Volltext Seite (XML)
R l. 1s Ullä Sf !" 3. Fsi BrenuholzauMoff, 1 Rm. birkene Klöppel, 21 5,50 ^M'wird-- ver- Zieger, Brgmst. Rath -er Stadt Lötznit;, den 14. November 1899. enen. ;«dlu88 Katrin, vllssrs red an Odom- iahme, n wir D-..' enstuben- m riZen ctimil- egräb- irseres, , Bru- ndlers bezahlt, sondern lediglich auf 1 Jahr zurück. Wer also bisher eS unterlassen trotz des Vorhandenseins der Voraussetzungen Antrag auf Rente zu stellen, mag zur Vermeidung der sonst ihm erwachsenden Stachtheile sofort und längstens bis Schluß des Jahres den Rentenantrag bei der zuständigen Gemeindebehörde stellen. 3., die Anwartschaft aus dem Verficherungsverhältniß wird in Zukunft nur da- Haft bestraft. Aue, den 16. November 1899. vgssollsobu rrgougrusss, rtdon Aavk ssodsnics r ss ist, ^.ll« »rn innigste Lößnitzer Sta-twal-mlg betreffend. Montag, den 20. November d. I. von Vorm. 9 Uhr an Juval iditats- nnd Altersversicherung betr. Wir machen darauf aufmerksam, daß das neue Jnvalidengesetz vom 13. Juli 1899, welches mit 1. Januar 1800 in Kraft tritt, in folgenden Beziehungen gegenüber dem jetzt geltenden Recht Abänderungen bringt und weisen die Betheiligten darauf hin, daß sie zur Vermeidung von Nachtheilen noch bis Schluß des laufenden Jahres die ge eigneten Anträge stellen mögen. 1., wird in Zukunft die Nachverwendung von Beitragsmarken versicherungspflich tiger Personen, welche jetzt noch unbeschränkt auf die Vergangenheit zulässig ist, der Regel nach nur noch auf -te Zeit von 2 Jahren, rückwärts vom Antrag gerechnet, gestattet sein. Wenn zwar die Wartezeit für die Invalidenrente in Zukunft ver ringert worden ist, wird doch in vielen Fällen die Verwendung einer zur Erfüllung der Wartezeit genügenden Zahl von Beitragsmarken unmöglich werden und somit der An spruch auf Invalidenrente lediglich wegen der Säumniß über 1. Januar 1900 hinaus verloren gehen. Alle versicherungspflichtigen Personen derjenigen Stände, welche erfahrungsgemäß ihre Verstcherungspflicht nicht recht kennen und erst im Bedürfnißfall bei Eintritt von Invalidität oder bei Erreichung der Altersgrenze für die Altersrente, den Antrag auf Aufnahme in die Versicherung stellten, werden also veranlaßt, Antrag auf Aufnahme in die Versicherung bei der zuständigen Hebebehörde: Stadttath, Ortskrankenkasse u. s. w. sofort zu stellen und die Beitragsmarken thatsächlich sofort und vor 1. Januar 1900 verwenden zu lasten. Es kommen hauptsächlich in Betracht die älteren Frauen, welche gegen geringes Entgelt wirthschaftliche, häusliche Dienste leisten, Aufwartungen machen, Kinder warten u s. w., Semmeln, Zeitungen u. s. w. austragen, Kohlen fahren oder Der Rath der Stadt. Di Kretzschmar, B. Dienstag, den 21. November 1888, Bormittags 10 Uhr, gelangen im hiesigen Gerichtsoersteigerungslokale 0 verschiedene Kutschwagen, 7 Rennschlitten, 1 Pferd mit Geschirr, 1 Paar engl. Kutschgeschirre mit Reu silberbeschlag, 1 Partie Reisekoffer, 2 Waarenschränke, 1 Rolle Ledertuch, Schellengeläute, 1 Brückenwaage, 1 Schreibsekretär, 1 Schreibepult, 1 Partie Peitschen, Reisetasche«, 1 Hobelbank und Anderes mehr meistbietend gegen Baar zahlung zur Versteigerung. Schwarzenberg, am 17. November 1899. Der Gerichtsvollzieher beim Königs. Amtsgerichte. 2 Sekr. Roth. -Klöppel, 230 „ Nadelholz-Stöcke, -Abraumreisig. 29 , _ .Abraumreisig, -Schlagreisig (Langhausen) ' NtkarmMkchimg. Nachdem nunmehr der Muldensteg von der Bahnhof- nach der Schneebergerstraße Partei und Herr Stadthagen, der heute ausnahmsweise seinen guten Tag hat. Herr Haußmann, der sonst mit Vorliebe mit der äußersten Linken sympathistrt, entdeckt heute sein gut staats - erhaltendes Herz: Der Staat, so verkündet er in dröhnen dem Baß, hat zwar mitunter das Recht, ohne Entschädigung zu expropriiren, er thut aber gut daran, möglichst wenig davon Gebrauch zu machen, sonst gäbe er an die Sozial demokratie das gute Recht, wenn sie ihren Zukunftsstaat einrichtet, zu sagen: „Wir expropriiren ä la Pod- bielski!" Selbst Herr Singer, dem in dieser Debatte das seltene Glücke widerfährt, Arm in Arm mit Herrn von Podbtelski zu marschiren, lächelte vergnügt über diese- Aper-u. Herr Stadthagen, aus Angst vor einem ebenso langen wie langweiligen Ergüsse mit lauter Unruhe empfangen, führte den Pastor von Helgoland ins Treffen. Regierung, Präsidium, Referenten und Abgeordnete, Alles lachte verständnißvoll, als die Einkünfte dieses Pastors, die sich auf rund 20 000 M. beziffern, aufmarschirten, die nach der Meinung Stadthagen- auch zu den „wohl erworbenen Rechten" gehören. Folgerichtig müßte man auch dem Pastor neue Entschädigung zybilligen — man sehe aber, wohin man mit dieser Theorie kommt. Sein ostsrum 00N800 ist, daß die Postanstalten keinen Anspruch auf Entschädigung haben — der Kommissioysvorschlag sei da- höchste Maß der Billigkeit. Damit schließt dann die Debatte ohne Zwischenfall uyd es beginnt eine Reihe von Abstimmungen, die die Ablehnung fast sämmtlicher Amen- dement- ergeben. Nur der Zentrum-antrag auf Normi- rung der Entschädigung auf da- zehnfache d«S JahreSge- winn» wird angenommen, die übrigen Bestimmungen den Anträgen der Kommission entsprechend erledigt. Damit sind die Postgesetze in zweiter Lesung durchberathen und Herr Bom Reichstag. Die Chrysanthemen und Rosen, die für ein paar Stunden da- alltägliche, nüchterne Treiben mit poetischem FrühlingSzauber verklärten, sind verblüht, die festtägliche Stimmung ist wieder verflogen und da- alte, etwas trüb selige Bild der leeren Bänke, der schwunglosen, geschäfts mäßigen und sachlich trockenen Reden ist wieder da. Die Entschädigung der Privatpostanstalten, denen mit der gestri gen Abstimmung das Todesurtheil gesprochen ward, ist zwar für die Bettoffenen, für Unternehmer wie Angestellte, ein gute- Stück Lebensfrage, aber eine Anziehungskraft auf die ehrsamen Reichsboten übt sie nicht aus — mit Aus nahme einiger Fachleute, die schon beim PostzeitungStarif ihr Licht leuchten ließen, kümmert sich kein Mensch sonder lich um den Gegenstand der Berathung. Man weiß, daß die Kommission sich redlich geplagt hat, all den verwickelten Ansprüchen der nunmehr depossedirten Privatpostunternehmer gerecht zu werden, und vertraut nun getrost dem Urtheil der Fachleute, die ihre Weisheit schon in der Kommission er- probt haben. Dort ist im Einverständniß mit der Reich s- vostverwaltung die Entschädigung auf das Achtfache des jährlichen Reingewinn- als Maximum festgesetzt worden, und dem entsprechend auch die Entschädigung derjenigen Angestellten, die nicht in den ReichSpostdienst übernommen werden, nach ihrem Dienstalter bemessen. Der Streit dreht sich nun im Wesentlichen darum, obeSbeidenKommisstonS- anttägen bleiben oder, wie Zentmm und ein Theil der Kon servativen eS wünschen, da- Zehnfache de» jährlichen Rein gewinns al» Entschädigung normirt wird. Die einzigen Lichtpunkte in der nüchternen Debatte sind Konrad Hauß- mann, der temperamentvolle Redner der süddeutschen Volk»« WtMWWWWMW ^^DDWWWWWWWß, ... Erzged.D o lksfrmM Arbeit gehen. , Auch die Arbeitgeber, welche solche Leute beschäftigen, werden dringend im Interesse derselben veranlaßt, die Anmeldung derselben entweder selbst zu bewirken oder sonst zu betteiben durch ,-wchT A^Dd -«5L- "Ä d-m B-m-rlrn b-k-nn. g-g-b-u, doß dies- B-Ück- B-iträ«- st- M W°«m °u! »rund «n-s di- V-chche-ung-pfUch. d.gr-nd«dm A-d-itS. st- W«M Art wird hierdurch «-«M» Mcker, Paul Gustav, Fabrikarbeiter, Herold, Ernst Friedrich, , Höhl, Friedrich Paul, Fabrikschlosser, Jäger, Friedrich Richard, Fabrikarbeiter, Löffler, Christian Friedrich, Lohgerber, „ - Ernst Bruno, RathSdiener, Neef, Richard Paul, Klempner, Paffe, Heinrich Friedrich, städt. Unterförster, Preht, Gustav Emil, Fabrikarbeiter, Ra«, Gustav Richard, Stepper, Schräder, Albin Richard, Eisendreher, Schubert, Friedrich Wilhelm, Strumpfwirker, Spindler, Hermann Otto, „ Wendler, Hermann Eduard, Schuhmachermstr., Wötzel, Gustav Richard, Fabrikarbeiter, Zeissler, Otto Albin, „ ertheilt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Rath der Stadt Lößnitz, am 18. November 1899. Zieger, Brgrm. v. Poddielski geht, von seinen Rächen umringt, vergnügt von dannen — in den feuchten, nebeligen Abend hinan». — Am Sonnabend kommen die Telephongebühren zur Berathung. Tagesgefchichtk , Deutschland. Kiel, 17. November. Heute wurden die Rekruten in Gegenwart des Kaisers vereidigt. Der Kaiser erschien kurz nach LV, Uhr in AdmiralSuntform und schritt nach Be grüßung der Rekruten die Fronten ab, dabei einzelne Leute ansprechend. Darauf betrat er die Tribüne, und die beiden Geistlichen, der Stationspfarrer Rogge und der Oberpfarrer Wiesemann, richteten nach einander kurze Ermahnungen an die Rekruten, sie an die Erfüllung ihrer Pflicht erinnernd und sie auffordernd, in die Fußstapfen Derer zu treten, die vor ihnen an dieser Stelle dem Kaiser den Eid der Treue geleistet hätten. Nach der Vereidigung, der..Rekruten hielt der Kaiser eine Ansprache, worin er auf den Zweck der heutigen Feier hinwies und daran erinnerte, wie Deutsch land vor nunmehr zehn Jahren auf Samoa viele brave Seeleute und vortreffliche Officiere verloren habe, daß diese» Land aber jetzt unser sei und e» bleiben werde, so lange es noch ein deutsche» Reich gäbe, wie der deutsche Adler sich allmählich ausbreite, und die Flotte dazu bestimmt sei, - unsere Brüder tm Auslands zu schützen. Hierauf dankte Admiral Köster dem Kaiser. Vor dem Exercirhause ließ der Kaiser die Fahnencompagnie de» 1. Seebataillon» vorbei- defiliren, besichtigte die dort aufgestellten Fähnriche zur See und versammelte sämmtliche anwesende Flagg- und Stab»- officiere zu einer längeren Ansprache um sich. «c"' «ntvt^en^vms'd« Auktion ^bekanntzumachenden Bedingungen gegen Baarzahlung die Rente auf die Zeit vor dem Antrag mcht mehr unbeschränkt wie bisher nach- s » oder Dienstverhältnisses oder freiwillig infolge Weiterversicherung entrichtet oder in ent- . , .. , ... sprechender Zahl von Wochen wegen Krankheit, Militärdienstleistungen u. s. w. angerechnet ^bot/n^ Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu 60 Mark oder entsprechender 12 Rm. Nadelholz-Scheite, Seidel, mler, Aue, traße 3. chönes stroh ;, Nieder- che litt« >armo«ika Kufen bei Grünhain. Mine bei Herm« ffalter. >S S >en gesucht von ttü«hain. er sucht so« k, Schnee« so. zu besetzen. Schneeberg- "Sie ««» —Sttckmä- irsch, Dra« tragen, sodann Tagelöhner und Tagelöhnerinnen, welche sonstige Arbeiten bei verschißenen sollen im Rathskellcr za Lössnitz die in den Fmstorten: „am Stein'schen Wege, obere Einzelleithe und Sonnlagswiese (am hohen Brunnen)" aufbereiteten Brenn- und tvcyeuersrauen, Näherinnen, Plätterinnen, (L>Hnewermnen, welche m Hammen aus Alzer als' werden kann. " Bei der Selbst« wsicherung und ihrer Fortsetzung müssen zur Aufrechterhaltung! der Anwartschaft in Zukunft während der 2jahrsfrist mindestens 40 Beiträge entrichtet i werden Die Stadträthe zu Aue, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und, Schwarzenberg. Das Bürgerrecht hiesiger Stadt ist nach HZ 16 und 17 der rev. Städteordnung den Herren Becher, Friedrich Paul, Fabrikarbeiter, Berger, Herrmann Max, Böttcher, Bern-, Carl Heinrich, Stuhlbauer, Ebert, Christian Hermann, Fabrikschlosser, „ Ernst Gustav, Fabrikarbeiter, „ Johann Paul, Enverlein, Otto Max, Stuhlbauer, Tageblatt für Schneeberg und Umgegend äAmsoßl ntt sür die Königs und städüschen Lehörden in Sue, grünhain, Hartenstein, ^KffNoOiUN georgenstadl, Lößnitz, Neustädtch Scüneeüerg, Schwarzenberg und M K27V I Der „<rq«»irglsch« Bolklft«,«»- «»scheint tigllch ml« Nu»»«tm« der >a« I noch de» Eon», und Se-togeu. Atonntme»« »>ert«ljahrlich t Mort 8« Ph. I Inserat« werd«, pro üaespaU«« Ü«U« mit I» Vs., «m amtlich«» lh«U »I« I 8«spalten« Zeil« mit w Ps^, Reklame» dl« »«spalte»« Selk mü »» Pf». I »»rechnet; «abellarlscher, a»t«r^»»h»>lch«r Latz »ach «rhthte« Dari» Sonntag, den 19. November 1899. P-ft-g^gb»»« Rr. «IL Inserattn-Uan-bm« für »k am Nachmittag ersch«i«»»t Nummer di» Par- mittag» Uhr. Sine Bürgschaft für di« »ich-tLaig« »»fnahm« der *»>«<«» de«, an de» »««schriebe»«» tag«« s»»>l« an bestimmt«- Stille wird »lcht g«g«b«n. «»«»arttge «»fträge »», aea«» P«a»»b«»abl»ng. Gür Rück,«»« »tag,kandier Manuskript« »lacht sich di« Redaai»» »lcht «ra»tw«tlich. 52.