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---v- EWeb.Dolksfrmnd 53 Nr. 15. Speck, Brgrm. 2 38. Ä cr SM. — Der Präsident der belgischen Kammer Beernaert ürr. luter, 16-22 23—52 1313 2443 kann es zu m d. ! Un- sttgen Fernsprecher: Schneeberg rz. Ane 28. Schwarzenberg I). 3,5 u. 4 m t «rund B.«. Sil n, nicht heizend, ht. Von mwn d. ne« I. Umg. lsammen gkever^. versteigert werden. Kgl. Forstremelsemsltuvs Kmtksblvv«». Kzl. Forstlestmt Sch»«revder-. N Geschäft Branche- i, Große r. 34. vollem Ernst auf das Beispiel der Schweiz hingewiesen, die einer Flotte nicht bedürfe! Wie die Schweiz handeln würde, wenn sie das Glück hätte, eine Meeresküste zu besitzen, läßt sich wohl am besten nach der Thatsache beurtheilen, daß es kein zivilisirteS Land giebt, das, vom Meere bespült, ohne Krieg-flotte wäre. — Verschiedene Anzeichen lassen darauf schließen, daß die für die Vermehrung der Flotte sprechen- lang l Auf den Schlägen r der Abtk. 36 u. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Arresthausinspektor Kühn. Der Rath der Stadt Aue. Rudolph, Raths-Aflessor. Herrmann. Kahner, städiel. l. Januar, !Nd, nladet Zschorlau, ende in Lauter, 2 er u verkau- a, Haus ' ge> kN-, Königliches Amtsgericht, vr Kloß. In nächster Zeit kommt ein der Stadtgemeinde ge» höriges Braunbterloos zum Abbrauen. Interessenten werden ersucht, Gebote bis längstens Montag, den 22. Januar d. I., Abend 6 Uhr schriftlich bei uns einzureichen. MU 2 kimmel. Freiwillige Versteigerung. Das auf Blatt 17 des Grundbuches für Breitenbrunn auf den Namen des Wirrhschaftsbesitzers Friedrich Robert Lang eingetragene »g. Volks wirt- esucht. > Ab ie eig- Off. -erden g er- welcher on- bestehend aus einem Wohngebäude mit Stall, Futterboden und Keller, sowie einem Scheunengebäude, Nr. 21 deS Brandkatasttrs Nr. 82 a deS Flurbuches, und den Flur stücken Nr. 82 b, 82 o, 580, 583, 596, 597 und 780 des Flurbuches, gcwürdert auf 8275 ohne die Oblast«n, soll mit dem Inventar und den noch vorhandenen Vorräthen auf Anttag des Vormundes des eingetragenen EigenthümerS am 15. Februar 1900 11 Uhr Bormittag gerichtlich versteigert werden. Die Versteigerung soll i« dem bezeichneten Gute Nr. L1 in Breitenbrunn stattfinden. Die Versteigerungsbedingungen sind bei dem unterzeichneten Amtsgerichte sowie bei Herrn Ortsrichter Gemeindevorstand W'e idauer in Breitenbrunn einzusehen. Johanngeorgenstadt, am 16. Januar 1900. Hun- zugelaufen. Bei uns ist ein drmkelgrauer Wolfsspitz ohne Steuermarke und Maulkorb al» herrenlos abgegeben worden, welcher gegen Bezahlung der Bekanntmachung und Fetter- kosten bis zum 19. d. M. Abends abgeyolt werden kann. Bei Nichtabholung wirv über ihn verfügt. Aue, am 17. Jan. 1900. 747 w. Klötzer von 8—15 em Oberst. 4 m Freitag, den 19. Januar 1900 P-ft-Z«Vungslist« Nr. tri». h. -tl. erzog. (Waise), nscht die soliden Le heira- krnstgem. N. unter stlagernd m. naskeq- oerleihen lttty in lür die Königs und städtischen Behörden in Sue, Hrünhain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädles Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Mildensek — Die diesjährigen Kaisermanöver sollen in Hinter pommern abgehalten, und «a» sie besonder» interressant machen wird, während derselben gemeinsam mit der Marine Einschiffung»- und Landungs-Manöver vorgenommen werden. Bon der Armee nehmen da» Gardecorv», da» II. Armeecorp» und je eine Brigade vom III., sowie vom 17. Armeecorp» theil. Die Einschiffung einzelner Abthetl- ungen soll auf Lloyddampfern stattfinden, welche für drei bi» vier Tage gemiethet werden müßten. An den hieraus iner Reihe streitiger Punkte zwischen den "deutschen Besitzungen in Ostasrtka und dem Kongostaat. E» handelt sich um Differenzen nicht schwerwiegender Natur, die aber dennoch einmal zur Lösung drängten. Von einer persön lichen Aussprache erhofften wir eine schnellere und befrie digendere Erledigung der schwebenden Fragen, und wir dürf ten uns auch in dieser Erwartung nicht täuschen. Ich habe hier das beste Entgegenkommen gefunden und freue mich, Ihnen sagen zu können, daß sowobl Herr v. Richthofen, wie Graf Bütow sich in gleicher Welse bemüht zeigen, meine Aufgabe, eine Verständigung herbeizusühren, mir zu erleich- tern. Ueber die Unterredung, die mir der Kaiser gewLhrt hat, müssen Sie mir schon gestatten, Stillschweigen zu be wahren. So viel darf ich Ihnen aber wohl verrathen, daß nicht nur meine Sendung, sondem die gesammte Weltlage zur Sprache kam und alles gestreift wurde, wa» heute im Vordergründe deS politischen Interesses steht/ erwachsenden sehr bedeutenden Kosten scheiterten in früheren Jahren bereits wiederholt die gleichen Manöoer-Projekre, die nunmehr aber zur Ausführung kommen dürften. — Dem Reichstage sind als Anlagen zu der neulich schon erwähnten Kiautschou - Denkschrift nachttäglich eine Anzahl Karren und Darstellungen aus der Kolonie Krautschou zugegangen. Die erste Karte enthält eine Skizze der im Bau begriffenen Eisenbahnlinie von dem deutschen Hafen Tsingtau nach der chinesischen Hauptstadt der Pro vinz Schangtung. Tsinanfu, im Maßstabe von I : 500 000. Es folgen eine Karte des Gouvernements Kiautschou im Maßstabe 1 :100 000 und ein Bebauungsplan der Stadt Tsingtau in einer Aufnahme von 1 : 6250, der auf das ge naueste die zahlreichen Straßen und Plätze mit den uns wohlbekannten deutschen Namen angiebt. Ferner enthält die Anlage zwei Gesammtaufnahmen von Tsingtau, die eine von Osten, die andere von der Arcona-Insel auS ge sehen, und außerdem Einzelaufnahmen der Signalstatton und des LazaretbaueS. Stuttgart, 17. Januar. Wie schon früher kurz erwähnt wurde, hat sich hier unter dem Vorsitz des Fürsten Karl von Urach ein Ausschuß zur Begründung einer Ge sellschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Gunsten der deut schen Anstedelungen in Palästina gebildet. Dieser Ausschuß will den Deutschen in Palästina zu erforderlichen weitere« Landerwerbungen die Geldmittel durch Darlehen auS der Heimath verschaffen. Grundsatz ist dabei, daß die Hilfe aus der Heimath allen deutschen Ansiedlern in gleicher Weise gewLhrt werden soll. Geschenke sollen nicht gesam melt werden, eS sollen den Ansiedlern lediglich Darlehen gewLhrt werden gegen vterprocentige Verzinsung und ein- procentiqe Abzahlung, sowie gegen geschäftsmäßige Sicher- heit. Bis jetzt find bei der ZetchnungSstelle (der Allgemeine« Rentenbank in Stuttgart) rund 100 000 Mk. für das Un- ternehmen gezeichnet worden. König Wilhelm ist mit einem Antheilscheine von 10 000 Mk. vorangegangen, und Zahl reiche andere Zeichnungen, theils in dem gesetzlichen Min- destbettage von KOO Mk., theil- in höheren Beträgen, zeigen, daß dieses Unternehmen auch bei etwas niedrigem Zinsfuß (3 V, Proeent find in Aussicht genommen) durch seine» Zweck in den verschiedensten Kreisen im Lande und im Reiche Anklang findet. Die formelle Gründung der Ge sellschaft ist bi» zum Frühjahr verschoben worden — Mit 1. April stellt die hiesige Privatstadtpost ihren Betrieb ein; die meisten der bisherigen Angestellten deS Unternehmen» finden Gelegenheit, in den StaatSpostdienst einzutteten. Oesterreich. Wien, 17. Januar. (Oesterretchtsche Delegation.) I» der heutigen letzten Sitzung der laufenden Session erfolgt^ nach Feststellung der Uebereinstimmung der Beschlüsse der österreichischen und ungarischen Delegation die drin« Lesung der gefaßten Beschlüsse. Graf GoluchowSkt sprach darauf » Holz-Versteigerung auf Breitenbrunner Staatssorstrevier. Im Pechstein'sche« Gasthofe z» Unterbreitenbrun« sollen Donnerstag, den 25. Januar 1900 von Vorm. 9 Uhr an «... (stehe. Nach gleichzeitigen Zusagen der großbritannischen Die Ftottenvoriage. s Regierung ist eine befriedigende Beilegung der schwebenden Die Flottenvorlage wird in den nächsten Tagen Differenzen als gesichert zu betrachten und eine Gewähr dem Reichstage zugehen: sicherem Vernehmen nach be-j dafür geboten, daß sich ähnliche Zwischenfälle nicht wieder schränkt sie sich darauf, ohne nähere Feststellung der Frist.holen sollen. Die UntersuchungJ)es .BundeSrath" hatun- der Durchführung, gesetzlich den Bestand der Schlachtflotte! gefähr drei Wochen gedauert. Siehst — zur Beschämung Ueber die Noth-j der britischen Behörden — zu dem Ergebniß geführt, daß den Gründe im Volke mehr und mehr Boden gewonnen haben — vielleicht erklärt sich gerade aus dieser Wahrnehm ung die immer verbissener werdende Polemik in den flotten feindlichen Blättern. Ob aber der Reichstag dieser Richt ung folgen, oder Bülows frohe Hoffnung erfüllen wird, läßt sich zur Stunde auch nur mit annähernder Gewißheit nicht beurtheilen. Wo da» große Fragezeichen zu suchen ist, braucht nicht weiter «»»geführt zu werden; von allen Par- teien, mit Ausnahme einer einzigen, des CenttumS, steht fest, wie sie sich verhalten werden. Tagesgeschichte. DeettfchlMiP. — Nach einem heute in Berlin an amtlicher Stelle einae- ttoffenen Telegramm au» London hat die englische Regie rung erklärt, daß die Freigabe deS Reich-post- Kampfer» ,Bunde»rath' nach nunmehr be endeter Untersuchung unmittelbar bevor- Der -Urjaeblrglsch« Bolt-freund'- erscheint täglich mit Ausnahme der läge noch den Sonn. und gestlagen. Abonnement vierteljährlich 1 Mark 8» Pia. Jnstrate werden pro »gesvaltene Zeile mit 10 Pf., im amtlichen Lhtil die rgespaltene Zeile mit 80 Pfg., Reklamen die »gespalten« geile mit »8 Pfg. berechnet; tabellarischer, außergewöhnlicher Sah nach erhöhtem Laris. Anfan 8 Uhi «e. U s -auf zivei Doppelgeschwader zu normiren. Ueber die Noth-, der britischen Behörden — zu dem Ergebniß geführt, daß wendigkeit dieser Verstärkung der deutschen Wehrkraft zur der Inhalt des Schiffes mit den von unS veröffentlichten See ist wohl ein Zweifel nicht mehr möglich, namentlich offiziellen Ladungslisten genau übereinstiinmt. Die englische nach den Vorfällen der jüngsten Zeit. ES ist darum zu j Regierung wird nunmehr für den der Oftafrika-Linie ver- hoffen, daß der Reichstag, unbekümmert um jenen radikalen j ursachten beträchtlichen Schaden vollen Ersatz sozialdemokratisch-volksparteilichen Fiüg-l der Volksvertretung, zu leisten haben. i>em das Verständniß für die Nothwendigkeiten der äußeren Sns«rat«n<Anuahme für bl« am Nachmittag erscheinende Nummer bi» Bor« mittag tl Uhr. Ane Bürgschaft für die nächsttiaige Aufnahme der «njelge» b«j. an den »orgeschriebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht < »«heben. Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Zur Rückgabe -»««!«««« «ingesandter Manuskripte macht fich »l« Redartion nicht verantwortlich. -V v S —» mietherr aße 69. Max erg. uck. , Ga- »aaren- ne ge- -glichst rrraute hat »ch üb-- dt- Ä-ünd-, du R-tt- »ach v«Un mcht der Regierung, wie man dort immer so gern betont-^ m — das bewilligen wird, was nicht etwa wünschenswerth«?"^t habe» emem oder zweckmäßig, sondern einfach eine Existenzfrage, die !".^ geäußert. ,E s ist falsch, meinen hiesigen Aufentt Entscheidung über eine hoffnungsreiche oder eine kümmer-j^ ^rn liche und verachtete Zukunft ist. Wenn die Armseligkeit Gingen, wie es in Brussel geschehen ist. Ich stehe nicht der Argumente, mit denen fanatisch gegen die Vorlage ge-! A kämpft wird, einen Schluß auf deren Aussichten zuließe, Ad ö* A A^mverwan , wäre man zu den besten Hoffnungen berechtigt; so weit die i?"d selbst bm ein Blame. Aber au» seiner Reserve Gegner nicht, was kür ihre Kampttsart charakteristisch ist, die i sich " A* ganze Frage mit persönlichen Elementen und Streitigkeiten zu! f"..^abe dieser Beziehung hier auch Aine Miffio z verquicken und dadurch in ihrerBedeutung zuverdunkelnsuchen,'"füllen- Richtig dagegen ist, daß ich m besonderem f- haben sie bis jetzt auf dem Gebiet des Sachlichen wenig s nach Berlin gegangen bm Meine Mission be- Lorberen geerntet., Hat doch jüngst ein Redner sogar in rL "" " V Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über daS Vermögen des Schuhmachermeisters vnd Schuh- waarenhändlers Paul Rost in Aue wird nach Abhaltung des Schlußtermmes hierdurch «ufgehoben. Schneeberg, den 16. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. . Bekannt gemacht dunst den Gerichtsschreiber. - ' —Akt. Wenzel. Freitag, Ve« IN. Vies. Mon. Nachm. 3 Uhr, gelangen in Aue 2 einspännige Kutschwagen meistbietend gegen sofortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Bieter sammeln sich daselbst in Leonhardts Gasthaus. Schneeberg, am 17. Januar 1900.