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ErMb.Dolksfmmd n Dank. Fra«, »t, GatzL «nt Mtychen Leh»rd« A Lae, Hrünhaw, Hartenfi««, Ochan» ^TlllloömII gEgmMt, LPPUH» KeuchMch Schn«ti«rg, Schmariawerß özw. Mtzbach«. ' »«'M I I "« — 8 Uhr «1 orstand Or von Woydt. vr von Woydt. «g I« von Woydt. Kra«z Häntzler Ortsrichter. er. t Akten. r. t. NS wemmung in bei Herr» ailienkarten tebe und unserer ltßl.chrn irun^; ?assenstatut; r im Saale orfta«d» chlema Uhr in der Lößnitz, am 2. Mai 1900. 2 !sg S: Ibsrt", nicht unter 17 Jahren, in GemeindeverwaltungSarbeiten bewandert, zu baldigem A«» tritt gesucht. Gesuche mit GehaltSansprüchen find bis zum 10. Mai dieses Jahre» an den Stadtrath z« Kirchberg i. Sa. zu richten. mdS 8 Uhr en «1 mgs- ««v deutsche i zu zahl- n, dsß Ein- Skassirer R. m sind. t Borst. ,l««g bei Im Neudörfler Wald, direkt beim CommunikattonSweg Schlag Abtheilung 7 a/d, find aufbereitete Hölzer, als: 2229 Stämme Nadelholz in der Stärke von 10—30 om mit 571.83 km Cubikinhalt und 2359 Stangen in der Stärke von 5—13 om mit 80,7, km Cubtkinhalt verkäuflich. Kaufsangebote für die gesammte Masse find binnen 8 Lagen bei un» anzubringen. Schneeberg, am 27. April 1900. Montag, den 7. Mai a. c., von Vormittags 9 Uhr an, kommen im vormals Pötzsch'sche«, jetzt Ltnke'schen Hause, in Lößnitz, Köntgstr. Nr. 172, verschiedene noch im besten Zustande befindliche Möbel, al»: 1 Schreibsekretär, 1 GlaS- etagere, 2 Sopha, 1 Pult, 1 Kletderschrank, 1 Wäscheschrank, 2 runde Tische, 2 Bett stellen und Matratzen, 2 vollständige Federbetten, 1 Großvaterstuhl, Polsterstühle, 1 Uhr, 1 Glasleuchter und 1 große Wäschemangel u. a. m. durch den Unterzeichneten gegen so fortige Baarzahlung meistbietend zur Versteigerung, wozu Kauflustige hierdurch einge laden werden. ang nd und Die Schulvorstände des hiesigen JnspektionSbezirk» werden hiermit veranlaßt, bi- 15. Mai dieses Jahres ein Berzeichniß der in ihrem Schulbezirk zu Ostern dieses Jahres in da» schulpflichtig« Alter etntretenden taubstummen, schwachsinnigen oder blinden Kinder, eventuell aber Vaeat- schein hier einzureichen. Zwickau, den 25. April 1900. Die Königliche Bezirksschulinsvektion. vr Schnorr von CarolSfeld. Lohse. Freitag, dm 4. Mai 1SV0 en. »m «g. der Sterbe- Sang ehörige, g pro 1899, kontroleuren. Gymuafial-Ttipendinm. Die Zinsen der Gymnasialsttpendien, als die Hälfte der Johann Friedrich Danck- wardt-Stiftung, des Rögner-Legat», des Fretstellenfonv», der Geitner-Stiftung und der Gymnafialstipendien und L find für das Schuljahr 1900/1901 nach den bezüglichen StiftungSbestimmungen an Besucher des hiesigen StaatSgymnafiums zu vergeben. Bewerbungen find unter Beifügung der letzten Censur bis SO. Mai diese- Jahres beim unterzeichneten Stadtrath einzureichen. Schneeberg, am 1. Mai 1900. Seminar-Stipendium. Di« Zinsen der Johann Friedrich Danckwardt Stistung für das Schuljahr 1900/1901 soweit st« für Seminaristen bestimmt sind, sollen an einen das hiestge Seminar besuchenden gefitteten bedürftigen, christlich getauften Sohn Schneeberg» vertheilt werden. Bewerbungen find unter Beifügung der letzten Censur bis 20. Mai di-s-S Jahres beim unterzeichneten Stadtrath einzureichen. Schneeberg, am 1. Mat 1900. BekamtmachMg. Gio großer gelber Kleischerh««d (ohne Steuermarke) ist herrenlos in hiesiger Stadt betroffen und eingefangen worden. Derselbe kann gegen Erstattung der JnserttonS- und Futterkosten vom Eigenthümer innerhalb 5 Tagen hier abgeholt werden. Andern falls wird über ihn verfügt werden. Aue, am 3. Mai 1900. Der Rach der Stadt. Rudolph, RathSaffeffor. Ficker. F«»s»«,chert -chn—ter, »z. Schwaq«»«, I Dn-»^<Mrg<sche -schU««II »»«»-HM- »« I ««Ich »«, «»-»»«mn» »inttIjNU« si M«U «» I Sistr«« »» M, «Iß l»Pf., Im,»ÜIch<» «Ul »ll Dl. 1»S z»s«rai«<Ä»nahme für»!« «m »lachmttt.a erschttttnid« N««m«« »I« vm- mittag» Uhr. »ine Bürgschaft für du nichfttäalge »nfnahme »e, «n,^ge» >«». a» de» »-raeschrieb,nen ragen samt« an deftimmier Stelle wird r gagrdm. »utmarttge UnftrLg« nur -ege« varauldtiahlung. «ür RüSj ««gesandter Manuskript« «acht sich »I« N«d»rtlo« nicht »«rantwinül. ländischen Häfen erhoben werden und zwar in Höhe von 8,50 Mark für die zweite, 10 Mark für die erste Kajüte. Im Verkehr mit ausländischen Häfen der Nord- oder Ost see findet indessen eine Herabsetzung auf ein Fünftel des vorgeschriebenen Satze» statt. Die Debatte eröffnet Abg. Müller-Fulda (Centr.) mit einer kurzen Begründung seines Antrages, der etngebracht sei in der Voraussetzung, daß das in der Commission zu stande gekommene Compromtß über die Vermehrung ver Flotte auch die Zustimmung der Regierung finden werde. Seine Vorschläge gingen darauf au», zu verhüten, daß durch die Aufbringung der Kosten für die Flottenvermehrung die breiten Massen de» Volke» schwerer belastet würden. Der neu einzuführende Stempel auf Schiffseonossemente sei früher schon einmal von der Regierung beantragt worden, auch die Interessenten de» Seehandel» selbst seien damit einverstanden. Abg. Bassermann (natl.) tritt für seinen Antrag ein. Er stimmt den allgemeinen Ausführungen de» Vorredner» zu, obwohl er nicht verkennt, daß e» eine eigenthümliche Situation sei, wenn der Reichstag neue Steuerquellen er- öffnen wolle, ohne daß die Regierung es verlange. Abg. Rickert (ft. Vg.) bedauert, daß diese Gelegenheit nicht benutzt worden ist, um eine quottstrt« Reichsver» mögenssteuer »inzuführen. Den Antraa Müller-Fulda halte er für nicht nothwendig, den Antrag Bassermann für ge- radezu gefährlich; man dürfe nicht die ausländisch« Ein- fuhr allein ohnr dir inländisch«» Fabrikat« höher belasten, da» bedeute «inen neuen Schutzzoll. Seine Partei behalte sich die Entscheidung über die Steuerfragen vor, bewillig« aber alle», wa» für die Wehrkraft de» Landes verlangt werde. Abg. Richter (ft. Vp.) bekämpft di« Anträge, da durch dieselben da» Reich viel mehr Einnahmen erhalten würde, a!» e» für die Flottenoermehrung brauche. Der Reich »sch atz- srkretär selbst habe ja gesagt, seine Hauptsorge sei, wa» er mit dem Gelde anfangen solle. Waren neue Steuern über- Haupt nöthig, so würde er auch einer Reich» - Einkommen- Berlin, 2. Mai. Unter dem Vorsitz der Kaiserin wurde heute Vormittag die Delegirtenversammlung de» Vaterländischen Frauenverein» abgehalten, zu der auch die Prinzessinnen Heinrich und Feodora von Schleswig-Holstein erschienen waren. Ferner waren anwe send : der CultuSministrr vr Studt, Graf Solm»-Baruth, Generaloberst Schjerning, Geh. Rath Jakobi, Lande»dtrector o. Manteuffel, die Prinzessin Elisabeth von Hohenlohe« Schillingsfürst, Frau StaatSminister v. Bötticher, Frau Minister v. Wedel und Andere. Geh. Rath Hassel au» DreS« den eröffnet« die Verhandlungen mit den innigsten Danke»- warten an die Kaiserin für die mächtig« Förderung de» Verein». Der Vertreter des bayerischen Landesverein» Le« aationSrath Guttenberg sprach dem Verein vom Rothe» Kreuz den Dank für die großartige, herzerheb,ndr Hilfe leistung gelegentlich d«r vorjährigen Uederschi Die Krage der Flotterrdeck««g. Die gestrige Berathung der Flottendeckungsfrage im Reichstage endete mit der Ueberweisung der An träge Müller-Fulda und Bassermann an die Budgetkommisston. ES fand die DtScuffion über die Anträge Müller-Fulda (Novelle zum Stempel- steuergesetz) und Bassermann (Novelle zum Zolltarif) gleich- zeitig statt. Da der Anttag Müller-Fulda seit vorgestern noch einer Aenderung unterzogen worden ist, geben wir seinen wesentlichen Inhalt, wie er jetzt gestaltet ist, in folgendem «och einmal wieder: Der EmiffionSstempel wird bei inländischen Netten von 1 auf 1'/, Prozent, für ausländische von 1V, auf 2 Pro- zent, für ausländische Renten- und Schuldverschreibungen von 6 auf 8 pro mtlle erhöht. Neu eingeführt wird ein Emissionsstempel für Euxe resp. Cuxscheine; er soll betrügen, wenn die Gewerkschaften in 1000 oder mehr Cuxe getheilt find, 30 Mark, wenn die Gewerkschaften in weniger als 1000 Cvxe getheilt find, 300 Mark von jeder Urkunde. Die Stempelsteuer auf Actien und ausländische Papiere jeder Art soll bet Kauf- und Anschaffungsgeschäften von zwei Zehntel auf fünf Zehntel vom Tausend erhöht werden. Die Stempelsteuer bei öffentlichen Lotterieen und anderen Ausspielungen (Totalisator) wird für inländische Loose von 10 avf 20, für ausländische auf 25 pCt. des planmäßigen Presse» festgesetzt. Neu eingeführt wird ferner die Stempel- steuer auf SchiffSftachturkunden; sie soll betragen für die i« Jnlande ausgestellten Urkunden V2 Proeent der See fracht, mindestens jedoch 10 Pfennig vom Raummeter oder für je 1000 tz- der Ladung, für die im Auslande auSge- stellten Schriftstücke, sofern sie im Jnlande auSgehändigt werden, wenn sie auf ganze Schiffsladungen lauten 10 Mr., wenn sie über Theilladungen oder Stückgü.er lauten, 20 Pfennig. Handelt e» sich um Sendungen au» Häfen der Nord- und Ostsee, so wird nur die Hälfte der vorgeschrte« bruen Sätze erhoben. Schließlich soll noch «ine Steuer von EchiffSfahrkarten im Verkehr von inländischen nach aui- Frettag, dm 4. dies. Mon., Nachm. 3 Uhr, gelangen in Leonhardts Gastbause in Aue 38 Stück kieferne Pfosten, 106 Stück fichtene Bretter, 3 Hobelbänke, 1 Kleidersekretär, 1 Sopha, 1 Regulator, 1 Verttkow u. V. m. meistbietend gegen sofortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Schneeberg, am 1. Mai 1900. , Der Gerichtsvollzieher de- KS«kgl. Amtsgerichts. H 423/00.ArrefthauSinsyektor Kühn. ,«!-«» 53» K Jahrga-- orstand. borA . Mat, im attfindendew « rrnrath. Koppe. i Venedig H.US, Ilsu-t-üL, , Abend» rut. Hier- RiMer. Schert s Z6 6 II. «L—2L- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des RathSkellerpachterS Carl Gott Helf Kreuze! in Johanngeorgenstadt ist zur Prüfung einer nachträglich angemeldeten Forderung Termin auf den 9. Juni 1900, Vormittags ^12 Uhr vor d«m Königlichen Amtsgerichte hterselbst anberaumt. Johanngeorgenstadt, den 2. Mai 1990. Akt. Seidler, GerichtSschreiber deS Königlichen Amtsgerichts. Die für Kreitag, de« 4. d. M. i« Neuwett anstehende Versteigerung hat sich erledigt. Schwarzenberg, am 3. Mai 1900. Der Gerichtsvollzieher d-S KS«tgl. Amtsgerichts. Sekr. Rotb. oder Reichs-Vermögenssteuer vor den indirekten den Vorzug geben. Es müsse dringend vor der Bewilligung von Steuern auf Vorrath gewarnt werden. ES sei ein Fehler, daß wir überhaupt nur dauernd bewilligte und keine beweglichen Steuern hätten. Reichsschatzsekretär Frhr. von Thielmann bestreitet, daß er allgemein gesagt habe, die Verwendung der Einnahmen mache ihm Sorgen, seine nebensächliche Bemerkung habe sich nur auf die nächsten Jabre bezogen. Aber auch in dieser Beschränkung sei sein Bedenken hinfällig geworden durch den in der Commission in Aussicht gestellten Beschluß, daß die sich aus den etwaigen Zollerhöhungen bei Abschluß der neuen Handelsverträge ergebenden Mehreinnahmen aus schließlich im Interesse der arbeitenden Bevölkerung ver wandt werden sollen. Nachdem die Abgeordneten Bebel (Sozd.), Graf Stolberg (kons.) und Dr. Hahn (B. d. Landw.) gesprochen, wurden die Anträge der Budgetkommisston über wiesen. TageSgefchichte. Dsutfchttmv. vr von Woydt Die Bewerbungen um unsere UntversitätSstipe«die«, die Gesuche um Bei- Hilfen zum Schulgeld der Handelsschule oder a«dere« Sch«le« sind, da unsere Be- willtgungen der Regel nach nur für ein Jahr erfolgen, alsbald und längsten- biS z«M 20. Mat d. I. bet un» einzureichen. Gesuchen um Beihilfen zu Schulgeld ist die letzte Eensur beizufügen. Schneeberg, am 1. Mat 1900.