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Nr. ist Alchvpauer Tageblatt uud Anzeiger Sonnab«»^ dc« L Dezember 1939 Deutschland unbezwingbar! Sr. Goebbels sprach la Vromber« Freitag früh besuchte Reichsminister Dr. Goebbels zu- lammen ml» Kreisleiler Kampe. Bromberg, und Minutertal- dlr>aenl Berndl die Gräber der ermordeten Volksdeutschen aut dem Friedhof In Bromberg Dr Goebbels verweilte länger« Zeit an den Gräbern und eorte die iür ihr Deutschtum Gekallenen durch Niederlequng eines Kranzes, der mit den Symbolen des nationaNozlolistilchen Reiches geschmückt war. Am Abend vorder hatte Dr. Goebbels in zwei überfüllten Kundgebungen jju den Volksdeutschen Brombergs gesprochen. In seiner Rede im Stadltdeater gab er seinen Hörern eine zu sammenhängende Darstellung der Wiederrichtung des Reiches nach dem Zusammenbruch von 1918. Dr. Goebbels sagte u. a.: Wenn geschichtlich gesehen die französische Revolution von 178b die Befreiung des Individuums bedeutete dann hat die deutsche Revolution von 1933 das Boll srei gemacht. Mir leben heute in der Zeit des erwachenden Volkstums. Nichts aber fürchten unsere Gegner mehr als dieses Erwachen des deutschen Bölkes, eines der nicht nur zahlreichsten, sondern auch rassisch höchstwertigen, fähigsten, mutigsten und intelligentesten Völker der Erde Wenn aber schon einem Volke ein führungsansoruch im mitteleuro päischen Naum zustehen soll, dann kann er aus diesem Grunde nur uns gehören. Im feindlichen Ausland behauptet man vielfach, so führte der Minister weiter aus, das» es uns in dieser großen kriegerischen Auseinandersetzung gehen würde wie in den Jahren 1914 bis 1918 wo Deutschland von Sieg zu Sieg schritt, um dann doch die furchtbarste Katastrophe zu erleiden, die je ein Volk erlitten hat. Ich kann mir vorstelien so erlläte Dr. Goebbels dazu, daß auch ein wohlwollender Ausländer, der keinen tieferen Einblick in die Struktur des Reiches, seine Hilfsquellen und die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte gewinnen kann, hin und wie der von derartigen Zweifeln befallen werden mag. Dr. Goeb bels widerlegt« dann mit zwingenden Argumenten solche Auf fassungen. Das Großdeutsche Reich ist trotz mancher gemeinsamer Wesenszüg« mit dem Deutschland von 1914 nicht zu verglei chen. Einmal ist es heute unmöglich. Deutschland wirtschaftlich wirksam zu blockieren oder gar auszuhungern. Die nationaljozia- liftische EtaatssLhrunq ha« auch nicht, wie seinerzeit das kaiser- liche Deutschland, geduldet daß sich ein Dutzend Parteien um die Bewilligung von zwei oder drei notwendigen Armeekorps streiten, es gat dem Volk dir Waffen gegeben, deren es bedarf, um seine nationale Existenz «u verteidigen. Militärisch ist Deutschland unbezwingbar. Auch aus dem dritten Gebiet, dem der geistigen Mo bilmachung ist Deutschland nicht zu Boden zu werfen. Heute stehen der englischen Lügenpropaganda junge, aktive national- lozialiftische Kämpfer und in langes Jahren geschulte, geübte Propagandisten gegenüber. Eie haben auch die geistige Mobil machung vorbereitet. Wenn England am ersten Kriegslage mit der Organisation seines „JnsormaUonsminlsteriums" begonnen hat, so ist das etwa dasselbe, als wenn eine Hecresführung zu Kriegsbeginn ansangen wollte, eine Armee auszubauen Solche Stümperei kann nicht zum gewünschten Erfolg führen. Die Engländer glauben nun, diesen Mangel an Vorbereitung durch besonders niederträchtige Lügen ausglcichen zu müssen. Das könnte uns aber nur dann gefährlich werden, wenn aus deutscher Seite keine Gegenwehr vorhanden wäre. Wir haben jedoch inzwischen, denke ich, bewiesen, dast wir auf der Wacht sind und jeden Hleb zu parieren verstehen." Dr. Goebbels führte dann aus, dast die englische Propa ganda allein schon deswegen zum Scheitern verurteilt sei, weil sie aus der törichten Rechnung beruhe, das deutsche Volk vom Führer trennen zu können, von dem Mann also, dem Grotz- deuischland seinen Ausstieg und seine wiedcrgewonnene Welt geltung verdankt. „Man kann nicht sagen", so erklärte Reichsminister Dr. Goebbels abschließend, „dast die Dinge heute genau so liegen wie im Weltkrieg. Es ist vielmehr umgekehrt. 19l4 bis 1918 stand die ganze Welt gegen unS, heute nur England und Frank reich. und die auch nur nngetrieben von einer kleinen, skrupel losen Eliquc von Kriegshetzern. Wir haben vor allen Dingen den Rücken frei. Das Heist« also: Auf der Gegenseite stehen England und Frankreich, aus unserer Seite das im National sozialismus geeinte deutsche Bolk. Die Engländer und Fran zosen mögen stch fragen, wofür sie kämpfen. Bei uns bedarf es dieser Frage nicht. Wir kämpfen um unsere Existenz und nicht zuletzt dafür, dast die dauernde Bevormundung Deutsch lands durch die westlichen Demokratien ein Ende findet Die unsagbaren Opfer, die in dieser Provinz vor allen« bei Beginn des Krieges gebracht wurden, um wertvolles deut sches Volkstum ins Reich zurückzusühren, bezeugen, welchen Heldeniumes unser Volk in diesem Krieg fähig ist. Bei allem menschlichen und persönlichen Leid haben diese Blutopser schlicstlich doch eine«« tiefen Sinn gehabt. Fede Mutter, die ihren Sohn verlor, jede Frau, die ihren Mann hingebeu muhte, wird das verstehen und au« Ende doch sagen: Wenn ich auch mein persönliches Glück opferte, so tausche ich dafür das Glück meines Bolkstums ein. Dadurch, dast ich mein eigenes Glück und meinen eigenen Frieden preis- geben muhte, helfe ich das Glück und den Frieden meines Volkstums und schliestlich auch den grohen Frieden meines ganze« Volles gewinnen." Gemeinsame Schritte -er Veulralen Zapiimi entschiedener Vroleft Tokio, 1. Dezember. Aus den Besprechungen des japanischen Außenministers mit den Botschaftern Englands, Frankreichs, Italiens und Belgiens hat sich klar ergeben, daß Japan seinen entschie- »enen Protest gegen die völkerrechtswidrig verschärfte Blok- kad« Englands und Frankreichs aufrecht erhält und bei Schä digung japanischer Interessen Gegenmaßnahmen angekün digt hat. Gleichzeitig verlautet, baß Japan eine entsprechend« Füh lungnahme mit neutralen Ländern ausgenommen hat. Poli tische Kreis« erwarten, daß künftig gemeinsam« Schritte neu traler Staaten gegen di« britisch-französischen Blockadcmaß- nahmen unternommen würben. Die Londoner Eit, von der Haltung Japans „überrascht". Enttäuschung über deu Widerstand gegen die britischen Frei beutermethoden. — Deutsche Absatzmärkte als Köder. Amsterdam, 2. Dezember IFunkmcldung). Wie der Lombardstreet-Korrespondent der „Financial NewS" berichtet, hat die Haltung Japans gegenüber den neuen britischen Blockademaßnahmen in der Londoner City Ueberraschung ausgclöst. Man sage, daß cs bedauerlich sein würde, wenn der in den japanisch-englischen Handelsbezie hungen in letzter Zeit erzielt« „Fortschritt" der Beschlag nahmung deutscher Export« nach Japan aufgcopfcrt werde. ES sei aber zu berichten, daß, wenn die britische Regierung im Falle Japans eine Ausnahme mache, dann auch andere neutrale Länder ähnliche Ausnahmen in der Durchführung der Blockadebestimmung für sich verlangt«». Schlag« die englische Blockade Deutschlands aber fehl, gäbe es für Eng land nur noch «in« Möglichkeit, nämlich die wirtschaftliche Kriegführung soweit zu treiben, daß man die deutschen Aus fuhren uin jeden Preis kn aller Welt unterbiete l!) Dazu müsse die britische Negierung aber die eigenen Exporte sehr stark subsidiercn. Ein ivcitcrcr Nachteil sei der, daß dann auch alle neutralen Länder einschließlich Japan dem britischen Dumping-Beispiel folgen und ibr« Ausfuhrwaren zu der artig niedrigen Preisen anbictcn müßten. Das Blatt redet Japan dann gut zu, die britischen Blockadebcstimmungen protestlos hinzunehmen, weil es dann di« deutschen Märkte im Fernen Osten »nd sogar in Jbero-Amcrika erobern könne Schw.chisehrr Propst gegen die britische Blockade» Verschärfung. Stockholm, 1. Dezember. (Funkmeldung.) Im Zusammenhang mit dem britischen Beschluß, an Bord neutraler Schiffe Produkte deutschen Arsprungs oder Eigentums zu beschlagnahmen, hat der schwedische Gesandte in London im Auftrage seiner Regierung förm lichen Protest gegen diesen Beschluß eingelegt der nach Ansicht der schwedischen Regierung nicht als auf dem internationalen Recht begründet angesehen werden kann. Der gleiche Protestschrltt wurde bei der französischen Regierung unternommen. Immer wieder die dosen „Desailislen" Veiler« Verhaftungen in Frankreich Paris, 1. Dezember. (Funkmeldung.) Die Pariser Polizei hat ain Donnerstag wiederum vier sogenannte „Defaitisten" verhaftet, nachdem in ihren Wohnungen Material für die Herstellung von Flugschrif ten gesunden worden war. Kluft zwischen Kabinett und Parlament. — Das Echo der Kammerabstimnrng in der Pariser Presse. Brüssel, 2. Dezember. (Funkmeldung.) Die Sitzung der französischen Kammer am Donnerstag hat, wie deutlich aus der Pariser Presse hervorgeht, ge zeigt, daß in der Regierung und in den einzelnen Par teien bei weitem nicht das Einvernehmen besteht, das inan sich nach außen hin den Anschein zu geben versucht. Schon das Abstimmungsergebnis über di« Erneuerung der Vollmachten zeigt, daß die Opposition keineswegs gewillt ist, sich einfach mundtot machen zu lassen. Wenn man berücksichtigt, daß Daladier, um überhaupt dieses ziemlich klägliche Ergebnis zu erreichen, gezwung n war, die Vertrauensfrage zu stellen, so erkennt man deutlich die Kluft, die zwischen dem Kabinett und dem Parlament besteht. Das „Journal" unterstreicht den Anwillen, der auf den Abgeordnetenbänken bei der Lektüre der Regierungs vorlage über die neue» Vollmachten aufgetaucht s i. Als Daladier hierauf die Frage stellt«, ob denn dir Kammer ständig tagen wolle, wurde diese Frage emstimmig durch rin langanhaltendes Ja beantwortet. Di« deutsche Gogeotiblockade wirkt sich auS. Vn Pari« seit Da«-« kein Kasse« mehr zu Haden. Brüssel. 2. Dezember. (Funkmeldung.) Man hat sich in der französischen Presse seit einigen Monaten immer über den Kaffeemangel in D utschland krstig gemacht und erklärt, daß in keinem Geschäft echter Kaffee zu erhalte» sei. Wie schon in so vielen anderen Fällen, wie zum Beispiel der Einführung fleischloser und fleischarmer Tage, so müssen die Franzosen auch mit dieser Einschränkung Bekanntschaft machen. Denn in Paris gibt es schon seit einigen Tagen keinen Kaffee mehr. Die zuständigen Stellen behaupten zwar, daß dies nur eine „vorübergehende Erscheinung" sei. Aber man darf wohl annehmen, daß sie einfach nicht den Mut haben, anzuerkennen, daß die Kaffee-Einfuhr infolge der deutschen Seekriegsführung ein« wes«ntliche Einschrän kung erfahr«n hat. Dvnsch-rmmLaisHer War«!»verkehr durch bas ehemals polnische, jetzt russische Geb et. — Inkrafttreten am 2. Dezember. Bukarest, 2. Dezember. (Funkmeldung.) In Oraseni bei Ez rnowih an der ehemaligen rumä nisch-polnischen Grenze begannen am Freitag di« Ar- Leiten eines gemischten sowjetrussksch-rumänischen Fach ausschusses, der die Aufnahme des Eisenbahndurchgangs- verkehrs zwischen Rumänien und Deutschland durch dos ehemals polnisch, H u e sowsetrussische Gebiet regeln soll. ES wurde grundsätzlich beschlossen, den Warentransit mit dem 2. Dezember aufzunehmen. Zur Festsetzung weiterer technischer Einzelfragen wird der Ausschuß am Sonnabend seine Arbeiten fortsehen. Ministerpräsident Hauff»» betonte Schwebens absolut« Neutralität. Stockholm, 2. Dezember (Funkmeldung). Ministerpräsident Hansson hebt in einer Ansprache in Norköpping, die er aiu Freitag hielt, Len Willen Schwedens hervor, di« absolute Neutralität aufrecht zu erhalle»», die heute ebenso fest wie früher sei. An der Front leine besonderen Ereignisse Berlin, 2. Dezember (Funkmeldungj. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Keine besondere« Ereignisse. . 300M Schulkinder führen ein Skiegolagebuch Aktion des RG.-Lehrerbnnbes. — Preisvertetlung «ach dem Kriege. Der Gauleiter und Ncichsivalter des NS.-Lchr«rbu»dcS Fritz Wächtler schrieb vor Begin» des Krieges de» Schüler- wettbcwerb „Schaffendes Deutschland" aus. Dieser Wett bewerb hat nun im Kriege an Bedeutung gewonnen. Der Neichsivaltcr hat di« Schuljugend ausgeruf«», sich nunmehr der Aufgabe zu widmen, im Kriegslagebuch auszuzeigcu, daß die Jungen und Mädels Adolf Hitlers mit ihren Erziehern dio Front einer großen Talgcmeinschaft im Innern bilden. Genau so wie der Sieg unserer Soldaten in die Geschichte eingchen wird, soll auch der Einsatz der Schuljugend für die Zukunft unvergessen sein. Die Schuljugend wird dann auf- gerusen, die vlcschehnisse unserer Tage, »vie sie sie sicht und erlebt sestzuhalten und darzustellcn. Das so entstehende Kriegstagebuch der deutschen Jugend aller Schulen wird der einst für die Gemeinschaft des Bölkes ein Ruhmesblatt sein zur bleibenden Erinnerung an den Einsatz von Front und Heimat. Das Kriegstagebuch der deutschen Jugend wird vom NS.-LeHrerbund und dem Hilf-mit-Berlag in einer Auflage von 3GIOO9 Stück kostenlos an den Schulen verteilt. Es soll in gemeinschaftlicher Arbeit von allen Schulen un- Klassen, nach Möglichkeit aber von jedem einzelnen Schuler geführt werden. Es ist kein Aussatzheft, sondern lediglich ein Merk- und Datenbnch. Di« Jungen und Mädels sollen aber ihre Gedanken, Erlebnisse und Berichte in besonder«» Aus sätzen niederschreibcn, die dann in einer besonderen Mappe mit Zcitungsartiteln und ausgeschnitten«» Fotos gesammelt iv«rden. Auf dies« Weise wird ein umfassendes Kriegstage buch der Jugend zustande kommen. Die bestgcsührten Tage bücher werden nach dem Krieg« mit wertvollen Preisen aus gezeichnet. Verleihung des Ehrenzeichens für denlfche Vollspflege im Sriegsberelch Das durch Verordnung des Führers voin 1. Mai 1939 gestiftete Ehrenzeichen für deutsche Volkspslege kommt gerade auch im Rahmen der Kricgsaufgaben mit als wertvolle Aus zeichnung für entsprechende Verdienste in Betracht. Dies ergibt sich aus Zusätzen, die das Oberkommando der Wehr macht und das Oberkommando des Heeres zu den Bestim mung«» über di« Verleihung ausgestellt haben. Für die Verleihung des Ehrenzeichens für deutsche Volkspflege kom men danach in Betracht: 1. Angehörige des Sanitätsdienstes, soweit sie sich über den Nahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit hinaus Verdienst« auch in Pfleg« von Krank«» und Verwun deten erworben haben. 2. Soldaten und Beamte, die sich um das Note Kreuz im Rahmen seines Aufgabengebietes prak tisch besonders verdient gemacht haben. 3. Soldaten und Be amte, die stch um das WHW. in tätiger Beteiligung beson ders verdient gemacht haben. 4. Militärattachees zur Pflege des deutschen Volkstums im Ausland, b. Teilnehmer an größeren Nettungs- und Hilfsaktionen, die für ein« Aus- z«ichnnng zur Errettung aus Lebensgefahr bestimmungS- gemäß nicht vorgeschlagcn werden können. S. Nichtwehr- machtsangehörige, die während des Krieges im Bereich der Wehrmacht und in ihrem unmittelbaren Auftrag tätig sind für Verdienste in der Verwundeten- und Krankenpflege. Während des Krieges kann die Verleihung an Wehrmachts- angehörigs ausnahmsweise nur erfolgen, wenn bi« Ver dienste nicht zu den dienstlichen Obliegenheiten gehören. Nicht- ivehrmachtsangehörige, die in dienstlicher Tätigkeit Gelegen heit Haben, sich das Kriegsverdienstkrcuz zu erwerben, kom men für bas Ehrenzeichen nicht in Betracht. Verbrecher beim WiderSand erlchoffen Der Reichssührer und Ches der deutschen Polizei gibt bekannt: Der am 13. August 1913 in Ober-Kayna geborene Gustav Wolf, der am 25. Oktober 1939 durch die Strajlammcr in Naumburg an der Saale wegen versuchten Raubmordes und Notzucht zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, wurde beim Widerstand erschossen. Der vielfach vorbestrafte Verbrecher hatte aus ein Mädchen, das er berauben wollte, mit einem Taschenmesser in rohester Weise eingestoßen und es ver gewaltigt. Oberstaatsanwalt Dewey Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei. Neuyork, 2. Dezember (Funkmeldung). Der Neuyorkcr Oberstaatsanwalt Dewey meldete am Freitag offiziell seine Präsidentschaftskandidat»! für die Re publikanische Partei an. Dcwcy ist bekannt geworden durch seinen energischen Kampf gegen das Nackctunwcsen und den erfolgreichen politischen Prozeß gegen die demokratischen Parteiorganisation Common Hall. Max Skladanowski gestorben. Der Erfinder des deutschen Films, Max Skladanowski, ist soeben in Berlin im Alter von 7S Jahren gestorben. Er hatte vor 44 Jahren mit seinem Bruder Emil gemeinsam den ersten Apparat konstruiert, der trotz seiner Priinitivität der Welt daS Wunder der lebendigen Photographie schenkte. (Scherl-Archiv, Zandcr-Multiplex K )