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»r. 1S7 Mch«»««er rase«*« «,» »«reise« Montag, de« 1v. J«lt 1SU FMrrMM des ASFK. m Dresdrs Kameradschastsabcnd der RSFK.-Srupp« 7 mit DAF. Rund 309 Führer der NSFK.-Eruppe 7 weilten zum dies- fährigcn Jahresappell in der Gauhauptstadt Dresden. Diesen Appell hatte die Deutsche Arbcitssront, Eauwallung Sachsen, zum Anlaß genommen, die Männer des NS.-Flicaerkorps, die ihr in einer besonderen Gruppe ungegliedert sind, zu einem Kamerndschaftsabcnd in den Großen Festsaal des Neuen Rat» Hauses in Dresden einzuladen. NSFK.-Gruppenführer Zimmermann dankte in einer kur zen Ansprache der Deutschen Arbeitsfront und der Stadt Dres den für die herzliche Ausnahme der Flieger. Gauobmann Peitsch machte längere Ausführungen über die Ziele und das Wesen der Deutschen Arbeitsfront. Dabei belegte er mit vielseitigem Zahlenmaterial, wie bedeutungsvoll, aber auch wie schwierig die Arbeit in unserem Heimatgau im Verhältnis zum übrigen Reichsgebiet ist. — Anschließend kam die Geselligkeit zu ihrem Recht.' Am Sonntag besuchten die Teilnehmer am Jahresappell, nachdem sie sich in Arbeitsgemeinschaften über die schwebenden Tagessragen ausgesprochen hatten, die „Karl-Mav-Sviele" in Rathen. Rot-Krevr Arbeit nicht zweitrangig Saulriter Hrnlei» »nb Staat»mi»ister Fritsch t« v«d Trplitz- Schöna» Die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf einer Tagung der Landesstelle IV des DRK Dresden in Bad Tepliß» Schönau vom Landessührer IV de» DRK. Etaatsminifter Fritsch, in ihrer Bedeutung deutlich gekennzeichnet. Etaatsminifter Dr. Fritsch stellte z»i>Schst fest, daß di« Arbeit de, Deutschen Roten Kreuze» keinessall, «in« zw«itrongig« srt, wir dies heut« leider "noch allzuoft angenommen «erde. Di« Arbeit »es D«»tsch«n Noten Kreuze, miiss« vielmehr genau io ernst genommen «»erden, «i« jene in der Partei und dere« Gliederungen, wie überhaupt da» Verhältnis des Deutsche« Roten Kreuzes zur Partei «in überaus innige» sei. Daß in dem Deutschen Roten Kreuz die tragende Idee die nationalsozialistische ist. sei selbstverständlich, denn so sagte Dr. Fritsch, wäre dies nicht der Fall, so würde das Deutsche Note Kreuz seine Ausgabe verkennen Allein im Weltkrieg seien durch die Rot-Kreuz-Arbeit 800 000 Deutsche erhalten geblieben. Gauleiter Reichsstatthalter Henlein sprach vorher über tue Arbeit des DRK. im Sudetengau. Durch die Arbeit der Freiwilligen Nettungsgesellfchaslen. der Samariteradtrilungen, der Turnerschaft und anderer Verbände seien gewisse Voraus setzungen geschaffen und Vorarbeiten geleistet, auf denen weiter- gebaut werden könne. RMsmMel für die Bienenzucht Für das Geschäftsjahr 1930/40 hat das Reich wiederum namhafte Mittel zur Verteilung an die sächsischen Imker zur Verfügung gestellt. Die Verteilung der von den Imkern zuvor beantragten Beihilfen regelt die Landessachgruppe Imker im Einvernehmen mit den 27 sächsischen Kceisfachgruppenvorsitzen- den. 2n erster Linie sollen die bereits früher eingereichten Bei hilfe-Anträge prozentual berücksichtigt werden. Außerdem wur den für die Durchführung der Standbegehung in Sachsen im Lahr 1930 rund 4390 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Ehrung des »eichsgerichtsmiWekten Dr. Lumre Die Gefolgschaft des Reichsgerichts feierte heute im Rah men ihres Sommerbetriebssestes in den Fetzräumen des Reichs gerichts den 65. Geburtstag des Chefpräsidenten Dr. Bumke und lieh durch Senatspräsibent Freiherr von Richthofen ein gemeinschaftliches Geschenk überreichen. Bereits am Vormittag hatten die Wehrmacht durch den Divisionskommandeur Gene ralleutnant Weyer sowie den Standtkommandanten Oberst von Stein und die Stadt Leipzig ihre Glückwünsche übermitteln lallen. Wohlschmeckend und bekömmlich Frisch«» Obst auf dem Tisch Mim lachen uns wieder des Sommer- erste Früchte entgegen. Kirschen, Erdbeeren, Johannisbeeren und wie sie alle heißen mögen, laden uns zum Zulangen ein. Da ist es dann angebracht, über die hohe Zweckmäßigkeit der Obstnahrung eine kleine Betrachtung anzustellen. Der Mensch ist seiner Abstammung und besonders dem Bau seines Gebisses nach ein Früchteesser. Warum früher einmal seine ursprünglichste und, wie gleich be merkt werden muß, seine zweckmäßigste Nahrung in den Ruf kommen konnte, schwer verdaulich zu sein, ist eigent lich kaum zu erklären. Man muß schon annehmen, daß der allmählich stärker werdende Verzehr gekochter Nahrung ihn zu der Ansicht gebracht hat, Früchte seien schwer verdau lich, weil sie roh verzehrt werden. In Wirklichkeit sind Früchte leicht verdaulich; sie sind jedenfalls im reifen, rohen Zustand besser verdaulich als gekocht, wie sie uns gewöhnlich vorgesetzt werden. Der Instinkt der Kinder zeigt dies deutlich. Wie sehr verlangt gerade das Kind nach frischem Obst! Und recht früh schon darf und soll man kleinen Kindern Obst in rohem Zustand geben. Glücklicherweise haben sich wenigstens auf dem Gebiet der Kindcrnahrung die Ansichten über die Ver daulichkeit des rohen Obstes gründlich geändert. Heute darf man schon Säuglingen rohes Obst und gewisse Roh gemüse in passender Zubereitung geben! Ganz anders dagegen sind die Ansichten über die Obstnahrung der Er wachsenen. .Hier herrscht noch hier und da der Aberglaube, daß rohes Obst nicht immer leicht verdaulich sei. Häufig ist aber Unbehagen nach dem Genus; vou rohem Obst doch nur eine Folge mangelhafter Kautätigkeit oder einer un passenden Spcisezusanimensetzung. Wenn man nach einer recht üppigen Mahlzeit hinterher ein paar Früchte ge nießt, die dann nicht bekommen, weil sie nicht bekommen können, sollte man die Schuld nicht dem rohen Obst geben, sondern der Magenfnllc. Daß Rohkost und Früchte leicht verdaulich sind, zeigt schon das instinktive Verlangen des fiebernden Kranken nach Obst. Fleisch und Fett erregen bei ihm Widerwillen, die Natur verlangt gebieterisch nach Obst als dem leich testen nnd seinen Bedürfnissen am meisten entsprechenden Nahrungsmittel. Bei den meisten Kinderärzten gelten Rohkost und Früchte als das beste Vorbeugungsmittel für krankhafte Zustände im Kindesalter. Magenleidende vertragen Obst ausgezeichnet, wenn man es ihnen in fein zerkleinertem Zustand gibt. Würde man auf die Zubereitung von Roh obstspeisen nur den hundertsten Teil der Sorgfalt ver wenden, den die Zubereitung der übrigen Nahrungs mittel erfordert, so hätten wir eine große Zahl der schmack haftesten und abwechslungsreichsten Gerichte für Gesunde und Kranke. Es ist außerordentlich wichtig, zu welcher Zeit man das Obst als Nahrungsmittel genießen soll. Keinesfalls als kleine Zugabe zum Diner und hinter den vorauf gegangenen Tafelgenüssen. Man mache aus dem Obst eine Hauptmahlzeit oder Zwischenmahlzeit. Jede Mahlzeit leite man mit Obst ein. Wer zum Fettansatz neigt, kann nichts Besseres tun, als beim Mittagessen mit Obst in irgendeiner Form zu beginnen. Er wird dann wesentlich weniger von jenen Speisen genießen, die nur zum Fett ansatz führen. Zahlreiche namhafte Aerzte geben sogar bei Darm katarrhen, bei denen früher zuerst immer der Obstgenuß verboten wurde, heute mit den besten Erfolgen rohe» Obst und erreichen damit schnellere Heilung als mit Medi kamenten bet gleichzeitiger Normalkost. Die Erkenntnis, daß Obstessen schließlich ein Vorbeugungsmtttel gegen manche Krankheit ist, dürste heute Allgemeingut geworden sein. Daß ein Mensch, der viel Obst ißt, weniger das Be dürfnis nach Reizmitteln hat, ist eine wettere wohltätige Folge. Der Bedarf an Mineralsalzen kann nirgends besser befriedigt werden als durch Obst und Früchte in rohem Zustand. Allerlei Gprachgeheimnisse Die Redensart „von etwas Wind bekommen" kommt an der Jägersprache. Wenn der Jäger im Winde steht, d. h. wenn der Wind von einer Seite dahinweht, wo sich das Wild be findet, wird das Wild den Jäger bald gewahr und entflieht! denn es hat Wind vom Jäger bekommen. * ! Das Wort Ramsch stammt vom französischen ramasser zusammcnrafsen her. Ramsch bezeichnet emen Haufen bunt durcheinandergewürfelter Waren oder Warenreste, dir zu sammen verkauft (verramscht) werden sollen. Im Skat heißt Ramsch ein Spiel, bei dem keiner der Partner die im Skat oder Talon liegenden beiden Karten nehmen (kaufen) kann oder will. * Pyrrhussiege erringen immer nur die Gegner. Das Wort ist darauf zuriickzusühren, daß der griechische Feldherr Pyrrhus bei Asculum in Süditalicn im Jahre 279 v. Ehr. einen Sieg über die Römer mit so schweren Verlusten erkaufte, daß er nach der Schlacht in die Worte ausbrach: „Noch ein solcher Sieg nnd wir sind verloren!" Seitdem trösten sich alle Unterlegenen mit der Ausrede, der Gegner habe nnr einen Pyrrhussieg erfochten. AMo-Rlmdschml Dienstag, den 11. Juli. Dentschlaudsender. 6.00 Nachrichten, Wetter. 6.10 Kleine Melodie. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrichten. 10.00 Hörfolge. 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Konzert. 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei — von zwei bis drei! 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Kinderlieder singen. 15.40 Die deutsche Donau. 16.00 Konzert. 17.00 Junges Schaffen in der HI. 18.00 Das Lied vom Meer. 18.25 Orgelmusik. 19.00 Deutschlandecho. 19.15 Das Zauber spiel vom Prinzen Rosenrot. 20.00 Nachrichten, Wetter. 20.15 Politische Zeitungsschau. 20.30 Kammerkonzert. 21.80 Reiseland Ostpreußen. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.20 Eine kleine Nachtmusik. 23.00 Flüchtige Sekunden. Leipzig. 5.45 Nachrichten. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrich ten. 8.00 Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Konzert. 10.00 Hörfolge. 11.25 Gedenktage der Woche. 11.40 Vom tätigen Leben. 12.00 Konzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 14.00 Nachrichten, Börse. Konzert. 16.00 Konzert. 17.00 Wetter, Wirtschaftsnachrichten, Marktbericht. 18.00 Sieben- bürgischs Kantate. 18.30 Ein Lied aus dem Gebirge. Er zählung. 18.50 Lieder der Minnesänger und altniederländisch« Tänze von 1551. 19.40 Die Meister der Sekunde. 20.00 Nachrichten. 20.15 Walzerfröhlichkeit. 21.00 Festkonzert an läßlich des 85. Geburtstages von Heinrich Zöllner,. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.30 Konzertstunde. 23.00 Flüchtige Sekunden. . K24SZ4 XZbtZI K 24SZ5 X 3Z17S Zeichnung! Beyer-Atelter V57Z75 LV 48362. praktisch« Schürze. Den unteren Rand und den Latz bestickt man mit der Rreuzlüchkante d«L Rey«r-Rbplättmuster, Nr. 91241/1. V«yer-Schniit sür 12 u. 14 Z. V 57375. Jede praktische Haurfchürz« erhält durch eine Stickereikante ein hübsche» Ruasehen. v«q«r-Schnitt für mittlere Tröste. R-y-r-RbpILitmusier Nr. 91240/11. «38184. Diese- Modell ist au- waschstosf gearbeitet und mit einer Ureuzstichkant« b-sttckt. Reg-r-Schnitt für 8S, 4b und n>4 cm ivbcrw. R-yer-Rbplätim. Nr. 91245,11. stUi 40115. auch für unser« Ulelnsten ist -in Trägerröckchen mit bunter Ur-uzstich. sttck-r-l f-br fommerlich. Neger-Schnitt s. 2, 4 u-bZahre. v-g-r.abplättm.Nr.9124S/II. «« 28700. Strandanzug sür kleine Knaben mit lange« weiten Hosen, di« man am unt«r«n Rand mit «tn«r Dort« ln lustigen Farben bestickt. Leger. Schnitt sür 3, 8 und 7 Jahre. Reyer-abplätimusler Nr. 91242,11. R14838. Sportliche» Meld mit modischer Sttckerrlrxr- zlerung. DI» Einsatz»«»- b-sttckt man nach d-m Rryer- abplättm.Nr.91243/1. L-y-r-Schnitt;.4bu. 104cmivbw. «34834. pass-nkl-id mit Zaltrnrock und »orderen« Unopsschlus,. Lin« >0,S cm br«it« Ur«uzsttchka»t» bild«« lxn Abschluß am unt«r«n Rockrand. R«g«r-Sch»lU sür »8 und 9b cm ivbw. v«Y«r.abpILttnmft«r Nr. 91348/11. LämtUL« abolLtlnnLer «ntbalttn 1 m Rr«uzMch>nr»t«. «38131. Jugendliches Meld au» Selden- oder L«lnen- ftoss. Vin leicht glockigen Rock und da- Leibchen schmückt ein« N.S cm breit« lirruzstichkant«. R-lser-Schiittt sür 8« und 4b cm ivbw. v«yer-abplätlmust«r Nr. 91245/11. «33175. Für da, Rolerokl«td wilhit man dunkelblaue» L«lnen und bestlckt die vorderen Ränder de» Valero» mit der «tnfarblgen Rreuzftlchkant«. Reyer-Schnitt für 8» und 9S °m ivbw. Leyer-abplättmuster Nr. 91244/11. Ri« 34754. ver für klein« Jungen besond«r» beilebt» Rittelanzug in Raglanform kann mit einer breiten far bigen Rreuzltichbant« bestickt werden. Reger-Schnitt für I. 8 «n» »Jahr«, veyer-RbpltttmuZer «r. »1347/0. «34,84 »4X44155 »«"7" KK 34754 RV 44542 -r. 157 Cs hie völlig verb und Mädel gen, um M allein ging der großen Richt nur ii Haltung ui lichen Eige Menschen a im Sport i deren Leist aber in CH an den Ta, war. 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