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- ... .,.-u-....«j. - ., ...... - . ... .^.^ ^HWW^ EWkb.Dolksfreund. D Hofstr agm Feeaspeech ,, sei. el äk .888 75 kiß- Holzverfteigerung auf Antons- Haler Staatsforftrevier. Fleischer. vormittag halb Uhr an 9 fi. Oberst. Unterst. gewachsen zu sein, die vorgeschlagene Vermehrung werde ja Schiffe zmücktreten lassen, weil da» Bedürfniß der Schlacht- doch erst in etwa 20 Jahren zur vollen Wirkung kommen, flotte so sehr überwiege; aber die Bedeutung der AuSlandS- :ensteinC. «ine lande» und tten-Krruzern sei außerdem nicht gefordert. ver- AuSlandSver- rxtrukl- mtsl 20 4, ch zu jedem 15—20,000° rUvtt »Uckswck, ost 4800 3400 1500 500 2800 1700 54 im 56 , 11 . 3,5 U. 4 m lg. Luckerer, kl aufgestellt. igendund a, usdeud a« llanoerf äo Oariati i, Tenorist 'de l in dcr >zlr i ist per 1. dss. Blattes Ubiläosr. ckvovadrmlg kdl, Ln»tr 8—15 om 16—22 . 23-46 , 8-15 . 3— 4 , 5— 7 , eiseschuhe, merfchuhe schiffe werde immer mehr heroortreten und man laufe ein xroße» Risteo, wenn man sich hier mit unzulänglichen Machtmitteln begnügen wolle. Reisstangen, , Nnhknüppel, Brennfchette, Brennknüppel, «ab MSsthm LehSrbe» A Lue, Hrünhain, Hartenstein, llotzaaae MMlsoNlU WMMOM «ehaeelbr«, SchwarzmSer, kW. MtldmßM. versteigert werden. K-1. FsrAreviervewMils Astossthal ». Kgl. F§rAre»t»«t Slhlvarjellberr mit Treib- 8Ü6V. mstlorisodon ixsdsnst si» il Mittel. man könne und wolle stch hier' nur' nicht auf VerwendungSprogramm festlegen. Man hab« diese Der F!eischermeister Herr Richard Landgraf in Beierfeld beabsichtigt, in dem Nebengebäude de» von Frau Pauline verw. Ficker erpackteten Grund, stücke» Nr. 108 L des Brandverstcherungs Catasters für Beierfeld eine Schlächterei- Anlage für Groß, und Kleinvieh zu errichten. xtrrit, lo L«a«Ia - 25 4- Jn Rathskeller zu Schwarzenberg sollen Freitag, den 1. Juni 1900 von ! Die deutsche Politik suche ihre Ziele stet« auf fried lichem Wege zu erreichen, man bezeichne sie zuweilen al» zu vorsichtig. Neben der Erhaltung de» Frieden» sei aber auch die Würde de» brutschen Reich» zu wahren. Bei den in manchen Ländern herrschenden Strömungen sei dir» nicht immer leicht und bedürfe dcr größten diplomatischen Ge schicklichkeit. Aber alle Geschicklichkeit und Vorsicht vermöge nicht« ohne materielle Mittel. Eine starke Flott« sei neben 2 im bu. u. 37 im 1 - - »20 , 400 , fi. Strenreisig, TageSges chichlt. »«tschkmd. — Nach den stürmischen Debattelagen der abzethanen lsx Heinze ist der Reichstag wieder in die alte Apathie zurückgefallen. Kaum 50 Abgeordnete waren gestern zur dritten Lesung der wichtigen Unfallverstcherungsgesetze im Saale anwesend. Graf Ballestrem zögerte einige Minuten mit der E öffnung der Satzung. Aber da« Warten brachte keine größere Anzahl von Abgeordneten herbei. — In Herz, lichster We.se stattete Graf Ballestrem vor Eintritt in die Tagesordnung dem freisinnigen Abgeordneten Langerhan« Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag ab. Der Jubilar war dienstlich verhindert, diese Ovation persönlich entgegen- zunehmen. Dann bewilligt man endgiltig 2 Millionen für da» füntte Kabel nach England und stürzt sich in die hoch, gehende Redefluth, die durch die Unfallnovellen entfesselt wird. E« reden nur wenig Volkstribnnen — die be. kannten Fachleute, aber dies« wenigen mit Liebe; sie sind Alle de» Lobe» voll über die vorliegenden Entwürfe, die einen b drutsamen Fortschritt unserer Unfallgesetzgebung dar. stellen, und sie sind de»halb auch Alle einig, sämmtliche Vorlagen in Bausch und Bogen anzunehmen; nur die Sozialdemokratie macht eine Ausnahme; ihr Wortführer Molkenbuhr kann zwar die Verbesserungen auch nicht ganz und gar leugnen, aber bei Licht besehen scheinen ihm doch die Nachtheile zu überwiegen und deshalb wollen die Sozialdemokraten die Vorlagen ablrhnen Sie sind die Einzigen, die da« thun und so wird nach Beendigung der General-Diskussion in rascher Folge eine Fülle von Para graphen nach den Beschlüssen zweiter Lesung zum Gesetz erhoben. Man beeilt sich, weil maa dem Vernehmen nach womöglich schon heute in die Ferien gehen will. — Im Reichstag ist heute eine Vorlage eingegangen, welche die dem BandeSrathe im vcrlzrn Jahre gegebne Bekanntmachung. Unter Hinweis auf die in 8 7 der Gottesackerordnung für die Kirchgemeinde Lößnitz i. Erzgeb. enthaltene Bestimmung, nach welcher die ans den Grabdenkmäler« anznbringenden Inschriften dem Pfarrer znr Genehmigung und nöthigen- favs znr Berichtigung vorznlegen find, werden die Glieder der Kirchfahrt an die gewissenhafte Befolgung dieser Bestimmung, bei Vermeid««- der Nichtertheilnng der Genehmigung zum Aufsetzen von Grabdenkmälern mit ««geeigneten In schriften, hierdurch erinnert, mit dem Bemerken, daß vor d.r Bestellung von Grabdenk mälern beim Pfarrer passende Inschriften kostenlos abgeholt werben können. Der Kirchenvorstaud zu Lößnitz. Steininger, Oberpfarrer. Klötzer, von Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat« rechtStiteln beruhen, bet deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, hier anzubrtngen. Schwarzenberg, den 23. Mai 1900. Königlicke Amtshauptmamrschaft. I. V.: vr Perthen, Reg -Ass. Sirt. Dienstag, dm 2g. Mai 1900, Mittag 12 Uhr, gelangen in Neuwett 1 Hobelmaschine und 1 Sch«ellbohrmaschi«e , rieme«, 1 Schraubeustock und 1 Feldschmiede me,stbietenb gegen sofortige Baar- zahlung zur Versteigerung. Bieter sammeln in Huy s Restauration daselbst. Schwarzenberg, am 25. Mai 1900. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Sekr. Roth. Bei der Erörterung der Frage über eine angemessene Erhöhung der Schutz;ölle auf landwirthschaftliche Erzeug, nisse wurde auf Beschluß de« BunderrathS folgende Erklär, ung abgegeben: .Die verbündeten Regierungen find zur nachdrücklichen Wahrung der Interessen der deutschen Landwirthschaft hin- sichtlich des Schutzes ihrer Erzeugnisse bei der Ausgestaltung des in Vorbereitung befindlichen Zolltarif» sowie beim Ab schluße neuer Handelsverträge entschlossen. Ueber die einzel nen Maßnahmen, die zu diesem Zwecke zu ergreifen sind, insbesondere über die Höhe der für die landwirthschaftlichen Erzeugnisse einzustellenden Zollsätze wird naturgemäß erst nach Beendigung der Vorarbeiten für die Aufstellung de» Tarifs «ine Entschließung getroffen werden können/ Ueber die wichtige Angelegenheit der AuSlandSschtffe wurden folgende Ausführungen feiten« der Regierung gemacht: Der vom Abg. Müller-Fulda (Ctr.) im Auftrage der Budgetkommission verfaßte Bericht über das Flottengesetz ist gestern im Reichrtag zur Vertheilung gelangt. Ueber die Nothwendigkeit der Ftottenverstärkung und die politischen Beziehungen zu anderen Staaten wurde von einem Ver treter der Regierung (Graf Bülow) Folgende« ausgeführt: Unsere politischen Beziehungen zu allen Mächten seien durchs»« befriedigende und alle aufgetauchten Differenzen hätten bisher stet» auf friedliche Weise geregelt werden kön nen. E» unterliege jedoch keinem Zweifel, daß seit zwei Jahren eine politische Entwicklung eingetreten sei, welche man nicht ignoriren dürfe. Fast alle größeren Nationen seien bestrebt, sich aukzudehnen, wie da» Beispiel der Ver einigten Staaten, England», Frankreich» und Rußland» zeige; auch Deutschland könne nicht völlig stagniren. 53. Jahrga«- ' h-s. stadt befind- 2 iv htung, nebst zu 5 Bau- u verkaufen. Man könne mit dem Ersatz von Auslandtschiffen nicht warten, bi» solche benöthigt würden; man müsse sich doch wohl über ein Minimum solcher Schiffe einigen, schon um de» rationellen Bauplan« willen; «ine organisatorische l Grundlage fehle hier allerding«, aber eine Feststellung eine« . . > Minimalbedarf« sei dadurch nicht au-aeschlossen. einem starken Landheer di« beste Friedensgarantie. Bet Unterscheidung zwischen de "Reserve de» «Land, unseren hochentwickelten Schiffahrt«, und UeberseehandelS- den Schlachtflotten-Krer...... s.' s. Interessen bilde «ine schwache Flotte «ine ständige politische Alte Schifft könne man" nur an einzelnen Puntten und wirthschaftliche Gefahr, sie reize geradezu zu einem wenden, wa» jetzt au»rangirt werde, sei zur AuSlanI Angriff gegen Deutschland und gefährde dadurch die Auf- Wendung n" - - " — " " rechterhaltung der Friedenspolitik. Der Besitz «in«r starken suchen Fess« Flott« sicher« Deutschland di«je> ige Rücksichtnahme für seine' Berhältnissi Interessen, welche eS da» Recht habe, zu beanspruchen. k nothwendta Staatliche Schlachtvieh-Versicherung. Rinder und Schweine im Alter von 3 Monaten an aufwärt» sind vom I.Juni d. I. ab bei der Anstalt für staatliche Schlachtviehverstcherung gegen Verluste nach Maß gabe de» Gesetzes vom 2. Juni 1898 (Gesetz- und VerordnungS-Blatt, Seite 215) und der AutführungS-Verordnung vom 24. Jali 1899 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 366) versichert, welche nach der Schlachtung durch Ungenießbarkeits- oder MinderwertHS- «rklärung de» Fleische» bei der Fleischbeschau entstehen. Die Versicherung der Schlachtthiere bet privaten Versicherungsanstalten und Ge nossenschaften ist nur gegen Verluste, für welche die Landesanstalt Entschädigung «icht gewährt, zulässig. Wer Anspruch auf Entschädigung (80 «/,) erhebt, hat die» zu Vermeidung de» Ausschlusses längsten- bi«««« 24 Stunde«, nachdem die Ungenießbarkeit des Fleisches festgestellt oder solche- für mmderwerthig erklärt worden ist, beider Geweinde» behörde des SchlachtorteS a«z«melden. Die Abschätzung de» der Versicherung unterliegenden Schaden» erfolgt durch die gewählten OrtSschätzungSauSschüsse. Wer nach dem 1. Juni «in Rind oder Schwein im Alter von 3 Monaten an aufwärts z« schlachte« oder schlachte« zu lasse« beabsichtigt, hat die» vor der Tödtung, in Nothschlachtfällen vor der Zerlegung d<s Threre» bei de« Zoll- ««d S1e«erstelle«, soweit diese die Schlachtsteuer vereinnahmen, sowie bei den Ortsschlacht- steuereiauahm«« schriftlich oder mündlich anzumelde«. Zugleich ist bei diese« Stelle« der auf die Zeit vom 1. Juni bi» 31. Dezem- ber ds. I«. auf 5 Mark für ein weibliche» Rind, 4 , , , männliche» Rind, 75 Pfg. für ein Schwein, festgesetzte Versicherungsbeitrag vo« den Biehbesitzer« vor der Schlachtung je des ei«zel«en Stückes z« bezahle». Fleischer und sonstige dritte Personen, welche zur Ausführung der Schlachtung etwa hcrangezogen werden, dürfen die Tödtung und in Nothschlachtfällen die Zerlegung de» Tyiere» nicht eher vornehmen, al» bi» die Anmeldung erfolgt iA „ ' Nichtbeachtung dieser Vorschriften wird, scwüt nicht Hinterziehung oorliegt, in jedem einzelnen Falle mit Geldstrafe bi» zu 30 Mt. oder Hakt bis zu einer Woche bestraft. Hinterziehungen der Versicherungsbeiträge durch unterlassene oder nicht rechtzeitig oder wahrheitswidrig bewirkte Anmeldung der Schlachistück« zur Versicherung vor dem Schlachten werden mit dem Vierfachen des hinterzogenen Betrages bestraft. Schwarzenberg, am 26. Mai 1900. Königliche Amtshauptmamrfchast. Krug von Nidda. ALLÄ2L Tageblatt für Schneeberg und Umgegend nicht mrhr brauchbar. Man hab« sich jede mög- „ , ... ....seln anaeleat. weiter könne man nicht aehm. Die Flott, siche« Deutschland dies« ig-Rücksichtnahme für seine >7rhättniss. in Ost-firn hätten sich in Bezug auf die dort Jnttrrssen, welche eS da» Recht habe, zu beanspruchen. ! nothwendtgen Schiff-klassen nicht geändert, wohl aber in In keinem Falle seien für die Verstärkung der Flotte! Bezug auf di« Große der Machtentfaltung. Düse sei sehr aggressive Tendenzen au»schlaggebend, dieselbe solle lediglich gewachsen und weise auf «ine Vermehrung der Schifft hin. d«r Erhaltung de- Frieden« dienen; weil man diesen erhal-! Frankreich könn« in seinen Colonien wohl alt« Schiff« ver- t«n wolle, müsse man stark zur See sein. De«halb genüge wenden, für seinen Handel-schutz nicht; um diesen aber der im Jahr« 1898 festgesetzt« Sollbestand nicht mehr, so- handle «» sich für un« in erster Linie; die Begründung der wohl hinsichtlich der Schlachtflotte al- auch der Au«landS- Vorlage spreche nicht gegen die gesetzlich« Fixtrung der Au«- schiff,. Angesicht« der veränderten Verhältnisse müsse Deutsch- landSschiffe; man könne und wolle sich hier nur nicht auf land rechtzeitig sein« Maßregeln treffen, um allen Aufgaben ein VerwendungSprogramm festlegen. Man hab« diese