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Feld, winär- trnonl- es der erinär- eeiens. -guet. -lossen tzeitig Ser Führer eröffnet das Kriegswinterhilsswerl Appell des Führers an die Vpserbereilschasl der Natton sys, der stellvertretende litauische Mtuisterprastdent Btzanö, kas, der Armccgcneral Ravikis und Ler litauische Gesandte in Moskau, Natkevicius. Ende September sei ein britischer Kreuzer in der Nähe der Insel Schikoku, Anfang Oktober zwischen Formosa und Japan und am 7. Oktober an der siidjapanischen Küste be obachtet worden. Alle Gerüchte stammten non sapanischen Hanöelsdampsern in japanischen Gewässern. Die japanische Flotte sei natürlich, so erklärt das Blatt über das Erscheinen der britischen Kriegsschiffe in japanischen Gewässern stark befremdet und das japanische Volk habe für solches Vorgehen kein Verständnis- Tokio, 11. Oktober (Ostasiendienst des DNV.) Die Zeitung „Nitschi-Nitschi" meldet, daß britische Kriegs schiffe wiederholt i« der Nähe der japanischen Küste erschie nen seien «nd japanische Handelsschiffe angehalten hätte». Bisher seien solche in der Nähe von Formosa «nb in der Bucht von Nagasaki zu verzeichnen gewesen. Im letzteren Falle handele cs sich um die wichtige Schiffahrtslinic von Japan »ach China, so daß die britischen Aktionen als be drohend gegen Japan aufgefaßt werden müßte«. Moskau, 11. Oktober sFunkmeldungj. Die Verhandlungen zwischen der Sowjetunion nnd Li tauen die vom S. bis 10. Oktober gedauert hatten, sind hcnte «acht zum Abschluß gebracht worden. Sie endeten mit der Uebcrgabe der Stadt «ub des Gebietes von Wilna an Li tauen «nd mit der Unterzeichnung eines Beistandspaktes «ach dem Muster der mit Estland und Lettland abgeschlos senen Verträge. An den Verhandlungen «ahmen teil: Von sowjetrnssischer Seite Stalin, der Regierungschef «nd Außen- kommlffar Molotow, »er stellvertretend« Anßcnkommissar Potemki« »nd der sowjettussische Geschäftsträger in «owuo «o» Nia««»«» Sette der «nßeuminister Urb, telMche Mrtschaftsdelegafion führt nach Moskau Neuer sowjctrussischer Handelsvertrag. Riga, 11. Okober sFunkmeldungj. Die lettische Wirtschaftsüelcgation wird heute zwecks Abschluß eines neuen Handelsvertrages nach Moskau ab reisen. Sie steht unter Führung des Präsidenten der Han dels- und Jndustriekammcr. BerziS Rußland tritt Vilna an Litauen ab VeislandspM Sowjelmüou—Litauen Dreiste britische Seeräuberei auch in ostasiatlschen Gewässern zahlreiche japanische Handelsschiffe augehallen — Starke Erregung In Zapau „Rache an Deutschland' „Naktiouen" keuuK-ichuei das jüdische Kapital als wahren A-Hber der künstlichen Kriegs slim rr.uig. Oslo, 11. Okt. (Funkmeldung.) Es komme der Allgemeinheit zu wenig zum B.wußt» fein, schreibt „Nationen", daß ein großer Teil der Welt» presse jegliche Friedensbcstrebung bekämpft, weil diese Presse vom jüdischen Kapital beherrscht wird. Dieses Kapital interessiere sich nicht für den Ausgang des Krieges, ihm sei es F.ech^ültig, ob neutral« Völker dabei vernichtet werden, ob ganz Europa untergehe; «S habe nur das eine Ziel: „Rache an Deutschland!" So werde durch die Hetze des jüdischen Kapitals ein« künst liche Kriegsstimmung erzeugt und der Welt «Ingeredet. daß es eine Kleinigkeit sei, Deutschland zu schlagen. Glücklicherweise, so schließt das Blatt, gäbe es aber noch Kreise, di« mit der Wirklichkeit rechnen. soll, ergibt nun eine Unmenge von neuen und bisher noch nicht dagewesenen Aufgaben der sozialen Fürsorge. Es sol len in diesem Winterhilfswerk weniger Sachspenden zur Ver teilung gelangen als Wertautschetne im Rahmen der Vezugscheinausgaben. Praktisch bekommt damit jeder Betreute einen Teil der ihm zustehenden Waren vom Winterhilfswert bezahlt. Es wird also niemand bei der Belieferung mit be zugscheinpflichtiger Ware benachteiligt oder bevorzugt werden. Der Eintopfsonntag soll in einen sogenannten Opfersonn- tag umgewandelt werden, da das Eintopfgericht im großen ganzen sowieso das reguläre Esten des ganzen deutschen Vol- les geworden ist. Eine Unmenge großer Aufgaben werden von der National« sozialistischen Volkswohlfahrt bei der Betreuung der Volks» dentsclzen in den besetzten Gebiete» im Osten zu leisteu sein. Diese erstrecke» sich von der Ausgabe von Esten und NahrungS« mitteln bis zur Regelung einer ordentlichen Marktversorgung. Sehr wichtige Sonderausgaben wird im Verlauf dieses Kriegswinterhilfswerks 1939/40 das Hilfswerk „M utterund Kind" zu erfüllen haben. Es hat oie Gesunderhaltung von Mutter und Kind in jeder Weise sicherzustellen uno vor allem für einen vordringlichen Ausbau der Hilfe für werdende Müt ter und Wöchnerinnen zu sorgen. Die Weiterführung der Müt- tererholungspflcge wird «ns dabei vor besondere Aufgaben . stellen. Es ist selbstverständlich, daß dabet die Frauen unserer Soldaten und unsere erwerbstätigen Mütter besondere Be rücksichtigung finden sollen. Auch die Schaffung von Kindertagesstätten wird In zunehmendem Umfang eine Aufgabe dieses Kriegswinter- hilfswerks sein. Unser Ziel ist dabei die Schaffung so vieler Hilfskindergärten, daß die Versorgung der Kinder aller arbei tenden Mütter sichergestellt ist. Es wird ein« Verdopplung der Einrichtungen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt not wendig sein und erreicht werden. Im Rahmen dieser Aufgaben liegt die Durchführung einer ganztägigen Kindersvetkung für etwa 1 Million oeutsche Kinder. Daneben gehen oie Errichtung von Kinder tagesstätten als wichtigste Maßnahme zur Gesunderhaltung deS Nachwuchses und Kinderlandverschickungen und Kinderheim- entsendungeu unter besonderer Bevorzugung der Kinder der zur Wehrmacht und zum Arbeitseinsatz embernfenen deutschen Volksgenossen. Es ist also nicht an dem, daß das Winterhilfswerk im Krieg etwa eine geminderte Existenzberechtigung hätte. Die Aufgaben sind großer geworden, und deSydlv muß auch der Opfcrwill« des ganzen Volkes größer und umfassender fein. Das neue Winterhilfswerk wird und mutz diesmal alle bisher dagewesenen Winterhilfswerke in den Schatten stellen. Schon der Name „KriegSwintcrhilfSwvrk" verpflichtet unser Volk zu ganz besonderen Leistungen. KWMttWMil 1S3S/48 Appell drS Führers an die Opfervereitfchaft der Nation. Zum siebenten Male eröffnete der Führer im Ber liner Sportpalast das Winterhilfswerk des Deutfcheu Volkes, das diesmal den Namen „KriegSwinterhilfswcrk 1939/40" trägt. Die traditionelle Statte, an der auch 1»« den vergangenen Jahren der feierliche Auftakt für das große soziale Hilfswerk vollzogen wurde, war bis auf den letzten Platz mit AmtSträgern und Helfern des Wintcr- hilfswcrks angefüllt. Sie waren gekommen, um die larolc des Führers für ihre Arbeit im vor uns liegenden Zinker entgegenzunehme». HauptamtSleitcr Hilgenfcld begrüßte die Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehr macht, der Gliederungen der Partei und der nugeschlos- senen Verbände. Brausender Jubel klang auf, als der Führer die weite Halle betrat. Reichsminister Dr. Goeb bels erstattete den Rechenschaftsbericht, worauf der Führer selbst das Wort nahm. Die Eröffnung des Kriegswinterhilfswerkcs 1939/40 wurde eingelettet mit der Erstattung des Rechenschaftsberichts durch den Reichsminister Dr. Goebbels. Als Kriegswinter- dilfswcrk, so betonte Dr. Goebbels, habe das neue Hilfswerk besondere Aufgaben zu erfüllen. Die bisherigen Winterhilss- werke bezeichnete Dr. Goebbels als demonstrative Zeichen der sozialen Solidarität unseres Volkes. Insbesondere dokumen- liere sich in dem Winterhilfswerk 1938/39 der Sozialismus der Tat, wie er im nationalsozialistischen Deutschland Wirklichkeit geworden ist. Kein Volk der Erde habe diesen sozialen Groß leistungen auch nur etwas annähernd Gleiches an die Seite -» kiellc« 2,5 Mtkiarden RM. tu lechs Jahren Die Gesamtleistung deS WinterhilfswerkS 1938/39 stellt sich iach dem Bericht des Reichsministers Dr. Goebbels auf 535,3 Millionen RM. gegenüber 417,1 Millionen RM. im voran- gegangenen Jahr. Damit erhöhe sich der Gesamtbetrag sämt licher im nationalsozialistischen Deutschland bisher durch- zcführten Winterhilsswerke auf fast 2,5 Milliarden RM., die m sechs Jahren vom deutsche» Volk freiwillig zur Linderung der Wintersnot aufgebracht worden sind. In der Verteilung der Erträgnisse habe sich im Laufe der Fahre ein grundsätzlicher Wandel ergeben. Sei das WHW. in den ersten Jahren ein Kampf gegen die materielle Not ge wesen, so ser eS heute im wesentlichen darauf ausgerichtet, der Not vorzubeugen. So seien denn auch die Aufwendungen für soziale Maßnahmen vorbeugenden Charakters rapid an- gestieqcm nämlich von 113,7 Millionen NM. auf 265,3 Millio nen NM., währmd di» Sachspenden von 287 Millionen auf 270 Millionen RM. zurückgegangen seien. Im einzelnen wurden für das Hilsswerk „Mutter und Kind" 179,5 Millionen gegen 73,5 Millionen im Vorjahr auf- aewcndet, dazu für den Reichsnrütterdienst 9 Millionen, für oie Gesundheitsfürsorge 16,5 Millionen, für das Note Kreuz 3 Millionen, für die Sommerarbeit der HI. 2,5 Millionen, für die Miilcr-Freiplatzspende 1,5 Millionen und für sonstige vor beugende soziale Zwecke etwa 5 Millionen. Auf dem Gebiete der nationalen Fürsorge, so fuhr Dr. Goebbels fort, hat das Winterhilfswerk besonders große Leistungen aufzuweisen. Für das Sudeten land allein wurden 42,75 Millionen nnd für das Protektorat Böhmen rind Mähren 5,5 Millionen auSgeworfen. Charakteristisch ist die allmählich abfinkende Zahl der Be- lreutcn, die von 253 Betreuten auf 1000 Einwohner 1933/34 auf 104 Betreute auf 1000 Einwohner 1938/39 gefallen Ist, wo bei man noch den starke «Zuwachs au Betreuungsbedürfttge aus der Ostmark und aus dem Sudctenland mit cinbeziehcn innß. ES ist also im Altreich prozentual ein noch größerer Be- treutcnrückgang festzustellei». als er in diesen Zahlen «nm Anö- druck kommt. MtUionenarmee frelwiMger Setter Eine Großletstnng sozialer Fürsorge und Hilfsberetricyaft stellt die wahrhaft imponierende Zahl der Mitarbeiter des Winterhilfswerkes dar. 1 185145 Partei- und Volksgenossen haben sich für diese Arbeit zur Verfügung gestellt gegen etwas über eine Million im Jahre vorher; besonders mit Stolz er- stillt uns die Tatsache, daß nur 0,9 v. H. dieser Mitarbeiter des Winterhilfswerkes Gehalt oder Entschädigung bezogen, also über 99 v. H. ehrenamtlich für das WHW. arbeiteten. Die Winterhilfswerk -Geldspenden zeigten eine unge ahnte Zunahme. Allein der „Tag der nationalen Solidarität" 1938 erbrachte über 16 Millionen gegen 8 Millionen im Vor- fahre. Die Eintopfspenden sind von 34 auf 50 Millionen ge stiegen, die Rcichsstraßensammlungen von 30 auf 48, die Opfer von Gehalt und Lohn von 80, auf 104 und die Spenden von Ausländsdeutschen von 3 auf 3,4 Millionen. Zwar ist diesmal dabei schon der Zugang ans der Ostmark und dem Sudetcn- land cingeschlosscn; aber trotzdem bedeuten diese Zahlen über- zeugende Beweise dafür, in wie weiten« Umfang das Volk in allen seinen Schichten die Politik des Führers trägt und auch bereit ist, dafür frewillig in weitesten« Umfang soziale Opker aus sich zu nehmen. An S a m m e l ab z e i ch e n wurden im vergangenen Winterhilfswerk fast 190 Millionen gegen 123 Millionen im Vorjahr hergestellt und abgenommen. Demgegenüber verzeichnen wir nun Leistungen, Lie ein zigartig dastehen in der Geschichte der sozialen Für- und Vor- sorge des deutschen Volkes. Die Gesamthilfe des Winterhilfs- werks für die ventsche Ostmark umfaßt allein eine Summe von 137,4 Millionen, die für das Sudetenland eine solche von 75,4 Millionen, die für Böhmen und Mähren eine solche von 4,4 und die für Memelland ein» solche von 1,5 Millionen. 22Ü MiMsnen RM. für die Betreuung ver Befreiten Insgesamt also hat das deutsche Winterhilfswerk eine Summe von rund 220 Millionen, das ist fast eine Biertel» Milliarde, für die Betreuung der durch die Besreiungspolitik deS Führers den« Reich zurttckgrwonnenen deutschen Länder und Provinzen aufgewandt. Allein die Kinderlandverschickung ergibt ii« der Ostmark und iin Sudetenland eine Leistung von 249 860 ver schickten Kindern. Die Speisungen ergeben eine solche von 22,8 Millionen ausgegebenen Speisungen, die Kartoffelmengs eine solche von 276636 Doppelzentner. Die Aufgaben des Kriegswinterhiikswerts Das Winterbilkswerk 1939/4st. das heute eröffnet werden s»»» 11. oteil1989 N». SS7 Aareigenpriise: Die 46 mm breit« Millimeterzeil« r Pf.; die 95 mm breite Milttmeterzeile im Text- teü 25 Pf.: Nachlaßstaffel L: Ziffer- und Nachweisgeoühr 25 Pf. wlügüch Porto. Das „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" erscheinNv-rktägllch Monatlich. Bezugspreis 1.70 NM. Zustellgebühr 20 Pf. Bestellungen werden In «ufferer Seschäftsst-, von den Boten, sowie von allen Postaastalten angenommen. .. „x ytn,-ka«r* Ist das wr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrata su Flöha und der Bürgermeister« zu Zschopau behördlicherseits Zeitung für dl- Orte: Börnlchen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf. Scharfenstein, Schlößchen Porfchendorf, Waldkirchen, Weißbach, Wilifchthal, Witzfchdorf zschopauer w Tageblatt Eh Anzeiger