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G»««adeNd, Le» t». Februar 1«» Zschopauer Tageblatt «nb U»»rlgr, Mr. «8 A? s«r Tr^rsLr»«rZrs» Australien. In -cr Bilüerreihe Nr. 8 der Arbeit des KdF.-Sammlers. AuS umfangreiche Mark«n- lila, 2 Ns. lila/ rotbraun, ö Ns. rot/lila, 10 Ns. oliv/rotbraun. auf sich nngc- ! !eit wieder da, ! Das heißt, wenn diese fünfzig Leute nur wiesen blieben, dann stünden sie nach einiger Zeit jeweiligen Gruppe, di« auch für die Abrechnung verantwort. bei mir bleiben? wird doch war sei ganz gehorsam ist. erschien ein ei» Mcrino- cinen Block Verfassung, dem Bilde Ps. As. As. As. lich ist, schön sauber in ein Heft «Ingeklebt und auf di« Reise geschickt. Darüber hinaus übernimmt der Gau aber noch die Beschaffung der deutschen Neuheiten und di« Vermittlung des AnslandStauschs mit Hilfe einer Gammeltauschgeneh- migung. schien eine neue Mark« mit dem Bilde des Triumphbogens von Orange. 2 Fr. bran». — In der neuen Markenzeich nung erschienen zwei weitere Werte. 15 c. ziegelgelb, 48 c. hellgrün. Der Wert zu SO c. im Friedensmuster ändert« seine Farbe in blau. F» «I«r LaumrrerssmeFosLLatt «ler „Ikratt -s- 8 p. grün/rot, 11l M. -s- 18 p. dunkelbraun/rot, 2 M. -j- 20 p. dunkelrot/rot, 814 M. -s- 28 p. dunkelblau/rot. Natioualspanic«. Eine ganze Reihe neuer Werte er schien im Muster der laufenden Ausgabe jFerdinand und Isabella). 18 c. blaugrün, 20 c. violett, 28 c. weinrot, 30 c. karmin, 40 c. violett. — Zwei frühere Werte haben sich in folge Herstellung neuer Drucksteine ein wenig geändert. 8 C. braun Md zu Pferde — längerer Druckvermerk), Eil- wo der Einzelsammler am Anfang staub. Auch bei einer relativ großen Anzahl sind die austauschbaren Stücke schließ lich einmal ausgctauscht. Hier setzt nun die Arbeit der NS.- Gemeinschaft Kraft durch Freude erst richtig ein. Bekannt lich wurde im Herbst vergangenen Jahres die Betreuung der Sammler vom Amt „Feierabend" unmittelbar übernommen. Der in diesem Amt für die Sammler verantwortliche Mann hat einen ganzen Gau zur Verfügung mit seinen vielen Orts- und Betriebsgruppen. Wo noch keine derartige Gruppe besteht, finden sich immer genug Sammler, um eine solche zu schaffen. Die einzelnen Gruppen stehen bann über den Gau hin- Hurnß radomo, g m „W.W land zu Hranu!' Und i ist. ins fmetten Hilde, Ini still einheimischer Tiere neuer Wert. Er zeigt schnf. 5 d violett. Brasilien brachte zum Jahrestag der Zehn Freimarken mit »es Präsidenten Vargas sind um das Staatswappen gruppiert Burma bringt seine neue, recht „Ich kann nicht. Der — Vater ist — er würde.. „Eime, deine Sorge ist umsonst. Dein Vater nichts gegen unsere Verbindung haben — er ist tot.'' Abschied von den Luftpostmarkcn. Im Amtsblatt der Deutschen Neichspost stand ein kurzer Satz: „Luftpostmarken werden nicht mehr hergcstcllt". Und mit dieser lakonischen Feststellung findet ein Sammelgebiet seinen Abschluß, dessen Marken den Deutschlandsammler ein gutes Vierteljahrhunbert lang ans den Seiten seines Al bums begleitet haben. Mit Ablauf des Dezember 1V3S verlieren unsere Luft postmarkcn ihre Gültigkeit. Die Nestbestände aller Werte sind ans die Ncichspostdirektioncn und auf die Sammlerstelle verteilt worden und werden anfgcbraucht. dunkelrot, 0 C. violett, 8 E. blaugrün, 10 C. dunkel blau. St. Pierre «. Miquelon. Di» neuen Marken haben den Vorzug, daß die Dar stellungen vom Leben auf den Inseln recht gelungen sind. 2 c. dunkelgrün, 3 o. rotbraun, 4 c. purpur, ö c. weinrot, 10 c. hellbraun, 15 c. rotlila, 20 c. violett, Finnland. Die dies jährigen Rote-Kreuz- Marken zeigen in ein heitlichem Muster das Schlachtfeld von Solfe- rino 1859. Die Verluste dieses Kampfes führten zur Gründung des Ro ten Kreuzes und zum Abschluß der Genfer Konvention 1864. 50 p. raum l Der K ihr mah weisen, täuschen. Naum, wechseln! Ihr iß Traich kommt i roter Wc Nonn Dos is Der Hur Babett Mit ei „Babe! Da klc Sticht! Einen Der F Den Ma Strahlen dann stli Krau Herr gehört , morgen „O iv ju, ich i In di gang dic „Tot?" Eime bäumte sich auf. „Was hat man meinem Vater angetan? Er so geuind!" „Du wirst alles erfahren, Elme. Jetzt aber ruhig und trinke von dem Glühwein." Besorgt reichte cr ihr das Elas. gard?" "Ick . bin Otti! „Hallo Ottokar Fräulcir Mit a und nac! Kaffees Reise, l !7bstbäm liche Jin nicht wa einmal > wo sie il Jnzwi nno mal Zensur i -Also Schlager daun eil wie dem Ottokr den Tisc Sic w Wir machen eine Sammelgruppe auf. Fritz ist ein leidenschaftlicher Briefmarkensammler. Tie kleinen bunten Dinger, haM es ihm angetan. Nebenbei: Sie können unter Umstand«!» im Lauf der Jahre ihre» Wert beträchtlich vcrmchre». Aber daran denkt der echte Samm ler nicht, denn ob es sich nun um Briefmarke» oder nm Münzen handelt, nm Zinnfiguren, WHW.-Plaketten, Not geld oder historische Doknmcntc, sammeln ist eine Leiden schaft. Das fing schon in der Schule an und jetzt bildet es nach der Arbeit des Tages Ausspannung und Erholung. Nur — ein kleiner Schatten zeichnet sich ab, der aber bald z» einem großen werden kann. Fritz hat schon sämt liche Papicrkörbe seines Büros durchgckämmt, er ist auch in andere Büros vorgcdrungcn und hat sich bei den Sekre tärinnen des Chefs in ein gutes Licht gesetzt. Die Briese, die die Firma erhält, tragen immer wieder die gleichen Mar ken, hier tut sich eine Sackgasse auf. Also bleibt nichts wei ter übrig, als neue Marken zu kaufen. Ein Kauf wird sich selbstverständlich auf die Dauer nicht umgehen lassen, denn cs gibt nun einmal Marken, die nur käuflich zu erwerben sind. Aber was ein richtiger Sammler ist, der tauscht. Und nun zerbricht sich Fritz den Kopf, mit wem er tau schen konnte. Die Verwandtschaft? — da ist nur ein alter Onkel und der sammelt ausschließlich deutsche Jnflations- markcn; überflüssig« Marken sind schon lange nicht mehr in seinem Besitz. Da kommt Fritz der rettende Einfall: im Betrieb ist doch der Schulze, von Lem er einmal gehört hat, daß er ebenfalls auf Marken Jagd macht. Und der Krause soll doch auch... Fritz w«iß nun, was er zu tun hat. Er wendet sich an seinen KdF.-Wart und der gibt ihm die nötige Aufklärung. Das Endergebnis des langen Gesprächs ist eine Ausforde rung am Schwarzen Brett des Betriebes zur Bildung einer Bctricbssammlergruppe. Ueber fünfzig Sammler melden sich. Der KdF.-Wart bestimmt einen Sammlerwart und bann kann die Geschieht« losgehen. Eime zitterte noch immer, aber sie schlürfte , . das wärmende Getränk. Und nach einer Viertelstunde war rot, 2/6 As. wein rot, 3 As. dunkel lila, 3/6 AS. üun- kclblau/ultrama- rin, 4 As. grün blau, 8 As. oliv, 1 N. dunkelblau- 5. Fo Der ui bunter ->c Gast. Gc „Ein Ü Gulshan em Jnsp ein Walk Sie bst Natlirl bildet. Ä ».. es is ihren Sc Men m aufbante machen! hier abgc stets dre Ach, O Lächelt sch liebe Elme Binder. Sie wird meine Frau. Des- aß der Name ihres Vaters in allen halb möchte ich Zeitungen steht. Ji allein bin der Geschädigte, will aber keinerlei Aufsehen in dieser Sache." ultramarin, 9 - hellgrün, 1 braun, 114 blaugrün, 2 Tauschabend«! bilden weiter eine Aufgabe der Orts- nnd Betriebsgruppen. Meistens werden si« nach einem bestimm ten Tanschkalender wöchentlich einmal abgehaltc». Daneben sicht die Beratung der Sammler durch ältere und ersah- „rigepcre Kameraden. Von Zeit zu Zeit werben Ausstellungen veranstaltet, Vorträge über bcß mmte Fachgebiet« sind in sehr vielen Gauen in Vorbereitung. Die Zusammenfassung der KdF.-Sammler befindet sich erst in ihren Anfängen. Wen» ma» sich aber überlegt, daß i» größere» Städten — von Berlin ganz zn schweigen — Tausende von Brief- , markcnsammler» allein vorhanden sind, dann wird auch die s Bedeutung klar, die das Sammeln mit Kraft durch Freude gewonnen hat und noch weiter gewinnen kann. sie fest emgeschlasen. Ernst Rainer strich leise und zärtlich über die auf der Decke liegenden, unruhig zuckenden Hände. Dann kamen Kommissar Frank und Doktor Kühn. Es gab eine längere Aussprache. Kronau erfuhr, daß in seinem Schloss der sagenhafte Schatz des alten Geschlechts unter dem roten Ritter gefunden worden war und daß Wieland Werther den Kommissar ans Berlin hatte kommen lassen, um das Verschwinden des Freundes aufzuklären. „Der alte treue Kerl!" sagte Kronau bewegt und wandte sich ungestüm an Frank. „Wie konnten Sie wissen, bah ich mich in der Anstalt befinde?" „Das war nicht mehr allzu schwer, nachdem in einen Anhaltspunkt hatte. Aber das erkläre ich Ihnen später. Uebrigens — als die nette Arzttochter Sie heute befreite, habe ich den Wärter Blinow gespielt. Ich bin also in alles eingeweiht." „Kriminalisten sind etwas ganz Gefährliches," meinte Kronau lächelnd. stimmt!" Ernst Ratner besann sich wieder auf Vas Leid, da« Elme erfahrt, aus di« Vorwün«. di« st« Sch ihre» Later« w««n mach«»» würd«. 12. Kapitel. „Wie' Sie hier gearbeitet haben! Die Pferde sind ein wahrer Staat. Das mutz ja nach und nach bestimmt ein Vermögen einbringen." Malte Eolsen sah auf zwei sehr reizende rabenschwarze Hengste, welche Wieland Werther in der Koppel umher führte. Dieser lächelte schmerzlich. „Ich könnte ja eine ganz andere Freude daran haben, wenn man endlich wüßte, wo Ernst Rainer ist. Und auch Frank hat, seit er hier weg ist, nichts mehr von sich hören lassen. Ob man ihn ebenfalls um die Ecke gebracht hat?" „Mein Gott, ja, es ist fürchterlich! Aber was sollen wir denn bloß noch tun? Wenn der berühmte Frank nicht mal herausbekommt, wo Ernst Rainer steckt! Wen soll man sonst nöch schicken? Sagen Sie mal, Wielandchen, wen ma« nun noch aufbieten soll!" Malte Golsen pflückte zerstreut ein paar Hagebutten von dem wilden Rosenstrauch. Er zählte die roten Dinger sorgfältig und ließ sie dann auf den Boden fallen. Wie land Werther sah ihm tiefsinnig zu. Auf einmal weckte ein munterer Zuruf dt« beide« aus ihrer Verlegenheit. Sie wandten sich wie erlöst uitzl Nr Sonnenschein kam auf die Koppel zu — Helga Lievs« (Fortsetzung folgt!'. ein Spiel für mich. Wann werden sie kommen, die Hä scher? Das hab' ich mich jeden Abend gefragt. Dich interessiert Karsten. Vielmehr Kronau. Unv der Tag wird kommen, wo Du Dich offen an seine Seite stellst, eben weil du weißt, daß man an ihm einen Schurkenstreich begangen hat. Tue, was Dir Dein Herz eingibt, Elm»! Aber laß Dich nie verachten, weil Du meine Tochter bist. Du bist ein junger, wertvoller, unverdorbener Mensch, also! soll man Dich nicht entgelten lassen, was Dein Vater ver brochen. Elme, ich habe Dir nichts zu hinterlassen. Ich bist ganz arm. Du wirst Dir Dein Brot bei fremden Leuten verdienen müssen, es sei denn, es erfüllt sich, was ich für Dich wünsche. Das wäre das Schönste, Elme. Und nun les wohl! Dein Vater." Elme saß da und weinte still. Aber in ihr war Frie- den. Kein Kampf mehr. Keine Vorwürfe. Alles war ge klärt, war gut. Sie durfte an den Vater denken, sie könnt« ihn noch lieben um dieses letzten Briefes willen. Ernst Rainer Kronau beugte sick zu ihr. „Deine Heimat ist bei mir, Elme. Die bösen Mächte, die deinen Vater vernichteten, haben keinen Anteil an dir. Du bist rein sowie auch schuldlos, mein Lieb!" Seine Lippen ruhten auf den ihren. Und ganz leis« und zärtlich strich Elmes Hand über sein dichtes, blondes Haar. „Das habe ich mir gedacht," meinte Frank befriedigt. „Und da der Schuldige tot ist. machen wir uns durch die Verheimlichung aucb nicht strafbar. Es käme ja doch dahin, daß Kronau seine Aussage verweigern dürfte, eben weil es sich um den Vater seiner zukünftigen Frau handelt. Also lasten wir alles ruhen. Der Brief wird der jungen Dame sicherlich Aufschluß geben." So war es auch. Elme reichte Kronau das Schreiben, als er wieder an ihrem Lager saß. Er las: „Liebe Elme! Die Häscher sind bereits da. Der neu eingelieferte Kranke ist ein Detektiv. Kronau wird die Ursache dazu sein. Es war ein Schurkenstreich, zu dem ich mich hergcgeben habe und der nicht gelingt. Ich hab's getan, weil ich Geld brauchte, denn Kronau hatte mir nichts in den Weg ge. legt. Einzig um das Geld war es mir, das ich für diese gemeine Tat erhielt. Du bist wie Deine Mutter, Elme. Ihr hungert lieber, als daß Ihr Unrecht begeht. Und das ist gut so! Sehr gut sogar! Mir hat es um Kronau, diesen Prachtkerl, leid getan. Aber — Annett« hat mich viel ge kostet. Ich hab's nicht mehr schaffen töun«m und dann hat kie mich doch noch v«rlassen, hat nicht» mehr von mir wis st« wollen. Darum hat da« Leben sowieso keine« Wert «ehr für mich. Ich hat« di« ganz« Aett über gewußt, daß da» End« M mich «W«» Tagst» da sein wird. E» war Er Mlverre, was gcy im Waise zugerragen, ars «mme ihn befreit hatte. Daß sie versucht hatte, ihrem Leben ein Ende zu machen. Die Herren saßen im Nebenzimmer und führten ihre Unterhaltung ganz gedämpft. Als Kronau seinen Bericht beendet hatte, blickten sie auf die Tür, hinter der Elme schlief. Und sie ahnten, was in dem Mädchen vorgegangen istin mochte. i Kommissar Frank griff in seine Vrusttasche. „Hier! Ein Brief Doktor Binders an seine Tochter. Vielleicht gibt er ihr den Frieden zurück. Zweifellos hat ihr der Vater etwas Wichtiges mitzuteilen. Hm! Die junge Dame fühlte sich schuldig, meinen Eie. Sie hat doch nur ein Unrecht gutgemacht, indem sie Sie aus dieser ver wünschten Burg hinausgelasten hat. Ich nehme an, daß ich dis Ursache bin, daß Binder sich erschoß. Er wußte ge nau, daß alles verloren war, denn er hatte mich als De tektiv erkannt und 'ch babe es ihm auch offen zugegeben. So liegt die Sache." Nach längerer B 'sfprache sagte Kronau bestimmt: reihe mit Lem Bilde Les Königs und Darstellungen des heimischen Lebens. 3 Ps. violett, 6 Ps. weg in ständiger Verbindung. Ein lebhafter Runds«ndc- I. marke 20 C. braun (geflügeltes Pferd — Druckvcrmerk fort- verk«hr beginnt. Die doppelten Marken werden von der I gelassen). ! ' z --- --- * t- Frankreich. Zur Werbung für den Fremdenverkehr er- Mauretanien wartet eben falls mit einer auSgicbig lan gen Reihe in vier Zeichnungen Mngcborenenzelt, Kamelrei ter, Kamelr«itergruppe, Ein geborene) auf. Japan bringt zur Frcm- bcnwerbung eine Reihe von vier schönen Marken mit Bil dern aus dem Nationalpark bei Nikko. 2 Sen gelbbraun, 4 Sen grün, 10 Sen karmin, 20 Sen dunkelblau. Nordborneo. Auch dieses Protektoratsgebiet wartet mit einer neuen, länglichen Reihe einheimischer Darstellungen auf. Dazu eine Portomarken- reihe in einheitlicher Zeichnung. 2 C. dunkelbraun, 4 C. Der Sm von St. SedWan Roman von Gert Rothberg. 34. Fortsetzung. Da sah sie Kronau. Noch ein letztes ratloses Zittern, dann war wieder alles klar in ihr. Sie hatte ihre Schuld, gegen das Verbot des Vaters verstoßen und Kronau zur Freiheit verhalfen zu haben, mit dem Tode sühnen wollen. Sie stöhnte schmerzlich auf. Da nahm Kronau ihren Kopf in seine Hände. „Ich habe dich für mich gerettet, Elme. Wirst du nun