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i. Beiblatt -um Lfchopauer Lageblatt und Anzeiger S»«nab«nö, N März , «r G« März Ms ncken sek» Der Dink des Gauleiters !r XVekt. M . sammelt, kennen zu lernen. -ex Schule sind dazu herzlich eingeladen. nWaLLÄ^L^rMetriebe-. die ÄiaareitenfabM Lan-e Ms -e r « 6«. Lebensjahres sind viele herzliche Glück- nicht möglich ist, allen abzustatten. Ich be- 1. 4 evtl, a Offerten das Tage- ibuck )pau ncken ldree mer im ruclc ber- ivstet Anläßlich der Vollendung meines mir aus allen Kreisen des Gaues so wünsche zugcgangen, daß es mir leider Gratulanten persönlich meinen Dank ir stellt rum isäenktsg 3 t e ü L u». von 3 Kdt., er >Verber ütrulbnen Auftrag. urilefvl ernruk 7l2 V«r k-if sonders beklagenswert sind hier die Männer,' denn die Frauen schreiten ja meistens in Langschäftern aus Gummi oder Leder stolz einher. Aber auch darin muß es ziemlich ungemütlich sei», wenn man sich die Gesichter und das kleine Stückchen Strumpf zwischen Nock und Stiefelranb ansieht. Deshalb empfehlen wir, bei dem täglichen Lebensmittel einkauf nicht zu lange zu überlegen, sondern kurz entschlös se» bas zu nehmen, was vorhanden ist. Das ist noch aller lei. Fast alle Arten Wurzelgemüse sind zu haben, daneben Kopf- und Blumenkohl. Es kann allerdings jetzt schon mal vorkommen, daß das eine oder andere Gemüse stellen weise nicht mehr angeliefert ist. Dafür ist aber sicher etwas anderes da. Besonders begrüßt wird vermutlich -er stärker ankommende Rhabarber als Ersatz für Obst. Man hätte auch erwarten können, daß -ie Tomaten deshalb mehr Lieb haber finden. Mit den Eiern sind wir glücklicherweise aus der größten Not heraus. Diese müssen bei den Mahlzeiten öfter Berücksichtigung finden. Dafür Schweinefleisch spa ren! Auch zum Butterbrot, vielleicht garniert mit Radies chen und Schnittlauch, sind sie mal etwas anderes als Wurst. Bei dem kühlen und frostigen Wetter sind Hülsenfrüchte mit Rind- oder Hammelfleisch ein beliebtes Essen, das verhält nismäßig preiswert dem Körper die notwendigen Heizstoffe zuführt. Immer wieder erinnern wir — Sie werden -aS auch bei unseren künftigen Marktumschauen ständig finden — an den Verbrauch von Fischen. Mit Kabeljau, Rotbarsch, Seelachs und Schellfisch steht neben den Süßwasserfischen »ine so reichliche Auswahl zur Verfügung, daß tatsächlich jedem Geschmack Rechnung getragen ist. Di« feierliche Entlassung der Abiturienten und zugleich derjenigen Schüler, die vorzeitig die Schule verlassen, um in einen Beruf zu treten, findet Freitag, den 17. März, 11 Uhr statt. Dio Eltern der abgehenden Schüler und alle Freund« Äm Laufe des heutigen Nachmittags begrüßen wir sie auf -em Marktplatz. Ortsgruppenleiter Weinhold und Bürgermeister Müller werden ihr den Willkommensarutz unserer Stadt entbieten. Allen Einwohnern ist somit Ge- legenheit gegeben, diese WHW.-Reiterin, die Tag für Taa Not^^ und für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes sammelt, kennen zu lernen. Flagge« heraus! Es wird von unseren Volksgenossen morgen erwartet, baß fl« ihre Fahnen anläßlich des HeldengedenktageS Boll- ma st setzen. Es darf in Zschopau kein Haus ohne Fahnen geben. Di« Gedenkfeier für die Helden des Wettkrieges findet 1« Uhr am Rundteil auf dem Friedhof statt. Sprecher ist der Hauptfturmführer Pg. Dappert. Nach der Kranzniederlegung findet im Gasthaus „Am Zschopenberg" eine Feierstunde anläßlich der Heimkehr der Ostmark statt. Am Montag wird anläßlich der einjährigen Wiederkehr der Heimkehr der Ostmark ins Reich auf Vollmast geflaggt. * Heute begrüßt ganz Zschopau die WHW.-Reiteriu. Reiseprüsuu« i» der Oberschule. In der hiesigen Staatlichen Oberschule für Jungen fand am 27. und 28. Februar unter Vorsitz des Oberregierungs- rats vr. Jürschke vom Sächsischen Ministerium für Volks bildung -ie mündliche Reifeprüfung statt. Sie erstreckte sich auf di« Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Biologie, Chemie, Physik und Mathematik und wurde üurchgeführt von Stu diendirektor vr. Hüttner und den Gtubienräten vr. Haus ding, vr. Müller, Schneider, vr. Scholz und Tietze. Schrift- liche Prüfungen und Turnprüfung waren vorausgegangen. Von IS Abiturienten, die sich der Prüfung unterzogen, be standen 18. nütze daher bas Sprachrohr -er Presse und spreche meinen Parteigenossen und allen Volksgenossen für ihr treues Ge denken meinen herzlichen Dank aus. Martin Mutschmann Gauleiter und Reichsstatthalter. Dresden, den 1v. März 1939. ir«» »a« «in Neichsstatthalter und Gauletter Mutschmann 8g Jahre alt. Gestern beging Neichsstatthalter Mutschmann in Dresden seinen «0. Geburtstag. Am zeitigen Morgen hatten sich die Führer der SA. mit einem Ehrcnsturm vor dem Hause des Neichsstatthalters eingcsunden, um als erste Gratulanten an;ntreten. Der Gauleiter nahm die Glückwünsche der SA.-Führung entgegen, anschließend fand ein Vorbeimarsch der TA statt iWeltbild, Zander-Multiplex-K.) Vom ErnähruugshilfSwerk. Das Ernährungshilfswerk der NSV.-Ortsgruppe Zscho pau teilt uns mit: Am kommenden Montag werden aus dem Bestand der Zschopauer EHW.-Schweinemästerei am Bezirksstift Zscho- pau wieder 5 gemästete Schweine geschlachtet. Die Schweine haben ein Gesamtgewicht von 14,8 Zentner. Das Fleisch, der Speck, Schinken und di« Wurst werden an -ie Zschopauer Einwohnerschaft verkauft. Der aus dem Verkauf erzielte Erlös von rund 800,— wird -er Gauamtsleitung der NSV. inD resden -»geführt, die die Mittel für das sozial« HilfSwerk „Mutter und Kind"' einfetzt. Wir setzen di« Zschopauer Einwohnerschaft, insbesondere aber unser« lieben Hausfrauen, mit der herzlichen Bitte in Kenntnis, auch weiterhin all« Küchenabfälle den Futter abholern des ErnährungshilfSwerkeS auSzuhändigen Un dank«» für die tatkräftig« Einsatzbereitschaft. st« rstellung. e Strehl« waren Straße A rer, Hiineral- NlllUNL, 888 "«»-"Miel,.. . -»..jse naok in „Es muß doch Frühling werden!« wirb manck-» s.... wenn er mit nassen Füßen durch -i« Straßen s»ckt?" Be OkLUS, 77? Mgeii verkaufen fen gesucht nsdf Nr8d ng meines che ich für vissenhaftz ,.Fabrik >n "'M »n 6i« ^7'°^ ks-lcung«-» v« z.v ««ocitmim,. «eso»" be-on-i"' Angebote« guchstabc» mmcr vir-, darf tsstelle Wist auf solch« neidende» müsse» in einem ilag ab» Buchstabe deutlich ngen sind, n unserer ist kosten» »gehenden dem Aus sige von hästSstelle von ihm s direkt ckt. > nur «r- heißt: Z« der Ge- Blatte». Blatt fll^ vuio sl ltor mt sicb 25 vor, er seine nernulle» nvorcken t» >evol»l" > 65 ptz, troZerien- n: IUer^em Aus Zschopau und dem Hachsenland Am 11 März 1939. Spruch des Tages Politik wird viel mehr mit dem Charakter alS mit dem Verstände gemacht. Und dem Mutigen gehört die Welt. Dr. Joseph Goebbels. Jubiläen und Gedenktage Zubiläen uns Geöenktage 12. Mürz: 1877: Der Neichsim^nmlnister Wilhelm Frick in Alsenz (Pfalz) geboren. — 1916: Die Dichterin Marie Freifrau von Ebner- Eschenbach in Wien gestorben. — 1930: Annahme des Aoung- Planes im Deutschen Reichstag. — 1938: Einzug deutscher Truppen in Oesterreich. Der Führer in Linz. 13. März: 1781: Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel in Neuruppin geboren. — 1860: Der Tondichter Hugo Wolf in Windtschgratz geboren. — 1933: Dr. Joseph Goebbels wird Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. — 1938: Heimkehr Oester reichs. Der Anschluß an das Deutsche Reich durch Gesetz des österreichischen Bundesrats und deutscher Neichsregierung voll ¬ zogen. Sonne und Mond: 12. März: S.-A. 6.24, S.-U. 17.57; M -A. 1.12, MU. 9.47 13. März: S.-A. 6.22, S.-U. 17.59; M.-A. 2.04, M.-U. 10.38 Heiliges Erbe Wenn man die Briefe gefallener Studenten zur Hand nimmt, wird man aufs tiefste erschüttert von dein seelischen Ringen, das den Sinn des grauenvollen Geschehens er fassen will, das mit dem Weltkrieg über die deutsche Jugend hereinbrach. Der Begriff des Heldischen hatte in dieser Jugend gelebt mit einem Glorienschein, der im Trommelfeuer dann rasch verblaßte. Im Blut und Dreck des Grabenkrieges wurde dieser Begriff umgefchmolzen, gewann dabei aber eine Tiefe, die sich nicht in Worte fassen läßt, weil wahres Heldentum die letzte mmschliche Bewährung schlechthin ist, nämlich jene Kraft des Ster benkönnens mn einer höheren Sache willen. Die Front soldaten haben ihrer Todesbereitschaft selbst den Sinn gegeben, der aus allen ihren Aeußernngen erkennbar ist und dieser bedeutete: Deutschland! Das furchtbarste Gefühl, das einen aufrechten Deut schen beschleichen konnte, war in den Jahren des Verfalls nach dem Kriege der Gedanke, daß das Opfer von Mil- lionen umsonst gewesen sein könnte. In dem gleichen Augenblick in dem einem dieser bange Gedanke kam bäumte sich unser Empfinden dagegen auf, erwachte das völkische Gewissen, das eS nicht zulassen wollte, daß dieses „Umsonst« triumphiere. DK Erneuerung unsere- Volke« durch die nationalsozialistisch« Bewegung, an deren Spitze der unbekannte Gefreite des WettkrlegeS stand, war das Ringen deS Frontgetste- um das Erbe der Gefallenem Der Nationalsozialismus hat den Geist der Ver»weifluna "es wischen LLZ vurcy vte Tat erfüllt. Es ist ein wundersam heiliges Gefühl, mit dem ml, heute unserer Helden gedenken. Großdeutschland standen. Der deutsche Traum wurde Wirklichkeit/ wehrhaftes, freies, starkes und einiges Volk stebt bÄ an den Gräbern der Gefallenen voll Dankbarkeiten Stolz, denn was st« sterbend ahnten, ha« sich erfüllt " Die Toten haben unS ein heiliges Erbe b«n!.»i„n Es gibt kein würdigeres Heldengedenken, al/ wenn w^ dieses Erbe hüten, wenn «vir den Geist des Frontael^,^ .es in jedes deutsche Herz pflanzen und durchM NÄ' weisen, daß wir der Gefallenen würdig find Sie uns gezeigt, daß es etwas gibt, das gewaltig der Tod, nämlich die Ewigkeit unseres VotteS»ii!m Ewigkeit des Volkes muß man auch zum letzten zur Selbstaufgabe, bereit sein. Ist Nese Opferbe?-iWA in uns, dann dürfen wir uns stolz alsHüterd^ Erbes der Gefallenen bekennen! heiligen Marktumscha« für die Hausfrau.