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a » N»tt0»»U8 sovio 58. »°ft.3«it««g«I»« »I» r Kassenvor d) °) ä) «) landes. ein Rath der Stadt Lößnitz, am 11. November 1899. Zieger, Brgrm. Kühn. Schneeberg, am 12. November. >»>AM be- zur er- nmer, echer un veierfeld. F«r«spr,cherr Schnerberg »». Aur 2». Gchvarzenbrrg rungsbauten nicht oder nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von 14 Tagen, von Benutzung des fertiggestellten Baues ab gerechnet, zur Brandversicherung angemeldet haben. anzmnstk« 1s gesorgt. Epperlein Aus aller ^rt Hs 8Läsr, W LsUsr) llmaUsmus er», okrov LsU. ?t/s 7 ru jsäsr »» * ULtsrlivxsi vir vL»sr< sotiLttlioste! civathand z' tlagernd Au 3 8 39. Anmeldepflichtig sind: ») jedes aus roher Wurzel oder nach vorhergegangenem Brande neu herge n. »-geführt. um. darä Orak. 'M. Uhr mg Unter Hinweis auf die nachstehends abgednickten gesetzlichen Bestimmungen merken wir, daß unterlassene oder verspätete Anmeldungen mit Ordnungsstrafen dis Höhe des Betrages, der von dem Tage ab, an dem die Anmeldung nach 8 40 hätte folgen sollen, als Brandversicherungsbeitrag nachzuzahlen ist, belegt, werden können. Aue, am 6. November 1899. Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar, Brgrmstr. i 8 40. s Die Anmeldung hat in den Fällen Z 39 a, d und s von der Zeit der Vollendung des Baues oder der Veränderung an, in den Fällen 8 39 o von Zeit der eingetretenen veränderten Benutzung an binnen längstens 14 Tagen oder dafern in den Fällen H 39a bis o das anzumeldende Objekt vor seiner völligen Herstellung zur Benutzung gelangt, von Zeit der Ingebrauchnahme an ! binnen gleicher Frist zu erfolgen. In dem Falle Z 39 ä kann die Anmeldung sofort nach erfolgter Abtragung geschehen. 8 41. ; Bei Neu« und Vergrößerungsbauten (Z 39 a und d) ist die Anmeldung zur Ver- s sicherung schon von Zeit des Baubeginns an gestattet. s Der Eigenthumer bleibt solchenfalls jedoch verpflichtet, zum Zwecke der Kata stration eine nochmalige Anmeldung binnen der H 40 geordneten Frist zu bewirken. ! 8 44. s Die Anmeldung ist entweder mündlich oder schriftlich zu bewirken. In jedem Falle muß dieselbe aber die genaue Angabe und Bezeichnung der einzelnen Objekte enthalten. Die Anmeldung ist nur für die speziell angegebener» Gegen stände von Giltigkeit. Donnerstag, den 16. November 1800, Vormittags 10 Uhr, sollen im hiesigen Gerichtsversteigerungslokale 2 vlersttzige Rennschlitten meistbietend gegen Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Schwarzenberg, am 11. November 1899. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgerichte. SölliMes Amtsgericht. Di Gilbert. R^ Mittwoch, den IS. November 1860, Bormittag 10 Uhr, soll in Raschan L «Ist« <r meistbietend gegen Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Bieter sammeln sich daselbst in Neidhardt's Restauration. Schwarzenberg, am 11. November 1899. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgericht. Sekr. Rotb. A n e t i o «. Donnerstag, den 16. November a. e., sollen von Nachmittags 2 Uhr an in Anton Homfeldt's Restaurant folgende Gegenstände, als: 1 Wäscheschrank, 1 runder Tisch, 1 Regulator, 1 Spiegel, 1 Bcodschrank, 1 Küchentisch, 1 Kinderbettstelle mit Ma tratze und Federbett, 1 große Bettstelle, dio. Küchengeräthe, sowie eine Partie neue Knaben- Wintermäntel und noch anderes mehr durch mich verauctionirt werden. Lößnitz, am 11. November 1899. Franz Häntzler, Ortsrichter. Änrlalii »44 für die köniA «ad Müschen »chörden in Sue, Michaln, Hartenstein, Johann- ^Amlouiiill georgenMt, Lößnitz, KeuMtes Schneekerg, Schwarzenberg und Vildensek. Die Maul- und Klauenseuche > ist unter dem Rinderbestande im Gutsgehöfte Cat. - Nr. 64 von Ortmannsdorf aus- gebrochen. Zwickau, am11 November 1899. Königliche Amtshml-tmalmschast. vr Schnorr von Carolsfeld. Sa. Auf Folium 3l4 des Handelsregisters für Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heute die Firma E. L. Marngg in Aue und als deren Inhaber Herr Kaufmann Emmrich Ludwig Marngg in Aue eingetragen worden. Schneeberg, den 9. November 1899. stellte, oder durch Dismembration erworbene versicherung-pflichtige Ge bäude oder andere dergleichen Objekt, jede Veränderung an einem bereits versicherten Objekte in.seinem Be stände oder seiner Beschaffenheit, wodurch sich überhaupt dessen Werth um mindestens 5 Prozent erhöht oder vermindert, jede solche Veränderung in der Benutzung de- versicherten Objekts, wo durch dessen Versetzung aus der bisherigen Beitrag-klasse in eine andere bedingt wird, jede Abtragung eines Gebäudes, wenn dessen Wiederherstellung nicht be absichtigt wird, jedes interimistisch errichtete Gebäude. und durch da- Blut unserer Brüder, die auf ihnen für Deutschlands Ehre ihr Leben gelassen, auch noch einen höheren idealen Werth erhalten haben. An Samoa knüpft sich das Entstehen einer colonialen Bewegung in Deutsch land. Seit 50 Jahren sind Deutsche um die eulturelle Ent wicklung der Insel bemüht, und der maritime Schutz, der dieser Culturarbeit gewährt wurde, hat außer den Vlut- opfem uns seit der Mitte der 70er Jahren gegen 25 Mil lionen Mark gekostet. Als Stützpunkt für unseren Handel im Sttllen Ocean aber hat der Besitz der Inseln für uns auch noch einen hohen eommerziellen Werth, der sich noch steigern wird, wenn der Nicaraguacanal oder eine andere Verbindung zwischen dem Süllen und Atlantischen Ocean erst fertig gestellt sein wird. Daß nicht die ganze Inselgruppe, sondern nur die bei den Inseln Upolu und Sawat an uns gefallen sind, kann in den Augen einsichtiger Männer den Werth de- Abkom mens nicht beeinträchtigen. Von den 2787 Hj-Ktlömetern, die die Inselgruppe umfaßt, entfällt der größte Theil auf die auch weiter zu beachten, daß Upolu und Sawai dicht bei einander liegen, während Tutuila durch eine breite Straße von ihnen getrennt ist. Wir erhalten also ein wirthschaft- ltch in sich geschlossenes Gebiet, das zugleich der Verwaltung keine zu großen Schwierigkeiten bereiten wird. England scheidet ganz aus. Das Abkommen ist in der That nicht zu denjenigen zu zählen, die das mißachtende Sprichwort von den Tausch geschäften trifft; es wird schwer sein zu sagen, ob der eine Theil oder der andere besser gefahren sei, beide haben Er leichterungen, eine bequemere Gestaltung ihrer Kolonialver hältnisse im Stillen Ocean erlangt. Wenn England in diesem Augenblick Anlaß hatte, seiner Gewinnsucht Zügel anzulegen, um das Deutsche Reich in guter Stimm ung zu erhalten und ihm Kundgebungen des Unwtl- willens über die englische Politik gegen Transvaal zu ver leiden, so ist doch aus dem Vertrage eine solche Taktik nicht zu ersehen, am wenigsten hat das Deutsche Reich sich be müht, aus der nicht ganz freien Lage Englands besonderen Nutzen zu ziehen. Andererseits hat eS seine Politik auch nicht festgelegt. Auch zwischen Deutschland und Nordamerika ist nun eine reinliche Scheidung vollzogen, die in Washington schon ge billigt worden sein soll. Künftig ist das Uebergewicht des deutschen Antheils so bedeutend, daß Amerika auf seiner kleinen Insel nur da- Interesse der Kohlen- und Schifffahrts station haben und um die Verhältnisse der Samoaner sich tvenig kümmern wird. Die an England abgetretenen Sa lomon-Inseln haben für Deutschland, das die beiden größ ten behält, keine Bedeutung, zumal da ihm da» Recht des AnwerbenS von Arbeitern vorbehalten ist. Die 1890 erfolgte Hingabe von Sansibar hat in wetten kolonialen Kreisen peinlich berührt, aber der bedingte Verzicht auf da- Recht der Exterritorialität kann nunmehr al» ein Opfer nicht betrachtet werden. Die lange gewünschte Abgrenzung im Hinterland von Togo ist in nicht ungünstiger Weise er olgt, das Land Bendt fällt an Deutschland. Der Vertrag ist somit nach allen Seiten als ein kolonialer Erfolg zu betrachten. Auch für die Beziehungen de- Reiche- zu Spanien hat diese Woche ein kennzeichnendes Ereigniß gebracht. Die weis des zwischen den beiden Herrschern und ihren Völkern bestehenden Freundschaftsverhältnisses ist. Es ist schon wiederholt darauf hingewiesen worden, daß in der europäischen Politik ein Gegensatz zwischen den beiden Nachbarn nicht besteht; das russische Mißtrauen gegen den Dreibund, das namentlich unter Alexander III. stark genährt wurde, ist längst dahingeschwuuden. Auch in Rußland hat sich der Glaube befestigt, daß Deutschland aus schließlich eine Friedenspolitik verfolgt und weit entfernt ist, fremde Interessen verletzen zu wollen. Auch in der Welt politik stoßen deutsche und russische Bestrebungen nirgends aufeinander. Mögen nun feste Vereinbarungen auch nicht getroffen oder auch gar nicht beabsichtigt sein, so wird mindestens die gegenseitige Aussprache eine Verständigung über die einzuschlagenden Ziele herbetführen. Mit ungetheilter Freude ist in Deutschland die end liche Lösung der Samoafrage ausgenommen worden. Dem mit England getroffenen Ueberetnkommen zufolge fallen nunmehr von, der samoanischen Inselgruppe die beiden größten, Upolu und Sawai, an uns, jene Inseln, die haupt sächlich von unseren Landsleuten unter Cultur gestellt sind . Dienstag, den 14. November 1899 Ml. 265 I 2 VspaUe»« LUK mtl I» Piz, »Mi»«« »i« »»«spalten« Z«U« mit >» Mg. M». «VV I mbta-rischi, .»stn^wühaNcht« Sa» »ach «rh»h!«m Tarif. Die feierliche Eröffnung des sächsischen Landtags fand am Donnerstag durch Se. Majestät den König statt. Die hierbei zur Verlesung gekommene Thronrede konstatirte u. a. eine günstige Entwickelung der hauptsächlichsten Ein nahmequellen, welche es ermöglicht, das Gleichgewicht zwischen den Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Etats für die nächste Finanzperiode ohne erhöhte Inanspruch nahme der Steuerkraft herzustellen, obschon sich die Auf wendung nicht unwesentlich reicherer Mittel zur Förderung der Kulturaufgaben auf verschiedenen Gebieten des Staats- und Wirthschaftslebens nöthig macht. Dem neuen Land tage werden, dem von uns im Wortlaut veröffentlichten, Inhalt der Thronrede zufolge zahlreiche Gesetzentwürfe von einschneidender Bedeutung zur Berathung vorgelegt werden. Möge das Ergebniß der letzteren zum Segen unseres engeren Vaterlandes ausfallen Einen hervorragenden Platz unter den politischen Er eignissen der abgelaufenen Woche nimmt der Besuch des Zar Nikolaus bei unserem Kaiserpaare ein. Die hohe poli tische Bedeutung dieser Monarchenzusammenkunft in einem. Augenblick, in-dem sich so viele überraschende Thatsachen und Ereignisse vollzogen haben, steht außer allem Zweifel und wird nicht nur in den Reichen beider Herrscher, sondern überall in der Welt gewürdigt. Nur gehen die Meinungen über die Ergebnisse der Besprechungen zwischen den Monar chen und ihren für die auswärtige Politik verantwortlichen Ministern sehr weit auseinander. Wenn man in Frank reich mit Bezug auf die Potsdamer Vorgänge die Anschau ung vertritt, daß Kaiser Wilhelm Rußlands und Frank reichs Mitwirkung zu einer ennchlossenen Politik gegen Eng land zu gewinnen suche, so ist die» nur Phantasie. Die einzelnen Punkte der Besprechungen entziehen sich selbstver ständlich der Kenntntß, man wtid nur an den weiteren politischen Maßnahmen erkennen können, in welcher Rich tung sich die Verhandlungen in Potsdam bewegt haben. Vorläufig wird man sich mit der Feststellung der Thatsache begnügen müssen, daß der erste Besuch des Zaren Nikolaus . - Engest.Bolksfmmd. vis «luati in einer preußischen Residenzstadt ein neuer und fester Be-! beiden Inseln, die von den 34,265 Eingeborenen auch »,-is k-s 30,000 enthalten. Auf Tutuila kommen nur 3746. Es ist Vorstand. zr8dsvli »MarkersbacI Vorstand. Mg Bockau, »g 3 Uhr in Suftkaltu-stuuahm« kür»!« ««» Nachmiftig krschUn«»»« Numm«, »I» vor- mittag » Uhr. Mu« Bürgschaft für »I« utchsttjglg« Lufnahm« »«« «»,«!,«» »«4 «» »«« vorg«schri«b«»tu ta^a so»!« au »«stimm!«, Ci«ll« wird »ich« ... g«g«»«n. »»«warft,« »ustri,« uur ««»«» Vorau»»«,»blung. -ür RüSgat« ^laÜkgUUfMk «»»«saudiir Mauusdspft »ach« sich »!« ««d-ato» «Ich, »«rautwonüch. V, Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgerichte. , A K 1t 1 Die neuaufzustellende Liste der stimmberechtigten Sekr. Roth. ' « V H n T und wählbaren Bürger für die bevorstehende Ergän- Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß Bauherren die Neu- oder Verände- -nngswahl der Stadtverordneten und deren Ersatzmänner liegt ' - - vom 18. November bis mit 2. Dezember o. I. während der Expeditionsstunden in der Rathsexpedition zur Einsicht aus. Etwaige Ein sprüche gegen die Liste sind von den Betheiligten bet dcr unterzeichneten Behörde bis zum 25. November d. I. zu erheben. LAL«' Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Preis an de u ladet gan «Vereins. estens gesorgt tt Claus. in.