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Sonnabend, de« 17. Ju«t ivs» »r. IS« «t 198S Zschopane« Tageblatt ««» ««zetger rth, cr- Ofsice, »üchten- scrräle- plex-K.) lÄiiZ s ch c -l rrschast Volks- utschen eit der cn jcn- ntdent- en des serstadt dreier »eutsche prechen -Ober« undcs- r. Karl io Uhr Kuud- önlich» rd am samm- Volks-. Amts- hörige e Jnn- sch die tragen us ge- llionen gestellt j wen« Jung» ie An« aheit": Stra- im im «Pflicht Kame- er am treuen >. Ich 'en er- s Poll ! Ihr ipep s. eitung nisterä n Bu- rischen Osdorf llcichs- 5 000 längen je von seisen- i, wcr- bergcr nfang- ncbcn »Sport intt zu id bc- it den d orsüy- büncn i. In « von >es ist önnen chmcn. amün- liesen- lücken. Preisen zu versorge». nb g'b von» einen Uevcrblick vc.ß vcr von Brauchitsch, die Tradition der „Jmkel"-Verbände der Her« VmerKche LÄßMgsgeMelnschaft Grstzkundgebusg beschoß Erohdeulschen Geiiissenfchaflslag Frühstllck auf dem Marktplatz von Paderborn. — Von Bielefeld aus startete Sie Westfalenfahrt der Alten Garde. tPresse-Hosfmann, Zander-Mult:plex-K.) nehnier und zugleich ihre eigenen Kunden seien. Ausführlich befaßte sich Präsident Trumpf mit der Be« kämpfung der Landflucht, an der die Genossenschaften anch regen Anteil genommen haben. Er wies auf die Förde« rung der Errichtung von Landdienstiagcrn hin und unter« strich die Leistungen der Genossenschaften beim Maschinen« einsay Präsident Trumpf erklärte weiter, die Errichtung von Lagerräumen für Düngemittel sowohl bei den Ge nossenschaften als anch bei den Bauern, sei erzeugungs- und wehrpoliiisch notwendig. strie unter den, Motto „Kreis Halle - Land der Scyiaras» fcn" mit einer sinnvollen Schau der Bodenerzeugnisse auf gebaut. In Brock Hagen tagt das „Hagen-Gericht" auf freiem Platz, und vor dem Gestüt Ebbesloh werden Reit künste gezeigt. Ucbcraus prächtig ist die Ausschmückung de» Durchfahrtstraßen. Man empfindet, wie große Mühe sich die Gütersloher für einen würdigen Empfang gegeben haben. In Wiedenbrück wird auf dem Markt ein Eintopf eingenommen. Ter zweite Fahrttag der Alten Garde durch Westfalen findet in Gelsenkirchen einen glanzvollen Höhepunkt. Die Arbeiter stehen zu vielen Tausenden festlich geschmückt an Straßen und Plätzen, ihre Hand zum Grub für die alten Kämpfer des Führers ausgestreclt. magen und traf dann über Godesberg und Köln ein. Neber Verden an der Aller erreichte das Luftschiff in 400 Meter Höhe Hamburg, kreuzte eine halbe Stunde über der Hanscstadt, um dann die Fahrt elbabwärts über Blankenese und Stade sortznsetzen. In der Nacht passierte „Graf Zeppelin" Glückstadt, das Elbe-Feuerschiff, kreuzte in früher Morgenstunde über Mecklenburg und erschien ganz unerwartet für die Berliner am Freitagmorgen über der Relchshanptfiadt, um hier bei strahlendem Sonnenschein in geringer Höhe über der Innenstadt lang, sam mehrere Schleifen zu ziehen. Ueberall wurde das Schiff von der Bevölkerung auf das freudigste begrüßt. Nach kurzem Aufenthalt über Per« lin fuhr das Schiff in Richtung Leipzig weiter, um in den späten Nachmittagsstunden wieder im Flughafen Rhein- Main einzutreffen. Die Führung hatte Kapitän Albert Sammt, der zn den ältesten Mitarbeitern der Deutschen Zeppelin-Reederei gehört und auch die tragische Brand katastrophe des Luftschiffes „Hindenburg" in Lalehnrst als damals Erster Offizier miterlebte und bei der Katastrophe schwer verletzt wurde. An Bord des „Grafen Zeppelin" befanden sich neben rund 50 Mann Besatzung noch Angehörige wissenschaft licher Institute, da auch diese neue Fahrt des Schiffes der Vornahme weiterer Erprobungen der Schiffscinrichtungen diente. Es ist zn bemerken, daß es sich bei dem „Graf Zeppelin" nicht etwa um das frühere Luftschiff „LZ. 127" handelt, sondern um das Luftschiff „LZ. 130" gleichen Ramens, das Anfang Juli zu seiner ersten diesjährigen großen Dentschlandsahrt starten soll. Nachdem beim Abschluß des ersten Fahrttages durch das Lipper Land die Alte Garde Neichsleiter Rosen berg in Bad Salzuflen in ihrer Milte begrüßen konnte, der als Ehrenbürger der Gauhauptstadt mit dem Gau Westfalen-Nord besonders eng verbunden ist, vermit telte am zweiten Fahrttage das Widukindland der Alten Garde unvergeßliche Eindrücke. Wieder ging es durch dichte Spaliere frohgestimmter Menschen über einen mit germanischer Geschichte besonders fest verknüpften Boden, erinnert doch der Kreis Herford an den unbeugsamen Sachsen Widukind, an dessen Grab in Enger Dr. Leh für die Alte Garde einen Kranz niederlegte. Am Ausgang von Bad Salzuflen, wo eine Teilstrecke der Reichsautobahn Köln—Berlin endet, hallen sich Arbeiter der dortigen Baustelle der NAB. aufgestellt. Fel.-« bahnlokomotiven grüßten mit ihren Tampfpfcifcn die alten Kämpfer. Neber Haeger, Borgholzhausen, Halle, Westfalen, geht es nach H of, wo eine Bauerngruppe dar stellt, wie die Astern während des großen Mililärkous ik- tes 1863 zu Bismarck nach Berlin reisten, nm ihn« die Treue der Rabensberger Bauern zu bekunden. In Wer ther wird vor der allen Apotl'c'e ein westfälischer BauerwHochzeitszug vorgeführt. In einer Schlucht An Teutoburger Wald« wickelt sich ein Opferfcst der Gö:. n Tanvala ab. Auf dem Linoenplatz in Halle begrüßt der „Graf von Ravensburg" nsti Nitterdamen und Edelknaben in der Tracht vom Jahre MO die Teilnehmer. In Wieden brück ist der erste Teil Ler Fahrt abgeschlossen. Im Tatenhauser Wald hat sich die Lebensmittelind i- resireiwilligen in Spanien vem .zerlehrregiment und der Hceresnachrichten- und Versuchsabtei» luna verliehen. Die Travitionstruppenteile tragen als äußeres Abzeichen über dem rechten Aermelaufschlag ihrer Uniform ein den spa- michen Farben entsprechend gelb eingefaßtes rotes Band mit der Aufschrift „Spanien 1936 — Spanien 1939". LandNirtUaWche Zusammenarbeit Ein deutsch italienisches Uebcreinkommen Der Reichsminister für Ernährung und Landwirt« schäft, N. Walther Darrö, und der Königl. Italienische Landwirtschaftsministcr, Nossoni, sind übcreingekom« men, die bisherige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien auf dem Gebiet der Land- und Ernährnngs- Wirtschaft zu vertiefen. Diesem Ziel wird eine Reihe neuer Begegnungen dienen, auf deuen die Formen und Entwickiungsmöglichkeitcy beider Landwirtschaften und sonstiger Wege zur Verstärkung der Ernäh« ru n g s f r e i h e i l beider Länder geklärt werden sollen. An diesen Zusammenkünften wird ein jeweils ausgesuch ter Kreis von berufenen Sachverständigen aus Deutschland und Italien «ciwchmen, die deutscherseits unter Führung von Slaatssekrclär Backe stehen werden. Durchs Widukindland ins Ruhrgebiet Ier Meile Zahrllag der Alle« Garbe Dau des OSsr-Oonau-Kauats Mitteleuropäischer Verkehrsweg allerersten Ranges Auf der Tagung des Vereins zur Wahrung der Oder» schiffahrt-Jnteressen in Gleiwitz machte Staatssekretär Koenigs vom Neichsverkehrönnnisterinm aufschlußreiche Mitteilungen über die laufenden Arbeiten zinn A u s b a n der Odcrschiffahrt und über die Schaffung des Oder-Donau-Kanals. Insbesondere führte er hierzu aus: Die Oder ist dazu bestimmt, die wirtschaftliche» Kräfte des Ostens zu sammeln und dem Seehafen Stettin das Hineingreifen bis nach Mähren zu ermöglichen. Ziel des Ausbaues bleibt eine Fahrttiefe, welche der Schiffahrt zn jeder Zeit eine Abladung bis zn 1,40 Meter erlaubt. Auf der kanalisierien Strecke von Cosel bis Raufern ist der Bau einer neuen Schleuse bei Lengefeld eingeleitet. Der A L o l f - H i t l e r - K a n a l wird im nächsten Jahre dem Verkehr übergeben, zu gleicher Zeit wird auch der Hafen Gleiwitz fertiggeflellt sein. In den Nebenflüssen wird angestrebt, Wasser in großen Staubecken anzusammeln. Das Staubecken Ottmachau konnte schon wesentlich zur Verbesserung der Wasserführung in der Oder beitragen. Die Talsperre in derMalapane bei Turawa steht vor ihrer Vollen« düng und wird sich im nächsten Jahre voll auswirken. Zu den seit Jahren geplanten, inzwischen begonnenen und teilweise schon sertiggestellten Wasserstrabenbauten tritt unnmehr als neues, größtes Unternehmen der Bau des Oder-Donau«Kanals, der Schlesien die un« mittelbare Verbindung mit Wien und dem südost-euro päischen Raum bringen soll. Der Kanal, der in der March endet, erhält eine Abzweigung nach Wien und bekommt dadurch einen doppelte« Ausgang, von dem der ein« nach Wien und der zweite nach Preßburg führt. Der Oder« Donau-Kanal ist der sinnfällige Ausdruck für die große Verkehrseinheit, die mit dem Fallen der politischen Gren zen zwischen Schlesien und der Ostmark entstanden ist, und wird sich, wenn er einmal in Betrieb kommt, zu einem mitteleuropäischen Verkehrsweg allerersten Ranges ent wickeln» SeuMmchfahrl de« »Graf Zeppelin" Zur Erprobung der Schiffseinrichtungen Das Luftschiff „Graf Zeppelin", das am Donnerstag um 15 Uhr in Frankfurt a. M. zu einer län geren Deutschlandfahrt aufgestiegen war, nahm zunächst Kurs nach dem Rhein, befand sich um 17.25 Uhr über Re- Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Norschwa des Oberbefehlshabers de» Heeres, Generaloberst Der in diesen Ta^.e» in W.en abgehauene Groß- deutsche Landwirtschaftliche Genossenschaststag schloß mit einer Großkundgebung, die Präsident Trumpf mit Be kanntgabe eines Tclcgrammwechsels mit Reichsbaucrn- sührer Darrö einleitete, der der Genossensctzaftsarbeit seine besondere Unterstützung zusicherte. Für den verhinderic» Reichskcmmlsiar für Preisbildung sprach Kommerzienrat Resch über oie Bedeutung k>er land wirtschaftlichen Genossenschaften sür Provuktion und Markt« Versorgung. Er erinnene an Vie neuen Preisreaewngcn für Handelsdünger unv Maschinen und an d e Eleltrotariie für das Land und kündigte Pnisregelungen für annimibercifie Ackerwagen an. — LandeSbaue.niühiek Minister Rein- thaler-Wien sprach über die Voranssetznngen der Siche rung der deutschen Bovciicrzeugimg und des denischcn Bauerntums. Aufgabe der Landwirtschaft sei es, im Wege der Selbsthilfe der heutigen Enuvickwng alles entgegcnzu- slellen, was die einzelne Wirtschaft stütze Das sei anch die Hauptarbeit der Genossenschaften, die innerhalb der Lanv- Wirischast eine LeistungSgcmei»schaft bildclcn. Oer Geschäftsbericht sür ^938 Der Wiener Genossenschaftswg betzanoelie süiu.licke Tages- , fragen der Landwirischaft RcickSvcrbandSgeichüftSfübrcr Dr § Strub crstancle den Geschäftsbericht für 1938 und bob bcr- vor, daß die Znsammenarbeii ver Menschen in der Gcnosicn- schasi dazu diene, Vie LeistungSfrail des Einzelbetriebs zn siel- gern Er kam dann aus die Preise und die Licierbedinannaen zu sprechen, die zwar durch Sunvikaie v,e Marktordnung und den Preiskommissar scstgeicgi seien, den Genossenschaften aber immer noch Möglichkeiten lassen, den Bauern zn günstigsten über den geiwsscuschaftlic'en Bezug von Dängemincl». Saar e DMLmi der „Fmlee"-BekbSnde Dem Panzerlehrregiment und der Hecresnachrlchten» und Bersuchsabteilung verliehen Moll HrZ die Me EMe Telegrammwechsel mit Dr. Ley Reichsorgancsationsleiter Dr. Ley hat an den Stellvertre ter des Führers folgendes Telegramm gerichtet: „709 alte Kämpfer des Führers entbieten Ihnen in treuem Gedenken von der eben begonnenen Westfalenfahrt der Alten Garde herzlichst« Grüß«. Dr. Ley.": D-L T ,tz Rudolf H e ß hat «le folgt geantwortet: „Ueber das Ge denken von der gemeü'.sairren Fahrt verdienter 706 alter Kamp» . fer des Führers habe ich mich sehr gefreut und danke herzlichst für alle Grüße. Zu meinem Bebaue.» kann ich in diesem Jahr an der Fahrt nicht teilnehmcn und daher nur auf diesem Weg« die Grüße erwidern und allen Beteiligten schöne Tage wün schen. Heil Hitler! In alter Kampfverb.'.ndenyeit Rudolf Heß." s genossenschaftlichen Milcher-satzung die Moliereigrusffenschas.en mir 72 v. H. im Alireich teisiiiB gewesen seien Die genossen, sckasiliche Vieherfassung habe sich nm I'.I o H erbötzr. die Eierersafstmg durch die Genossenschaften bclragc 01 v. H. der gesamten Lieferungen. Steig rndr Llmsütre Auf der Großkundgebung nahm Präsident Trumpf Gelegenheit, die Stellung der Geiwssenschail zum Handel zu erörtern und betonte, daß das landwirtschaftliche Genossen schaftswesen keinen Anspruch daraus erhebe, als die ausschließ lich auerkannle Wirtschaftüwrm anerkannt zu werden Nnrer Hin weis auf die nicht ausreichenden produktiven Arbeitskräfte auf dem Lande meinte er. daß zuweilen noch ein zu großer und oft unproduktiver Verleiinngsapparal vorhanden sei Eine fortschreitende Verringerung der Vcrieilnngsspanne werde da zu führen, daß nur noch große leistungsfähige ErfassungSzen. tralen in der Lage sein würden, der künftigen Entwicklung Rechnung zu tragen Präsident Trumps wies weiter aus die leigenden Umsätze der landwirtschaftlichen Genossen- chaften hin und kam auf die Warenrückvergütung zu Prechen, bei deren Beurteilung zu bedenken fei. daß es zum vcispieldie Marktordnung nicht mit selbstwirtschaftenden-Betrie» ien zu Nm habe, sondern daß die Mitglieder selbst Unter« gm und Maschinen uns teille Nah und Fern Apotheke als Baudenkmal. Eine der schönsten deutsche» Apotheke», die Ratsapotheke i» Lemgo (Lippes, die durch ihren holzgeschnitzten Erker über die Grenzen Dentschlands berühmt wurde, ist in die Liste der lippischen Baudenkmäler ausgenommen worden. Mit 92 Jahren Schützenkönig. Als ein seltener Meister der sicheren Hand hat sich der 92jährige Gottfried Hartmann er- wiesen, der bei dem 75jährigen Schiitzenjubiläum des Schützen- Vereins in Niedersachswerfen im Harzvorland Schützen könig wurde. Schon 1869 erwarb er diese Würde, er errang sie nochmals 1904 und 1929. Er dürste jetzt der älteste Schützen könig Deutschlands sein. Taucherglocke hob den Stein deS Anstoßes. Ein Stein In der Eibe hatte in Magdeburg eine» Schisfsunfall verur sacht. Mit Hilse einer Taucherglocke, die im Schlepp eines Kettendampfers herbeigeschasft worden war. ist der Stein des Anstoßes jetzt beseitigt worden. Der von der Taucherglocke ge hobene Slein ist ei» Granitblock von sechs bis sieben Zentner. , Nach dem Fräulein Briefträger Fräulein Schaffner. Die Dessauer Straßenbahn gibt bekannt, daß Schaffnerinnen eingestellt werden. Jeder zweite Schasfncrplav wird mit einer weibliche» Arbeitskraft besetzt, um auf diese Weise die männ lichen Arbeitskräfte für wichtigere Ausgaben frei,»machen. Kindesmörderin hingerichiet. Am 16. Juni 1939 ist die am 25. August 1916 geborene Hildegard Weiser auS Ratibor hin gerichtet worden, die vom Schwurgericht in Ratibor wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürger lichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Hildegard Weiser hat am 17. März 1938 ihr vierjähriges uneheliches Kind getötet, da es ihr lästig war und insbesondere einer beabsichtigten Heirat im Wege staub. Dorsseucr in Polen zerstörte über 100 Gebäude. In der Woiwodschaft Nowo Grodck vernichtete ein Schadenfclicr über 100 Wohn- und Wirtschaftsgebäude im Dorfe Cicreszla. Eine 70jährige Fran kam in den Flammen nms Leben. Streikhctzcr in Frankreich zn Schadenersatz verurteilt. Die marxistisch-kommnnistische CGT.-Gewerkschaft und zwei kleinere Gewerkschaftsverbände wurden von einen, Zivilgericht in Atr-en-Proveiice (Fco '^1 zn einer Geldstrafe von 5,5 Millionen Francs verurteilt. Die drei Gewerkschaften ließen im März 1938 in einer Fabrik einen Streik durchführen und besetzten vier Tage lang die Räume. In de» vier Tagen hatten die roten Streiter einen Schaden von rund 6 Millionen angc- richtet. Tie Werksleilung veranlaßte ein Verfahren und er- hielt mm eine Entschädigung von 5,5 Millionen Francs zu- gesprochen. Das neue Vitamin. Im Zuge der Vervollkommnung der Vitaminforschung hat ein ungarischer Forscher, der Arzt Professor Szent-Györgyik ein neues Vitamin entdeckt, dem er den Buchstaben gab. Dieses Vitamin ist in der Zitrone und der Paprikafrncht enthalten. Da dieser Stoss geeignet ist, die Durchlässigkeit der seinen Gesäße, der sogenannten Kapilla- ren, für das Blnt zu verringern, kann er bei schweren und gefährlichen Blutungen, wie sie z. B. beim Skorbut auftreten, einer bekannten Vitaminmangelkrankheit, sehr segensreich wir ken. Versuche haben ergeben, daß dieses Vitamin solche Blu- iungen znm Stillstand bringt und auch die gefürchteten Er scheinungen der sogenannten Blutsleckenkrankheit zu beseitigen in der Laae itt.