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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193904035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19390403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19390403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-04
- Tag 1939-04-03
-
Monat
1939-04
-
Jahr
1939
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1939
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»t» r» NW»»«»«» M»»1«g, »e« » April 1»» Vie erste» sechs Rßmpse «cluvgever Start zur Futztallmeisterfchas». Mit sechs Svi«l«n wurden d>« Gaugrupprnlämpf« zur deutschen Fußballmeistrrschaft deS Jahres IS3S gestartet. Der Auftakt kann mit Recht als voll gelungen bezeichnrt werden, Waren doch bei dem säst allerorts herrschenden sonnigen Früh, tingswetter weit über 150 «X) Zuschauer insgesamt zu diesen Spielen gekommen. Den Rekord stellt» das Berliner Olympia- stadlon ans, wo SÜ0V0 Fußballfreunde Zeugen des Grogkamp- les zwischen Blau-Weitz, Berlin, und dem Hamburger S B wurden, der mit 3 :3 <2:2) unentschieden auSgtng. Auch das zweite Spiel der Gruppe l in Hannover verlief unent- schieden, da sich der V f L. O s n a b r ü ck und Hivvenburg- Allen sie in einen torlosen Kampf lieferten. In der Grupp» II wurde in Köln Fort» na-Düsseldorf mit 5 : l <2: 0> Sieger über Köln-Sülz 07. Wien war der Schau- play des ersten Grotzkampfes der Gruppe lll, den Admira- Wien mit 6:2 <3:1) über die Stuttgarter Kickers gewann. In der Gruppe IV gewaun Schalke 04 iu Gelsenkirchen mit 6 : l ,2 :0) über den SC. 03 Kassel, während BfR. Gleiwiy in Gleiwttz mit 5:3 l2:1) über Wormatia-Äorms trium phierte. AleHe wieder in Hochform TchcrcnS grtvann den Fliegerkampf in Berlin. Mit dem Kampf der Dauerfahrer und Flieger um die ..Goldenen Näder" wurde die dieswinterliche Raosportzeit in der Berliner Deutschlandhalle abgeschlossen. Weltmeister Meye zeigte sich bei den Sichern wieder in Hochform und konnte Revanche für seine vor Wocheufrist erlittene knappe Niederlage nehmen. Als sein schwerster Gegner erwies sich nicht der etwas enttäuschende Lohmann, sondern der Ber- liner Rachwuchsfahrer Hofsmann, der einen von den drei Läusen gewann und nur knapp von Metze im Gesamtergebnis niedergeruugen wurde. Bei deu Fliegern waren drei Aus länder die Gegner des deutschen Meisters Richter im End lauf. Sieger wurde Exweltmcistcr Scherens (Belgien) vor Richter und den Franzosen Chaillot und Michard. Erster Sieg deS HandballmcisterS. In Stettin wurde das erste Spiel der Endkämpfe zur Deutschen Handballmeisterschast durchgesühr». Der Titelverteidiger, MTSA. Leipzig, ge wann überlegen mit 19:4 <7:2) über die Polizei Stettin. Haupimann von Moreau 1" Ein berühmter Rckordflicger. Hauptmann Freiherr von Moreau ist während eines Erprobungsflugcs tödlich abgestürzt. Moreaus Name ist dem deutschen Volke und über die deutschen Grenzen hinaus im vergangenen Jahre be kannt geworden, da er zur Besatzung des Focke-Wulf- Flngzeuges „Condor" gehörte, das den ersten Ozean slug Berlin—New Uork und zurück durchgeführt hat. Frei herr von Moreau, ein in Krieg und Frieden besonders bewährter Offizier, hat auch als Flugzeugführer an dem Nekordflug desselben Flugzeuges von Berlin nach Tokio tellgenommen und hiermit dazu beigctragen — indem er vier internationale Rekorde errang —, die wie- dergewonncne deutsche Luftgeltung im Auslande zu be weisen. Sah und Zern AuLofattenräuber festgenommev Dank der Geistesgegenwart des Fahrers Im Steiger bei Erfurt überfiel der 17 Jahre alte Fritz Hotz aus Hersfeld einen Kraftdroschkenfahrcr, dessen Wagen er zn einer Fahrt von Erfurt nach Rudolstadt und zurück gemietet hatte. Auf der Rückfahrt forderte der Bursche dicht vor Erfurt den Fahrer unter einem Vor wand auf, zu halten. Nachdem er sich kurz vom Wagen entfernt hatte, kam er plötzlich mit einer Blendlaterne zurück, leuchtete dem Fahrer in daS Gesicht, bedrohte ihn mit einer mit Tränengasmunition geladenen Schreckschutzpistole und forderte ihn auf, sein Geld her auszugeben. Der Fahrer lietz sich jedoch nicht einschüch- lern, sprang aus dem Wagen und verteidigte sich mit einer Andrehkurbel. Auch als der jugendliche Verbrecher einen Schutz abgab, verlor der Taxichauffeur nicht seine Geistesgegenwart, sondern verfolgte den flüchtenden Hotz, überwältigte ihn und brachte ihn gefesselt ins Polizei revier. Hotz wnrde noch in der Nacht durch die Mord kommission vernommen. Er ist geständig, den Wagen in der Absicht, den Fahrer zu berauben, gemietet zu haben. Navischer «Migrant «männerte «iM halb« URMon Dinar. Große» Aufsehen erregt m der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad ein Prozetz gegen den aus Lien emigrierten Jude» Leo Deutsch. Deutsch Haiti in Belgrad mit HUP eines Stroh- mannes eine Firma sür landwirtschaftlich« Maschinen gegrün det. An zahlreiche serbisch« Bauern hatte er schon Maschinen verlaust. Nachdem er sich aber hohe Anzahlungen hatte geben lassen, lietz er nichts mehr von sich hören. Soweit bisher fest- gestellt werden konnte, hat Deutsch auf diesem Wege eine halbe Million Dinar ergaunert. Pariser Massenmörder zum Tode verurteilt. Das Ver- sailler Gericht verurteilte die Angeklagten Weidmann und Million zum Tode, Jean Blanc zu zwanzig Monaten Gefäng- nis und Colette Trtcot würde sreigeiprochen. Weidmann nahm das Urteil ruhig hin, Million rief, als ihm das Wort erteilt wurde, mehrfach, er sei unschuldig, in den Saal, was von den Zuhörern mit „Huhu!" beantwortet wurde, worauf die Gen darmerie eingreisen mutzte und den Saal gewaltsam räumte. Damit hat eine der größten Kriminalasfären Frankreichs ihren Abschluß gefunden, denn nicht weniger als sechs Menschenleben haben die beiden Mörder auf dem Gewissen. verbrechen in UTA. unter Polizeischuh. Vor dem New- Vorker Bundesgericht war ein sensationeller Prozetz gegen den berüchtigten Gangsterhäuptling und Freund Al Capones, John Torrio, verhandelt. Mit vier anderen Gangstern zusam men ist Torrio angellagt, für die Jahre 1933/35 Einkommen steuern in Höhe von 86 000 Dollar hinterzogen zu haben. Typisch für den New-Porker Korruptionssumpf ist, datz Torrio, als er den illegalen Alkoholhandel New Parks kontrollierte, l monatlich mindestens 20 000 Dollar an Korrnptionsgeldcrn sür > Protektion zahlte, nm vor polizeilichen Nachstellungen sicher s zn sein. Sidio-Madschali -- - Di«»st«s, 4. April. Deutfchlaudseuder. 6.0l^ Nachrichten. 6.10 Eine kleine Melodie. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrichten. 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.300 Dreißig bunte Minuten. Wetter. 12.00 Konzert. 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei — von zwei bis drei. 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Kinderliedcrsingen. 15.40 Männer machen Geschichte! 16.00 Musik am Nachmit tag. 17.00 Das Gesetz zur HJ.-Heimbeschaffung. 18.00 Bauerntum und Ncichsibee. 18.20 Das Stroß-Quartett spielt. 19.00 Deutschlanbecho. 19.15 Landsknecht voran! 20.00 Nach richten, Wetter. 20.10 Kunst ist keine Privatangelegenheit. 20.15 Musikalische Kurzweil. 20.45 Politische Zeitungsschau. 21.00 Snmphonickonzert. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. Teutschlanöecho. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 23.00 Musik zur Nacht. Leipzig. 6.00 Wetter, Gymnastik. 6.30 Konzert. 7.00 Nach richten. 8.M Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Konzert. 11.25 Gedenktage der Woche. 11.40 Vom tätigen Leben. 11.55 12.00 Konzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 14.00 Nachrichten, Börse. Musik nach Tisch. 15.00 Reden und Aufsätze. 15.20 Zwischen Heimat und Ferne. 16.00 Frohsinn für alle. 17.00 Wetter, Wirtschaftsnachrichten, Marktbericht. 18.00 Kunst stätten in Spanien. 18.20 Liederstundc. 18.40 Dichterstunde. 19.00 Die Wehrmacht singt. 19.50 Umschau am Abend. 20.00 Nachrichten. 20.10 Kleine Abcndmusik. 21.00 Sprung nach Island. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.30 Frohsinn sür alle. 24. Ziekuna 6. Klasje 214. Sächsischer Landeslotterie L4. Ziehung an: 1. April 1939. (LhiU Weinähr.) Mir Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezelchnung steht, sind mit 18« gezogen. 1 MW auf Nr. SV.":!2 bei ffa. Alexander Helsel 5 MX» 37.« aul Nr. 12721 1 bei ga. grau, Mentzel. 5 060 34« ans Nr. 433498 bei Ja. Otto Hoppe. .7, »95 856 »Sä <MM .196 017 614 874 538 966 1458 208 78l 642 102 281 515 697 .612 tOb <250) S76 812 212 < 62 588 491 885 «198 1251» 1:18 104 10 721! 4'4 897 ::09 614 «86 271 828 902 805 1500) 818 »591 121 162 273 749 961 <3001 865 719 iöW) 936 725 239 318 403 1500) 4794 <3001 «07 «9« 417 103 395 265 8-7 <MU) 602 144 488 <250) 404 405 5026 495 «64 <250) 38» 712 704 313 028 451 719 1«tt 710 120 4«0 «669 023 907 <250) 403 274 <2000) 5V> 426 370 452 043 7721 195 241 4«8 797 482 <250) 524 877 038 359 340 «20 565 670 8499 85« 805 338 465 »'M 028 001 <1000) 794 375 953 244 «50 704 ,250) »825 489 <250) 782 194 725 351 4 >9 39« 315 40154 «64 <500) 399 804 < 500) 923 8v» 872 758 O!N 274 702 <M00) 11720 511 <250) 201 174 873 7«.', 604 12« 581 304 <L50) 481 391 417 231 »2602 244 570 24» <250) 426 802 723 <300) «52 13055 320 180 204 148 197 809 44124 «9« iüOO) 233 092 348 908 246 884 468 769 394 963 265 <400M 562 < 250) 41« 42263 <250) 084 22» 461 518 <500) 714 077 974 227 408K9 429 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012 9.33 747 »2092 947 442 500 472 417 875 827 451 558 460 <1000) «4» 18« <2501 740 <250) «34 481 063 4.33 «44 378 384 :M U6 008 857 963 489 013 .378 551 «89 <1000) 790 544 922 214 558 420 »4»62 193 729 <250) 477 <300) 412 554 912 «14 «89 219 847 022 323 «28 452 874 «15 >250) 505 <300) «57 «5027 <2öO) 928 474 528 074 <250) 482 044 822 <250) 874 <500> 070 2«k 28« 443 996 222 444 336 «K9 »«486 591 <500) 8<i9 »17 340 870 217 »V88» <250) 708 «59 41« 353 008 <250) 417 »8149 <250) 91« 458 <2S0) 942 7«« 334 »SO 947 (.300) »».!>» <S50) 770 «00 089 853 204 349 454 «45 474 «92 720 40SI8 <500) 815 772 322 73.3 208 489 478 348 <250) 41097 497 583. 42» 899 789 0K2 4L321 725 »03 «62 288 554 994 197 458 443 720 <L50) 4378» 55« 587 «63 4K8 984 44« 080 427 <S50) 74« 504 920 8SS <500) 759 <300) 44068 <500) 483 864 828 <250) 073 408 706 650 804 302 <250) 414504 440 820 909 <3<XN 473 002 302 510 532 474 «94 46029 544 424 »4« 280 »2« <4000) 483 847 494 213 95« 0K2 318 SS» <20001 «73 485 <300) 84» <500) 028 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Fortsetzung irr, h, v, S-rp. Freital I »Sucht Beeren in euerm Versteck!" „Die schönsten pflückt man der Liebsten vom'Mund." „Laust schnell davon, Jungfer Traube!" Der Oswald wollte ausbegehrcn uud mit einem gewal tigen Stoß den Spöttern Tisch und Bank auf den Kopf pur zeln lassen. Aber Traub« wehrte ihm lächelnd. ./Schiebt die paar Sessel überm Tisch beiseite, dann sitzen wir wie in einem Schloß nnd verlustieren uns am Tanz." Der Oswald tat, wie geheißen. Sie rückten enger an einander, er drückte sich rin wenig an sie und fühlte mit Lust, wie sie das kleine Zeichen seiner Lieb« beantwortete. Da griff er unter dem Schutz der breiten Tafel und der deckenden Bänke leise nach ihrer Hand, die st« Ihm willig ließ, und so saßen die beiden im heimlichen Versteck, wäh rend um sie herum das junge Volk die Schleifer drehte und In unruhigen Hopsern seine Lust auötobte. ES war tu des Mannes Herzen wie an einem ausgehen den Morgen. Um ihn herum klarte sich ein schöner, neuer Tag auf. Ihm schien, als sei das Leben bisher eine Nacht zemcsen, durch die er mit halbblinben Augen gewandelt. Da ließ er die Glaskugel, die er mitgebracht hatte, verstohlen zwischen ihre Finger gleiten. Lächelnd spielte sie damit. „Daß Ihr sie ausbcwahrt habt, freut mich mehr, als Ihr denkt. Ich gebe sic Euch zurück, Oswald. Sie soll Euch aber -eilte mehr sein als das Geschenk eines kleinen Mädchens." Er nahm sie. „Dann tst'S eine Glitckskugel für mein Leben." Sie lächelte ihm strahlend zu und duldete, daß er den Arm nm ihre Hüfte legte und sie zärtlich -rückte. Es dünkte ihn, als ob in seinem kleinen, jungen Leben von nun an alles umgestaltct werden müsse, als ob alles, was hinter ihm lag, wertlos gewesen sei, alles Kommende aber voll Lust und Bedeutung werben könne. Er sah bas Bild seiner Zukunft im Hellen Silberschein eines strahlenden Glückes,' es wurde ihm immer deutlicher und rückte ihm immer näher, als ob es schon bald mit den Händen zu ergreifen sei. In diese» Rausch deS Glücks brach wle ein geheimer Fein- ein tiefer Scnfzer Traubes. DaS Lächeln schwand aus ihrem Gesicht; das mar jetzt wie rin blinder Spiegel. Sie sagte: „Schasst Naum, Gesell, eS könnte der Vater eintreten und den Scherz leicht mißverstehen." Die Worte fielen wie rin kalter Wind in den sonnen warmen Winkel des Glückes. Ihm war bas alles viel mehr denn ein Scherz, und eS bekümmerte ihn, daß Trande so rücksichtslos die liebe Heimlichkeit zerstörte. Aber er verkannte das Mädchen» das nur die Augst vor einem herben Wort des unverständigen Vaters getrieben, — daS deshalb auch aufstanb und an einem der schweren Tisch« rückt«. Er sprengte mit ein paar kräftigen Fußtritten die höl zerne Burg. Leicht errötend trat sie vor ihm heraus und wählte sich und ihm einen Platz an der breiten Wandseite, wo Oswald in gehöriger Entfernung sittsam und schweigend neben ihr saß. DaS Wort aus TraudeS Mund bekümmerte ihn weiter. Bon einem Scherz hatte sie gesprochen, aber eS war alles in ihm tiefer, heiliger Ernst. Tausendmal lieber wäre ihm letzt die Einsamkeit seiner Halbe gewesen als der Trubel dieser in unbeschränkter Lust tanzenden Jugend. „Wovon träumst du, Gesell", fragt« ihn Traube, die seine Versunkenheit heimlich beobachtete. - „Bon einem harten Sturz." „Pfui! Wünschest du mir ein neues Unglück?" „Dir nicht, aber mir." „Du hast sonderliche Gedanken. Schweig' darüber." Oswald aber blieb hartnäckig. „Ich wünsche mir einen Sturz, baß mir Hören und Sehen drüber verginge, ich auch von nichts mehr wüßte, und wäre cs nur — zum Scherz." „Du bist grob und schlecht." DeS Mädchens Augen füllten sich mit TrMen. „Verzeiht, Jungfer Traube, es war nicht böö aemeint." „Aber es hat wchgetan." Sic erhob sich. „Da drüben sitzt meine wcuhme, Ich hab' Wichtiges mit ihr zu bereden. Leb' wohl, Berggcsell." Und sie ging, ihr?» verletzten Fuß ein wenig nachschlei send, hinüber zu den Bänken der Alten. Dem Oswald war ein Donnerwetter in die Glieder ge fahren. Er sank verdüstert auf seiner Bank zusammen und merkte, wie die anderen über die plötzliche Trennung des erst so lustigen Paares sprachen. Er raffte sich ans. Fort! Hinaus in den Wald! Sein« Knie zitterten. Er maß den Weg bis zur Türe. Da trat durch sie der Bergmeister mit dem Obersteiger ein. Der Ober steige» Die beiden Bergmustkantep ließen auf ihren Pfeifen einen schrille» Triller kreischen. DaS bedeutete nach altem Brauch ein Verlangen nach Ruhe. Jemand wollt« zu den Ver- ^sammclten sprechen. Der Bergmeister ging denn auch in die Mitte des Saales und rief alle Bergmannen zu sich. ' Die traten in dicht geschlossenem Kreis um ihn herum, hin ter ihnen drängten sich die Frauen. Der Bergmeister hatte sein« Amtsmiene ausgcstcckt, und jede Spur von Vertrau lichkeit war aus seinem scharf gezeichneten Gesicht gewichen. ' ^Fortsetzung folgt.)
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