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Nr. KO Zschopaucr Tageblatt »mb Anzeiger Sonnabend be» 11. März lg» HaOel, MriWst md BrrWr Schöne ist schioer." Eine große schöpferische spruch Persönlichkeit. Helmut Aucner. «W ^ÜlNNUNU Kraft gab dem Kunstwerk ebensoviel Form wie Inhalt. Aber nur so viel vermag der Mensch ans dem Kunst werk zu empfangen als er selbst sich ihm mit Liebe hin« gibt. Das Kunstwerk hört damit auf, nur Schmuck zu sein und hilft zur Steigerung unseres Selbst, zur Bildung der muß einen anZeuenmen kötlicben lunsruck macben, ibre «ule äeucktecbniscbe -VugAestsl- tunq soll wie ein Dank Nir öen erteilten Hul- tra? wirken! . Haben Lie Ibre kecknunxen scbon einmal nack ckiesen Ueaicbtsnunkten detr.kcbtet? . ssinsen Lie es nicbt an^ebrsebt, sieb mit unserer leistunxükSbiZen Oruckerei ru bersten? kommt mit ihren Batikdrucktiichern schon in das Bereich des Schmuckes. Korallenachat aus Freiberg, Topase vom Schneckcn- steln liegen, fein gefaßt, vor uns und überzeugen von der Schönheit des sächsischen Edelgesteins nicht minder wie die Schätze im Grünen Gewölbe zu Dresden. Martin Hildebrand, Dresden, zeigt wohl das wirkungsvollste Stück mit seiner Pogelbeerdose, Heper, Dresden, verarbeitet den Holzstein aus der Gegend von Chemnitz-Zwickau und Gudrun Stcineck, Radebeul, stei gert mit sächsischem Blauquarz die Pracht des berühmten Inka-Rose-Steins, um die wertvolle Arbeit wieder nach Argentinien, dem Herkunftsort der Inka-Rose, zu liefern. Martin Greif, Lommatzsch, schöpft bet seinen Edelmetall arbeiten ans der gestaltreichen deutschen Vorgeschichte. So wohl in treuer Nachbildung als auch abgewandelt sind sie begehrenswerter Schmuck auch des modernen Kleides, das zahlreiche Kunsthandwerkerinnen in der reichen Schau ebenfalls vorlegen, teils in fertiger Gestaltung, teils erst in handgewebten Stoffen. Anregungen für Kleid schmuck geben Entwürfe der Klöppelschnle zu Schneeberg 8 c ki o p a u e r l'a 8 e b 1 a 1 t iernrw 712 sowie Spitzen, Ftletarbelten und Stickereien, Bast und' Leder bilden sinnvolle Eraänzuna. Gedenken wir schließlich noch des Buchbinder-, der durch die Ahnenforschung eine Befruchtung seine- Schaf fens erfahren hat. Die für Sachsen so traditionSreiche Holz arbett zeigt mannigfache Gebrauchsgegenstände, unter denen recht leicht gefertigte Schalen von Kurt Mül ler, Jenkwitz, auch durch da- Hervortretcn der Maserung besonders auffallen. Eine große Zahl von Künstlern ist hier am Werk, unter ihnen auch wieder Karl Hentschel, Großschönau, und Lenk, Adorf. Erzgebirgisches Spielzeug in künstlerischer Formgebung entsteht bei Charlotte Nehm- Wagner, Grünhainichen, andere Kinderfreuden bringen Ilse Risch. Blasewitz. und Sidonie Mathaei, Dresden. „Darstellung des' Schönen soll ein Zweck des Kunst werks sein. Schönheit ist eine notwendige Eigenschaft de- Kunstwerks". Dieses Wort des großen Baumeister- Semper gilt ebenso wie der alte griechische Weisheit-« MMeffe M SbMffen Wettb -er AWn Neffe -emn«,eid B Lange mit Ischias behaftet „Schon nach wenige» Tagen wesentliche Besserung erzielt" Herr Rudolf Zöllner, Werkmeister, Saarhölzbach-Saar, Adolf-Hitler« Straße 218g, berichtet uns am 1b. September 1938: „Seit langem mar ich mit Ischias behaftet und was ich infolge dieses aufreibenden Leidens mitgemacht habe, vermag ich nicht in Worte zu fassen. Meine Freunde rieten mir es einmal mit Togal zu versuchen, wovon ich eigentlich nichts wissen wollte. Trotzdem griff ich doch noch zu Togal und was ich hier erlebte, war erstaunlich. Schon nach wenigen Tagen verspürte ich eine wesentliche Besserung, die solche Fortschritte machte, daß ich sage» kann, daß ich diesen Erfolg nur Togal verdanke. Allen Fschiaskranken empfehle ich im Interesse ihrer Gesundheit es un- bedingt sogleich mit Togal zu versuchen." Die Erfahrungen anderer sind wertvoll! Ter Bericht von Herrn Zöll ner ist einer von vielen, der uns unaufgefordert aus Dankbarkeit zugegangen ist. In der Tat haben Togal-Tabletten Unzähligen bei Rheuma,Gicht, Ischias,Hexenschuß,Nerven- und Kopfschmerzen sowie Erkältungskrankheiten, Grippe und Influenza rasche Hilfe gebracht. Keine schädlichen Nebenerscheinungen I Die hervorragende Wirkung des Togal wurde von Aerzten und Kliniken seit Jahren bestätigt. Haben auch Sie Vertrauen und machen Sie noch heute einen Versuch — aber nehmen Sie nur Togall In allen Apotheken. Mk. 1.24. Lesen Sie das Buch „Der Kampf gegen den Schmerz"! Es ist mit interessanten, farbigen Illustrationen auSgcstattet und für Gesund« und Kranke ein guter Wegweiser. Sie erhalten es auf Wunsch kosten frei und unverbindlich vom Togalwerk, München 27^ 272 Während die große Technische Messe und Baumesse noch bis einschließlich Montag. 13. März, geöffnet ist, hat die Mustermesse am Freitag geschloffen. Zusammenfassend läßt sich am Schlußtag der Mustermesse sagen, daß sie umsatzmäßig gegenüber der Nekordmesse des Vorjahres eine weitere Stei gerung gebracht hat. Dies gilt besonders für den Inland- mark«. Erfreulicherweise konnte jedoch auch das Geschäft mit einer Anzahl ausländischer Staaten gesteigert werden. Die Ausweitung des deutschen Marktes duech das Austreten der Einkäufer aus dem Sudetengau und aus der Ostmark machte sich beim Messegeschäft bemerkbar. Das Inlandgeschäft stand Im Zeichen der er höhten Kaufkraft des deutschen Volkes. Besonders darf hcrvorgehoben werden, daß den Ausstellern bet der Messe eine große Ausgabe darin erwuchs, marklregelnd zu wirken. Ter Besuch der Technischen Messe war am Frei tag unverändert stark. Sehr lebhaft gestaltete sich der Besuch und die Geschäftstätigkeit aus der Pholomcsse in Halle 12, da sie mit dem Freitag zu Ende ging. Die Erzeugnisse gerade dieser Branche erweisen sich als ganz besonders exportfähig^ Im Sause der Elektrotechnik wurden Aufträge auf Neon« Leuchtröhren und die neuen Leuchtstoff- und Quecksilberdampf lampen für Lieferungen nach Indien, Südamerika, Iran und Acgnpicn hereingcnommen. Tie Ersindcrmesse konnte ihre . Lizenzen vorteilhaft verkaufen, wobei das Ausland zu sechzig Prozent beteiligt war, ein Beweis für die rückhaltlose Aner kennung deutscher technischer Entwicklungen und Erfindungen auf dem Weltmarkt. Alles in allem wurden am Freitag die meisten Geschäfts« abschlnsse in einem solchen Ausmaß getätigt, daß, wie das Meßamt mitleilt, das GeschästsgesamtergebniS ans der Tech nischen Messe schon heute als hervorragend gut bezeichnet werden kann. Giejgerung unseres Selbst Messeschaudessächsischen Kun st hand Werks Mit dein Durchbruch der nationalsozialistischen Welt anschauung hat sich unser Raumgefühl grundlegend ge wandelt. Ort der Sammlung ist der Feierranm. Der Ge meinschaft soll er, wie der Bau überhaupt, die Größe des Werkes, dem wir verpflichtet sind, spüren lassen. Ort der Sammlung ist zum anderen die Wohnung. Tie Aufgabe, R » hepunkt unseres Selbst zu sein, erfüllt sie aber erst dann, wenn sie zugleich, wie die Feier, heraushebt aus dem Kleinlichen des Alltags. Sie nimmt Bedacht auf die körperliche Entspannung: dem Seelischen hat sie um so mehr zu geben, je größere Anforderungen an uns ge stellt werden. So wächst die Wohnung über den Charak ter der Wohnstatt, der Unterkunft, hinaus und wird zum Heim. Das Kunstgewerbe ist mit dem Möbel hierbei bester Setser, auch für den, der nicht höchste Ansprüche stellt. Die Ausstellung Sächsischer Kunsthandwcrkervereine zur Leip- ziger Messe im Grassimusenm legt davon erneut Zeugnis ab. Edelster Raumschmuck sind Bildwebereieu, wie sie aus den Pillnitzer Werkstättten von Wanda Bibrowicz kommen. Unter Pen sächsischen Kunsthandwerkern auf der Ausstellung in München ist auch sie vertreten. Heinz Bött cher. Leipzig, hat der Wandgestaltung eine neue Mal technik dienstbar gemacht, die monumental und doch malerisch, nicht jenen graphischen Charakters ist, wie das Sgraffitto, jene oft angewendete Kratzputzarbeit. Die Glasmalerei pflegt Josef Stockinger, Leipzig. An anderer Stelle werden Wandschirme willkommen sein, die Hanna von Buttlar, Leipzig, wie Kissen und Decken in künstlerischer Vollendung fertigt. Porzellan, Meißen, auch von Kaester, Oberhohndorf bei Zwickau, stets vor nehm gestaltet, übt gemessene Zurückhaltung. Sie klingt sogar bei der Großschönauer Keramik von Hent- schel an, obwohl die Keramik doch mehr erdhafte Vertraut heit zu eigen hat, selbst mit stilisierter Verzierung, die beider vogtländischen Mattkeramik von In geborg Dittrich und Hilde Schmidt (beide Rodewisch) be sonders anspricht. Streng und klar dagegen das Glas, durch Material und Form, nur aufgelockert durch spar samen Schliff, liebenswürdiger schon als Fadenglas (Ronka Baltzer, Dresden, Kotte und Schneider, Dresden, Liselotte Oehring-Höhne, Wurzen). Metallen, doch aufs feinste abgewogen, von großer Eigenart das goldene Glasmosaik von Siegfried Kern, Rähnitz-Hellerau, in seiner Verbindung mit dem Hellen Holz eines Beistell tisches. Die Plastik möchten wir nicht missen. Nus heimi scher Erde formen Mensch wie Tier Enderlein, Dober schau-Bautzen. Rudolf Helbig, Dresden, und Dorle Fischer, Zittau: sie ist dazu mit gestickten Wandbehängen, mit pn-'-nni-rei und "lergolbearbeiten recht schaffensreich und Vorbereitung, und cs wird von der Landwirtschaft beson ders begrüßt werden, daß hierbei das so sehr begehrte Lein- kuchcnmehl mit zur Verteilung kommen soll. Die Reichs- stelle gab außerdem kleine Mengen bezugSsch.cinfreier, wenig gangbarer Oclkuchensortcn heraus, dis verhältnismäßig gern gekauft wurden. Auf den Viehmärkten waren die Auf- triebs bei Rindern und Kälbern ziemlich unverändert, bet Schafen lagen sio um 542 Tiere niedriger und bei Schweinen um 1895 Tiere höher. Außerdem standen an auswärtigen Fleischzufuhrcn und Zuteilungen durch die Ncichsstclle 185 Rinder und 313 Schweine zur Verfügung. Bei Rindern wurde mit Lebendvieh «ine Zuteilung in Höhe von 98H möglich, einschließlich der Zufuhren von 101A. Bei den Schweinen waren die entsprechenden Zahlen 78,4 A bzw. 80^ . Die hohen Zuteilungen an Schweinen beruhen zum Teil darauf, daß während der Leipziger Messe ein sehr viel stärkerer Verbrauch vorhanden ist. Di« Märkte verliefen überall lebhaft, und es wurden mit Ausnahme für Tier« geringerer Qualität Höchstpreise angelegt. Auch auf den Kartoffelmärkten ist die Kauflust für Speisekartof feln sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den Ver teilern nicht unerheblich gestiegen. Dis Anlieferungen an Speisekartoffeln aus Sachsen waren nur noch gering, sodaß hauptsächlich außersächsische Ware auf den Markt kam. Der sehr große Bedarf für Futter- und Fabrikkartoffeln hielt unverändert an. Die Anlieferungen reichten für die Be friedigung der Kaufwünsche nicht annähernd aus. Pflanz kartoffeln wurden naturgemäß wie bisher sehr lebhaft um- geseht. In der vergangenen Woche waren die Zuteilungen an Eiern wieder zufriedenstellend, da die Eigenerzeugung gestiegen ist. Im großen und ganzen dürfte eine aus reichende Versorgung erzielt worben sein- denn natürlich gehen auch in den dichtbesiedelten Gebieten viele Eier direkt vom Erzeuger an die Verbraucher. Dagegen machte sich aus den G em ü s« m ä r k t« n der jahreszeitlich bedingte Rück gang weiter bemerkbar, sodaß hin und wieder Rot-, Weiß« und Wirsingkohl, Spinat, Feldsalat und Sellerie nicht mehr ausreichend vorhanden waren. Ausgeglichen war bi« Marktlage bei Karotten, Kohlrüben, Schwarzwurzeln, Por ree und Meerrettich. Im ganzen gesehen ist jedoch die Ver sorgung der Bevölkerung noch völlig ausreichend gewesen. Das kann man nicht von ber Belieferung mit Obst sagen. Aepsel standen zwar etwas mehr zur Verfügung, sie wurden aber schnell verkauft. Bananen waren knapp ausreichend vorhanden, ebenso Zitronen. Mit Apfelsinen konnten die Kanfwiinsch» annähernd befriedigt werden, auch hier dürfte die Leipziger Messe von Einfluß sein. * Amtliche Berliner Notierungen vom 10. März. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Der Aktienmarkt zeigt« bei kaum nennenswertem Angebot widerstandsfähige Tendenz. — Am Rente »markt schwächte sich Altbesitzanleihe auf 130 ab. Umschuldungsanleihe unverändert. NeichsbahnvorzugS» aktien lagen behauptet. Am Geldmarkt wurde Blanko- tagcsgeld auf 2,75 bis 3 v. H. erhöht. Berliner Devisenbörse. «Telegraphische Auszahlungen.) Belgien 41,91 <41,99); Dänemark 52,16 <52,26); Danzig 47,00 <47,10); England 11,68 <11,71); Frankreich 6,603 <6,617); Hol- land 132,21 <132,53); Italien 13,09 <13,11); Norwegen 58,69 <58,81); Polen 47,00 <47,10); Schweden 60,13 <60,25); Schwei, 56,61 <56,76); Tschecho-Slowakei 8,591 <8,609); Ver. Staaten Staaten von Amerika 2.491 <2.495). Weiterer Ausstieg ber Volksbanken im Jahre 1938. Die vom Statistischen Neichsamt für ben 31. Dezember 1938 zusammcngcst«llt« Zweimonatsbilanz-Statistik läßt nunmehr einen ersten Ueberblick über bie Entwicklung der Volksbanken im Altreich für das Jahr 1938 gewinnen. Nach der in den „Blättern für Genossenschaftswesen" veröffent lichten Zusammenstellung hat sich bie Bilanzsumme um fast 280 Mill. -A- erhöht, so daß sie sich jetzt auf 2534 Mill. stellt. Wie nicht anders zu erwarten, ist der Auftrieb von der Einlageseite her erfolgt. Die Gesamteinlagen haben um 270 Mill. (1937: 177 Mill. 1936 : 99 Mill. ^) zugenommen und damit erstmalig die 2-Milliarbengrenze überschritten, die auch vor dem Kriege nicht annähernd er reicht worben ist. Im einzelnen haben die Scheck- und Kontokorrenteinlagen sich um 105 Millionen auf 584 Mill. und die Spareinlagen und Depositen um 166 Mill. auf 1443 Mill. erhöht. Naturgemäß hat die stark« Einlagenzunahme ein weiteres Absinken der Nostro- verpflichtungcn zur Folge gehabt, indem diese um 8,2 Mill. ob.22A i.V. —5,5 Mill.^) auf 29 Mill. sanken. Andererseits sind die Nostroguthabcn um 107 Mill, oder fast 40^ (I. V. -I- 62 Mill. ^) auf 391 Mill. gestiegen. Den Finanzierungsaufgabcn des Reiches haben sich die Volksbanken im Jahre 1938 durch Uebernahme von 127 Mill. Rcichsschatzanweisungen zur Verfügung gestellt. Die Geschäftswechscl haben sich infolge der Aenöerung ber Ft« nanzierungStechnik des Reiches um 36 Mill, ermäßigt (t. B. -s- 47 Mill. -K-M. In derselben Linie liegt bie außerordentliche Abnahme der Jnbossamentsverbindlich- keilen von 110 auf 35 Mill. (i. V. -s- 1 Mill. ^-«), waS zugleich auch darauf hindeutet, baß die Volksbanken infolge ihrer gesteigerten Liquidität auch die reinen Handelswechsel mehr und mehr im Portefeuille zu behalten in ber Lage stirb. Di« kurzfristigen Betriebkrebite in der Form der Vorschüsse gegen Wechsel, ber festen Darlehen gegen Schuld schein, sowie der Ausleihungen in lanfenöer Rechnung haben um 30 Mill. (i. B. "f- 20 Mill. ^) auf 1208 Mill. zugenommen, welche Zahler allerdings über bi« bei allen Volksbanken zu beobachtende Steigerung der Umschlags häufigkeit nichts anssagen. Die Eleschäftsguthaben und Re serven haben eine Zunahme um rd. SO Mill. -A-E (i. V. -s- 14 Mill. ^^) erfahren, so daß das Eigen-Kapital sich nunmehr auf 312 Mill. stellt. * Der landwirtschaftliche Marktbeobachter. Auf ben G e tre i ö e m ä r k te n ist eine wesentliche Acndcrung nicht eingetreten. Zwar sind nach der Bekannt gabe ber Wcizenzuschläge die Anlieferungen hierin etwas geringer geworden, doch machte auch bi« Unterbringung kleiner Mengen Schwierigkeiten. Langsam erfolgen Her ausnahmen durch die NfG. Die Umsätze in Braugerste dürften ziemlich beendet sein. Jnöustriegerste wurde etwas mehr beachtet. Beim Fnttcrgetreibe genügten die kleinen Anlieferungen von Gerste, nm den Bedarf zu decken. Hafer dagegen konnte auch in guten Qualitäten manchmal nur schwer untergcbracht werden. Die Abschlüsse auf den Mchl- märkten beschränkten sich auf die Deckung des laufenden Be darfs. Die Versorgung mit Futtermitteln war nach wie vor gut. Nur Eiweißkonzcntrat wurde in so starken Men gen angcforöcrt, daß nicht allen Kanfwünschcn entsprochen werden konnte. Tie 5. Oclkuchenzutcilung befindet sich in