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»«UvtM» «schäft. lang, in lang, in rößen und paar von As 20 Mir. von Art Stilart. maler, ul-Hes' )s-Pat. 96 223. >e, Blut- nahrung. Ler, Le 24«. Voax. eisch, später rst. »öfer, . Nr. 10. an, 1 rc. lösg. diesjähriges eschäf- H, llema. nä. A»». Ll-nn». LitnLl^unA k jsäsr ripriKdank 108. Mss. »tag, d. 10. ihrige» )s, daß für »eise« und Klötzer. Msg, Lauckner. ibksg. tg, als den diesjähriges st 2 ErWb.Dolksfrmnd. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Drl«g,amm-Abresse: volkfreund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg »u Aue 2». Schwarzenberg »g. Ä«»4c»l,s »14 Königs und städtischen RehSrden in Sue, Zrünhain, Hartenstein, gohann- ^llulvlilllll georgenstadk, Lößnitz, Neustädtes, 8chnee8erg, Schwarzenberg bzw. Mildensets. > ' . ^7' 53. Antheil Horn, Gemeindevorstand. tz 119/00. des 108/00. Oberstärke, cm Unterstärke, rm rm 3 77 16-24 7—15 16—29 8-12 3 4 7 3 8624 147 2775 3500 3850 3570 47 als Gemelndevorstand und Tischler Wilhelm Wild daselbst als Gemetndeältester für diesen Ort, Wirthschoftsbesttzer Gustav Friedrich in Neudörfel, als Gemeindeältester für diesen Ort, Anton Epperlein in Neuwelt als Gemeindevorstand und Fabrikbesitzer August Reinwart daselbst als Gemeindeältester für diesen Ort, sowie vr m«6. Wilhelm Heinrich Gaudlitz in Aue als Jmpfarzt für den Gutsbezirk Niederpfannenstiel und Alberoda. Die Sächsische Baugewerks - Berufsgenossenschaft Ao hat der unterzeichneten Polizeibehörde gegenüber darauf hingewiesen, daß 1 ., ein großer Theil der im Dachdecker-Gewerbe vorgekommenen Betriebsunfälle auf den Mangel von SicherheitShaken an den Dächern zurückzuführen sei, und daß 2 ., im Baugewerbe das Arbeiten in Räumen, in denen brennende CoakSkörbe aus gestellt sind, des öfteren schwere Erkrankungen, ja sogar den Tod von Perso nen herbeigeführt habe. Um diesen Uebelständen thunlichst zu begegnen wird daher hiermit für alle Neus bauten Folgendes angeordnet: div. Sorten Branntwein, 5 Hirsch, und 7 Rehgewtihe u. B. m? meistbietend gegen so- r fortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Schneeberg, am 7. Februar 1900. zu bezahlen. Ntederschlema, am s. Februar 1900. w. Brennscheite, „ Brennknüppel, h. Beste, Das auf Blatt 17 de« Grundbuches für Breitenbrunn auf den Namen WirthschaftSbesttzers Friedrich Robert Laug eingetragene Freitag, de« S. dss. Mo«. Nach«. S Uhr, gelangen im Versteigerungsraume des hies. König!. Amtsgerichts 1 Sophatisch und 3 Stück Rohrstühle meistbietend gegen sofortige Baarzahluug öffentlich zur Versteigerung. Schneeberg, am 6. Februar 1900. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgericht- ArresthauSinspekcor Kühn. bestehend aus einem Wohngebäude mit Stall, Futterboden und Keller, sowie einem Scheunengebäude, Nr. 21 des Brandkatasters, Nr. 82 a des Flurbuches, und den Flur» stücken Nr. 82 d, 82 c, 580, 583, 596, 597 und 780 des Flurbuches, gcwürdert auf 8275 ohne die Oblasten, soll mit dem Inventar und den noch vorhandenen Vorräthen auf Antrag des Vormundes des eingetragenen EigenthümerS am 15. Februar 1900 11 Uhr Vormittag gerichtlich versteigert werden. Die Versteigerung soll i« dem bezeichnete« Gute Nr. 21 in Breitenbrunn stattfinden. Die VerstetgerungSbedingungen sind bei dem unterzeichneten Amtsgerichte sowie bei Herm OrtSrichter Gemeindevorstand Weidauer in Breitenbrunn einzusehen. Johanngeorgenstadt, am 16. Januar 1900. Der Gerichtsvollzieher beim Kgl. Amtsgericht. ArresthauSinlpektor Kühn. Königliches Amtsgericht, vr Kloß. MeLerschlema. A-gabenrückstSn-e betr. Alle noch rückständigen Gemeindeanlagen, Schulgelder und Wafserzinsen pp.ßsind bei Vermeidung der Einleitung des Zwangs beitreibungsverfahrens nunmehr sofort und spätestens bis 24. Februar d. I. erl. w. versteigert werden. Königl. Forftrevierverwaltung Grünhain und Königl. Forft- rentamt Schwarzenberg. Von der unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschaft sind im Monat Januar dieses Jahres die nachgenannten Personen zu öffentlichen Aemtern und Diensten ver pflichtet worden: Herr Rathsactuar Franz Louis Müller zuletzt in Freiberg als Bürgermeister und Standesbeamter für Johanngeorgenstadt, „ BergamtS-RechnungS-Expedient Gustav Stark in Albernau Freitag, dm 9. Februar 1900 Nr. sri» Holz-Versteigerung auf Grünyaiuer Staatsforftrevier Im „Rathskeller zu Grünhain" sollen Mittwoch, de« 14. Februar 1900, vo« Vorm. S Uhr a«, I Dn »ariaeUr-Ifcht Vott»fr«uv»- erscheint täglich mit Au«»ab>« »er La,« I mich den Sona, na» Festtagen. «»»»»,meai viertrljährlich t Mark SO Vig. cv» c» S Inserat« wrrde» pr» «aespaUene Seile mit »st Pi . im »mtstchen lb«» »k« Zo. I »gespalten« Zeile mit So Psg., R«N-m«a die S gespalten« Z«il, mit It Psg. I gerechnet-, I»b«llarisch«r, außergewähnllcher Sah nach «rhshtrm larif. Inseralen-Annabm« für di« am Nachmittag erscheinende Nummer bi» Var« i miifag It Uhr. itin«.Bürgschaft für di« nächsttäaig« «afnahm« d«r Anteige» ' b«>. an de» vorgtschri«ben«n rage» sowi« an bestimmter Stelle wird nicht < gegeben. Auswärtige AuftrLge nur gegen Borautbejahlung. Für Rückgabe ^eayrguNU eingesandter Manuskripte macht fich »ie Redaction nicht »erantworilich. v o r» sinnige, sozialdemokratische Hände darnach au«, während Präsident Graf Ballestrem sich über den Prästdententi'ch herabbog, um über die Schultern des Redners hinweg etwas von dem interessanten Anblick zu erhaschen. Die Rede des Abgeordneten Roeren mit ihrer peinlich genauen Schilde rung unzüchtiger Darstellungen, mit ihrer ellenlangen Auf zählung der Titel unsittlicher Anpreisungen u. s. w. versetzte da» Haus in eine lebhafte Ulksttmmung, die sich auf die Zuschauer- und Journalistentribüne fortpflanzte und erst während der nunmehr folgenden Rede des Staatssekretärs Nie- berding sich allmählich legte. Herr Nieberding bat da» Haus von den Verschärfungen Abstand zn nehmen, die die Commission in den Paragraphen eingefüat habe, und eS bei der Regierungsfassung bewenden za lassen, d. h. nur die Ausstellung der betreffenden Artikel, nicht aber ihr Feil bieten an jugendliche Personen unter Strafe zu stellen. In demselben Sinne sprach fich der Geheimrach v. Lenthe aus, währen der sozialdemokratische Almeordnet« Heine und der Amtsrichter Gaulke von der freisinnigen Vereinigung sich im Namen ihrer Fraktionen gegen den ganzen Para graphen erklärten, der nur zu Denuneiationen Anlaß geben, zur Förderung der Sittlichkeit fich aber ohnmächtig erwei sen werde. Der fretconservattve Arzt Dr. Höffel und der conservative Abgeordnete Henning, Generalsekretär deS Ver- bande» deutscher Stttlichk«tt»ver«me, traten trotz einiger Be denken für die Annahme de» Paragraphen ein, der alsdann in namentlicher Abstimmung (diese war von den Freisinni ¬ gen beantragt worden) mit 159 gegen 100 Stimmen an genommen wurde. Der nunmehr zur Berathung gelangende Paragraph (ß 184 b, von der Commission neu eingefügt) enthält Bestimmungen gegen unsittliche Theaterstücke. Die freisinnigen Abgeordneten Dr. Müller-Meiningen und Rechts anwalt Traeger wandten sich mit Schärfe gegen den Para graphen; vom Regierungvtische wurde ihnen in mehr als einem Punkte beigepflichtet; aber die CentrumSabgeordne- ten Roeren und Rintelen, von denen der Erstere unter An derem erklärte, nicht zu bedauern, wenn der ganze Suder mann von der Bühne verschwinden würde, stritten mit Eifer gegen die verderbte Zeit und die verderbte Kunst und er lebten die Genugthuung, die Mehrheit des Hauses hinter fich zu sehen. Der Paragraph, sowie der Rest der Vorlage wurden in der CommissionSfaffung angenommen. Die Po» len-Jnterpellatton gelangte nicht mehr zur Verhandlung und die Sitzung wurde kurz nach 5'/, Uhr geschlossen. Don nerstag, 1 Uhr beginnt die erste Lesung der Flotten vorlage. — Die neuerdings unleugbar wieder im Anschwellen begriffene chauvinistische Strömung in Frank reich wird in Berliner politischen Kreisen nicht ohne «ine gewiss« Besorgniß beobachtet. Die pessimistische Stimmung, welch« diese Erscheinung in Verbindung mit manchen an deren beunrühigenden Symptomen vielfach hervorgerufen hat, kommt heute in einem ansch «inend offiziösen Artikel der Kölnischen Ztg. zum Ausdruck. In dem „Französische Klötzer von l Schleifklötzer „ Klötzer Derbstangen „ Reisstangen , 5« * fi. 'Nutzknüppel, Tagesgeschichte. Deutfchstmd. — Im Reichstag wurde gestern die Berathung der le« Heinze bet dem neu einzufügenden Paragraphen, tz 184 a, fortgesetzt. Det genannte Paragraph bedroht die öffentliche Ausstellung von Bildern, Schriften re., welche ohne unzüch tig zu sein, „das Schamgefühl in gröblicher Weise verletzen*, sowie das Feilbieten solcher Artikel an Personen unter 18 Jahren mit Gefängniß- bezw. Geldstrafe. — Unter lebhaf tem Beifalle der Linken bekämpft« der Freisinnige Dr. Mül ler-Meiningen den Paragraphen, der seinen Zweck, die Sitt lichkeit namentlich der Jugend zu fördern, durchaus verfeh len, dagegen die Kunst wie den soliden Kunsthandel schwer schädigen werde. Ganz begeistert von dem Paragraphen zeigte sich dagegen der CentrumSabgeordnete Roeren. Beide Redner hatten sich zur Unterstützung ihrer Ausführungen mit einer schweren Menge von Abbildungen, Reproduktio nen von Kunstwerken, Ansichtspostkarten, illustrierten An preisungen u. s. w. versehen, die fie auf den »Tisch de» Hause»* niederlegten, oder unter ihren College« etrkuliren ließen. Eine Stunde hindurch etwa bot der Reichstag ein eigenthümliche» Bild dar. Eine dichte Wolke von Reichs boten drängte sich um die Rednerbühne; alle Parteiunter schiede waren für den Augenblick verwischt; so oft der Red ner ein Bild u. f. w. über die Brüstung herabretchte, streck- ttn sich im trauten Verein konservative, ultramontane, frei- — — - — 1., An den Mansarde« und an Dächer«, welche eine Neigung von 48 Grad NNd mehr haben, sind in genügender Anzahl verzinkte, schmiede eiserne, etwa 33 cm lange und 10—12 wm starke Sicherheit-Haken (Dach haken) mittelst 1—2 Schmiedenägeln anzubrtngen. 2, Das Arbeiten in Räumen, in denen brennende CoakSkörbe gestellt sind, ist verboten. 3., Zuwiderhandlungen gegen die eine oder andere dieser Bestimmungen werden, insoweit nicht criminelle Ahndung einzutreten hat, und abgesehen von den solchenfalls nach Befinden gegebenen Ersatzansprüchen, mit Geldstrafe bi- z« Fünfzig Mark event Haftstrafe bi- zu Acht Tagen bestraft. Schwarzenberg, am 6. Februar 1900. Der Rath der Stadt. I. V.: Borges. von «achm. 1 Uhr an 310i/- E w. Neste, 25,^ Wellhdrt. ki. Brennreiflg, Freitag, den V. dsS. Mo«. Nqchm. halb 4 Uhr, gelangen in Gästhaus» in Ane 2 Tische, 1 Ladentafel, 4 Regulator- Uhren. 2 Waschtische, 1 Kommode, 1 Kleiderschrank, 5 große und 5 kleine Flaschen mit Schwarzenberg, am 5. Februar 1900. Königliche Amtshauptmannschaft Krug von Nidda. S. Herr Fleischermeister Oswald Heinz in Zschorlau b-absichtigt auf seinem Grundstücke Nr. 77 des Brandcat. für Zschorlau eine Schläch terei für Groß- «nd Kleinvieh zu errichten Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS- titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen vom Erscheinen diesir Bekanntmach ung an gerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am 5 Februar 1900. . Königliche Amtshauptmannschast. Krug von Pidda.Hllr.