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:llung 70 73 anzumelden. ind Ihr an Indien städtsl waldige nen, 11s 18» 260 334 43S >lema» che mit 97 83 46 30 37 au^ereltet in den Holzichlä^en in Abtheilung 35 u. 42. abends Anstich sowie 10—37 em Stärke, 9—29 „ 8-48 „ 8-15 „ 7 2684 62 1419 707 20 96 23 42 2^5 264 g und 2 23 84 >^2 >80 52 :08 :98 60 sönlichkcit. . r 128 192 235 284 355 420 512 562 10. Februar dieses Jahres Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck,. Bürgerm. bu. Brennknüppel und Aiste, w. Brenn knüppel, Zacken und Aeste, „ Streureisig und , Stöcke W'? Bombay, 16. Januar. Die offiziösen englischen Blätter beschuldigen Rußland, in Teheran einen Druck auszuüben, damit der Schah Rußlands Pro tektorat freiwillig annehme und dadurch Rußland zum Herren des persischen Golfes mache. Die Proklamation des Protektorat- werde bei erster Gelegenheit erfolgen. Die „Jndia-TimeS" fordert die sofortige Entsendung eines starken Geschwaders nach dem persischen Golf. Südafrika. Vom Kriegsschauplatz. Gestern Abend sollten, dem Bullerschen KriegSplan zu folge, die drei von Osten, Süden und Westen hervorrücken den Colonnen nach glücklicher Ueberschretmng des Tugela zum Eptsatze von Ladysmith dort zusammenstoßen. Bisher hat jedoch daS englische Krieg-Ministerium kein Wort über da» Ergebniß de» Versuchs bekannt gegeben. Nicht einmal, ob die Ueberschreitung de» großen Tugela auch nur einem der drei englischen Corp» gelungen ist, ist den au» Süd afrika vorliegenden Nachrichten zu entnehmen. Die schmerz, liche Ungewißheit lastet wie ein Alp auf der Bevölkerung Englands. Wäre irgend etwas Erfreuliches zu melden, so würde die Regierung angesichts der immer unnttäglicher Offene Nürgermeisterstelle. Die Stelle eines Bürgermeisters in Neustädtel im Erzgebirge, Stadt mit revidirter Städte-Ordnung, ist in Folge von Penstonirung deS jetzigen Inhabers vom 1. Juli dieses Jahres ab anderweit zu besetzen. Der Gehalt ist einschließlich der Entschädigung für Verwaltung der Sparkaffe und deS Standesamtes als Anfangsgehalt auf 4501) Mk. - Pf. festgestellt und erfolgt die Wahl zunächst auf 6 Jahre. Der Bürgermeister hat geräumige Amtswohnung im Rathhause, dafür aber einen angemessenen jährlichen MiethztnS zu zahlen. Auf diele Sielle reflectirende Juristen mit der Befähigung zur Annahme eines selbstständigen Richteramtes werden eisucht, sich unter Beifügung von Zeugnissen bei uns bis zum nyause- «U» . New es. Wegen Reinigung bleiben unsere sämmtlichen Geschäftsräume Freitag unv Sonnabend, den 19. und 20. Januar 1900 geschlossen. Nur das Kgl. Standesamt ist für dringliche Anzeigen geöffnet Sonnabend, den 20. Januar 1900 von Vormittag 10 bis 11 Uhr. Aue, am 17. Januar 1900. Der Nath der Stadt. Dr Kretzschmar, B. Holz-Bersteigernug ans Lauterer Staatsforstrevier Im »Rathskeller zu Aue" solle« Montag, den 22. Januar 1900, von vorm. halb 9 Uhr an, haben die verbündeten Regierungen gegenüber der Beschlag nahme deutscher Schiffe durch Organe der englischen Regie rung gethan?" Die Interpellation ist von Möller (natlL.) eingebracht und von sämmtlichen Reichstagsabgeordneten, mit Ausnahme der Socialdemokraten und der fraktionslosen Abgeordneten unterzeichnet worden. Berlin, 16. Januar. Der Kaiser wird am 18. Ja nuar die Investitur des Herzogs Albrecht von Württemberg und des Herzog- Nikolaus von Württemberg, sowie des Generals von Bülow mit dem Schwarzen Adler.Orden vornehmen. — Dein „L.-A." wird von seinein Brüsseler Kor respondenten gemeldet: Wie ich von eingeweihler Seite erfahre, galt die Audienz, die StaattMinister Beernaert am Sonmag bei Kaiser Wilhelin hatte, nicht dem Präsidenten der belgischen Kammer, sondern dem in besonderer Mission von König Leopold entsandten Staatsmanns. In der That batte Beernaert vor seiner Abreise nach Berlin eine längere Unterredung mit dem König, welche angeblich der Beilegung einer Etiketlenfrage zwischen Senat und Kammer bei den üblichen Nmjahrsempfängen iin Palms galt. Welchen In halt diese Mission Beernaert- hatte, bleibt natürlich Ge- Heimruß, tnan glaubt jedoch Grund zu der Annahme zu haben, daß sie wahrscheinlich mit dem Wunsche König Leo polds und der Königin Wilhelmina im Zusammenhangs stehe, gemeinsam auf den Kaiser behufs endlicher Ver- Mittelung zwischen Transvaal und Eng land einzuwirken. Beernaert war bekanntlich Ver treter der belgischen Regierung auf der Friedenskonferenz im Haag, für eine solche Mission daher die g^.igu.'tste Per- Oeffevtliche Sitzung -er Stadtverordneten zu Schneeberg Donnerstag, den 12. Januar 1900, Abends?6 Uhr. Nr. 1 des diesjährigen Reichsgesetz-Blattes ist erschienen und liegt in der Expe dition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Verordnung, betreffend das Inkrafttreten der MililärstrafgerichtSord- nung vom 1. Dezember 1893. Verordnung, betreffend die Uebertragung der Befugnisse des preußischen General-Auditoriats auf häs Reichsmilitärgericht. Di- Gta-träth- von Ane, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtsyauptmannfchaftlicher» Bezirks Schwarzenberg. sicherungen der Reederei, sich auch für den Bundesrath als unhaltbar Herausstellen. Nachdem so die englische Regier- ung an drei auffälligen Beispielen erfahren hat, wie sehr die englischen Marinebehörden mit ihren Verdächtigungen im Unrecht gewesen sind und wie sehr dieselben durch falsche Berichte bedenklicher Spione und Agents piovooLtevrs auf den Holzweg geführt worden sind, dürsten Loyalität und politische Klugheit es um so mehr erheischen, daß aufs schleunigste das bedauerliche Vorgehen der englischen Capitäne wieder gut gemacht wird, und daß Sicherheiten gegen die Wie- derholung solcher aufreizenden Beschlag nahmen deutscher Postschiffe geboten wer den. Legt die englische Regierung Gewicht darauf, die bisherigen Beziehungen zu Deutschland nicht vollends zu untergraben, so wird sie gut thun der deutschen Volksstimmung eine größere Beachtung zu schenken, als sie dies bisher für gut befunden hat. T ages ge, q t chte.. Deutschland. ' — Der Reichstag, der in seiner gestrigen Sitzung mit der Berathung des Etats des Reichsamts des Innern sortfuhr, hatte gleich im Anfang den Genuß einer Stadt- hagen'schen Rede zu verzeichnen, die beim Capitel „Ver- stcherungsamt" von dem sprechlustigen Abgeordneten für Niederbarnim verzapft wurde. In ruhiger und gemessener Weise antworteten dem Schreckenskinde der socialdemokra- tlschen Partei der Staatssekretär Graf Posadowsky und der wildliberale Abgeordnete und Commerzienrath Rösicke, der vorzügliche Kenner des Versicherungswesens. Nach dem .wilden" Antisemiten Böckel ergriff der Staatssekretär noch einmal daS Wort, um einige (Ägänzungen zu den Aus führungen des Abgeordneten Rösicke zu geben, woraus dann Herr Stadthagen sich zu einer zweiten ziemlich langathmigen Rede veranlaßt sah, welche zu der Leerung der bereit- reich lich leeren Bänke ein UebrigeS that. Die Berathung über den Rest des Etat- des RsichsamtS des Innern wurde ohne Zwischenfälle zu Ende geführt. Da» Unerwartete geschah: auch die beiden übrigen Punkte der Tagesordnung, die erste Berathung de» Gesetze» über die Consular-Gericht-barkeit und die gleichfalls erste Berathung de» Gesetze» über die Patentanwälte, kamen noch an die Reihe. Da- erste wurde nach unerheblicher Debatte an eine Commission von 14 Mitgliedern überwiesen. Eine etwa- längere Debatte ent fesselte die Vorlage über die Patentanwälte; auch dieser blühte dasselbe Schicksal der Ueberwetsung an eine 14gltedrige Commission. Die nächste Sitzung findet — wegen der heutigen Etats-Debatte im preußischen Abgeordnetenhause, wie eS scheint — erst am Donnerstag statt. Al» erster Punkt steht die Berathung des Etat» de» Reichs-Justizamt« auf der Tagesordnung. Berlin, 16. Januar. Im Reichstage ist heute fol gende Interpellation eingebracht worden: „Welche Schritte 7 versteigert werden. . Königl. Forstrevierverwaltung Lauter und Königl. Forstrentamt Schwarzenberg. Der Handarbeiter Gustav Heinrich Bteweg aus Neustädtel ist für den hiesigen Gemeindebezirk rls Cavtller verpflichtet worden. Horn, Gemeindevorstand. Die Beschlagnahme dentscher Schiffe! Die anhaltenden Gerüchte, daß auf die deutsche Be- schwerdenote bereits eine befriedigende Antwort Englands emgelroffen sei, findet in den Tyatsachen leider keine Bestätigung. Nicht einmal der Postdampfer „Bundes rath" ist freigegeben, obwohl die gegen ihn geführte hoch nothpeinliche Untersuchung nichts ergeben Hot. als das. wo von der den Dampfer anhaltende englische Offizier sich so fort beim Einblick in die ihm vorgetegten.Ladebriefe hätte überzeugen können. Dian darf sich in England nicht wun dern, wenn bet der Besprechung der Angelegenheit im Reichs tag ein kräftigeres Wort gesagt werden wird. Emstweiten bringt heute die Kölnische Zeitung, das in England am meisten verbreitete Blatt deutscher Sprache, ernen anscheinend offiziös inspirirten Artikel, der direkt an die Adresse John Bulls gerichtet ist und an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Wir lesen hier: Seit dem 28. Dezember ist der Postdampfer Bundes rath von den englischen Marinebehörden mit Beschlag belegt und einer gründlichen Durchsuchung unterworfen worden, aber immer noch mcht kann in zuverlässiger Weise festge stellt werden, daß an Bord Contrebande sich befindet und welche Waaren englischerseits dazu gezählt werden. Wir beklagen diese endlose Verzögerung aufrichtig ; denn sie trägt emen wesentlichen Theil der Schuld, daß die Ver stimmung gegen England in Deutschland immer mehr vertieft und verbittert wird. Wir unserseits haben im vollen Bewußtsein unserer großen Verantwortung versucht, gegenüber diesem englischen Vor gehen kaltes Blut zu bewahren; wir sind uns jederzeit be wußt geblieben, wie billig, aber auch wie gefährlich es in diesen Zeiten ist, Oel ins Feuer zu gießen und die vor handene große Aufregung zu steigern. Nm so mehr aber glau ben wir einen Anspruch darauf erworben zu haben, in England gehört zu werden, wenn wir mahnen, endlich einmal mit der bi- zert beliebten Verschleppung ein Ende zu machen. Nach einer fast dreiwöchigen Untersuchung ist doch kein Zweifel über den Inhalt des Postdampfer- mehr möglich. Von Lag zu Tag wird die deutsche öffentliche Meinung mit der Zusicherung vertröstet, die maßgebende Erklärung solle in den allernächsten Tagen erfolgen. Statt dessen bleibt sie immer länger aus und ein irgendwie begreiflicher Auf klärungsgrund wird nicht geboten. Die Freigabe der Dampfer Herzog und General hat in erfreulichster Weise die Zuverlässigkeit der deutschen Reederei auf» neue be wiesen. Die deutsche Ostaftikalinie hat gleich nach Aus bruch des Kriege- alles aufgeboten, um zu verhindern, daß auf ihren Schiffen KriegScontrebande zur Verfrachtung kam. Sie ist im vollsten Maße den Pflichten der Neutralität gerecht geworden. Der englische Verdacht, daß die Dampfer dieser Linie gleichwohl KriegScontrebande in Lourenco Marquez auSzuschfffen beabsichtigen, hat sich, wa» die Dampfer General und Herzog betrifft, sofort al« unbegründet erwiesen; er wud, nach den Ver- itee. au. großer w Stämme* von h. bu. Klötzer „ w. „ Derbstangen , „ Reisstangen „ Rm Brennscheite, clau. u. großes tltr d, iäsn üensa »nuten, rUvftei» rau. rMb. D o lksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Post-ZeitungSlist« Nr. »ra. Leke-ramm-Abrrsser volkrstrund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg r;. Aue 2s. Schwarzenberg s-> ^14 für die königl und städtischen Retzörden in Sue, gränbain, Hartenstein, llohaun- georgenstadt, Lößnitz, Neustädter, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Mtdensets. Der .arigetirglsche BoUSfreund- «»scheint täglich mit Ausnahme der Tag« nach den Sann, und Festtagen. Abonnement vierteljährlich 1 Mark 8t> Pia. , Inserate werden pro »gespaltene Zeile mit 10 Pf., im amtlichen Theil r 14. 2gespalten« Z«il« mit TO Psg., Reklamen die Zaespaltene geile mit St Pfg. berechnet; tabellarischer, außergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Taris. Tag« -« o Jnseraten-Annabme für die am Nachmittag erscheinende Nummer bis Bor< , Den 18. -vllnuur 1900. " "hr. 2m-Bürgschaft für die nächsttaE Ausnabmide, Ani-ig-n l die bej. an de« »orgeschriebenen Tagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht t gegeben. Auswärtige Aufträge nur «egen BorauSbejablung. Für Rückgabe ^cankglluu «ingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verantwortlich. " s