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Daher versuchte sie auch, die sowjetrussischen Bedenken durch die Absendung Strangs nach Moskau zu zerstreuen, um durch ihn noch einmal mündlich die entsprechenden britischen Versi- cherungen abgeben zu lassen. Molotow soll jedoch bedingungs- los aus eine klare und eindeutige schriftliche Fixierung der britischen Veistandsverpflichtungen in Ostasien bestehen. Man Bekanntwerden einer Königsberg. Reichsminister Dr. Goebbels hat deM Mcniellaud eine deutsche Bücherei aus tausend Bänden zum Geschenk gemacht, dis wertvollstes deutsches Schrifttum der letzten süus Fahre enthalt, Bücher, die bisher in den Büche reien des Mcmellandes nicht vorhanden waren und nicht ge- fühn werden konnlen. LlMcherheit in Paris und Warschau -In Parisist man infolgedessen sehr verlegen. Man redet Moskau gut zn. In der französischen Presse ist man unsicher, wie man zu den Moskauer Verhandlungen Sieb lnng nehmen soll. Das Stimmungsbarometer der franzö- fischen Zeitungen steht sehr tief. Auch in Warschau ist mau nicht gerade entzückt und sieht gefährliche Berwick- langen voraus. Ein polnisches Blatt schreibt beispiels weise, eine englisch-sowjetrnssische Garantie für die bal- tischen Staaten müsse notwendigerweise im baltischen Ab schnitt zu gefährlichen Verwicklungen für den europäischen Frieden führen. nomlnen. Die bisherige deutsche Verwaltung der Gcmcln- nützigen Bau- und Wohnungsgenossenschaft in Oder berg ist aufgelöst worden. An ihre Stelle wurde eine kom missarische Verwaltung, die ansschließlich aus Natioual- polen besteht, gesetzt. Die enteignete deutsche Genossenschaft war Besitzerin von 21 Wohnhäusern mit rund 200 Woh nungen, die einen Gesamtwert von über 1,5 Millionen Zloiy darstcllcn. Die Häuser wurden im Laufe vieler Jahre von den Spargeldern des alteingesessenen Olsa- deutschtums erbaut und stellen daher ausschließlich deutschen Besitz dar, der nunmehr ohne jede gesetzlich« Gruudlage willkürlich den Polen überantwortet wurde. werden in den Kreisen des Anßcntommissariats als nicht ganz günstig ciugcschätzt." Mit dieser unfreundlichen Verlautbarung scheint Moskau zu versuchen, die „öffentliche Meinung" der Demokratien weiter aufzustachcln. Ferner kann man ersehen, das; die Frage der baltischen „Garantien" sich recht dramatisch zugespitzt hat. Polen soll also die Rolle des ehemaligen Benesch-Staates übernehmen, der nach den Erllärvngen des französischen Mini sters Pierre Lot die Ausgabe hatte, Deutschland in den Rücken zu fallen und durch die Bereitstellung seines Gebietes an die alliierten Luftflotten einschließlich der Bombengeschwader aus der Sowjetunion die deutsche Industrie zu zerschmettern. Aber man soll sich nicht in die Finger schneiden. Denn die Polen werden nicht weit kommen. Die deutsche Luftabwehr ist aus der britischen Veistandsverpslichtungc - fürchtet nun in London, sich durch ein solchen Verpflichtung schweren Rückschlägen in Oftasien -auszu- setzen bzw. sich durch ein solches Dokument in eine unhaltbare Abhängigkeit Sowjetrußland gegenüber zu begeben. Wie einleitend bemerkt, ist uns diese Nachricht nunmehr von zwei anderen Seiten, die als genau unterrichtet anzuseben sind, bestätigt worden. - *- Ein mit drei Sternen bezeichneter Artikel des „Temps" ssrd.rt, d?.ß im gemeinsamen Interesse die polnischen Luftsireit- kräfte aus einen Stand gebracht werden müßten, der es ihnen ermöglichen würde, die Vorteile ihrer geographischen Lage aus- znnußsn. Polen müsse hierzu bei seinen europäischen Verbün deten oder durch deren Vermittlung bei den Vereinigten Staa ten die nötige Hilse finden. Jedes neue Luftgcschwader, das in der Welchselebene gc- schasten würde, würde die „Friedensaussichten" heben. Denn die polnischen Flugstreitkräfte könnten im Falle eines Konflik tes eine große Anzahl deutscher Nüstungsfabriken bombardie- ren und ihre Arbeit lahmlegen. Ebenso könnten sie alle deut schen Ostseehäfen angreisen und die Versorgung der deutschen Industrie mit skandinavischen Erzen stören. Schließlich konnten sie im Bedarfsfälle „Vergeltungsmaßnahmen" ausüben, da die Hauptstadt des Reiches weniger als dreiviertel Flugstunden von der Grenze entfernt sei. DLe Achse Garantie -es Friedens Lrr slowakische Außenminister: Deutschland schützt dl-» Unabhängigkeit der Slowakei Im Nußenausschuß des slowakischen Parlaments sprach Außenminister Dr. Dur, ' c a n sky. In der Geschichte, so sagte der Minister, hab« ! die Slowakei stets die Rolle gespielt, einen Wall gegen j das Vordringen des Bolschewismus z« bilden. Dann wandte sich der Minister gegen die böswillige« Auslandstimmcn, daß die slowakische Republik kein souve» räner Staat sei. Mit solchen Lügen werde das slow» Nische Volk nicht getroffen. Durcansky verwies darauf, daß es in Prag zwanzig Jahre lang eine Militärmissiou gegeben habe und sich auf tschechischem Gebiet sowjetrussisch« Soldaten befunden hätten. Er stellte die Frage: Warum also könne nicht im Interesse der Garantie der Unabhän« j gigkeit der Slowakei ebenso wie der Integrität ihres Ge« ! hietes eine Zusammenarbeit mit den deutschen militä rischen Stellen bestehen? Der Minister sagte dann: „Wir sind uns voll bewußt, daß Deutschland nichts im Wege gestanden wäre, wenn es sich entschlossen hätte, die Slowakei zu annektieren. Wenn eS nicht zu diesem Schritt gegriffen hat, hat es einen neuerlichen Beweis dafür grlicfert, daß es nicht die Unterjochung der kleinen Völker, ihre Entnationalisierung, Unterdrückung oder sogar ihren Untergang verfolgt, wie das die Mächte zu behaupten bemüht sind, da sie in Deutschland eine Gefahr für ihre Stellung und ihre Interessen erblicken. Deutsch« land hat nicht nur zn keinem derartigen Schritt gegriffen» sondern gerade im Gegenteil die Garantie der Grenzen und der politischen Unabhängigkeit der Slowakei auf sich genommen." Der slowakische Außenminister stellte dann der Ein kreisungspolitik der westlichen Großmächte die macht politische Bedeutung der Achse gegenüber, di« cine-Lgrantie des Friedens in Europa sei. KM polnische Gewaltmaßnahmen Neuer Raub deutschen Besitztums Auf Giuud einer Verfügung deS polnischen Woi woden in Kattowitz wurde, wie erst jetzt bekannt wird, ein neuer Raub deutschen Besttz t u m s, vorge- England ist in Schwierigkeiten und man glaubt in London, trotz der Zurückhaltung in Moskau diese Schwierigkeiten dadurch überwinden zu können, daß der englische Abgesandte Strang in Moskau Stück für Stück nachgibt. Im Fernen Osten verliert England eine Position nach der anderen, in Europa findet es bei den Völkern mit feiner Kriegspvlitik herzlich wenig Vertrauen. Mau kann cs daher vielleicht verstehen, wenn man in Loudon den Kopf verloren hat. Dabei übersieht die eng lische Negierung vollkommen, daß Moskau mit allen Mit teln gegen England arbeitet, um England zu einem nur für Moskau günstige» Pakt zu zwingen. Die Stimmung im englischen Volke ist düster, aber die Chamberlains und Halisaxc scheuen sich, ihrem Volke reinen Wei» einzu- schenleu. Immer mehr mißtraut man der englischen Eiukrci« sungs- und Kriegspolitik im eigenen Lande und es ist dazu gekommen, daß englische Zeitungen wie die „T i m e s" und der „Daily Telegraph" sich geweigert haben, die Lügcumeldungen über deutsche militärische Maß nahmen in der Slowakei und gegen Polen zu veröffent lichen. Silang unter dem Druck des Kremls In Moskau hat indessen Chamberlains Abgesandter Strang eine zweieinhalbstündige Unterredung mit dem Sowjetaußenkommissar Molotow gehabt. Die Sowjet blätter veröffentlichen nur eine kurze amtliche Verlaut barung über diese Unterredung, in der hauptsächlich „Fragen der Meinungsverschiedenheiten" zur Sprache gekommen seien. Die Verlautbarung schließt: „Die E g'bnisse der ersten Unterredung «nd die Nnteesuchnug der englisch-französischen Formulierungen Havas verbreitete folgende amtliche Mitteilung des fran- zösischen Kriegsministermms: Ernste Beiorgnisse herrschen über das Schicksal des U-Bootes 1. Klasse „Phrnir", bas augenblicklich nach Indochina deportiert ist. Nach eurer Dauchübung, die i» Lause einer Uebung in den Morgenstunden des IS. Juni auf der Höhe der Bucht von Lam- ranh ansgefiihrt wurde, ist das U-Boot nicht »jeder aufaetaucht. Die Flottenstreiikräfte des Fernen Ostens lo»ir die in Jndo- china liegenden Einheiten der Marine haben sofort Nachsor- schungcn unternommen, die noch fortgesetzt «erden und an denen auch die Wassersiugzeuge der Kolonie teilnehmen. Das französische U-Boot „Phönix", über dessen Schicksal ernste Besorgnisse herrschen, gehört zur 1. Klasse der französischen U-Boot-Kategorien und hat eine Wasserverdrängung von 1379 Tonnen. Das 1938/31 erbaute U-Voot hat eine Stammbesatzung von 83 Mann, seine Länge beträgt 92 Meter. In einer Harms-Verlautbarung über das Schicksal des unter- gegaugenen französischen U-Bootes „Phönix" wird mitgeteilt, baß sich an Bord des verunglückten U-Bootes 71 Mann Bcsat- Tunnel unier dem Aermettanal spukt wieder Welche Verwirrung in den politischen Köpfen in Lon don und Paris obwaltet, geht daraus hervor, daß man einen uralten Plan wieder hervorgeholt hat. Es handelt sich nur den Ban eines Tunnels unter dem Aermelkanal, durch den eine Landvcrbindung zwi schen England nnd Frankreich geschaffen werden soll. Dis Einkrcisungshctze der westlichen Demokratien trägt selt same Früchte. Eine in London gebildete französisch-eng lische Gesellschaft hat sich bereits gebildet. Der Van des Tunnels würde etwa 4 bis 5 Milliarden Francs kosten. Am Rande sei noch zu verzcichuen, daß der ehcmaligs britische Außenminister Anthony Ede n wieder einmal Theaterdonner von sich gegeben hat. Er sprach in einem Pariser Theater über die englische Einkreisnngspoliük, wobei er, wie seltsam, die Verbindung John Bnlls und Mariannes a?s eine „herzliche Ehe und eine Vernunst- ehe" zugleich bezeichnete. zuirg, darunter vier Offiziers befunden haben. In der französischen Öffentlichkeit hat das schwere U-Boot- Unglück größte Bestürzung und tiefste Trauer heroorgerufen, dies um >o mehr, als im Anschluß der im Verlauf der letzten Wochen erfolgten zwei U-Boot-Kataftrophen der französische Kriegsmarineminister vor dem zuständigen Parlamentsausschuß beruhigende Versicherungen über dte verstärkten Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen an Bord französischer U-Boote abgege ben batte. Das U-Voot „Phönix" sollte sich von einem Punkt etwa 888 Kilometer nördlich von Saigon in der Bucht von Lam Ranh zu einem anderen Punkt der indochinesischen Küste begeben. Der Kommandant der französischen Flottenstreitkrafte im Fernen Osten gab, nachdem das U-Boot zur angsfetzten Stunde nicht wieder auflauchle, sofort Alarm an alle Schiffe und Wafier- flugzeuge der französischen Flottenbasis in Indochina. Bisher find jedoch alle Nachforschungen vergeblich geblieben. Dos U-Boot Hot wahrscheinlich beim Untertauchen das Gleichacwicht verloren und ist auf Grund gegangen ' " ' Wir erhalten über die Hintergründe der Schwierigkeiten in den englisch-sowjetrussischen Verhandlungen von einer höhe ren Stelle aus maßgeblichen Kreisen in London folgende in teressante Aufklärung, die sich mit den Meldungen, die wir außerdem von anderer Seite in London sowie aus Moskau vorliegen haben, decken. Die Frage der Garantie der baltischen Staaten be sitzt nur untergeordnete Bedeutung. England ist bereit, wenn notwendig, die baltischen Staaten nicht nur gegen ihre» Willen zu garantieren, sondern sogar unter gewissen sowjet- russischen Zusicherungen ganz aufzugeben. Dies aber ist nicht die entscheidende Forderung Sowjetrußlands. Die sowjetrussischen Unterhändler verlangen vielmehr vor allem eine bindende englische Zusicherung für den Fall, bah Sowjetrußland im Zuge der Erfüllung seiner Beistands»»- pslichtungen in KonsliktmitSapan geraten sollte, außer dem überhaupt eine bündige englische Erklärung für eine Un terstützung Sowjctrußlands im Falle eines Konftiktes mit Ja pan. Auch dazu soll die englische Regierung sich im Prinzip berciterklärt haben; sie soll jedoch unter keinen Umständen ge willt sein, diese ihre Zusicherungen schriftlich zu fixieren. Dor „Zschopauer Tageblatt und An-elger" ist das ;ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats ,u Zloha und des Bürgermeister» ;u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinan,amtss -Zschopau — Bankkonten: Lr;gebirg!sche Handelsbank e. S. m. b. H. Zschopau. Semeindegirokonto Zschopau Nr. 241, Postscheckkonto: Leipsig Nr. 42SS4 - Zernsprecherr Nr. 712 Zeitung für die Orte: Vörnlchen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Sornau, Hohndorf. Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschcndorf, Waldkirchen, Weißbach, Wilischthal, Witzschdorf zschopauer« Lageblatt Das „Zschopauer Tageblatt und An;stg«r" erscheint werktäglich. Monatlich. Bezugspreis 1.70 NM. Zustellgebühr 20 Pf. Bestellungen werden in unserer Sfchäftsst.,von den Boten, sowie von allen Poftanstalten angenommen. Aurelgenpreis«: Di« 4S mm breite Milllmeterzeile 7 Pf.; die 95 mm breite Millimeter;eile im Text teil 25 Pf.; Nachlaßstaffel ll: Ziffer- und Nachwetsgebühr 25 Pf. jurüglich Porto. k