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Bestellungen «erden in unserer S«schäit«st.,voo den Boten, sowie von allen Poftanstalten angenommen. Mopauer» Tageblatt und Anzeiger Da. -lf^aaau.r Lao.blatt und «n,.Ia««' Ist da» Ulk B«röff«utllchung d«r amtlich« Bekanntmachung«» de« Landrat» m Flöha Mlb be» Bürg«rmelst«r» «I Zschopau b«bördllchers«lt» d«ftimmtt Blatt und «Mhäl?di« amtlichen Belkänntmachungen d«, Jinan,amte» Zschopau 7""kk»u 1«« : Lngtdirgischi Handelsbank «.S.m.b.tz.Zschopau, Semeladegirokonto APtzopao Ar. 24t, Postsch«<ttkonto: Leipzig Nr. 42 «4 — I»«kpr»ch«r: Nr. 7» 2 Zeltu«, für di« Orte: Börnlchen, DItt«r»dorf, Dittmannsdorf, Vornan, tzohndorf, Kn>mb»rmer«b»ch, 6chach«st«lu, SchlShchen Porsch.ndorf, Waldkirch«, Weihbach. Wilischthal, Witzschdorf Um. 148 VritischesMemorandumzulZlollenftage England liegt nichts an Verständigung Kapitulation um jeden Preis? s General Knochenhaner gestorben Vom Führer Staatsbegräbnis angeordnet General der Kavallerie Knochenhauer ist Mittwoch abend gestorben. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat für den verstorbenen Komamndierenden General deS X. Armeekorps, General der Kavallerie Knochenhauer, Staatsbegräbnis befohlen. Der Staatsakt findet am 2. Juli in Hamburg statt. Beileidstelegramm des Führers Der Führer sandte an die Witwe des verstorbenen Generals der Kavallerie Knochenhauer folgendes Bei leidstelegramm: „Zu dem schmerzlichen Verlust, den Sie durch den Tod Ihres in Krieg «nd Frieden bewährten und von mir hochgeschätzten Gatten erlitten haben, spreche ich Ihnen mein aufrichtigstes Beileid aus. gez. Adolf Hitler.» Enges Zusammenwirken der Lustwaffe Herrliche Besprechung zwischen Genemlseldmarschall Göring «ub General Valle England» „neueste" Die „neueste» englische Antwortist in Mos kau eingetroffen. Der britische «nd der französische Bot schafter haben daher um eine neue Unterredung mit Mo lotow gebeten. Wie es scheint, ist England zur Kapitula tion vor den Sowjetforderungen um jeden Preis bereit. Die englische Zeitung „Daily Telegraph" schreibt nämlich, daß man in London zu einer Kapitulation vor den Moskauer Forderungen, deren Kernpunkt sich auf den Fernen Osten bezieht, immer mehr bereit ist, wenn nur eine tragbare Formulierung gefunden wird. Im „Daily Sketch" wird gesagt, die britische Regierung wolle eine „europäische Rege lung" jetzt erörtern, wo die Atmosphäre „noch einigermatzen gesund sei", ferner wird die immer stärkere Bereitschaft Lon dons betont, noch größere Opfer für eine Beendigung der peinlichen Verhandlungen mit Moskau zu bringen. Enttäuschung und Sorge in Warschau Fn Warschau hat man schwere Sorgen wegen der lan Gcncrrttsr^marschall Göring cnrpfing in Karinhall den mit einer Kommission italienischer Gencralstabs- osiziere seit einigen Tagen in Berlin «»eilenden Staats sekretär der italienischen Luftfahrt, Armregeneral Valle, in Gegenwart von Generaloberst Milch. In einer besonders herzlichen zweistündigen Unterhaltung wurden Generalfeldmarschall Göring die von Armeegcneral Valle mit Generaloberst Milch vor vier Wochen in Nom und in den letzten Tage» in Berlin besprochenen Vereinbarungen vorgelragcn. Hierbei wurde übereinstimmend sestgclegt, alle Fragen der Einsatzqrundsätze, Organisation, Ausbildung und Technik über das bisher vereinbarte Matz weiterhin zu klären und zu vertiefen. Die Grundlagen für engstes Zusammenwirken der deuischcn und italienischen Luftwaffe sind damit gesichert. Nach einer Ordensverleihung im Auftrage des Führers an alle anwesenden italienischen Offiziere durch den General feldmarschall verbrachte dieser bei einem Frühstück noch längere Zeit in kameradschaftlicher Unterhaltung mit seinen italienischen Gästen. Krieg der raschen Entscheidung Hervorragender Geist der Wehrmacht und deS BolkeS Italiens „Die Wehrmacht des faschistischen Italiens" lautet der Titel eines Werkes, das unter der Mitarbeit der Staatssekre täre der Wehrmacht, der Marine und der Luftwaffe sowie des Generalstabschefs der Faschistischen Miliz und einem Vorwort von Marschall Badoglio die Kriegsauffassung, den Geist und die Leistungsfähigkeit der italienischen Wehrmacht in vortreff licher Weise schildert. Wenn General Parlani in seinen Ausführungen über das italienische Heer das erste Kapitel „Vorbcrciten und wagen" überschreibt, so trifft er in vorzüglicher Weise das Charakteristische der faschistischen Kriegslehre, deren Schlag worte „Vorbereitung und kühnes Wagen" durch den Duce als Kriegsminister mit der Erziehung des gesamten Volkes zur deutschen Flottenäökommens vom 17. Juli ISS7. Dieses Abkommen stellt autzerdem (19.) eine Ergänzung z» dem Londoner Flottenvertrag von 1938 dar, an dem auch Frankreich, Italien und die Vereinigten Staaten beteiligt sind, sowie zu ähnlichen Abkommen zwischen Seiner Majestät Regie rung und anderen Seemächten. 20. wird festgestellt, daß die von Deutschland gewünschte Beibehaltung der qualitativen Bestimmungen allein nicht ge nüge, um jenes Gefühl gegenseitiger Sicherheit zu schaffen, zu dem das englisch-deutsche Abkommen beitragen sollte und das in den Bekimmunaen über den Nachrichtenaustausch zum Aus- Abkommen leine einseitige Kündigung auf Betreiben nur einer der Parteien vorsahen. In den weiteren Absätzen wird unter Anführung von Aeutzerungen des damaligen Ministers Hoare und Ribbentrops unterstrichen, daß das Abkommen als em Beitrag zur Lösung des Problems der Begrenzung der Seerüstung angesehen werde. Ebenso klar sei das Abkomme« in bezug auf seine Geltungs dauer. Unter 17 heitzt es dann weiter: Selbst wenn das Memo randum, das die deutsche Regierung jetzt an dis Regierung C^ner Majestät gerichtet hat, nicht als eine Kündigung, son- Kriegstüchligkcii und der steten technischen Vervollkommnung der Wehrmacht in die Tat umgesetzt wurde. Die italienische Kriegslchre zielt, wie General Pariani im einzelnen darlegt, unter Verwerfung des Stellungskrieges und der methodischen Zermürbung des Gegners aus den Krieg der raschen Entscheidung ab, d. h. der Lösung zweier Probleme, nämlich der, wenn richtig vorbereitet, immer möglichen Durch brechung der feindlichen Stellungen und der Auswertung des Anfangserfolges unter wagemutigem restlosem Einsatz der geeigneten Mittel und Formationen Beste Vorbereitung, richtiger Einsatz und unbedingtes Vertrauen in die Führung sind nach Admiral Cavagnari zusammen mit der eisernen Verbundenheit zwischen Offizieren upd Mannschaften und dem unbeugsamen Siegeswillen die besten Garanten für Erfolge der italienischen Kriegsmarine. Die italienische Luftwaffe verfügt, wie Fliegergeneral Valle unterstreicht, über das beste Material und ist stetig darauf bedacht, sich zu vervollkommnen. Roch wichtiger aber als die Maschine an sich ist der Pilot mit seinen körperlichen, moralischen und geistigen Eigenschaften, seinem Mut und seiner Selbstsicherheit als Kampfflieger. Freiwittigenbegeistc- rung ist das Leitmotiv der Faschistischen Miliz, die, wie ihr Generalstabschef General Russo unterstreicht, ihre bewährten Legionen auf den Kriegsdienst und vor allem auch aus die Erfassung der Kriegslehre von der raschen Entscheidung und der Einsatzbereitschaft vorzüglich vorbereitet. Der Generalstabschef der italienischen Wehrmacht, Mar schall Badoglio, saht in seinem Vorwort die Ausführungen der Befehlshaber der einzelnen Wehrmachtteile wie folgt zu sammen: Heer, Marine und Luftwaffe haben dank der unschätz baren Erfahrungen ans einer Folge von siegreichen Kriegen und ihrer steten Vervollkommnung einen bisher nie gekannten Stand erreicht, der sich immer bester den Erfordernissen des Prestiges und der Sicherheit des faschistischen Imperiums an- Patzl. An der Seite der Wehrmacht bereitet sich die gesamte Nation durch die Formationen und Einrichtungen des Regimes ebenfalls in militärischer Weise vor. der» als eine Meinungsäußerung der deutschen Regierung in dem Sinne aufgefatzt werden soll, dah das Abkommen durch die Handlungsweise der Regierung Seiner Majestät kraftlos geworden sei,' so kann Seiner Majestät Regierung nicht zuaeben, dah ohne vorherige Konsultation Zwischen den beiden Negie rungen ein solches Argument mit Recht als Grund dafür ange führt werden könnte, dah die ausdrücklichen Bestimmungen des Abkommens nicht cinqehalten werden. Erwägungen ähnlicher Art gelten (nach Punkt 18) für die deutlckie Handlungsweise in bezua auf Teil III des enaliick- druck kam. Seiner Majestät Regierung würde aber ^u jeder Zeit bereit sein, mit der deutschen Regierung die Möglichkeit zu prüfen, auf einer sicheren Grundlage zu einer, wie es in der deutschen Note heitzt, „klaren und eindeutigen Verständi gung" zu gelangen. Die folgenden Ausführungen behandeln Fragen der Ton nage und der Bestückung. Zu Verhandlungen bereit Die letzten der insgesamt 2S Punkte nehmen Bezug auf die Bereitschaft der deutschen Regierung, in Verhandlungen über zukünftige Fragen einzutreten. Es fei, so wird unter 23 gesagt, neben der Tonnage- und Eeschützbearenzungen für Kreu zer wünschenswert zu wissen, ob die deutsche Regierung beab sichtige, sich an alle Artikel des Abkommens von 1937 auher denen im Teil III gebunden zu halten. 24. Wenn jedoch die deutsche Negierung an Verhandlungen über ein anderes Abkommen denkt, das an die Stelle der jetzt von ihr gelösten Vereinbarungen treten soll so würde Seine« Majestät Negierung gern Angaben über den Umfang und Zweck haben, den die deutsche Regierung für ein solches Abkommen angemessen finden würde. 2S. Insbesondere wünscht Seiner Majestät Regierung zu wissen, erstens, wann nach deutscher Ansicht die Erörterungen für den Abschluß eines solchen Abkommens ftattfinden sollten. Zweitens wünscht Seiner Majestät Regierung zu wissen, was die deutsche Negierung vorschlagen würde, um sicherzustellen, daß etwaige Schritte im Sinne einer Kündigung oder Nen- derung des neuen Abkommens während seiner Gültigkeitsdauer die Zustimmung ^ffder Parteien hätten. Der britische Botschafter in Berlin hat dem AuSwär- tigen Amt ein Memorandum zur Flottensrage überreicht, das die Antwort aus das deutsche Memorandum vom 27. April d. I. darstellt. Das Memorandum geht davon aus, dah die deutsche Regie rung das Flottenabkommen, wie deutscherseits im Memorandum vom 27. April festgestellt wurde, schuf „auf Grund der Ueber- zung, daß die Wiederkehr eines kriegerischen Konfliktes zwischen Deutschland und Großbritannien für alle Zetten ausgeschlossen sei". Es geht dann auf die deutsche Stellungnahme ein, die bekanntlich die Lösung des deutsch-englischen Flottenabkommens aus Grund des Verhaltens der englischen Regierung vollzogen hat, und sagt dann unter Punkt 3 u. a.: Es trifft nicht zu, daß, ganz gleich in welchem Teile Euro pas Deutschland in einen kriegerischen Konflikt verwickelt wer den würde, Großbritannien stets gegen Deutschland Stellung nehmen mußte. Großbritannien könnte nur dann gegen Deutsch- land Stellung nehmen, wenn Deutschland eine Angrtffshand- lung (act of aggression) gegen ein anderes Land begehen sollte; und die politischen Entscheidung, auf die di« deutsche Regie rung in ihrem Memorandum offenbar Bezug nimmt und die Garantien Großbritanniens an gewisse Länder zum Gegen stand haben, könnten stch nur dann auswirken, wenn die betref fende» Länder von Deutschland angegriffen werde» sollten. Nach einem Hinweis, daß di« englisch« Politik keine Ein kreisung sei (Punkt 4), wird unter Punkt ö gesagt: - S. Die Handlungsweise, mit der die deutsche Regierung kürzlich gewisse Gebiete dem Reiche einoerleibte, hat, gleichviel was nach Ansicht der deutschen Regierung die Rechtfertigungs- gründe dafür gewesen sein mögen, zweifellos vielerorts zu einei stark zunehmenden Beängstigung geführt. Die Schritte, die die Regierung des Vereinigten Königreiches daraufhin getan hat, haben keinen anderen Zweck, als den. zur Beseitigung dieser Angst beizutragen. 6. wird gesagt, daß die britische Regierung weder die Absicht noch den Wunsch habe, der Entwicklung des deutschen Handels Schranken zu sehen. Nach dem deutsch-englischen Zahlungsab kommen wäre England gern bereit zu neuen Verhandlungen, wenn es gelänge, als Voraussetzung für den Erfolg aller Er örterungen gegenseitiges Vertrauen herzustellen. 7. Der ständige Wunsch der Regierung Seiner Majestät war und ist keineswegs die Betreibung eines Krieges mit Deutschland, sondern die Herstellung englisch-deutscher Beziehun gen auf der Grundlage gegenseitiger Anerkennung der Not wendigkeiten beider Lander bei gleichzeitiger gebührender Rück- sich auf die Rechte anderer Nationen. Unter Punkt 8 wird festgestellt, daß nach Ansicht der eng lischen Regierung der Hauptzweck des englisch-deutschen Flotten abkommens darin bestand, in die Lage zur See eine gewiße Stabilität zu bringen und ein unnötiges Wettrüsten zu ver meiden, und unter Punkt 9 gesagt, daß aus diesem Grunde die Antwort In Moskau gen Dauer der Moskauer PaNverhandlüngen. Man mutz in diesem Zusammenhänge erstaunt sein, daß die letzte Parla- mentsrede Daladiers in Polen Enttäuschung hervorgerufen hat. Ein der Warschauer Regierung nahestehendes polnisches Blatt nennt die Worte Daladiers über oi« Moskauer Ver handlungen, die schon allzu lange andauern und denen man so schnell wie möglich ein Ende bereiten müßte, sogar reich lich rätselhaft. Ferner stellt die polnische Presse mit Sorge fest, daß die Londoner Regierung nichts unternimmt, um die englischen Interessen im Fernen Osten wahrzunehmen. Ein Warschauer Blatt erklärt, „die javanische Provokation" untergrabe den Zauber und das Gesicht des britischen Im« periums in den Augen der asiatischen Völker. Trotzdem habe die britische Negierung bisher nichts außer Protesten und diplomatischen Demonstrationen unternommen.