« «rhtelte« r 5) Stickmaschin«nbtfltz«r Ernst Pflugbeil 141, 6) Kaufmann Epperlein 141 und 7) Fabri kant Georg Linkenheil jun. 99 Sttmm« Stimmberechtigt waren 436 ansässige, 315 unansäffig« und 38 aktiv wäh lend« Bürger. Gewählt haben 388 Wahlberechtigte. Oberschlema. (Eingesandt.) Wi« bereit» im Jn- srratentheile bekannt gegeben, findet zum Vesten de» Frauen- Vereins Sonntag Abend */,7 Uhr i« Gasthaus zur grüne« Wiese «tue Abendunterhaltung statt, bei «elch« zu« 1. Mal .Weihnacht«« i« Grzatbirg«' »o« A. Dost zur Aufführung gelaugt. ES sei auch an dies«« St«ll« «och b«sond«r» darauf aufmirksa« gemacht. Zschorlau, 8. Dez. Di« am 1. D«zrmbrr statt- gefundeu« Volkszählung ergab folgendes Risultat: S29 Wohnhäuser, 771 Hau»haltungen, 3830 Einwohner (1692 mäudl., 1938 weibl.) Im Jahr« 1895 rvarev ,u v«r. zeichn«: 296 Wohnhäusrr, 825 Haushaltung«« und 305S Ein«oh««r (1443 männl., 1610 wtibl) Bockau. Di« Volkszählung am 1. Dezbr. d. I. b«- tnfftad, wurdrn hier 1486 «äuultch« uud 1691 ««ibltche, «ithi« 3177 P«rson«n überhaupt -»zählt. Unttr Hiuzurrch- nun- der («stgesttllt« ort»abw«s«d,a Einwohner und «ach