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i«! Summen zu gewähren, wurde ohne Debatte x StutzUmd. ff n Rom, 1. August. E< verlautet, daß di« Kammer« ür den erste« Lagen der nächsten Woche einberufen werde«. Rom, 1. August. Unter den zahlreichen hier eiuge- gan-enen Beileidßdepeschen befindet stch auch «ine solch» von Lt-Hung-Tschang. Der .Italia" zufolge ist di« Er» mordung d«r KänigS auf «in Komplott zurückzuführen. Rom, I. August. Nach M«ldung«n d«r Blätter hat der Mörder vrrfft in Mailand einen Gefährten gehabt, der «in« Nacht brt chm zubracht« und dann erklärt«, daß «r ab- r«ise. Gr sprach nur -«brochen italt«nisch. vr«sst spricht eng- lisch .französisch und spanisch. Ein Brudrr Brefst'r ist Artill«ri«- «utnant und strht in Cas«rta in Garnison. In Mailand wurden einig« B«rhaftunge« vorgenommtn. aus dem CorpS herauSzulossen und als Midlhipmen zu ver wenden. Weiter wird im August die Hälfte deS persönlichen nesen besetzt ist. Die Javaner erwarten zur VorwärtSbe- wegung nach Peking noch eine Verstärkung ihres Corps bis 20000 Mann. ung mit anderen Bieeköntgrn und Gouverneuren an den Thron ein« dringende Petition gerichtet hat, die fremden Gesandten möchten sofort unter Bedeckung nach Tientsin VerständtgungSmözlichkett mit ihren Regierungen gegeben «erden. Bestände» der Minen« und Artillerie Offiziere, die jetzt im Baltischen Meere ihre Hebungen aasführen, zur EScadre des Stillen Ocean- abgefertigt. Tschtfu, 31. Juli. Die Rassen nahmen am 26. Juli die NiutschwangfortS. Parts, 31. Juli. Admiral CourrejolleS sandte an den Marineminister Lanessan ein in Tschtiu am 26. d. M. aufgegebeneS Telegramm, da» lautet: ,E- find deutliche Anzeichen der Beruhigung vorhanden. So ist uns inSbe- sondere ein kaiserliche» Edikt über Tschifu zugegangen, worin die chinesische Regierung sagt, sie fii für den gegenwärtigen Zustand nicht verantwortlich. (!) Alle ihre Handlungen seien auf die Erhaltung de« Frieden» gerichtet; sie sei bestrebt, die Verträge gegenüber den Fremden und den Missionen zu beobachten." (Die Frechheit Chinas läßt in der That ntchis zu wünschen übrig.) . I — Wie au» Petersburg telegraphirt wird, besagen wurde die Aufregung in den dichten Measchenmossen, die Nachrichten de» russischen Generalftabe»: Die Bahn von " " Taku nach Tientsin wird von den Russen bewacht, und es haben hierzu die Deutschen zwei Kanonen, die Franzosen eine Kanone und die Japaner eine halbe Compagnie ge platz befördert werden. Die sechs Mann bekamen eS aber mit der Angst zu thun, und desertirten. Di« Folge bet ihrer Ergreifung war, daß sie erschossen wurden. Serbien. Belgrad, 31. Juli. Der Kaiser von Ruß land willigte ein, bet der Hochzeit des Königs Alexander Trauzeuge zu sein (!) und betraute den russischen Geschäftsträger mit seiner Vertretung. Südafrika. Vom Kriegsschauplatz. FouriSburg, 30. Juli. (Reuter - Meldung.) Die Buren, die stch Hunter ergaben, bestanden unter Anderem aus dem 5K0 Mann starken Commando Ficksburg und dem 450 Mann starken Commando Ladybrand. Mit diesen fielen 1500 Pferde, zwei Kanonen und 50 Wagen in die Hände der Briten. Viele Buren find über Naunpoorts Nek gegangen, um stch Macdonald zu ergeben; andere kom« men noch fortwährend an. Die Commando» Harrismith und Brede bewegen stch noch ungehindert umher. Ze ernst, 29. Juli. (Reuter-Meldung.) Hier geht da» Gerücht um, daß die Buren gegen Zeerust vorrückrn Alle RegierungSvorräthe find nach dem Lager geschafft, welche» sorgfältig hergertchtet worden. Der Convois nach dem ElandSfiuß ist eingestellt. Späher de» Feinde» würden im District bemerkt. Ein eingeborener Späher berichtet, daß 400 Buren in Steenbokfontein lagern. London, 31. Juli. Au» Pretoria kam wie gemeldet, di« Nachricht von der Capitulation des Hauptcorp» der Freistaatler in Stärke von 5000 Mann. Diese erweist stch al» Mysti« fieatton Hunter». Nur Prinsloo capitultrte persönlich mit angeblich 900 Unzufriedenen, während die Commandanten Fourie, Coltie und Roux mit dem Hauptcorp», der ge« sammten Artillerie und dem Train nordwestlich de Wet und Steijn folgten, die ihre Vereinigung mit Botha -er stellten. Die angeblich erbeuteten neun Kanonen beschränken sich auf ein Neuncenttmeter-Feldgeschütz. Di« vk-voltttton i« Shim». — Auch heute liegt ein« dirrkte Meldung von den Europäern in Peking vor. St« stammt von dem bri tischen Gesandten und ist, ebenso wie da» gestern mttgrthetlte Schreiben de» deutschen LegationS-SeeretärS v. Below, vom 21. Juli datirt: Lu» London) 31. Juli wird depeschtrt: Di« Ad miralität hat in der heutigen Nacht vom Admiral Bruce i« Taku via Chemulpo 30. d. MtS. nachstehende» Tele gramm de» Gesandten Macdonald erhalten: Die englische Gesandtschaft in Peking wurdevom 20. Juni bi» zum 16. Juli von allen Setten durch chinesische Truppen mit Gewehr- und Artilleriefeuer angegriffen. Seit dem 16. d. Ml», herrscht Waffenstillstand, doch ist ein« streng« Absperrungtlini« durch chinesische Truppen auf bei- den Seiten der Stellung gezogen, und die chinesischen Bar- schwere Brüche am Arm und Oberschenkel erlitten. Am Mon tag früh ist er im Kgl. Krankenstift Zwickau, wohin er über geführt worden war, seinen schweren Verletzungen erlege«. — In der Spinnerei und mechanischen Weberei von Her mann Schreiterer in Oberreichenbach brach am Sonnavend Großfeuer au», welche« da» Etabl ü-ment fast völlig zerstörte. OerMche «wgeke-ewhette»». Lößnitz. Im Hotel RathSkeller sprach am Sonntag, den 29. Juli Herr C. Clau» au» Ulm vom deutichnatio« nolm Handlungsgehilfen - Verband zu Hamburg über »die wirthschaftliche Lage der Handlungsgehilfen und ihre For- derungm an die Gesetzgebung". Redner verbreitete stch be näh eren über die heutigen uneiquicklichen Zustände im Ge- yüfenstande, der immrrmehr et« Sammelbecken für allerlei schiffbrüchige Existenzen bilde. Um billige Arbeitskräfte zu erlangen, würden alljährlich tausende von jungen Leuten a s Lehrlinge eingestellt, die zum Theil gar keine Befähig, ung für den Kaufmann-stand m tartngin, beschäftige doch eine Firma 28 Lehrlinge vnb 4 Geh Iken und eme andere sogar 42 Lehrlinge und 5 Gehilfe»'. Auch die Frauenarbeit im HandelSgewrrbe hab« «ine Ausdehnung angenommen, die zu ernsten Bedenken Anlaß gäbe, vermehrte stch doch die Zabl der weiblichen Gehilfen von 1882 biS 1895 um 161 „ o/<,, djx der männlichen dagegen nur um 59 »/,. Dazu drücke eine Reservearmee von üb«r 12 000 stelleuwsen Handlungsgehilfen, die zu jedem Preise stch anbieten, be ängstigend auf di« Gehälter. In vielen Arbeiterkolonien bildeten di« jung«n Kaufleut« das stärkste Eontingent. Auch mehrten sich in neuerer Zeit die Fälle, in denen Gehilfen, )te im Dienste eine» Geschäft» ergraut seien und ihre beste« Kräfte für dasselbe geopfert hätten, mit einigen höflichen Worten auf d.« Straße gesetzt würden. Abhilfe und «ine Gesundung de» ganzen Stande» könnten nur die vom »eutschnationalen Verbände vorgeschlagenen eingreifenden Reformen bringen, auf deren Erretchung'hinzuarbetten Pflicht ede» standeSbewußten Gehilfen sei. Beifällig wurde der Vortrag ausgenommen und e» bildete stch auch hier eine Ortsgruppe, die ebenfalls eine rege Thätigkett erwarten läßt. — Am Abend vereinten stch die Ortsgruppen Lößnitz, Schneeberg und Aue und der deutschnationale Jugendbund Aue -u einem aemüthltchen Beisammensein. Donnerstag, al» de« 2. August findet die 1. Versammlung der hiesigen Orts gruppe im .Deutschen Hau»" statt, wozu alle Mitglieder und Gönner de» Verein« willkommen find. — Vom Amtsgericht Eibenstock find wegen Ung«- »ühr im Unterrichte zwei Fortbildungsschüler eine« benach- »arten Dorfe» zu 2 Wochen bez. zu 2 Monaten und 1 Woche Gefängniß r«cht»kräfttg verurtheilt worden. Vielleicht dient diese Mmhetlung anderen zur Warnung. Letzte telegraph. u. telephon. Nachrichtm g«b«n, «ach Berlin reisen zu «ollen. Am Sonnt«»- Abend gab er dem Herbergsvater 12 anscheinend das geraubt« G«ld, zur Aufbewahrung, «tt d«r Motioirung, di» Geld könnt« ihm g'stoblrn tv«rd«n. Am Mittwoch Ab«nd langt« in Defitzlch ,tn Eriminalbeamter au» Leipzig an, um «ach de« Mörder zu recherchiren, und ist nach Feststellung der zur Ergreifung dis Mörder» vielleicht dienlichen Einzelheit«« darauf nach Witt«nb«rg b«z. vrrltn writeraerrtst. E» g«li»gt demselben hoffentlich, di« Spur de» flüchtig,« Mörder» zu verfolge« und die Festnahme d«S Letzteren h-rbetzuführen. — Der 14. Verband»:«- de« Sächsischen Gastwirthever- bände» wurde am Sonntag Mtttaz mit einer Versammlung der Haftpflicht - Versicherung» - Gesellschaft im .Sächsische» Sreradier" in Chemnitz eröffnet. Der Vorsitzende d.r Gesell schaft, Herr Faetu» Leipzig, eröffnete die Versammlung mit be grüßenden Worten und gab zunächst einen Bericht über die Thätigkett d, S Vorstände« im verflossenen Grschäft»jahre, welche» er «in durchaus befriedigende» nannte. ES seien der Gesell schaft w eder 180 Mitglieder zugeführt und dadurch der Gand auf 640 Mitglieder gehoben worden. Der Vorsitzende gab seinem Bedauern darüber Aurdruck, daß di« Gesellschaft von verschiedenen Setten angefetndet werde, und sprach die Hoffnung au», daß die Versicherung durch den Anschluß anderer Vereine noch erstarken möge. Der Cassirer der Gesellschaft, Herr Jadin-Letpz'g. erstattete Bericht über den finanzielle« Stand der Haftpflicht-VerstcherungS-G sellschaft und theilte mit, daß der Reseroefond auf 7500 Mk. gestiegen sei, demnächst aber durch neue Eingänge auf über 10 000 Mk. steigen weroe. Dem Sekretär der Gesellschaft, Herrn Dathe- Leipzig, wurden seitens der Revisoren Vorwürfe in Bezug auf die Buchführung gemacht Die Versammlung beschloß nach erregten Auseinandersetzungen, daß die Bücher einem vereideten Revisor unterbreitet werden sollen. Ferner wurde auf Antrag des Herrn Gottich'-lk-Dresden bischloffen, den Obmännern für ihre Mühewaltung 3 Procer t der c; flirten Summen zu gewähren. Die Entlastung des Vorstande« wurde ohne Debatte gegeben. Ein Antrag der Herren Schlosser Glauchau und Geter - Zittau um Erhöhung der Entschädigung der Gesellschaft von 80 auf 100 Prozent wurde bi» nächste» Jabr zurückgezogen. Dagegen wurde die Erweiterung der Gesellschaft auf Unfallversicherung beschlossen, wegen kleiner Statutenänderungen wurde dem Vorstände Vollmacht erthetlt. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig wtedergewählt. Für Inserate de» Lentralblatte» wurden 300 Mk. auSgeworfen. Die P ämte oll für nächstes Jahr 50 Prozent des Eintritt» betrag« n. — Am Sonntag vormittag ist der 9jährige Sohn des in Kirchberg wohnhaften Steinbrechers Petzold von einem Baume herab auf einen Steinhaufen gefallen. Dabei hat er — In aller Stille erfolgte in Leipzig am Montag die Ueberführung der Gebein« de» größten Tonsetzer» kirch licher Musik Johann Sebastian Bach nach der unter dem Altar der Johanniskirche erbauten gewölbten Gruft. In einer zweiten dort erbauten Gruft werden später die Gebeine Fürchtegott Gellert» noch beigesetzt «erden. — Am vergangenen Sonnabend sind von Poltzeiorganen in Döbel« nicht weniger al« elf zum Theil in da» straf- mündige Alter eingetretene Schuljungen beim verbotswidrigen Fischen in der Mulde bettoffen und zur Anzeige gebracht worden. Die Bürschchen waren dem Fischfang in der Weise nachgegangen, daß sie mit Gabeln in seichten Muldentüm peln junge Aale anstachen. Auf dies« Weis« war«n von den Jungen 21 Stück circa 40 Centimeter lang« Aale gefangen worden, die thetl» getödtet, zum Theil aber auch noch lebend im Besitz der Jungen vorgefunden, und von der Polizei dem nassen Element wieder übergeben wurden. Das Thun und Treiben der Burschen ist «m so verwerf licher, al» e» den Anschein hat, daß unsere in den letzten Jahren so fischarm« Muldr in neuer«, Zeit wieder einen ganz bedeutende« Fischzuwachs erhalten hat, an dessen Erhaltung Jedermann gelegen sein muß. — Der Mörder de» bet Attenbach ermordet aufgefun- denen Sattler-ehtlfen Martin Feig« aus Herischdorf in Schlesien ist, wie di« .Del. Ztg." schreibt, noch am Tage der scheußlichen Mordthat in Delitzsch zug«wand«rt und hat die Nacht zum Montag in der Herberge zur Heimat- da selbst zugebracht. Der Mörder hat dem dortigen Herbergs vater und dem controlir«nden Polizeib«amt«n als L«gm- mattonSpapier« die dem ermordeten F«tg« abgenommenen Papier« vorgezrigt und sich natürlich selbst für den Sattler- gehilfen Feige auSgeaeben. Der Mordbub« trug zwar «in «twaS sonderliches Wesen zur Schau, doch da di« Papi«r« in Ordnung zu s«in schien«« und selbstv«rständlich di« an d«mselben Tag« bet Altenbach v«rübt« Mordthat noch nir gend» bekannt war, konnte natürlich von einem Festhalt«« de» sonst Unverdächtigen kein« Red« s«in; derftlbr s«tzt« sodann am Montag früh seine Reis« fort. Gr hatte ange- hatte. Rom, 31. Juli. Die Königin betete in letzter Nacht lang« in dem Gemach, worin die Leich« de» König» ruht, und zog stch erst gegen Morgen zurück — E« verlaufet, I — An der Grenze der Mandschurei u» d Sibirien« gehen daß der Mörder am letzten Freitag in Begleitung eine« die Chinesen mit unverminderter Hartnäckigkeit und Ent jungen Manne» bei einer WIttwe mit Ramen Rossi vor-ischlcssenheit vor. Sie haben auch bereit» an mehreren sprach und Wohnung suchte. Der Begleiter wird jetzt ge-!Stellen kleinere Erfolg« zu verzeichn«», und v«rst«hen e», sucht. Weiter heißt es., daß die Mailänder Polizei in dem! dem Kriegsschauplatz im Norden eine immer weiter« AuS- Haus« eines gewiflen Ramella wichtige Schriftstück« an stch. dehnung zu g«b«n. genommen habe, au« denen hervorqehen soll, daß Bresst Angesichts dieser bedenklichen Meldungen wird man eS mit Individuen in Amerika in Verbindung gestanden haV verständlich finden, daß Rußlands Rüstungen immer größere und zwar bezüglich des von ihm begangenen Verbrechens. Dimensionen annehme». Bei Ramella wohnte Bresst mit einem ToScaner Namens! — Au» Petersburg, 31. Juli wird berichtet: Im Haupt- Gillsti zusammen. Der Kellner des WirthShauseS, in dem stabe wurde eine geheime Commission unter Vorsitz de- Chefs die beiden Genossen verkehrten, erklärte, daß sie stch von des Slade-, Generalleutnants Sacharow, gebildet. Di, einem .großartigen Plane, der die Welt in Staunen setz-n Commission muß innerhalb zweier Wochen einen Plan der sollte", unterhalten hätten. Gillstt wurde verhaftet. Al»! Krtegsthätigkett der russischen Truppen in der Mandschurei Bressi bei Ramlla wohnte, gab er stch für einen Franzosenlausarbeiten. Der Commission gehören unter anderen die au» und sprach immer nur französisch. Alle» deutet darauf! bekanntesten Strategen an, wie der Chef der Akademie der hin, daß Bresst da» Verbrechen lanqe vorbereitet hatte. l Generalstab», Generalleutnant Suchoin, da» Mitglied de» Monza, 20. Juli. Von sämmtltchen Souveränen ReichSrath» Voller, General v. Leer, dann der Gmeralin- und Staat»oberhäuptem sind Beileidstelegramme eins-troffen, svektor der Cavallerie Großfürst Nckolai Nikolajewitsch, der Rom, 31. Juli. König Viktor Emanuel III. und Hauptcommandcur de» Kronstädter Hafen», Vieeadmiral seine Gemahlin schifften stch heute vormittag um 1lVr Uhr z Makadam ein genauer Kenner von China, Generaladjutant in Verra Calabria unter lebhaften Zurufen der Bevölker- Graf Ignatjew u. s. w. Beschlossen wurde, an die ung au» und setzten um 12 Uhr 55 Min die Reise nach Grenze von China ein Heer von 200000 Neapel fort. Die Minister, Senatoren und Deputirte be-.Mann zu stellen. Dm Off zieren de» kaukasischen Be- und ttak d«« König i« di« Herzg«a«»d. Gr erbleicht« und rlkad«« st«d dicht b«t d«« unsrigen. All« Frauen und fiel zurück. „Prantl, avantt!" nef «r de« Kutcher zu, j Kinder find in d«r Gesandtschaft. Bi» jetzt find 62 Per- dann sa-t« «r leis« zum General Aoogadro: ,E» ist nichts".! sonen getödtet, darunter Capttän Strout» von d«r Mattosen- Da fiel auch schon der dritte Schuß und traf di« link« j abth«ilung, f«rmr lt«gt dieselbe Anzahl i« Hospital, dar- Schult«». Man steht, wie d«r König noch mit «in«« Ruck unt«r Capttän Holliday von d«r Mat,ol«nabtbrilung, di« d«n Arm in di« Höh« wirst, al» g«Ü« e» d«n Mörd«r ab- übrig«« Mitglied«« d«r Gesandtschaft befind«« fich sämmt- zuw«hr«n, dan« zuckt «r zusammen, während noch ein« ltch brt guter Gesundheit mit Ausnahme von Dav'd Olt- viert« Kug«l ihr Ziel verfehlt«. Gin« ung«h«ure Aufregung phant und Warren. Gezeichnet 21. Juli Macdonald. — entsteht. Der Adjutant Vaglia umfängt rasch den Kopf, Der hiesige chtn«stsche Gesandt« ist telegraphisch davon in d«S Königs und nimmt ibn in di« Arm«, di« Kutscher zur Kenutniß gesetzt worden, daß Li Huna-Tschang in Verbind- raschen Fahrt noch dem Palast antreibend. .Sind Maje stät verwundet?" fragt der Adjutant, und der König ant wortete noch kurz: .Ich hörte «inen Schuß." Dann begann «in kur,«r Todeskampf. Der König stöhnt« ein paar Mal gebracht oder aber ihnen wenigstens sofmt lelegraphflch« auf und gerade, al» der Wagen bet dem Königlichen Schlosse anlangt«, legt« «r fich auf di« Schu'ter dt» Adjutanten! und verschied. E» war 10 Uhr 45 Minuten. Furchtbarl gaben fich nach Neapel, um dort mit dem Könige zulam- zirk», die in dm Jahren 1880 und 1881 beim Skobelew- menzutreffen. Heute früh leisteten die Truppen von Rom scheu Detachement an dem Kriege im LranSkaspigebiet theil- und allen italienischen Garnisonen dem neuen Könige den! genommen haben, wurde die Erlaub» ß «rtheilt, den Amur Eid. In ganz Italien herrscht vollkommene Ruhe. Die Truppen zukommandirt zu werden. In hiestgen Militär- Trauerkandgebungen nehmen immer größeren Umfang an. kreisen herrscht die Ueberzeugung daß der Aa'g der K-iegs- AußltMd. ereignisse in China nur im Anfana begriffen ist und der Kattowitz, 31. Juli. Sech» Fahnenflüchtige de» Krieg stch wenigsten» zwet volle Jahre hin,tehen dürfte in Czenstochau (Ruffisch-Polen) garnisonirenden Schützen-! Marine Reffort wurde beschlossen, die Garde» marine» schon bataillon» wurden nach der Kattowitzer Zeitung gestern er« am 25. Januar 1901, dem 200jährigen Jubeltage de» Corps, schossen. Da» betreffende Regiment sollte demnächst mit also volle neun Monate früher, al» sonst der Fall war, der sibirischen Eisenbahn nach dem chinesischen Krieg-schau- -»r» herandrängten, al» der todte Monarch von den Generalen und Schloßbeamten au» dem Wagen gehoben und in ein Zimmer zu ebener Erde gebracht wurde. I« gleichen Au genblicke trafen zwei Aerzte «in. Allein sie eonstattrten so- geben. Bon Tientsin nach Peking kann dt« Bah« nur fünf fort, daß der Schuß in» Herz den Tod bereit» herbeigeführt Werst wett hergestellt werden, da ste weiter von den Chi