6. PHILHARMONISCHES KONZERT Sonnabend, den 21. Januar 1989, 19.30 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden Sonntag, den 22. Januar 1989, 19.30 Uhr oresoner olnillnQrnooniiOb Dirigent: Jörg-Peter Weigle Solisten: Erich Krüger, Berlin, Viola Peter Seydel, Berlin, Viola Andrea Ihle, Dresden, Sopran Elisabeth Wilke, Dresden, Alt Ralph Eschrig, Berlin, Tenor Roland Schubert, LeipzigAndreas Seheibner, Dresden, Baß Chor: Philharmonischer Chor Dresden Einstudierung Matthias Geissler Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Sinfonie D-Dur KV 385 (Haffner) Allegro con spirito Andante Menuett Finale (Presto) Antonin Vranicky 1761-1820 Konzert für zwei Violen und Orchester C-Dur Allegro Romanze Rondo (Allegro) Erstaufführung PAUSE Carl Philipp Emanuel Bach 1714-1788 Magnificat für Soli, Chor und Orchester D-Dur Wq 215 WF Magnificat (Chor) Quia respexit (Sopran) Quia fecit (Tenor) Et misericordia eius (Chor) Fecit potentiam (Baß) Deposuit potentes (Alt, Tenor) Suscepit Israel (Alt) Gloria (Chor) Sicut erat (Chor) Zum 200. Todestag des Komponisten am 14. Dezember 1988 Das Konzert wird vom Rundfunk der DDR auf gezeichnet. ERICH KRÜGER, 1954 in Güstrow geboren, zunächst an der Musikschule seiner Heimatstadt und dann an der Spezialschule für Musik in Berlin ausgebildet, stu dierte von 1972—1979 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin bei Prof. Alfred Lipka. 1977 gewann er beim Internationalen Instrumentalistenwett bewerb Markneukirchen den 2. Preis und erhielt das Mendelssohn-Stipendium. 1979 wurde er Solobratscher im Rundfunkorchester Leipzig, 1981 im Rundfunksinfo nieorchester Berlin. Erich Krüger ist Mitglied des Aulin- Quartetts, das 1984 in Vercelli (Italien) einen 3. Preis errang. An der Berliner Musikhochschule nimmt er einen Lehrauftrag wahr. Gastspielreisen führten ihn in zahl reiche Länder. PETER SEYDEL, 1938 in Zittau geboren, erhielt zuerst eine Ausbildung als Geigenbauer. Danach absolvierte er ein Violinstudium bei Prof. Gustav Fritzsche in Dres den. Als Mitglied eines Streichquartetts konnten noch während des Studiums internationale Preise errungen werden, so beim Joseph-Haydn-Wettbewerb in Budapest 1959 und beim Robert-Schumann-Wettbewerb in Berlin 1960. Seit 1971 ist er Solobratscher des Rundfunksinfo nieorchesters Berlin. Mit dem Kammerorchester Berlin unternimmt er ständig Konzertreisen in viele Länder. Als Viola- und Viola d’amore-Solist konzertierte er in Japan, England, Frankreich und der BRD. hmhmm