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livdoi Oi rektor Queiß r möge weiter bauen an dem Werke seiner zember besagt, die Zahl der nach P-kng zurückkehrenden Amtsvorgängers. Im Namen der Lehrer der Bürgerschule Chinesen wachse neuerdings. Ihre Haltung sei augenschein- wurde Herr Direktor Qweißer durch Herrn Oberlehrer Urge- ltch fteundlich. Die Feldrichter der verschiedenen Nationen thüm nud im Namen der Schulkinder durch die erste eiuget »tte chon Sollte in der Frag» der ZolloertrLge land» Kaiser. feindlichen Gesetzgebung fortdauern, dann werde Me i. s. von lisdo svill gvrvi UVSSI goss gsdm Asxg angepaßte G «et sodann a und Silber hi», datz Ar und ein« gu Load' Ttrutfln vor drohenden «i sam gemacht Lorp» i« < Munition « C« Ar «e S - . suchen der Gemeinde zum Segen gereichen wöge. H-rr Superiu- tendmt Ire. tdsol. Noth rief Herrn Direktor Queißer einen Willkommengruß der Geistlichen und de» KirchrnvorstandeS der Stadt zu, welcher in dem Wunsche gipfelte, Herr Dl- unterzeichnet. — Eine New Yorker Depesche au» Peking. 2. De« 2565 weibliche aufhältlich, gegen 4316 Personen im Jahre 1885. Es crgiedt die» eine Zunahme von 398 Köpfen. V, Sonnt« «chüg halt gr O LeZLe t^e^raph. u. LMHon. MchrWw dr» „Srrgtltteifchtn VrMsrl»«ttt Berlin, 4. Dez. Der Abgeordnete Freiherr Heyl zu« HerrnSheia ist au» der naticnalliberalen Fraktion auSge» treten. Rom, 4. Dezember. Prinz Georg von Griechenland empfing gestern Nachmittag abermals den Minister de» Auswärtigen und hatte mit ihm eine längere Unterredung. Der Prinz nahm abends beim griechischen Gesandten das Diner ein, an welchen auch der Minister des Auswärtigen theilnahm. Reim-, 4. Dez. Der Friedensrichter verurtheilie dem Kardinal-Erzbischof Langsnteux und die Geistlichen verschie dener Parochien zu Geldstrafen wegen Ueberttrtung der Berordnung, welche Prozessionen am Aller-Seelen-Tag in der Stadt verbietet. Sofia, 4. Dez. Die Skupschtina nahm die zwi schen der Türkei und Bulgarien vereinbarten Abänderungen des Zolltarifs debattello» und einstimmig an. Konstantino pel, 4. Dezbr. In der Nacht zum Sonntag herrschte hier und in brr Umgegend ein heftiger Sturm, durch welchen zahlreiche Unfälle verursacht wurden Eine Anzahl Segelschiffe und Barken, sowie etu türk,scher und ein griechischer Dampfer sind bedeutend beschädigt, doch find Menschenleben nicht zu beklagen. In den Vorstädten Yenikapu und Kumkapu stürzte« mehrere Häuser ein. Eine Anzahl Personen wurden verschüttet, jedoch sämmtlich ge rettet. Washington, 4 Dezember. Dem Repräsentanten haus ging die Vorlage betr. die HrereS-Reorganisation zu. Washington, 4. Dezbr. Die Botschaft McKinley» an den Kongreß behandelt die chinesische Frage in großer Ausführlichkeit. Der Präsident fordert darin auf, in Chin« die territoriale und administrative Unabhängigkeit zu er- halten, die Rechte der Mäch e zu schützen und den Handel für die ganze Welt in gleichem Maße zu sicher«. Amerika habe den russischen Vorschlag auf Wiederherstellung der kaiserlichen Gewalt in Peking, als am besten geeignet, um eine dauernde Regelung zu bewirken, angenommen. Der Präsident verlangt eine exemplarische und abschreckende Be strafung der wirklich Schuldigen innerhalb der raionellen Grenzen, betrachtet dieses als erste Bedingung und deutet au, daß ein« Entschädigung geleistet werden könne durch er- höhte Bürgschaft für da» Eigenthum und die Rechte der Ausländer und dadurch, daß China dem Handel der ganzen Welt geöffnet werde. Me Kinley spricht sich für den rus sischen Antrag aus, daß alle weitergehenden Meinungsver schiedenheiten bezüglich der Entschädigung re. dem Haager Schiedsgericht unterbreitet werden sollen. Die Beziehungen zu Frankreich find, so lautet die Botschaft «eiter, freund lich, und in den Beziehungen zu Deutschland herrscht guter Will« vor. Es herrsche aber noch große Ungewißheit, ost Amerika s fast vernichtet«! Handel mit Demichland in Fleisch produkt«« unter der heutigen Lag« wi«d«r aufleb«n könne. Me Ki«l«y hofft zuversichtlich, daß bei den neuen Bestim mungen der gewünschte Erfolg nicht auSblriben werde. Schließlich erwähnt die Botschaft mit Befriedigung da» neu« d«u1sch-am«rtkanischr Kab«l und d«n b«t d«fs«n Eröff nung erfolgt«« Austausch vou Glückwünschen mit Lrutsch. und Leiä Re« Schülerin der ersten Bürgerschule begrüßt. Nach dem Kindergesang: »Was ist das Göttlichste re" hielt Herr Queißer seine Antrittsrede als Direktor der hiesigen Bür- Ä' Schwarzenberg, 4. Dezbr. Da« am Montag ALend im Bad« Ottenstein seilen des Wissenschaftlichen Verein» veranstalttt« Cone.rt, in welch«« das jugendlich« Künfllerpaar Kröm» au» Lripzig auftrat, nahm «in«n a«S- nehmrnd brsri«digend«n V«rlauf. Der 14jährige Violtn- vtrtuo» Richard, wi« der 12jährige Pianist Hugo Kröm«r wurden für ihr« hrrvorragrndtn Leistungen mit Btifall überschüttet, und sett«n d«» Vorstände» des Vereins, Herrn vrandverfichrrungSinspektor Mann, durch rühmende An sprache, ferner durch Überreichung eines Lorbenkranze» ge ehrt. Äug zurückzukehren, bestimmend sei. Schanghai, 2. Dez. Die hi . . . .. - „ - breitet di« Nachricht, di« chinesische Regierund! schuliaspektor Bang. Lehrer und Kinder waren darüber merde nach Peking zurückkehren, sobald die erfreut, daß der frühere Leiter der hiesigen Bürgerschule an Friedensverhandlungen zumAbschluß eineSjdiesem Tage ihrer gedachte. Am Nachnuttage '/zS Uhr fand Präliminarfriedens geführthabenwürdens im Hotel Sächs HauS zu Ehren de» Herrn Bürgerschuldirekior Deshalb sei der Befehl ergongen, dm Tribut reis nicht nach Queißer rin Fassen statt. Unter ernsten und heiteren rvtuganfv, sondern nach Pek ng abzuführrn. Die neuer- Ansprachen verliefe« die Feststunden in angenehmer Weise, «annten Beamten gingen gleichfalls nach Peking. . »weit« I»«w« «urd« t« d«r Obersörsterei V lau km «bge. holt««. Um S Uhr «ar di seS derndrt. E» «»gab 177 Hirsch«, von dr««n der Kaiser 13, der kroi prinz 6 «rleat hatte. Di« Rückkehr «ach de« Jagdschloss« fand um 4>/, Uhr statt. — Der Kaiser fuhr h-ute Morgrn >/,10 Uh» zur Savjagd nach de« Sta««sol. Di, Jagd dauert« bis '/.iS Uhr. Grlrgt «urd«« t« Ganzen 256 Sau««. Der Kaiser bracht« zum Abschuß 21 grob« Sau«« und 14 U«bnläuf«r; d«r Kronprinz 8. Nach d«r Jagd «urd« im kaifirlichrn Zelt doS Frühstück ringrnommen. Darauf erfolgt« «me Htrschjagd im Futtersol bet Galchan. Im Ganzen «vrde« 300 Hirsche geschossen ; der Kaiser erlegt« LS Schaufler, der Kronprinz 18. Di« Rückkrhr dtS KaisrrS erfolgt« um 4 Uzr. B«rlin, 3. Dezember. Dl« dmtschr ArmreauSstel- lung, di« auf der Pariser W«ltauSst«llung berechtigte» Avf- s«hrn erregt«, wird in ihrer Sesammtheit erhalten bleibe«. Der Kaiser hat di« Verfügung getroffen, drß die Samm lung, die sich zur Zeit auf dem Rück-ranSport« von Par'» nach Berlin befindet, demnächst im Zeughaus« cufgefiellt wird, da» bishrr «in» derartig« künstlerisch wie kuiturhisto- nsch bedeutsame Kollektion entbehrte. Die Aufstellung setzt sich aus etwa hundert Arme-typen zusammen, di« in historischer Treue und gerauestrr Darstellung ein B ld von der Ausrüstung des deutschen und b sonders des preüß schm Heere», vom Mittelalter angefongen, geben. Die meisterlich auSgeführteu Skizzen stammen zum g'ö^tm Theile rou oem Berliner Maler Ke ötel, die bayrreschen Typen hat Professor Braun in München gtst-ll. Di« sehr l be 'S« treuen Wachsfiguren hat Bldhruer P ml Werner wodellirt. Während die f.anzöfische hstonsch; ArmeeuuSstellung bald zhre Pforten schließen mrßie, neü sie gor zu primitiv war. Hot bekanntlich di« deutsche Sammlung einen großen Er folg daoongrtragen. E» liegt üdrtgerS in der Absicht de» Karser», di^ originelle AuSst-llung, di« aus begreiflchen Gründen für den Zw ck der Pariser Weltausstellung nur di« deut'chen Arme,type« bis zum deuisch-dänischen Kriege- zur Darst llung bracht«, wettcr auSzubaue« und später da raus ein A'meewuser m herzurichren, dkS namentlich für Studierzwccke ein a: ßerordenil ch ich reiches Material lie fern wü-de. «Äm! VtburtSf! M «lderoda e e. S. — d« dem Echuhwe VtruwpfsaLrit dem Kattlnm Handarbeiter Adolph Kun» hier e. E. — Mühl, »besitz« Fabrikstruuchi drechSler OSk, «Letter Heim fabrikarbeiter wann Gustav Schuhwaaren! Ehesaltei Fabritweberin Paul Weigel Aue, 4. Dezbr. DaS vorläufige Resultat der am 1. Dezember stattgehabten Volkszählung ist für Aue 15180, für Rittergut K öfter lein 48 Einwohner. Bernsbach. Bet der am 1. dss. Mts. erfolgten Volkszählung find hierselbst 2870 Personen, gegen 2524 im Jahre 1835 gezählt worden. Mithin ist die Einwohnerzahl unseres Orte» um 346 gefiieaen. Schwarzenberg. Nach dem vorläufigen Ergeb nisse der am 1. ds». Mon. hier stattgefundenen Volkszählung beträgt di« Einwohnerzahl 4145 (und zwar 2022 männl. 2123 weibl. Im Jahr« 1885 wurd«n gezählt 3738 (und «chtelte« gegen «V, Uhr Nachmittag» Verstärkunaen und buchte« drei neue G«schütz« in Stellung. Darauf griffen ft» di, «»lisch» Schlachtliui» kräftig an, wurden jedoch »ach «aßen» Kampf« »U schweren Lerlust,a ,urückz«worf«m D« FÄnd wartet, d« für Tagesanbruch galant,« Angriff nicht ad, sm deru zog fich Nacht» zmück. Oberstleutnant Llyd ist »fallen, zehn Offiziere find verwuvdrt. Von d,n Mannschaften find 13 todr und 58 verwundet. General Saget rückt» gestern Morgen in die feindliche Stellung ein. Li, Retterei verfolgt di« «ach Nordost«» zurück««ichtndeu Capstadt, S. D»z««b«r. (M«lduug d«S»Reuterschen Bureau»/) I« halbamtlich«« Kr«tf«n v«rlaut«t, in Kurzrm w«d« da» Krt,g»r«cht proklamirt wrrdrn. Di« Regierung lchut jede Mittheilung über de« Gegenstand ab. Die Wirres» i« «hisra. Aord«-Glauchau übergegangen ist, verlassen Gräfin Frieda hat «ährend der vierzehn Jahr», di« fi« in glücklichst«! GH« an der S«tt« ihr«» verstorbeueu Gemahl» verlebt«, und nicht minder seit ihrer Dittwenschaft, «» »erstanden, fich di« Sympa«hi« all«r Kr«ts« zu er»«ben. Jn»b«son- der« v«rdank«n ihr di« Arm«n vcn Glauchau vt«l Gut«». — Zu« Konflikt zwischt« de« Bürgermeister undd«« städtisch«« Kollrgiru in Anorbach wird ««richtet: Einem dortig«« Blatt« zufolg« hab«n b«id« städtisch« Kollegien bei d«r Königs. Kreishauptmannschaft in Zwickau di« AmtSsuSpen- dirung d«» vürg«rm«tst«r» Kretzschmar und dessrn gertcht- lichr Brrfolgung weg«n ang-blichrr Amt»vere«h«n brantragt. v«Mchs Assg«r-ge»-stt»M. Schneeberg, 3. Dezbr. Hrute Vormittag »/,1l Uhr fand im Schulsaale der Bürgerschule die feierliche Em- «eisuag de» bisherigen Direktor» der höheren Mädchen« und 1. Bezirksschul« zu Glauchau, Herrn Emst Iuliu» Queißer, in s«tn Amt als Direktor der hiesigen Bürgerschule in Anwesenheit Königlicher, städtischer und kirchlicher Be- Hörden, von Vertretern auswärtiger und der anderen hie fizrn Schulen, deS Lehrerkollegium- der Bü.gerschul-, der ersten Schulklassen und vieler anderer Gäste statt. Nach allgemeinem Gesänge zweier Strophen der Liedes: .Dich, Jesu, preisen unsre Lieder re.' ergriff Herr BezirkSschul- Jnspektsr vr Förster da» Wort. Setter Ansprache legte Redner den Zuruf zu Grunde: In der Stadt der Schulen di« Schulen der Stadt! Die errstrn Mahnuugen und Ver pflichtungen diesis Zurufs fassen die HeilondSworte zusam men: .Allks, das ihr wollt re* Die tröstlichen Verheiß ungen und Erleichterungen diese» Zur» s liegen in dem Jüngerwort: »Hier ist gut sein re/ Nach seimn vortreff lichen und innige« Ausführungen wies Herr Bez'rkrschul- inspe'tor vr Förster Herrn Bürgerschuldirektor Queißer mit den herzlichsten Segenswünschen in sein neues Amt ein. Der Kindrrchor, gekitet von Herrn Alfred Dost, sang hier- auf da» alte Schneeberger Weihnachislied: .Komm Herrin, du Gesegneter re/ Darauf begrüßte Herr Bürgermeister vr von Wry^it Herrn Direktor Queißer im Namen der Möge H rrn Schuldirektor Queißer in unserer Stadt eine recht lange und gesegnete Wirksamkeit beschieden sein! Schneeberg, 4. Dezember. Nach dem vorläufigen — Ein entsetzlicher Unglücktfall hat fich am Sonntag' Ergebniß der am 1. Dezember a. c stattgefundenen Volt»- tt» Cotta ereignet. Der in der zweiten Etage de» Hause» i zählung waren in der Nacht vom 1. zum 2 Dezember a c. Bergstraße Nr. 12 wohnhafte Maurer Bahl war seit einiger! in Schneeberg aufhältlich 4107 männliche und 4635 w«'b Zett krank und hat sich in einem Fieberanfall au» d-m! licht zusammen 8742 Personen; dieselben vertheilten sich Fenster gestürzt. Hierbei fiel er so urglücklich auf «ine.auf 1367 HauShalruugen in 753 Wohnhäusern. Gegen Latte de» das Hausgrundstück umgebenden Zaune», daß die die am 2. Dezember 1895 stattgefundene Volkszählung ist Latte theilweise di« Beust dmchbohrte, außerdem schlug j daher die Einwohnerzahl von Schneeberg um 458, also um Bochl mit dem Kopfe auf da» Straßenpflaster auf, sodaß -ca. 5^/, gestiegen. er sich auch hierdurch sehr schwer« Verletzung«« zvzog.s Neustidtel, 4 Dez. Nach dem Ergebniß der am Bahl ist 24 Jahre alt und hat fich erst vor kmz r Zeit, 1 Dezember stattgefundenen Volkszählung waren hier in verhetrathet. Ai seinem Wtederaufkommea wird gezweifelt. > Summa 4715 Personen und rwar 2150 männliche und — Bel dem Nachmittags gegen halb 6 Uhr von Dresden ^->,ü «ach Görlitz verkehrenden Gäterzuge ist am vergangenen Sonnabend der in DreSden-Friedrichstadt stationirte Schaff- «er Mutscher I bet den Rangirarbetten auf der Halte stelle Demitz bei Bischofswerda tödtlch verunglückt. — Gin äuß«rst frecher Raub ist am Sonnabend Nach- mittag in der Reichsbank in Leipzig zur Ausführung ge- kommen. Ein Commis war von seiner Firma beauftragt, ettten Wechsel über 679 ^(50-4 »inzulösen. Als er zu diese« Zweck« au der Kaffenstell« in der Reichsbank stand, »urden ihm die sechs Einhundertmarkscheine, di« er in s-iner Hand hielt, von einem Unbekannten plötzlich mit einem Ruck eatriffen. D«r CsmmiS oerfolgte drn flüchtenden Räaber, der - - vor der Reichsbank zn Fall kam und dabei verhaftet wurde.'zwar 1762 männl. 1976 weibl), mithin ist ein Zuwach» — Der Strumpfwirker Werner in Waidssrmsrg trat in von 407 (und zwar 260 «irml. 147 weibl.) Einwohner« etv«r Fabrik in einen spitzen Maschin«n>heil und verletzte fich de« Fuß; daran» entstand «in« bösartig« Fußkrankh«it, di« dahi« führte, daß de« Genannten jetzt im KreiSkranken- stist t« Zwickau der verletzte Fuß amputirt werden mußte. — Anläßlich der Volkszählung maa di« Thatsache interes- stre«, daß die Einwohnerzahl von Chemnitz fich seit 1840 «ller »0 Jahr u«g«fahr verdoppelt hat. Chemnitz h 1840 ea. 23 000 Einwohner, 1880 ea. 45 000, 1880 s< e«. 95 000 (es war also noch mehr alS eine Verdoppelung ein getreten), und jetzt find di« 200000 schon überschritten. GS ist «lso «ach 20 Jahren wieder«« mehr als eine Verdoppelung »füglich d«S LachSchumS der Giuwohnerzahl zu konflatiren. — «orig« Freitag hat Fra« Gräfin Frieda von Gchüsn HsssS'Glasscha«, di« Dtttw« des vor einigen Wochen ver- stordene« Grafen Clem-v» von Schönburg - Glauchau, da» Schloß, welche» infolge de» Abstexben» der protestantischen Letzliuger Heide. Beim ersten Treiben am ge Lim« de» Hanse» in de« vefitz d«» in letzter Zeit so häufig ' wurden 245 Stück Damwild zur Streck« g« Peking, 2. Dez. Da» York-Corp», jetzt unter dem Befehl de» Generalmajor» von Gayl, hat am 30. Novem ber i« der Näh« der Mivggräbir 5 voxrrdörfer erobert und g«st-rt. Di« Boxer hatten 23 Todt«. — Man erwartet vie Eröffnung der Eisenbahnlinie Peking-Yangtsun in den nächst«« Tag««; voraussichtlich «felgt fie komm«nd«n Moatag. P«kt«g, 2. Dz. Feldmarschall Graf Walders«« «eldrt: Nach d«m Htssm der deutsche» Flagge auf den Gräbern der Mmg-Dynasti« und nach Bestrafung mehrerer nahegelegenen Dörfer wegen der Ermordung vo« Christen kehrte da» Detachement d » GeneralmejAs v. Gayl, das dtthrr vom Grafen York geführt worden war, in einzeln n Colonnen über Yangfang, Shakotsching, Tangschan und Ntulanschan, sämmtlich etwa «inen Tag« marsch nördlich vcn Peking, nach Peking zurück. Zu Kalgan hatte da» Detache- «ent einen weitgehenden Erfolg. E» hat mehrere tausend Mann regulärer Truppen unter zwei Smerälen in wilder Flucht au» der Provinz Tschili «ach Scharst getrieben Die Leiche de» Obersten York von Wartenburg ist in Peking etngetroffeu, wo die vorläufig« Beisetzung am Mittwoch er- folg«« wird. Tientsin, 2. Dezember. Auf Grund eine» katego- städtischen Kollegien und übergab ihm die Bürgerschule mit rische« Befehl» de» Kaiser» von Rußland werden diesem Wunsche, daß dieser Taz der Schule, ihrem Leiter und Rasse« die Bahn Schanhaikwa« nach Pe- - - ... - - king den Deutschen übergeben. Die Urkunden, welche die Uebsrgabe bekeffm, wurden heut« Vormittag würden täglich über den Verbleib drr zurückgekehrt«« Boxers unterrichtet. Nur diejenigen Boxer würden festgenommen, denen «achwiesen sei, daß fie christliche Chinesen getödtet haben. Am Freitag sei d e erste Locomotive mit der Be-! gerschule und legte derselben da» Eichendorff'sche Wort lagerung der Gesandtschaften von Ttentfin nach Peking ge- zu Grunde: »Magst du am Alten halten, oder Alle» fahren. Die Bahnlinie werde vor dem 15. Dezember «och neu gestalten: Mtin's nur treu und laß Gott walten/ »icht für den allgemeinen Verkehr eröffnet. > Ec versprach: 1. an dem bewährten Alten festzuhalten, Schanghai, 3. Dezember. Nach einem Telegramms, da» Veraltete mit Pietät und Vorficht «eu zu gestalten, ««» Langtschau in «ansu ist dort ein großer Transport von? 3. «» stet» treu zu meinen mit Zangen und Alten, und Waffen und Munition unversehrt eingetrcffen und abge.: 4. hatte er die Bitte zu Gott: Im übrigen möge d r treue liefert worden, der au» Judien durch Tibet für die Rebell«» s Heiland walten. Auf wohl alle Anwesenden machten die ttr Turkestan und Kansu durchgeschmuggelt wurde. Man herzlichen Ausführungen des Hrrrn Reduer» einen ge- glaubt in amtlichen Kreisen, daß die Gefahr aus diesen winnenden Eindruck. Nach dem Schlußgesange des Liedes: Provinzen für die Neigung d«S kaiserlichen Hofes «ach Pr- .Laß mich dein sein etc/ verlas Herr Oberlehrer Ungethüm Äug zurückzukehren, bestimmend sei. «inen Glückwunsch zur Feier de» Tages für Hauvt und Schanghai, 2. Dez. Die hiesige off z'elle Presse vr»' G.ieder der Schneebrrger Bürgerschule von Henn Bezirks ».tzN»,.,, di. °°4 Ä.« -M-E». Ltä« de» Ha'useS in den Besitz d«S in letzter Zeit so häufig 'wurden 245 Stück Damwild zur Strecke gebracht. Der f«i«dlichen Gesetzgebung fortdauern, dann werde Me genannte« katholische« Grafe« Joachim von Schönburg- Kaiser erlegte 18 Hirsche, drr Kronprinz 5 Hirsche. Da» Kinley dem Kongreß «in« den Erfordernissen der Lage