Volltext Seite (XML)
»el ihr» ich übe». Meldung d»n H 1989 «2 8M VanWmmungmWarschau Aufsatz Sturm aus kralau / Narewslutz erreicht chstaz. bis: dem au, «ich Au gleicher Zeit wird ein zweiter Vorfall bekannt, oer der ersten in keiner Weise nachsteht und unsere Fest stellung, dass die polnischen regulären Truppen gleich Mordbanditcn auftrcteu, nur unterstreicht: In den Wäldern nördlich von Krone an der Brahe haben umhcrstrcifcude Teile der polnische» Kavalleric- brigadc Pomorslie am vergangenen Montag eine deutsche Lanitätskompauic angegriffen und die Mann schaften und wehrlosen Verwundeten bis auf acht Mann, die entkommen konnten, »iedergcmehelt. Sämtliche Gefallenen trugen die weihe Binde mit dem Noten Kreuz und waren entsprechend den Genfer Bestimmungen unbewaffnet, so daß sie Völva wcürl--S der polnischen Mordgicr zum Opfer sielen. 160 Kilometer m drei Lagen! u eberragende Leistungen des deutschen Heeres. Die im Gegenangriff nach Polen angesetzten deutschen Truppen sind in den ersten drei Tagen bis zu 100 Kilo meter in Feindesland eingedrungen. Einzelne Truppen teile sind täglich 30 Kiloincter durch eine Grenzzone schlech tester Wege und unter dauerndem feindlichem Widerstand vorwärtsgckommen. Hierzu hat die Wirkung der eingesetzten Luftwaffe und ihre reibungslose Zusammenarbeit mit den Trup pen des Heeres hervorragend bcigetragen. Der Bodengewinn, der in schwierigstem Gelände und in heftigen Gefechten erkämpft werden mußte, stellt skv ausgezeichnete Leistung der deutschen Truppe dar. N-. 207 'Vas „Zschopaner Lageblatt und Anzeiger" erscheint werktäglich. Monatlich. Bezugspreis I.70 NM. Zustellgebühr 20 Pf. Bestellungen werden in unserer Seschästsst.,von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. Deutsche SanilSlskomMNie niedergemetzek gpser der polnischen Mscdgler n Kan. fung be< l Jahre» t, sofort Lande», n Gesuch m Prak» izufügen, nd. Dem z Frage- izeilichen «ich dk« i gericht- keltsaus- ußerdem Stoats- Aareigenvreise: Vie 4S mm breit« AliMmeteiyeU, 7 Pf.; di« -z mm breit« MiUIm»t«r;»Il« Im Text« t«U LZ Pf.: Nachlahstaffel L: Ziff«r- und Nachwei,g«dühr LS Pf. zuzliglich Porto. Vas „Zschopauer Lage blatt und Anzeiger' ist dos zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat- zu ZAa und desBUrg-rm-ift.r, zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinanzamte» Zschopau — Bankkonten : Lrzgeblrgisch« Handelsbank e. w. in. b. h. Zschopau, Semelndegirokonto Afthopau Är. 24t, Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42SS4 - Zernsprecher: Nr. 7I2 Zeitung für die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Sornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlötzchen Porschendorf, Waldkirchen, Weißbach, Wilischthol, Witzschdorf vluttgeii Terror ausübten. Das alles sind nur neue Beweise dafür, wie rech, der Führer tat, als er dem furchtbaren Blut- rcgiment der Polen ein Ende setzte. Und für ein derartig entmenschtes Volk hat England einen neuen europäischen Krieg vom Zaun gebrochen. Solchen Mordbanditen hat London die Blankovollmacht erteilt und eines solchen Volkes bedient sich das stolze Albion, um seine machtpolitischen Ziele zu verfolgen! Die polnische Kavalleriebrigade Pomorskis ist überaus berüchtigt und hat bereits zahllose Ueberfälle auf dis deutsche Zivilbevölkerung, Brandstiftungen und Rotzüchti- gungen auf dem Gewissen. Sie gehört zu der jetzt im Korridorgebict umzingelten polnischen Truppenteilen. Obwohl alle Fahrzeuge der Sanitätskvmpanie groß und deutlich sichtbar das Rote Kreuz auf weißem Grund trugen, dieses Zeichen, das noch in jedem Kampfe nach internationaler Uebcreinkunft als unverletzlich geachtet worden ist, stürzten sich die Horden der Brigade Pomorskie mit Maschinengewehr- und Gcwehrsencr auf die Note- Krcuz-Wagcn, in denen deutsche Verwundete zurücktrans« portiert wurden. Obwohl der Führer der deutschen Sant- tätskompanie eine große Fahne mit dem Roten Kreuz schwenkte, um die ihm «»vertrauten Verwundeten zu schützen, schossen die Polen ihn erbarmungslos nieder. Sie stürzten sich auf die einzelnen Wagen, rissen die wehr losen Verwundete» von den Tragbahren und metzelten sie nieder. Deutsche Krankenschwester ermordet Ganz offenbar haben die polnischen Truppen von höherer Stelle Anweisung erhalten, das Zeichen des Noten Kreuzes nicht mehr zu achten. Eine deutsche Krankenschwester, die im Abschnitt Tuchel westlich Graudenz in einem in der Kampflinie liegenden Gehöft soeben gefangenen polnischen Verwundeten die erste Hilfe leistete, wurde, als sie in ihrer Schwesterntracht und ge kennzeichnet mit dem Roten Kreuz den Hof deS GehösteS überschritt, um für die Verwundeten Wasser zu holen, von pül nischen Maschinengewehrfchütren skrupellos zusammen geschossen. Ueber dem Gehöft wehte, weithin Achtbar, di« Fahne deS Rote» Kreuzes. Die* beiden Vorgänge im östlichen Kampfgebiet zeigen mit geradezu erschreckender Deutlichkeit, mit welchen unmenschlichen Methoden Polen den Kampf führt. Dank dem guten Unter- richt, den ihm sein englischer Lehrmeister erteilt hat, denkt Polen gar nicht daran, irgendwelche internationalen Abkommen zu beachten, ob das nun die Haager Landkriegsordnung von l907 ist, an die sich auch Polen angeschlossen hat, oder die Genfer Konvention des Roten Kreuzes, die für alle Kultur- staatcn verbindlich ist. Polens Kamps entbehrt teder Ritter- lichkeil. Die regulären polnischen Truppen gebärden sich gegen- über ihren deutschen Gegnern wie Banditen und Mörder und verzichten damit auf die Anerkennung als Soldaten einer llullurnation. Die Morde, zu denen noch die bestialische Ermordung des deutschen Fliegeroffiziers bei Mlawa kommt, klagen Polen an und beweisen seine bestialische Kriegführung. Es überrascht uns dabei keineswegs, daß England die von den Polen natür- lich völlig entstellten Nachrichten kritiklos übernimmt und selbst die gemeine Nichtachtung internationaler Abkommen durch Polen entschuldigt. Polen wird sich selbst durch die nichtswürdige Grcuel- propaganda, die es gegen Deutschland betreibt, und an der sich England gebührend beteiligt, nicht von der ungeheuren Blutschuld sreksprechen können, die es mit den bestialischen Morden an wehrlosen deutschen Soldaten auf sich lädt. Es zeigt sich nur, das; die regulären polnischen Truppen von dem selben Holze sind wie jene Aufständischen, die vor dem Ein- marsch dez; deutschen Befreier gegen die Volksdeutschen einen Ner Mrer vel verwundeten derOllsront Leuchtende Angen strahlten ihm entgegen kMll Führerhauptquartier. S. Sept. Auf einem Bahnhof hinter der Ostfront, auf dem der Souderzug des Führers kurzen Aufenthalt hatte, traf Diens- tag mittag zur gleichen Zeit ein Verwundetentransport auf dem Wege von der Front nach dem Inneren des Reiches ein. Der Führer ließ sich sofort von dem Leiter des Transportes über Zusammensetzung des Zuges und Bestimmungsort Be richt erstatten und ging dann durch jeden einzelnen Wagen des Transportes. 6ö Geschütze erbeulel Warschau bestätigt Vanilstimmuug Die infolge des siegreichen deutschen Vormarsches in Polen herrschende Panikstimmung wird durch eine Mitteilung des Warschauer Senders bestätigt. Ler Sprecher gab mehr- fach einen Aufruf an die Bevölkerung bekannt, in dem diese aufgefordert wird, unter allen Umständen Ruhe zu bewahren und sich nicht von einer Panikstimmung hinreihen zu lassen. Vorstitz aus Lodz / 1SM Gefangene — Berlin, 6. September (Funkspruch). Das Oberkommando des Heeres teilt mit: Die Operationen des Heeres in Polen nahmen am z. September ihren planmäßigen Fortgang. Gcbirgstruppcn und bewegliche Truppen erkämpften sich in breiter Front die Nordansgänge der BeSkide» und befinden sich im An griff gegen Neu-Sandez. Die von Süden und Weste» gegen Krakau vorstoßendcn Kräfte haben den Feind aus die Stadt zurückgeworscn. Das Ostobcrschlcfische Industriegebiet ist iu unserer Hand. Weiter nördlich wurde am frühen Nachmittag die Linie Cheziny— Lenssno—Piotrkow genommen. Beiderseits Sieradz wnrdc eine stark ausgebaute Bunkerlinie durchbrochen und der Angriff auf dem Ostuser der Warthe in Richtung Lodz fort gesetzt. Die bei Kulm und Graudenz aus das Ostuser der Weich sel übergegangenen Kräfte setzte« die Versolgung des ge schlagenen Feindes fort. Die aus Ostpreußen über Mlawa vorgestoßcncn Truppen haben Tichanow genommen. Der Gegner geht hier scharf bedrängt «ach Süden zurück. Schnelle Truppe« haben bei Rodzan den Narew erreicht. 16 660 Gefangene nnd 86 Ge schütze sind bisher die Beute nuferer im Norden kämpfende« Truppen. Die Angriffe der deutsche« Lustwasfe habe« am gestrigen Tage wiederum starke Störungen der feindlichen Verkehrs linien und rückwärtigen Verbindungen erwirkt. Die Bahuhöse Zdunskan—Wela, Skazyste, Tarnow und Reschen brennen. Zahlreiche Bahnstrecken sind unterbrochen. Die polnische Fliegcrtrnppe ist mit Ausnahme einzelner Jäger bei Lodz überhaupt nicht mehr in Erscheinung getreten Luftangriffe auf deutsche Hoheitsgebiete fanden am 5. September an keiner Stelle statt. Deutsche Scestreitkräste vernichteten an der Ostsee ein 8. polnisches U-Boot. Bromberg ist von den deutsche« Truppe« genommen. Di« Netze wurde in Gegend Bromberg nach Süden über schritten. Scholtz- deutsche« )t haben. a., „bat n.' Wi, beweisen it in der Sie deut- enstehen, isam die e treffen hat, de» etreuung legungen ES darf Hoß legt trv, vag h bereit Ememe polnische Setze entlarv« Amerikanischer Journalist straft polnWe Regierung Lügen Die polnische Presse und der Warschauer Rundfunk entbreiteten die Mitteilung, deutsche Bombenflieger hät< len daS Kloster in Tschenstochau in Trümmer geworfen. Bei dieser Gelegenheit sei das wundertätige Bild de» Schwarzen Madonna von Tschenstochan zerstört worden. Dem bekanten amerikanischen Journalisten F. P. Loch ner wurde Gelegenheit gegeben, an Ort und Stelle di« polnische Meldung zu überprüfen. Lochner gab nach seiner Rückkehr von Tschenstochau vor der gesamten AuslandSpreffe heute solgende Erklä rung ab: Jchhabemich d a v 0 n ü b er z eu gt, d a tz die polnische Behauptung über die AerstörungdeSMuttergotteSbtldes von Tschenstochau srei ersunden ist. DaS Kloster «nd auch daS Bild de» Schwarzen Madonna sind völlig u n- v erseh» t. Die Mitglieder deS Ordens, die das Bild der Schwär« zen Madonna betreuen, versehen nach wie vor ihren Dienst und halten täglich ihre religiösen Uebungen ab. Der Prior des Ordens gab aus ckeinen Wunsch folgende ErklS»»wg ah Kloster der O. O. Paulinen Czenfiochau JaSna Gora, den 4. September 1S3S. (Heller Berg) Hiermit erkläre ich aus Anfragen der deutschen mili« tärifchen Behörden, daß daS wundertätige Bild der Czen« stochauer Muttergottes aus dem Hellen Berge (Jasna Gora) weder gestern beim Einmarsch der deutschen Trup« Pen noch bis zur Stunde beschädigt wurde. Der Helle Berg hat bis dahin keinerlei Verluste erlitten. gez. Pater Herbert Metylewski- Rexer Nemratttätsbruch Englands Nach einer Meldung aus Montevideo versenkte der britisch« Kreuzer „Ajar" den deutschen Frachtdampfer „Clinda- vor dem südbrafinanischen Hasen Rio Grande. Die Besatzung wurde gcsangengenommen und nach Montevideo gebracht. Dieser unerhörte Rcchtsbruch und die Mißachtung neutra len Hoheitsgebietes ist ein weiterer Beweis dafür, mit welchen verbrecherischen Mitteln England den Krieg führt. Wie schon im Weltkrieg ist auch fetzt England in keiner Weise gewillt, die Souveränität und die Rechte der neutrale» Länder zu achten, wenn es nur um eigene Interessen geht. Di« Erinnerung an die Vernichtung des deutschen Kreuzers „Dres den" zu Beginn des Weltkrieges in neutralen chilenischen Ge wässern durch britische Seestreitkräfte ist heute noch in Deutsch land in frischer Erinnerung. Auch damals trat England das Recht schwacher Neutralität mit Fußen, wie seine Geschichte überhaupt eine ununterbrochene Kette von Rechtsbrüchen und Gewalt gegenüber dem Schwächeren war. Engnmem Drink unterlegen Südafrikas Parlament bricht Beziehungen zu Deutschland ab Einer Meldung aus London zufolge hat das Parlament der südafrikanischen Union gestern einen Antrag defl Justizministers Smuts auf Abbruch der Beziehungen zu Deutschland angenommen. Diesem Beschluß ging eine Debatte voraus, in deren Der, lauf Premierminister Hertzog eine Erklärung über die sein«» Ansicht nach von der Südafrikanischen Union im gegenwärtigen Konflikt zu verfolgende Politik abgab. Er erklärte, vaß die zut Zeit bestehenden Beziehungen zwischen der Union und den verschieb denen kriegführenden Mächten unverändert weiterbestehen wür den, als ob es keinen Krieg gebe. Die bestehenden Verpflichtung gen und Bindungen zu Großbritannien und den anderen Mit« gliedern des britischen Weltreiches sowie zum Völkerbund solltest unverändert aufrecht erhalten werden. Man werde es niemanh gestatten, das Gebiet der Südafrikanischen Union für Zweck» zu benutzen, die in irgendeiner Weise die Verpflichtungen de» Südafrikanischen Union beeinträchtigen könnten. General Hertzog deutete schon in seiner Erklärung an, daß es feit vergangenen Freitag zu ernsten Meinungsverschiedenheiten im Kabinett ge« kommen sei. Er brachte zum Ausdruck, daß er zwar nicht beab» sichtig«, Chamberlain und den anderen englischen Staatsmann nern den guten Glauben abzusprechen, daß aber andererseits feiner Meinung nach nicht der geringste Beweis für deutsche aggressive Absichten vorläg«. Sodann brachte General Smuts einen Antrag ein, in dein er forderte, daß die Südafrikanische Union alle notwendiges Verteidigungsmaßnahmen ergreifen sollte. Eine Entsendung von südafrikanischen Streitkräften nach Uebersee solle jedoch nicht stattstnden. Er beantragte weiter den Abbruch der Beziehungen zu Deutschland, wobei er zur Begründung aus das alte Greuel« märchöndeutscher vnarifssaosichten gegen Südafrika zurückgriA Dies« Antrag niurbe dann mjt 80 gegen 67 Stimmen vom sM zschopauer« Tageblatt und Anzeiger