Dann, wenn viel Blut ihr Wagenrad verquoll, Steig’ ich herauf und wasch’ es aus süßem Quell, Einem Quell, zu tief für Krieges Qual, Dem Quell, so süß, der ewig über quillt. Ich bin der Feind, den Du erschlugst, mein Freund. Ich kenn’ im Dunkel dich; du warst mein Feind Gestern noch, als du mich durch bohrt so wild. Ich wehrte — doch die Hand ver sagt’ — war kalt." Sopransolo, Knabenchor und Chor Tenor- und Baritonsolo „Laßt uns schlafen nun . . ." Sopransolo, Knabenchor und Chor Zum Paradiese mögen Engel dich geleiten: bei deiner Ankunft Märtyrer dich begrüßen und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem. Chöre der Engel mögen Dich empfangen und mit Lazarus, dem einst so armen, soll ewige Ruhe dich erfreuen. Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr; es leuchte ihnen das ewige Licht! Chor Laß sie ruhen in Frieden. Amen. Übertragung aus dem Englischen: Ludwig Landgraf und Dietrich Fischer-Dieskau Herausgeber: Schauspielhaus Berlin Intendant: Dr. Hans Lessing Redaktion: Andreas Hitscher Text: Manfred Schumann Abbildungen: Künstler-Agentur der DDR, Archiv (2), Jörg Duckwitz Umschlag: Rudolf Grüttner Typographie: Karl-Heinz Körner Gesamtherstellung: 204 Druckkombinat Berlin BG 010/51/89 2,1 5212 G 21 EVP: 0,60 M f Die Intendanz möchte Sie darauf hinweisen, daß das Fotografieren sowie die Nutzung ton- und videotechnischer Geräte nicht zulässig sind.