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KMttz de« L1. April 19« Nr. VL mit den in l C ernal als Dte arove GeHurtStaaSV«»ade auf ver «tt-WettAGse Gesandienempfang beim Kührer Freundschaftliche Beziehungen zu Jugoslawien Alle Hände erhoben sich zum Gruß, und überwälti gend war der Jubel, der den Führer umbrandctc. als er nach Verabschiedung von den Oberbefehlshabern der Wehrmacht und seinen Ehrengästen den Wagen bestieg, um nach der Reichskanzlei zurückzufahren. Die gleichen Kundgebungen begleiteten ihn auf diesem ganzen Wege. ersten Vertreter des slowakischen Volkes und Staates in Deutschland zur Entgegennahme seines Beglaubigungs schreibens. Der Gesandte hob in seiner Ansprache die enge Verbindung hervor, die zwischen dem neugeschafsenen slo- wakischen Staate und Deutschland durch den deutsch-flo- wakischen Vertrag vom 23. März 1939 besteht, und unter strich das von jeher zwischen dem deutschen und slowa kischen Volke bestehende Freundschaftsverhältnis. Der Führer sagte in seiner Erwiderung dem jungen slowa kischen Staatswesen jederzeit bereitwillig seine Unter stützung zu, ebenso die Förderung aller Bestrebungen nach einer engen wirtschaftlichen und kulturellen Zusammen arbeit. Auf nach Ne Le Havr Schiffsb obere B: Bekämpf Brand i großen N a u ch' konnten lich, den dritten t später g Bei nen. De Schiss a wehrn schwere! K unstc lioner sollten. ' doppelt Tagen s An neigt m< dem Tri Anschlag diesen b An Bori zeuge an ten Abm 3w o A in Frcib der am « Hertw Verrats Ehrenrcc urteilte Helten g Nachricht worden. Bild linkS: Die riesigen Paradekolonnen auf der Ost-Wrst-Achs«. E n imposantes V'ld von angetretenen Truppen. Ganz im Hintergrund das Brandenburger Tor. Reihls und links der-Multiplex-K.) — Bild rechts oben: Die Fallschirmjäger marschieren am Führer vorbei. H-L«ibstandarte „Adolf Hitler" vor dem Führer. lPreffe-Hoffmanu, ZanLer-Multiplcx-K.) unter dein Eindruck vcS Anblickes des VorbeizugcS der schwersten Geschütze und der gcivaltigen Panzerkampf- wagen standen, kannte leine Grenzen. Sie alle wollten noch einmal dem Führer danken für seine zielsichere Arbeit zum Wohle des deutschen Volkes und zum Schutze deS Vaterlandes, und sie wollten ihm Glück wünschen zu seinem heutigen Geburtstag. Wir danken unserem Führer! Wir sind stolz auf unseren Führer! und Wir gratulieren! So schallt eS immer wieder aufs neue aus Zehntauscnven von Sehlen. der Mariae. Vizeadmiral Ncchnltzer; aus Estland General Lieck: aus Finnland Minister Hvnnincn: ans Griechen land Justizminister TanbakopouloS: aus Großbritan nien Lord Brocket nnd Generalmajor a. T. Fuller; auS Jugoslawien der Kommandant der Luftstreitkräfte, Generalleutnant Jankovlc; aus Lettland der Chef des Aruiecstabes General HartmaniS; aus Litauen General Naswlis; ans den Niederlanden das Mitglied der Re gierung von Niederländisch Indien Dr. Visman; aus Nor wegen General Laake: aus Portugal der stellvertretende Direktor im Staatlichen Propagandasekrctariat, Antonio d'Eca de Queiroz; aus Numan icn Ministerpräsident a. D. Vaida- Voivod; aus Schweden Generalleutnant de Champs, der Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generalleutnant Thörnell, der Oberbefehlshaber der schwedischen Flotte, Vizeadmiral von Tamm; aus Siam Prinz-Chimana Kunyara; aus der Slowakei Ministerpräsident Tiso und aus der Türkei der Minister für öffentliche Arbeiten. General Ali Fuad Cobosov sowie der stellvertretende Generalstabschef, General oberst Asim Gündüz. der TiegcSsäulc: Blick auf die Ost West Achse mit den unmittelbar vor der Parade wird die Straße von Tausenden von Zuschauern flankiert. iTcherl Bilderdienst, Zan- iPrcsse-Hoffmann, Zauder-Multipler-S.- — Bild rechts unten: Der Vorbeimarsch der des Materials kam bei dieser großen Führer-Parade,un< Ausdruck, daß der deutsche Soldat, der in den Jahren des HccrcsaufbauS zu Höchstleistungen erzogen wurde, in nußcrer wie innerer Haltung wirk ichcr und würdiger Repräsentant der deutschen Nation ist. Die Generation, die heute hinter den Feldzeichen des Heeres marschiert, hat den Ruf ans den Schützengräben des Weltkrieges vernommen, sie wird die Tradition der Bataillone, die in Jahrhundenen auf die Schlachtfelder hinauszogcn, um nicht wiederzukrhrcn, aufrcchtcrhalten. Sie wird, wie cs der deutsche Soldat in aller Vergangen heit gewesen ist, wieder der Stolz einer aufrechten und u-rer Kraft bewußten Nation sein. Wir gratulieren? Ein einzigartigxS und unvergeßliches Schauspiel ist zu Ende. Die Begeisterung der Massen, dir zum Schluß völng C.,rcngast des Führers. Als Ehrengast am Geburtstage des Führers nimmt auch der italienische Generalstabsches General Pariani teil. Seine Ankunst in Berlin. - tScherl-Wagenborg M.) Gafencu beim Führer Ribbentrop wohnte der Unterredung mit Rumänien- Außenminister bei Der Führer empfing in Gegenwart des Reichs- Ministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Königlich Rumänischen Außenminister Grigore Gafencu in der neuen Reichskanzlei zu einer längeren Aussprache. Bei der An- und Abfahrt erwies dem rumänischen Außen minister eine - Ehrenwache de- Heere- unter Führung eines Offiziers militärische Ehrenbezeigungen. — Vorher hatte Außenminister Gafencu am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz niedergelegt. Am Berlii Etappen len und Feier dl deutendf g e st a l bekannte soll ttack Speer w werden, setzt wir heil zur Westen < von ettr werden. Der Walde- woch ein legun kenhä len und wurde Eigen gleichzeit HJ.-Heii fertiggest den. Air in Geae» Die tm Namen des Führers vom Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, zur Parade am 20. April eingeladencn ausländischen Ehrengäste haben nach ihrer Ankunft in Berlin die Sehenswürdigkeiten der Neichshauptstadt besichtigt. Am Nachmittag fand am Ehrenmal Unter den Linden eine Kranznieder legung durch die Ehrengäste statt, die anschließend vor dem Ehrenmal den Vorbeimarsch einer Ehrenkompanie des Wachrcgimcnls Berlin entgcgennahmcn. EmpfangbeimOberbefehlshaberderKriegsmarine Der Oberbefehlshaber der. Kriegsmarine, Groß admiral Dr. e. h. Raeder, gab im Hotel Kaiserhof ein Frühstück für den Vizepräsidenten des Obersten Marine rates der italienischen Marine, Vizeadmiral Salza, den Unterstaatssekretär der spanischen Marine, Konteradmiral Estrada, den Chef der dänischen Marineleltung, Vize admiral Rechnttze, den Chef der jugoslawischen Ma riae, Vizeadmiral Polttsch, den Chef der schwedischen Marineleitung, Vizeadmiral Tamm, und den Chef der bulgarischen Kriegsmarine- Konteradmiral Warik- letschkoff, die als Gäste des Führers «mläßlich seines 50. Geburtstages in Berlin anwesend sind. Vertreter fast alter Läntrr An der Feier am Ehrenmal nahmen u. a. felgende Ehren gäste teil: aus Italien der Staatssekretär im KöuigliL!, Italienischen Kricgsministerium General Pariani. der Chej des Generalstabes der Faschistischen Miliz, General Russo; - au- Japan der Kaiserlich Japanische Botschafter Shiratort; . äuS Spanien der Verteidiger des Alcazar, General Mos- carbo, UnterstaatSsekretär für Marche Admiräl Estradot aus Unijarm de« P dr- AbgArdnetenhameL von Da- ranvi, Ministerpräsident a. .D. von Jmredy; nus Belgien der Kommandant des Armeekorps, - Generalleutnant Desson- tain«: aus Bolivien die Generale Quintanilla und Bil bao; aus Brasilien der Sohn des Staatspräsidenten Dr. Vargas; aus Bulgarien der Präsident der. Sobranjs, Moschanofs; ans Dänemark der Befehlshaber deS..HeereS. Kommandeur der Luftwaffe Generalleutnant Wich, der Chef Sie Auslandsgaste des Meers ln Berlin Kranzniederlegung mn berliner Ehrenmal Der Führer empfing in der Neuen Reichskanzlei ... Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen, von Ribbentrop, unter dem üblichen Zeremoniell den neu- crnannten Kgl. Jugoslawischen Gesandten Dr. Ivo An tz r i c zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens und des Abberufungsschreibens seines Vorgängers, des jetzigen jugoslawischen Außenministers Cincar-Markovic. In den bei dieser Gelegenheit gewechselten Ansprachen wurden die auf gegenseitiger Hochachtung beruhenden herzlichen und freundschaftlichen Pe-tedun- g e n beider Völker betont und daravf hingewiesen, daß der Ausbau dieser Beziehungen auch auf wirtschaftlichem and kulturellem Gebiete ebensn die Nachbarschaft Deutsch lands und Jugoslawiens die HestenVorbediugungen für eine weitere Annäherung beider Länder darstellend. Kurze Zeit später empfin» der Führ« in' Wicher Weise deti slowakischen Gesandten MÄns I „15