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We’ve sniffed the green thick odour of his breath, — Our eyes wept, but our courage didn’t writhe. He's spat at us with bullets and he's coughed Shrapnel. We chorussed when he sang aloft, We whistled while he shaved us with his scythe. Oh, Death was never enemy of ours! We laughed at him, we leagued with him, old chum. No soldier's paid to kick against his powers. We laughed, knowing that better men would come, And greater wars; when each proud fighter brags He wars on Death-for Life; not men-for flags. Chor Recordare, Jesu pie, Quod sum causa tuae viae, Ne me perdas illa die. Quaerens me, sedisti lassus. Redemisti crucem passus; Tantus labor non sit cassus. Ingemisco, tamquam reus, Culpa rubet vultus meus, Supplicanti parce, Deus. Qui Mariam absolvisti, Et latronem exaudisti, Mihi quoque spem dedisti. Inter oves locum praesta, Et ab hoedis me sequestra, Statuens in parte dextra. Confutatis maledictis, Flammis acribus addictis, Voca me cum benedictis. Oro supplex et acclinis, Cor contritum quasi cinis, Gere curam mei finis. Baritonsolo Be slowly liftet up, thou long black arm, Great gun towering toward Heaven, about to curse; Reach at that arrogance which need thy harm. And beat it down before its sins grow worse; But when thy spell be cast complete and whole, May God curse thee, and cut thee from our soul I Wir schnüffelten sein Atmen, dick wie Kot, Wir weinten wohl, aber mutig blieben wir. Er spuckte auf uns Kugeln, und er hustete Splitter. Wir gröhlten, wenn er prustete. Wir pfiffen, wenn die Sense uns rasierte. Der Tod war niemals wirklich unser Feind! Wir lachten sein, verbündet ihm, Kam’rad. Kein Söldner wird bezahlt, der nicht sein Freund. Wir lachten, wußten, daß er Bess're hat Und größer'n Krieg; der Streiter prahlt dann gleiJft Ich schlag’ den Tod für Euch; nicht Euch fürs Reich. Denk, o Jesus, der Beschwerden, Die Du trugst für mich auf Erden, Laß mich nicht zuschanden werden. Hast gesucht mich unverdrossen. Hast am Kreuz Dein Blut vergossen; Sei es nicht umsonst geflossen! Seufzend steh’ ich schuldbefangen, Schamrot glühen meine Wangen, Laß mein Bitten Gnad’ erlangen. Hast der Sünderin verziehen, Und dem Schächer Gnad' verliehen, Sieh auch mich vertrauend knien. Bei den Schafen gib mir Weide, Von der Böcke Zahl mich scheide, Stell mich auf die rechte Seite. Wenn verdammt zur Hölle fahren, Die im Leben böse waren, Ruf mich mit den sel’gen Scharen. Mit zerknirschtem Herzen wende Flehend ich zu Dir die Hände, Steh mir bei an meinem Ende. Heb’ langsam dich auf, du schwarzer Arm, Kanone, in das All, bereit zum Fluch; AH’ jenen Übermut triff, bring ihm Harm Und schlag ihn nieder, seine Sünd' zu Bruch; Doch wenn dein Werk getan und ganz vorbei, Treff dich Gottes Fluch und mach uns von dir frei! Chor Dies irae, dies illa Solvet saeclum in favilla, Teste David cum Sibylla. Quantus tremor est f uturus, Quando judex est venturus, Cuncta stricte discussurus! Sopransolo und Chor Lacrimosa dies illa, Qua resurget ex favilla Judicandus homo reus. j^iic ergo parce, Deus. Tenorsolo Move him into the sun — Gently its touch awoke him once, At home, whispering of fields unsown. Allways it woke him, even in France. Until this morning and this snow. If anything might rouse him now The kind old sun will know. Sopransolo und Chor Lacrimosa dies illa, Tenorsolo Think how it wakes the seeds, — Woke, once, the clays of a cold star. Are limbs, so dear-achieved, are sides, Full-nerved — still warm — too hard to stir? Was it for this the clay grew fall? Sopransolo und Chor Qua resurget ex favilla, ^norsolo Was it for this the clay grew tall? Sopransolo und Chor Judicandus homo reus. Tenorsolo — O what made fatuous sunbeams toil To break earth’s sleep at all? Chor pie Jesu Domine, Dona eis requiem. Amen. Tag de s Zornes, Tag der Zähren, Ajird die Welt in Asche kehren, ?^ ie Sibyll’ und David lehren. • u e |ch ein Graus wird sein und Zagen, \*/enn der Richter kommt, mit Fragen gtreng zu prüfen alle Klagen! f a g der Tränen, Tag der Wehen, p a vom Grabe wird erstehen 2 U m Gericht der Mensch voll Sünden. I ö ß ihn, Gott, Erbarmen finden. Legt ihn ins Sonnenlicht — Zärtlich erweckt' ihr Strahl ihn einst, Zuhaus, flüsternd von frischem Feld, y/^eckte ihn immer, selbst an der Front. Bis heut’ der Schnee kühl auf ihm lag. Ob etwas ihn noch wecken mag? Die Sonn’ es nur vermag. Tag der Tränen, Tag der Wehen, Denk', wie sie Samen weckt, — Weckt' einst den Lehm eines kalten Sterns. Der Leib, so fein erdacht, die Glieder Voll Nerv — noch warm — steh’n nicht mehr auf? War das der Sinn, daß Lehm ward Form? Da vom Grabe wird erstehen, War das der Sinn, daß Lehm ward Form? Zu Gericht der Mensch voll Sünden. — O was ließ blödes Sonnenlicht Die Erde wecken? Wozu? Milder Jesus, Heiland Du, Schenke ihnen ewige Ruh’! Amen.