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ArlLi Zschopau und dem öachsenland Am 7. Stpttmbcr 1939. Spruch des Tages Di- «larke« lache« selten auf dieser Erde, oder sie zelqen rs auch nicht durch Tranen, »vcnn wir andern ihnen wehe ae- '°n haben. Wilhelm Ra.br. Jubiläen und Gedenktag- 8. September: 1778: Der Dichter Clemens Brentano in Ehreuvrettstein gc- »oren. — 1804: Der Dichter Eduard Mörike in Ludwigsburg zeboren. — 1831: Der Dichter Wilhelm Raabe in Eschershausen geboren. — 1933: Der völkische Schriftsteller und Ingenieur Theodor Fritsch in Gautzsch bei Leipzig qesiorben. Sonne und Mond: r. September: S.Ä. 5.20, S.-U. 18.34; M U. 15.06. M. A. — Sie Wicht der Heimat Alics, was in u»s als Kraft und Glauben lebendig ist, mutz sich wandeln in die Tat. Unsere Gedanken weilen immer bei den Lieben, die drautzen an der Front die eherne Wacht halten, die sich todesmutig auf den Feind stürzen, die sich immer ivicder opfernd cinsetze» für Deutschland und das veutsche Volk. Die Pflicht der Heimat ist es, ihres Einsatics würdig zu sein, indem sie sich in gleicher Weise einseht. Unser Leben und unsere Arbeit gehör« einzig und allein dem Baterland Damit müssen wir unser Leben vollkommen mnstellen und dürfen nicht danach fragen, was wir an Be quemlichkeiten entbehre» müssen. Im Gegenteil, wir sollen stolz sei»», datz wir uns opfernd ««»reihen dürfen in die Front- gemcinschaft der ganzen Ration, dir einen Kampf aus Tod ' and Leben zu bestehen hat und die ihn bestehen wird, wenn «lle einzig und allein von dem Gedanken deS Opfers beseelt And Wer in den Tagen des Entscl-cidungskampscS seines Volkes nicht sein eigenes Ich aufgibt, um cS im Volksganzen ausgehcn zu losten, glaube nicht, datz er mit seinem Opfer würdig neben den Frontsoldaten bestehen könne. ES wird immer weniger sein, was wir in der Heimat an Opfern zu leisten haben, als was von unseren Soldaten verlangt wird, aber cS darf nie weniger sein im Geiste. Wir müssen in glei cher Disziplin und in gleicher Hingabe auch in der Heimat zu- snmmenstehen, dann erst stehen wir wirklich alle in einer Front, dann wird dir erfüllte Pflicht der Deutschen in der Heimat zu einem stolzen Beitrag znm Siege werde». I. B. Was Du heute kannst besorge« . . . .... das verschiebe nicht auf Morgen!" Auch im Luft schutz-Selbstschutz muß dieses Sprichwort als Leitmotiv gelten. Keiner weiß, ob er nicht einmal plötzlich vor die Rotweudigkeit gestellt wird, Familie und Besitz gegen feind- ; lickw Angriffe aus der Luft zu verteidigen. Daher muß seder ständig bereit sein zum Selbstschutz im Luftschutz. Schon heute müssen wir uns ausrüsten und vorbereiten für und auf «inen möglichen Kriegsfall. Morgen kann es zu spät sein! Bereitsein ist alles! Wer möchte sich und seine Familie schutzlos den Bomben feindlicher Flieger aussetzc»? Wer möchte durch seine Nachlässigkeit namenloses Unglück ver schulden? — Sicherlich, niemand. -Daher heißt es, ständig gewappnet sein allen Gefahren gegenüber, die die Nation bedrohen können! Luftschutzüereitscha»t ist ein wesentlicher Bestandteil der Volksrüstung. Lustschutz ist Landesverteidi gung! Die Lnftschuhbereitschaft auszuüauen und sorgfäl- tigst vorznbcreiten, ist Ausgabe jedes Deutschen, gleichgültig, ob Mann, ob Frau, ob Kind. Nicht morgen oder gar erst übermorgen, sondern sofort, noch heute sind von jedem die Anordnungen der 7., 8. und 9. Dnrchsührungsverorünung zum Lustschutzgesetz öurchzuführen, die die Beschaffung von Selbstschutzgerät, die Vorbereitung der Berdunkelnng und / die behelfsmäßige Errichtung deS Luftschntzraumes gesetzlich l regeln. Verpassuug und Ausgabe von VM. findet heute von 18 bis 19 Uhr in der WHW.-Ansgabestelle am Ncnmarkt statt. Es können auch hier »och Bolk^--»«- ma8ken gekauft werden. Platzmufikprogramm l»r Donnerstag, den 7. September 19W von >45 bis >46 Uhr Leitung: HanS Schlegel. Alte und neue Märsche. * Dittmannsdorf. Freitag, den 8. September 1939 findet in der hiesigen Schule nachmittags 2 Uhr Miitterberatunqsstunde des Staatlichen Gesundheitsamtes Flöha statt. Steinbach iErzg.s. W o h n h a u s b r a n d. In einein von drei Familien bewohnten Wirtschaftsgebünde brach Fcner ans, das mit großer Geschwindigkeit um sich griff, zumal auf dem Qbcrbodcn Heu lagerte. Die Emrichlungs- gegensiände der drei Familien konnten nur zum Teil ge rettet werden. Die Wehren mußten sich darauf beschrän ken, eine benachbarte Scheune vor den Flammen zu be wahren. Chemnitz. Schwere Bluttat. Am Dienstag ge gen 22 Uhr versuchte der 4ü Jahre alte Walter Priemer, seiner 30 Jahre alten Ehefrau die Kehle durchznschnetden. Priemer ist erst seit April dieses JahreS verheiratet und führte mit seiner Frau noch leinen gemeinsamen Haus halt. Zur Ausführung der Tat lauerte er seiner Frau vor deren Wohnung auf. Die Ehefrau wnrd« schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Priemer ergriff nach der Tat die Flucht. In der Wohnung seiner Mutter versuchte er, sich mit Gas zu vergiften. Durch das Eingreifen von Kri minalbeamten, die sofort die Fahndung ausgenommen hatten, wurde die Vollendung des Selbstmordes vereitelt. Bad Elster. Postkutschenfahrlen einge stellt. Die Postkutschenfahrten von Bad Elster ins obere Vogtland, die erst vor kurzem begonnen haben, sind vor läufig wieder eingestellt worben. Lauenstein. Schadenfeuer. In Liebenau ent stand durch Juukeuslug einer Dampfwalze ein Schaden feuer, dem das Haus des Waldarbeiters Kuhnert zum Opfer siel. Da der Ausbruch des Feuers nicht sofort be merkt worden war, wurde das Dachgeschoß des Gebäudes und die angebauie Scheune mit allem, was sich darin be fand, vernichtet. Aus dem Erdgeschoß konnte das Haus gerät gerettet werden; auch das Vieh, das sich znm Glück auf der Weide befand, blieb verschont. Den Anstrengungen der Feuerwehr gelang es, ein benachbartes Gut vor dem Uebergreisen des Brandes zu schützen. Wintersdorf. Vier Brüder und ein gemein samer Geburtstag. Eine seltene Geburtstagsfeier kann alljährlich in der Familie Dörfel in der Berggasse begangen werden. Die vier in Kaucrndors in den Jahren 1892, 1894, 1896 nnd 1899 geborene Söhne feiern gemein sam am 2. September Geburtstag. Die drei ältesten Söhne des jetzt 75jährigcn Elternpaares haben am gro ßen Vülkcrringen an der Front teilgenommen, nnd jetzt steht der vierte zur Verteidigung von Deutschlands Frci- heil und Ehre in den Reihen unserer Wehrmacht. Schulunterricht wird ausgenommen Me wir vom Oberkommando der Wehrmacht erfahren, hat oer Reichsminister der Luftfahrt vnd Oberbefehlshaber der Luftwaffe seinen Erlaß über den vorläufigen Ausfall des Schul unterrichtes dahin gelockert, daß der Unterricht «nieder ausge nommen werden kann, soweit einzelne Dienststellen der Lust- »afse nicht abweichend» Bestimmungen tressew Ernte falt eiugebrachl , ersten Hälfte des Monats August noch anhaltende feuchte Wetter wurde in der zweiten Hälfte von heiterer Witte- rung abgelöst. Die Niederschläge hielten sich in müßigen Gren zen und waren im allgemeinen völlig ausreichend. Infolge der un großen und ganzen günstigen Wetterlage gingen die Erntearbeiten gut vo.wärts. Teilweise stehen in höheren Lagen noch Puppen auf den Feldern. Vom Getreide sind Winterroa- gen und Wintergerste so gut wie unter Dach und Fach gebracht. Bom Weizen und von der Sommergerste find bis zu 70 v H. emgefnhren. Hafer ist mehr als die Hälfte eingebracht; in vrr» Medenen Gegenden wird er noch gemäht. Die Hackfrüchte haben sich im wesentlichen gut erholt. Die Rüben zeigen mitunter «Hosier. Die Futte.p,lanzen haben fich gut entwickelt. Mit der Grummeternte ist begonnen worden. An Schädlingen machen sich Feldmäuse und Ackerschneckrn bemerkbar. Das Wachstum der Reben war im allgemeinen günstig. Fleischversorgung Das uanvesernührungsamt Sachfen gibt bekannt: Die auf die einzelnen Bezugsabschnitte für Fleisch und Fleifchwaren ent fallenden Höchstmengen find größer, als sie vom Verbraucher in Sachsen bisher beansprucht worden sind. Sachsen muß bekanntlich seinen Bedarf an Schlachtvieh zu einem erhebliche» Teil aus anderen Gebieten des Reiches decken. Es wird jedem Volks genossen einleuchten. daß es bei den Transportverhältnissen der augenblicklichen und nächsten Zeit nicht möglich sein wird, den notwendigen Mehrbedarf an Schlachtvieh heranzubringen. Es wird erwartet, daß der Verbraucher verständig genug ist, sich einstweilen mit etwas geringeren Mengen Fleisch und Fleifchwaren zu begnügen. Die Fleischer sind angewiesen, streng darauf zu achte», daß die vorhandenen Mengen gerecht und gleichmäßig verteilt werden. Tkwenerung des Schneüzugoerketzrs Es verkehren als neue Stammplanzüge (Punktzüge) mit den Verkehrszeiten und Haltebahnhöfen nach dem amtlichen Taschen fahrplan für Sachsen ab Mittwoch, dem 6. September, auf der Strecke Dresden—Görlitz—Breslau die Schnellzüge: D 118 Breslau ab 6 Uhr, Dresden Hbf. an 9.25 Uhr; D 127 Dresden Hbf. ab 12.29; Breslau an 16.11 Uhr; D 117 Dresden Hbf. ab 21,09; Görlitz an 22.41 Uhr; E 164 Görlitz ab 11.17 Uhr; Dresden Hbf. an 12.48 Uhr. Ab Freitag, dem 8. September, verkehren auf der Streck« Dresden—Leipzig als neue Punktzüge: D 144 Dresden Hbf. ab 8.51 Uhr, Leipzig an 10.20 Ubr; Leipzig ab 10.35 Uhr, Köln an 19.19 Uhr. D 141 Köln ab 10.43 Uhr, Leipzig an 19.36 Uhr, Leipzig ab 19.52 Uhr, Dresden Hbf. an 2120 Uhr. Auf der Strecke Dresden—Hof verkehren ab Sonnaoi,... dem 9. September, folgende neue Punktzüge: D 122 Dresden Hbf ab 8.32 Uhr, Hof an 12.44 Uhr; D 128 Dresden Hbf. ab 20.38 Uhr, Plauen an 0.06 Uhr; D 129 Plauen ab 5.33 Uhr, Dresden Hbf. an 9.02 Uhr; D 123 Hof ab 17.46 Uhr, Dresden Hbf. an 21.46 Uhr. Weiter verkehren zwei neue Punktzüge auf der Strecke Berlin—Leipzig—Hof—München bzw. Wien. In den nächsten Tagen werden weitere neue Züge im Fern- und Nahreiseverkehr gefahren, deren Verkehrszciten aus de» Ankunfts- und Abfahrtstafeln zu ersehen sind oder auf den Bahn höfen erfragt werden können. „Punktzüge" bedeutet, daß diese Züge zeitweilig ausfallen können. Die MerMims wr dieMerpMtete ArdeitKMe Die Sicherung der Lebensrechte unteres Volke« erfordert es, daß die Arbeitskraft jedes Volksgenossen an der Stell« ein gesetzt wird, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Dies« große und wichtige Ausgabe muß von de« deutsche« Arbeits ämtern verstärkt auf dem Wege der Dienstverpfiichtung gelöst werden. Ursprünglich lediglich als Ausnahmeerscheinung im Arbeitseinsatz gedacht, wi.-d die Dienstverpflichtung i» dein uns aufgezwungenen Kamps um unsere Existenz zum wich tigen und schlagkräftigen Instrument des wehrwiri- schastlichen Arbeitseinsatzes. Der wirtschaftliche Gestellungsbe- sehl tritt neben den militärischen Gestellungsbefehl. Es ist nicht minder wichtig als dieser, um das Gelingen der großen Aus gabe zu sichern. Bisher ist die Frage der Gewährung einer Unterstützung an Dienstverpflichtete neben dem Arbeitslohn an der neuen Arbeitsstelle von dem Gedanken des vollen Lohnausgleiches be herrscht gewesen, d. h. inan hatte sichergestellt, daß durch di« Dienstverpflichtung keine Minderung des bisherigen Arbeits einkommens erfolgte. Dieser Gedanke war gut, solange Vie Dienstverpflichtung im Frieden die letzte Zuflucht zum Arbeits einsatz war und zahlenmäßig keine größeren Ausmaße annahm. Die durch die Aenderung der außenpolitischen Lage notwendig gewordene Konzentration der Kräfte macht jedoch ein Fest halten an einer solchen Regelung unmöglich Nunmehr war «in« Form zu finden die einerseits den staatspolitischen Notwendigkeiten entspricht, andererseits aber unbillige Härten vermeidet. Diesen Notwendigkeiten trägt die vom Reichsarbeitsminister erlassene Anordnung vom 4. Sep tember 1939 Rechnung. In ihr ist bestimmt worden, daß einem Dienstverpflichteten, der infolge der Dienüleistung von seinen Angehörigen getrennt leben muß, neben dem Arbeitslohn an der neuen Arbeitsstelle vom Arbeitsamt Trennungszuschläge bis zu 19 Reichsmark wöchentlich gewährt werden können. Außer dem kann dem Dienstverpflichteten vom Arbeitsamt eine Eon» derunterstützung gewährt werden, wenn der Dienstverpflichtete aus der Zeit vor der Verpflichtung Verbindlichkeiten hat. Sie Wicht des deutschen Arbeiters Gesundheit und Arbeitskraft erhalte»! Reichsgesundheitsführer Staatssekreiast Dr. Conti weist in einem Aussatz über di« Gefahren der Genußgifte in der sozialpolitischen Zeitschrift der veuische« Jugend. „Das Junge Deutschland", daraus hin. daß der deutsche Arbeiter genau so der Gesamtheit gegenüber dazu ver» pslichte« ist, seine Arbeitskraft zu erhalten, wie jeder deulsche Soldat. Es besteh« kein Zweifel, vaß ein hoher Prozentsatz der Insassen der Irrenanstalten den Atkoholmlßbrauch vurch Geisteskrankheit büßen müsse. Die Fürsorgealien über Familien, deren Existenz durch Trunksucht zerstör« wurden würven viele Häuser süven. Auch von gelegentlich,» Alkohol- ge»uß fei in keinem Falle ein gesundheitlicher Nutzen seftzu- stellen, es könne aber doch gesagt werden, daß auch kein Scha den durch ein gelegentliches Glas Wein angerichtet wird. Ab gesehen von den furchtbaren Folge» der Trunksucht und veS Uebermaßrs im Einzelfall trete entgegen ver Volksmetmmg dir Schädlichkeit der Alkoholwirkung gegenüber der Schädt- gung durch Nikotin weit in den Hintergrund. Während die Alkoholwirkung jedermann deutlich sichtbar, ziemlich rasch emtre«» und auch rasch wieder vergehe, sei da» Nikotin ein schleichendes Gist. ES erhöhe im Lauf« der Jahre den Blutdruck, vrrändrre d!e Blutadern, störe di« nervöse Steuerung deS Herzens, reize die Luftwege und wirk« sich besonders verhängnisvoll auf das System der iuueren Drüsen aus. Es bestehe größte Wahrscheinlichkeit dafür, daß Unterentwicklung und Unfruchtbarkeit junger Frauen durch frühzeitiges Zigarettenrauchcn herbeigeführt werden könne, Dr. Conti verweist aus die Zunahme plötzlicher Herztodes« fälle in den vierziger und fünfziger Lebensjahren, bei Lene» mindestens teilweise oder ganz die langsam zerstörende Gift- Wirkung des Nikotins di« Ursache sei. Alle diese Wirkung«» seien um so stärker, je jünger ein Mensch ist. Es dürfe sich gerade beim Nikotin niemand etnbilden, üversehen oder bestim men zu können, was er noch vertragen kann. Wo melden sich Krauen zur Mitarbeit? Meldungen von Frauen und Mädchen, die in Dienststellen und landwirtschaftlichen Betrieben ganztägig gegen Entgelt arbeiten wollen, nehmen die zuständigen Arbeitsämter entgegen. Meldungen von Frauen und Mädchen, die sich ehren amtlich halbtags oder stundenweise zur Verfügung stelle», kön nen an die Dienststellen der NS.-Frauenschast gerichtet werden. Wer sich meldet und nicht sofort eingesetzt werden kann, gib« seine Anschrift an und teilt mit. wi« er zu erreichen ist. Alle, die in den ersten Tagen noch nicht abgerufen werden, verwenden di« Zeit am besten zu schneller und gründlicher Vorbereitung. Tas Deutsche Frauenwerk hat deshalb di« Pläne seiner Müttcrschulungslchrgänge entsprechend um- gestcllt und vermittel« in verschiedenen Kursen Kenntnisse über die Betreuung von Kindern, über Pflege von Kranken in Familien und Heimen und über Verbandtechnik, über die Be schäftigung und Erziehung von Kindern in Gruppen, über die Verpflegung Erwachsener und Kinder in Familien und Hei men nach sparsamen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten sowie über di« Herstellung, das Umändern und Ausbissen« von Kleidungsstücken. , „ Anmeldungen zu diesen Lehrgängen nehmen die Dienst stellen der RS.-Frauenschast und die Müiterschulen entgegen. Von den, Beginn der Kurse werde» die Frauen, Lie sich jetzt schov anmelden können, rechtzeitig unterrichtet. Erst ab 12. September Di« Zuschläge für Spirituose« in Gaststätten ^ie Wirlschaflsgruppr Gaststätten- und BeherbergnngS- gewerbe teilt zur Unterrichtung ihrer Mitglieder mit, daß Vie Abgabe von Bier und der glasweise Ausschaut von Spirituosen in Gaststätten bis 11. September 1939 ohne den in der Kriegswirlschaslsvcrordnung bcstimmlen Zu schlag erfolgt Tie Abgabe von Tabakwaren erfolgte nach vorgcnommcner Bestandsaufnahme bereits am 5. September mit eiuem Zuschlag von 20 v. H. Vrlleden Slist von 1-1 Zilronen. DI« gewonnen Pflaumen werden in «st dem brnfibcuirt gegebenen Onweifung. ^amütvn- 411 x lomaienmark (au, den durch ein Ywbe-Sied g-strich-ntn lom-temüchständen. stet« lomatengele»), 1 soq Pflaumen »ski « n »d« jweische» (entstein, gewöhn und in Kirschgc-Se Stücke Schnitten), 1 stteckbeickrl vr.Ockk« Leb»r-HÄst. Soo e Zacket, jlz iaumsnm armstüos: Saß «wn 1 ZitrE. — Vie h-rfteUu-z «salzt «ck der auf dem äioinbeutä <11 Pf») ge^dm«, gnwe^u,» ü^laumonmarmolaü«?' pstaumen ad« Vnrnatonooloo' t?00ß kam«««, (kleck geschnitten) an» Vl i Masset rmf smlstrmiye- bock» laLen «°» lu-ck ein such gebe« <rom°i«nrüöA°nd« fllc wogen), t ürostbeutel vc. Oetker Lelier-hülfe. 1750 q jacher, nach kamaien-pftoumenmarmelade oerwendenlf. kette: 1000q (1 lflomaienfast. abgec. Schale veiieden Snst non 1-1 jilronen. Vie gewogenen pstaumen werden in von 1 Zitronen, 1 5rostdeckel Dr. Oetker Selier-Hülfe. tvoo ß Zucket. Saft von 1 Zitronen. kieschgrvste Stücke geschnitten. Vie weitere Herstellung «folg! nack der van dem gewonnenen Soft «nistt ma» 1000 i <1 l) «b nnd gibt di» abger. jitwnenschnle s - - -- ' ' . . ' " ' .. «rineia. Vie weitere Herstellung erfolg! nack der auf dem brostbeutel gegebenen Onweis««»