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CHOR Der Chor gastierte seit seinem Be stehen in vielen europäischen Län dern (u. a. in Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Norwegen, der Schweiz und den Beneluxländern), war aber auch in Japan, Korea, Hongkong, Kana da, Israel und den Kanarischen In seln zu Gast. Zahlreiche, interna tional bekannte Dirigenten arbeite ten mit dem Chor zusammen, dar unter Kleiber, Konwitschny, Böhm, Scherchen, Pedrotti, Szell, Abba- do, Neumann, Maazel, Muti, Chailly, Ozawa, Pretre, Macker ras, Roschdestwensky, Mehta, Sa- wallisch, Kubelik und Bernstein. Neben eigenen Programmen (Chor- sinfonik und A-cappella-Repertoire) wird der Chor gern von bekannten Opernhäusern eingeladen (Mai länder Scala, San Carlo, Pesaro, Lyon) oder konzertiert regelmäßig mit bedeutenden Klangkörpern (Berliner, Wiener, Israel Philharmo nie). Gemeinsam mit der Dresdner Phil harmonie führte der Prager Philhar monische Chor 1993 das Requiem von Hector Berlioz auf (Jörg-Peter Weigle). Der Prager Philharmonische Chor gehört zu den international bekann testen Chören der Gegenwart. Er wurde als Tschechischer Sänger chor von Prof. Jan Kühn gegründet und dem Tschechoslowakischen Rundfunk angeschlossen. 1953 wurde dieser Klangkörper in die Tschechische Philharmonie inte griert. Nach dem Tode von Jan Kühn übernahm Prof. Josef Vessel- ka die Leitung und führte den Chor zu höchster Leistung, die ihm den Weg auf internationale Podien eröffnete. Lubomir Mätl übernahm den Chor 1981, und seit 1990 lei tet ihn Pavel Kühn, der Sohn des Gründers. Seit 1991 ist der Chor, abgetrennt von der Tschechischen Philharmonie, völlig autonom. Frühling, Salzburger Festspiele, Der Prager Wiener Festwochen, Rossini Ope- Philharmonische Chor ra Festival Pesaro u.a. Der Prager Philharmonische Chor ist oft zu Gast bei den großen in ternationalen Festivals, wie Prager