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Nr. LS ZIchopaucr Tageotatt un» Anzeiger Ore^veu. Tie Firma nm 21 »NN Mark geschädigt. Weacu ü'elrugS lind acwimlsüchtigcr Ur- f'iud-usülsck'una wurvc» von der Polizei zwei dei einer TrcSvuc7 Firnia tzeschäktiat oewesene PnM"lter fcstac- »nnimc» ii'cide linden durchAnlcacn kölscher klonten nnd F^>lschb»ch"nacn (Gelder »nierschloaen. di- Gcsolaschak«-- mitali-d-cn nnd der Firma nedörten. Ter onqerich'eie Schoden bciräa« etwo AUW Mork. BeideAugesicNle tza>^n ferner d»rch Umbuchunacn von Kleidern Betrügerei'» eines in Maodednro wotznh.iflen Vertre'crs dieser Firi >a bedünstigt. Dieser Vertreter verkaufte Waren, die Eigeu- tnm deS Dresdner StommdaiiseS waren. Obwohl er keine .^nkoteovollmacht desafl, kassierte er Gelder, wobei er etwa I8WV Mark nntcrschlna und zu seinem Nutzen ver wendete. A»ch dieser u»gelrc»e Anaestcllte wurde fest- genommen. DrcSdrn. Bek der Arbeit verunglückt. In einer Fabrik auf der Tchlüterstraße wurde einer 23 Jahre alten Arbeiterin durch eine Ziehmaschine der rechte Zeige- finaer abaeauetscht. Tie Verunglückte trägt die Schuld an dem Unfall selbst. Pirna. Vom Personenzug an gefahren. Als auf dem Balmhof eine Kolonne von sechs Wagen- Wäschern die Gleise überschritten, setzte sich ein Küterzug in Bewegung, dessen Lokomotive soviel Dambf ablies;, daß die sechs Mann das .herannahen eines Personeu- zuges nicht bemerkten nnd von ibm ungefähren wurden. Der 34 Jahre alte Dittersbacher Einwohner Karsch wurde gelötet und der Alfred Winkler aus Dölzschen wurde schwer verletzt. Bautzen. Tödlicher Unfall. Der 32 Jahre alte Kcrhard Steglich verunglückte mit seinem Kraftwagen auf einer Berufsshrt im Sudetenaau tödlich. Er wurde auf einer Straßenkreuzung bei Nöhrsdorf von einem Omnibus erfaßt, wodurch ihm das Lenkrad seines Wa gens in die Brust gedrückt wurde. Steglich trug außerdem einen .halswirbclbruch davon. Er erlag im Krankenhaus. Opvnch (OL). Bisamratte erlegt. Von einem Bolizeibcamten wurde in Lindenberg eine Bisamratte er- leat. die das Gewicht von achteinhalb Pfund hatte. Der gefährliche Naaer hatte sich gerade im .Hühnerstall eines Bauern eingenistct. Riesa.Bom eigenen Geschirr überfahren. In Oelsitz stürzte der vierzig Jahre alte landwirtschaft liche Gehilfe Neubert von einem mit Rüben beladenen Wagen. Die Rüben waren ins Nutschen gekommen, wo bei Neubert den .halt verlor. Unglücklicherweise gingen die Näder über ihn hinweg, so daß er mit schweren Ver letzungen ins Riesaer Krankenhaus gebracht werden mußte, wo er starb. Leisnig. Durch Kas vergiftet. Beim Oesf- ucn der Wohnung des Rentners Karl Dietrich durch die Polizei fand man im Bett den 81jährigen Karl Dietrich mit seiner fast gleichaltrigen Ira» und der zehnjährigen Enkelin durch Gas vergiftet auf. Wahrscheinlich war ver sehentlich der Kashahn teilweise geöffnet geblieben. Das langsam ansströmende Gas vergiftete die alten Leute und das Kind, die sich zu Bett gelegt hatten. Tageblattleser aus Zschopau. Gilt ein Fir menstempel unter einer bezahlten Rechnung als Quit tung?" — Diese Frage mit einem 2a oder Nein zu beant worten, ist nicht möglich. 2m allgemeinen gilt ein solcher Stempel nicht als ein« rechtsverbindliche Unterschrift, wenn nicht dazu noch eine handschriftliche „Zeichnung" des Prokuristen der Firma oder des Kassierers tritt. Freilich gibt es im täglichen Geschäftsverkehr zahllose Fälle, in denen von dieser strengen Form praktisch abgewichen wird. Kaufst Du z. B. in einem größeren Geschäft, in dem Du nicht gleich an den Verkäufer zahlst, sondern an einer Kaffe, so bekommst Du ein« Quittung mit einem Schrcibmaschinenvermerk oder mit einem Firmen stempel, di: sowohl von Dir als von der Firma stillschwei» gend als vollgültige Quittung anerkannt wird, denn wenn Du am andern Tage „Umtauschen' willst, so erkennt auch das Geschäft an, daß Du dort den auf der „Quittung" vermerkten Betrag gezahlt hast. Tageblattleser aus Gornau. „Kann ich einem Mie er, der leinen Mietvertrag hrt, ohne Grund kündigen, wenn ich meiner Tochter, die jetzt heiratet, die Wohnung geben will?" — Was h:iht „der keinen Mietvertrag hat?" Ein schriftlicher Mietvertrag ist grr nicht nötig. Wenn der Mi.ter dir gesagt hat: „Ich miete di« Woh nung" und Du hast sie im darauf überlassen, so ist das ein Vertrag wir jeder andere. Er unterliegt denselben Bedingungen wie ein schriftlicher Vertrag, in dem nicht eine von der gesetzlichen dreimonatigen Kündigungsfrist abgewichen ist. Ob die Kündigung Mässig ist, kann nach Deinen Angaben nicht entschieden werden. Wende Dich deshalb an den Hausöesitzcrvcrein, dem Du doch Wohl angchörst. Wiss« Eik W.1... daß in einem litauischen Städtchen kürzlich sieben Laud- mädchcn gegen einen Schmiedcmeistcr, dem der rechte Arm und ein Ange fehle», Klage wegen Vaterschaft erhoben haben? daß das Schwurgericht Koburg über ein Ehepaar zu handeln hatte, das von zwölf Kindern sechs umgcbracht haben soll? daß der Kamin eines alten HauscS in Neichshoffcn (El- faßj arg verstopft war? Man sah nach und fand bei der Reinigung einen großen Sack, der bis obenan mit Gold- dnkatcn und anderen Goldmünzen gefüllt war. daß an der cstnisch-svwjetrnssischen Grenze Mitte Januar eine so bärbeißige Kälte l34 Grad) herrschte, daß Vögel er froren aus der Luft sielen. daß im Januar 1930 den Schäfcrsehclcutcn Frank in WalterSbcrg <bayr. Ostmark) das 22. Kind geboren wurde? wurde? Die Mutter ist 46 Jahre alt. daß Ernst Rollfs, der Erfinder des neuzeitlichen Kupfer tiefdruckes, im Alter von nahezu 80 Jahren in Heidelberg gestorben ist? daß die Fischotter, ein ganz selten gewordenes Tier, nicht abgeschvsscn werden darf? baß das FangcrgebniS des Fischdampfers „Jan Mayen" von der Norddeutschen Hochseefischerei kaum glaublich ist? Zwanzig Tage bauerte die Reise. Was brachte der Dampfer heim? 6000 Zentner frische Fische, dazu'70 Faß Trank Die Festsetzuna der Schutserien der Volks- und höheren Schulen für das Schuliabr 19.MI0 crsolal auch in Sachsen unter möglichster Berücksichtigung der Neichsordnung für Schulferien und der Erfordernisse des Vicrtahresplanes mit dem Ziel, besondere Erntcbenrlanbnngen von Schülern nach Möglichkeit zu vermeiden nnd die Leistnngshöhe der Schulen zu sichern. Ter Vienahresplan erfordert, dafür zu sorgen, daß alle Schüler, die überhaupt die Möglichkeit haben, bei der Ernte mit,»Helsen, auch voll zur Einbringung der Ernte ein gesetzt werden können. Für die Körncrernte kommt in Sachsen hauptsächlich die Zeit von Mille Juli bis Mille Anguß in Betracht. In den Gebirgslagen wird die Ernte im Regelfall bis Ende August beendigt fein. Für die Hackfrüchte ist die erste Oktoberhälfle Haupternlezcit. Unter Berücksichtigung dieser Verhältnisse gelten — wie dem Vcrordnungsblalt des Sächsischen Ministeriums sür Volksbildung zu entnehmen ist — sür die Polks- und höheren Schulen der Städte Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau folgende Ferienzeiten: Osterferien 1939: vom 30. März bis mit 11. April, 13 Tage; Pfingstferien 1939: vom 27. Mai bis mit 4. Juni, 9 Tage: Sommerfericn 1939: von, 14. Juli bis mit 20. August, 38 Tage; Herbstferien 1939: vom 7. Okwber bis niit 15. Oktober, 9 Tage; Weihnachlssericn 1939/40: vom 23. Dezember bis mit 6. Januar, 16 Tage, zusammen 85 Tage. Für die Volksschulen aller anderen Orte können die Sommer- und Herbstscrien «insgesamt 47 Tage) anders ver teilt werden; jedoch sollen die Sommerfericn im allgemeinen nicht später als am 20. August enden. Die für diese anderen One zuständigen Bezirksschulämter sehen im Einvernehmen mit dem Kreisbauernsührer und mit dem Vannsührer der Hitler-Jugend soivie nach Fühlungnahme mit den benachbarten Bezirksfchulämtern und mit den Ober- studicndirektoren der innerhalb ihres räumlichen Amtsberei ches gelegenen höheren Schulen die Sommer- und Herbst serien für die Volksschulen ihres Aussichtsbezirkes einheiilich fest. Dabei können die Bczirksschnlämtcr Oelsnitz i. V., Plauen II, Auerbach, Schwarzenberg, Annaberg, Marienberg, Flöha, Freiberg, Dippoldiswalde, Pirna, Löbau und Zittau oas Ende der Sommerfericn auch auf einen späteren Zeitpunkt, jedoch nicht über den 1. September hinaus, legen. Zur Spitzcnklöppel Mustrrschule auscrsehen Die Staatliche Spitzenklöppelmusterschiile in Schnee berg wurde von Vertretern der zuständigen Reichs- und Staatsbehörden nnd der Klöppelspitzenindustrie besichtigt. Es besteht die Absicht, die Schneeberger Schvle als Reichs- ausbildiingsstätte für die Lehrerinnen der deutschen Klöppelschnlen auszubauen. Ueber 109 099 Aktivisten der Bewegung erhielten im vergangenen Jahr einen mehr wöchigen Erholungsurlaub durch die Hilf mit, baß noch mehr Aktivisten Erholung finden und stelle «inen Hitlerfreiplatz zur Verfügung. Meldungen nehmen alle NSB.-Dienststelle« entgcgenk Die Gemclndegetränkcfteucr nach Wegfall der Gc- mciuvebicrftcucr. Nach den bisherigen Bestimmungen war die Erhebung der Gemeindegeirünkesteuer nur zulässig, wenn die Gemcindebierfieucr erhöbe» wurde. Nach dem Wegfall der Gemeindebiersteucr ist diese Verkoppelung gegenstandslos geworden. Der N e i ch s i n n e n m i n i - st er stellt in einer.« Erlaß ausdrücklich fest, daß die Gemeinden berechtigt sind, die Geme-ndegetränkesteuer auch nach Wegfall der Gemeindebiersteuer weiter zu erheben oder neu einzuführen. Reifezeugnis und Abschlußzeugnis. Nach einem Erlaß des N e i ch s e r z i e h n n g s m i n i st e r s ist die Bezeich nung Reifezeugnis künftig grundsätzlich den Abschlußzeug nissen der öffentliche!! oder anerkannten pr'vaten höheren Schulen i» grundständiger oder in Ausbanform Vor behalten. Bei allen anderen Schulen müssen die Schluß- zeugnisse als Abschlußzeugnis bezeichnet werden. Rezeptdienst lHcrausgcgebcu vom NeichsauSschuß für volkswirtschaftlich Aufklärung in Berlin). Di« Gerichte sind für vier Personen berechnet. Deutsche Fischsuppe. Stücke von Kabeljau, Rot barsch oder Schellfisch (etwa 5-4 kg), einige Krabben, 4 To mate» oder Tomatenmark, Thymian, gewiegte Petersilie, Knoblauch, Zwiebel, 1 Vuud Suppengrün, Fett, 11-4 l Wasser. Eine fein gehackte Zwiebel läßt man mit etwas Fett, vier Tomaten, Suppengrün, einer Zehe Knoblauch, etwas Thy mian und gehackter Petersilie etwa 20 Minuten dünste». Man füllt mit Wasser auf uud gibt Salz dazu. Die gc- säubcrteu Fischstücke legt mau in die kochende Brüh«, ebenso die Krabben nnd läßt das Ganze ungefähr 10 Minuten zie hen. Hierauf uimmt man die Fischücke uuö^ die Krabben wieder heraus und richtet sie auf einer Schüssel an. Als Einlage gibt man Nudeln oder Graupen. Kabeljau auf der Platte. lAuch geeignet für t Rotbarsch, «Schellfisch, Dorsch, Merlan, grüne Heringe oder Makrelen.) 1 kg Fisch, Kräuter, 1 Möhre, Salz, Essig, Fett. Der Fisch wird nach dem Drei-S-System behandelt, also gesäubert, gesäuert und gesalzen. Dann legt man ihn auf eine Platte, bestreut ihn mit fein gehackten Kräutern und einigen angedünsteten Möhrenstückchen, belegt ihn mit Fett flöckchen, schiebt den Fisch in den Bratofen und dünstet ihn 30 bis 40 Minuten bei milder Hitze gar. Gebratene ganze Fische. Meine Schellfische, Makrelen, Merlan, grüne Heringe, kleine «Schollen. 1—1)4 kg Fisch, Salz, Essig, geriebene Semmel (Stoßbrot) mit Mehl vermischt, Bratfett. Die Fische werden gesäubert, ge säuert und gesalzen und bann in dem mit Mehl vermischten Stoßbrot gewendet. Dann legi man sie in heißes Fett in die Pfanne und brät sie auf beiden Seiten in etwa 5 bis 7 Minuten schön goldgelb. Die Fische sind gar, wenn die Haut der schon gebratenen Seit« kleine Blasen bekommt. Man ißt sie warm zum Mittagessen ober eingelegt in einer Salat tunke kalt zum Abendessen. Sonntag, den 26. Februar 1939. Deutschlandfender: 6.00 Has«nkonz«rt. 8.00 Wetter, Schallplatten. 8.20 Am Rande d:r Dorfstrah«. 9.00 Blasmusik. 12.00 Gott Hilft nur dem, der die Hilfe verdient. Morgenfeier. 10.35 „Jauchzet Gott in allen Landen..." Kantate. 11.M Musikalisch: Kurzweil. 11.32 Fantasien auf der W:lt-Rundfunk-Orgel. 12.22 Konzert. 14.00 Märchenspiel. 14.32 Kleines Konzert. 16.22 Aus dem Olympia-Stadion, Berlin: Fußball-Länderkampf Deutschland—Jugoslawien 2. Halbzeit. 16.45 Wien musi ziert. 18.20 „Heinz hust?t..." Tragikomischer Schwank in einem Akt. 18.25 Klaviermusik. 18.35 Französisch« Musik. 19.00 Sie wünschen — wir spiel«n. GeHols«n wird Vielen! 19.40 D:utschland-Sport««Ho. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport, Dcutschlandecho. 22.30 Eine kleine Nacht musik. 23.00 Tanz und Unterhaltung. Leipzig. 6.00 Hafenkonzert. 8.00 Katholische Morgen feier. 8.30 Orgelmusik. 9.00 Das ewige Reich der Deutschen. 9.45 Morgenständchen. 10.15 Lachender Sonn tag. 11.40 Deutsche in aller Welt. 12.00 Konzert. 14.00 Wetter. 14.05 Musik nach Tisch. 15.30 Lirum-larum Löffelstiel. Ein lustiges Kinderliedersingen. 16.02 Fuß- bali-Länderkampf Deutschland—Jugoslawien. 16.^5 Sonn tagnachmittag aus Saarbrücken. 18.20 Dichterstunde. 18.20 Klassische Wanderlieder. 18.45 MädchenmedaillonS. 19.32 Barnabas von Geczy spielt. 19.55 Sondersportdienst. 22.02 Nachrichten. 22.12 Unterhaltungskonzert. 22.22 Nachrichieu .Wetter, Sport. 22.32 Anläßlich des Händel- Tages der «Stadt Halle 1939: Festoratorium von G. Fr. Händel. Montag, d:n 27. Febru r 1939. Dentschlandsender: 6.20 Glockenspiel, Morgenruf, Nach richten, Wetter. 6.12 Eine kleine Melodie. 6.32 Konzert. 7.02 Nachrichten. 9.42 Kleins Turnstunde. 12.22 Das Lumpengesind:!. Eine Kantate nach dem Grimmschen Märchen. 11.20 Normalfregusnzen. 11.32 Dreißig bunte Minuten. 21.20 Konzert. 12.55 Zeit, Glückwünsche. 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei von Zwei bis Drei! 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Kammermusik. 16.20 Musik am Nachmittag. 17.20 Zeitgeschehen. 18.20 Lieder der Ausländsdeutschen. 18.32 Buna. Ein Hörbericht von der Herstellung des synthetischen Kautschuks. 19.22 Die Zauberflöie. Oper in 2 Akten. 22.22 Nachrichten, Wet ter, Sport. 22.22 Weltpolitischer Monatsbericht. 23.22 Neue Musik aus der Ostmark. Leipzig. 6.20 Morgenruf. 6.10 Gymnastik. 6.30 Kon zert. 7.20 Nachrichten, Wetter. 8.00 Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.32 Konzert. 10.00 Hörspiel. 10.30 Wet ter, Glückwünsche. 11.15 Erzeugung und Verbrauch. 11.35 Heute vor ... Jahren. 11.40 Der Bauernhof und s«ine natürlichen Eiwsihquellen. 11.55 Wett«r. 12.20 Mit- tagskonzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 14.00 Nachrich ten, Börse. Anschl.: Musik nach Tisch. 15.25 Kreuz und quer durch di« Laußnitzer Heide. 15.45 Wissen und Fort schritt. 16.00 Konzert. 17.00 Wetter, Wirtschaftsnach richten, Marktbericht. 18.20 PsterSland wird deutsche Kolonie. 18.15 Kleines Flötenkonzert. 18.40 Wiebe Lind auist. Eine Finnland-Erzähkung. 19.20 Von allerlei Tieren. 19.50 Umschau am Abend. 22.00 Nachrichten. 22.10 Großer bunter Abend. 22.00 Nachrichten, Sport. 22.15 Ausschnitt aus der I. Großkundgebung des ReichS- lustschutzbundes im Sudetengau. 22.30 Nacht- und Tanz musik. HMel, WUsW M Verkehr : Amtliche Berliner Notierungen vom 24. Februar. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Aktienbörse war bei Beginn vorwiegend abgeschwächt. Nach Feststellung der An- sangskurse wurden die ersten Notierungen teilweise etwas unterschritten. Späterhin wurde die Gesamthaltung wider standsfähiger. Am Geldmarkt wurde Blankotagcsgeld nochmals, und zwar auf 2,50 bis 2,75 v. H. heraufgesetzt. Der Renten markt lag weiter ziemlich still. Befestigt waren Wiederausbauzuschläge, während das Kursniveau sonst allge- mein gut behauptet war. Juden müssen Schmuckstücke abliefern. Zur Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden wird in einer Dritten Anordnung bestimmt, daß diese die ihnen gehörenden Gegenstände aus Gold, Silber und Platin sowie Edelsteine und Perlen an die öffentlichen Ankaussstellcn abzuliefern haben. Spielplas da khemiha Theeier vom 26. Februar bis 6. März 1939: Opernhaus: Sonntag 16)4: Im Reiche des Indra. — 20 Uhr: Im Reiche des Indra. Montag 19)4 Uhr: Turaudot. Dienstag 20 Uhr: Soleidas bunter Vogel. Eoppelia. lA 13). Mittwoch 16 Uhr: Rumpelstilzchen. — 20 Uhr: Mignon. Donnerstag 20 Uhr: Enoch Arden. Freitag 20 Uhr: Nordisches Konzert der Stadt. Kapelle. Sonnabend 16 Uhr: Rumpelstilzchen. — 20 Uhr: Es gärt In Smalanü. lC 13). Sonnabend 16)4 Uhr: Rumpelstilzchen. — Im Re'che des Indra. 20 Uhr. Schauspielhaus: Souutag 20 Uhr: Ter Reiter. Moutag 20 Uhr: Eddy. Dienstag 20 Uhr: Der Arzt am Scheideweg. Mittwoch 20 Uhr: Der Reiter. lA 13). Sonnabend 20 Uhr: F7ünf Frauen um Adria». (V 13). Sonntag 20 Uhr: Der Arzt am Scheideweg. Central-Theater: Sonntag 3)4 und 8 Uhr: Die Landstreicher. Dienstag bis mit Sounabcud tägl. 8 Uhr: Die Landstreicher. Sonntag 3)4 uud 8 Uhr: Die Landstreicher. Parteiamtliche Mitteilungen. BDM.-Dicust. Morgen Sonntag, 15 Uhr, FastuachtSfcicr. DsrsSffS e ÄrSeUSfronl Vrrschnunq »rsolgt lt Hrslslist« Fahrt zur Leipziger Messe: Am 11.-12. 3. 1939 2-Tageszug zur Messe. Preis für Fahrgeld, Eintritt zur Messe und Straßenbahn 3,40, für Uebcrnachtung und Frühstück 2,70 — Am 12. 3. 1939 Tageszug. Preis für Fahrt, Eintritt zur Messe und Stra ßenbahn 3,20 Meldungen für diese Fahrten sind in der Geschäftsstelle, Brühl 17, abzugeben. (c) Schwimmsahrt am Montag, dem 27. 2., fällt aus. Inter»! effenten, welche sich an den Sportfahrten beteiligen wolle::, haben sich Montag, Mittwoch »der Freitag 18—20 Ubr in der Geschäftsstelle, Brühl 17, zu melden.