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Mord an einem Posthelfer gesühnt Am 17. Februar 1939 wurde der am 2. Januar 1897 in Ober-Nassau bei Thorn geborene Wilhelm Stechert hin- gerichtet, der vom Schwurgericht in Neustrelitz wegen Mordes zum Tode verurteilt worden ist. Wilhelm Stechert hat aus der Landstraste zwischen Wokuhl und Fürstensee den »us einer Bestellsahrt befindlichen Posthelfer Lemme heim tückisch erschossen. Dopolavoro kommt zum Münchener Fasching. Zu einem Besuch des Münchener Faschings trafen 400 Mitglieder dcS Dopolavoro-Rom in München em. Unter den Gästen be finden sich bekannte Persönlichkeiten Italiens, an ihrer Spitze Komm. Fraschetti von der Leitung der Opera Naziona!» Dopolavoro. Sie wollte keine Landarbeit leisten. Ein Mädchen aus der Gegend von Feilnbach im Mangfalltal hatte, um angeblich eine einträglichere Stellung zu erhalten, sein Arbeitsbuch da- durch gefälscht, daß es die Eintragung „Landwirtschaftliche licnntntsse vorhanden" mit einem Zettel überklebt hatte. Das Mädchen wollte eS ans diese Weise erreichen, der Landarbeit den Rücken kehren zu können. Die plumpe Fälschung wurde aber aufgcdeckt und das Mädchen angezeigt. DaS Schöffen gericht Rosenheim verurteilte Tue Angeklagte wegen schwerer Urkundenfälschung zur gesetzlichen Mindeststrafe von drei Mo- nalen Gefängnis. Bulle stürzte in den Keller. In Wiedensahl (KretS Nienburg) mußte der Landwirt B. vor einigen Tagen fest- stellen, daß sein Bulle aus dem Stall ausgebrochen und ver schwunden war. Nach-langem Suchen entdeckte man das Tier im Keller zwischen Runkelrüben, sich friedlich labend. Der Bulle war durch das Kellerloch hereingestürzt, konnte aber auf dem selben Wege nicht wieder herauskommen. Auch nach Vergröße rung des Kellcreinganges war es nicht ohne weiteres möglich, das Tier zu befreien. Erst als ein Flaschenzug herbeigeschasst worden war. konnte man den Bullen wieder in die Freiheit bringen. Tabakballen amerikanisch versteigert: 10 000 Mark für daS WHW. Innerhalb der dritten Bremer Kamerun-Tabak einschreibung in der Hansestadt kam im großen Bremer Bör sensaal einer der besten Tabakballen, der von der Tabakpflan zung Batschcnga Jonny Oellrich für daS deutsch« WHW. ge stiftet wurde, aus amerikanische Art, also durch Zuwerfen des jeweiligen ÄeHrgebots in den Vcrsteigerungstops, zur Ver- steigerung. Tie Versteigerung, an der sich über 200 Vertreter des Tabakhandels und der Tabakindustrie aus dem ganzen Reich sowie Vertreter des holländischen Tabakmarkles beteilig- tcn, batte das erfreuliche Ergebnis von 10 481 Mark. „Fröhliche" Hochzeitsfeier. In der Rosegger-Siedlnng in Vösendorf fand, wie aus Wien berichtet wird, bei der Familie Karl Taborsky ein Hochzeiissest statt, das allen Gästen sicherlich besonders lange in Erinnerung bleiben wird. Als nämlich die Gäste am zweiten Tage der Feier einen gewissen Höhepunkt der Stimmnng erreicht hatten, kam eS zu einem Streit, der schließlich tn eine Schlägerei ausartete: Karl Ta- borskv wurde schwer verletzt Die Gäste zogen dann ab. Bald darauf kehrten sie jedoch wieder, mit Bierflaschen und Stöcken bewaffnet, zurück, drangen erneut tn di» Wohnung ein, woraus die Tätlichkeiten abermals begannen. An dieser festlichen Schlägerei beteiligten sich sieben Personen. Sie alle wurden entweder durch Messerstiche oder Stockschläge oder Bierflaschen verletz«. Sogar mehrere kleine Kinder, die sich tn der Woh- nung befanden, wurden durch die Glassplitter gefährdet. Mit diesem Ergebnis endete die Hochzeit von Vösenvors. Der Ge- mcindearzt und das Amtsgericht machen nun den Kehraus. DaS Glück deS 70jährigen. Ein seltenes Glück hatte der im Ruhestand lebende Weichenwärter Fischer aus Lindau. Beim Ueberklettern der bereits geschlossenen Bahnschranke wurde er von einem Triebwagen erfaßt und 18 Meter weit durch die Luit geschleudert. Der fast 70jährige blieb im Stra ßengraben so gut wie unverletzt liegen und konnte, als er sich von dem Schrecken erholt hatte, sofort die Heimfahrt antreten. 2^00 Londoner Taren für Luftschutzzwecke. Der zivile Luft- schuh für London wird von dem hierfür eingesetzten Komitee der Stadtverwaltung intensiv betrieben. Jetzt wurde bekannt- gegeben, daß 2500 Autotaxen für Lustschutzzwecke gemustert wer- den. Ihre Aufgabe wird es sein, im Etnsatzfall leichtere Feuer- wchrgeräte an Brandstellen zu schaffen. 800 schwere Lastkraft wagen aus Privatbesitz werden die gleiche Mission an schweren Feuerwehrmaschinen aussühren. Schließlich sind einige tausend Personenkraftwagen von Privatleuten für den Transport von Kranken und Verletzten ausersehen. Wieder Bombenexploflon auf einem Londoner Bahnhof. In einem Güterschuppen d«S Londoner Bahnhofs Kings Croll explodierte eine Bombe. Dabei wurde ein Eisen- bahner verletzt. Ueber die Täter ist bisher nichts bekannt. Man nimmt wdoch in London an, daß es sich um einen An- schlag von irischen Ertrcmtsten handelt Aus -em Buch-, Deut >orma^.»V, »r.« 13. r 1^39. ^IMopaucr Lagevtat« auo Anzetger LArMsirisKe - -Le Hiaareitenfabr nicht noch vor- Nieüerlage nicht zu einer Katastrophe wird! Da noch feststeht, ob Kern W. mitspielcn kann und außerdem Höll ersetzt werden muß (krank) wird die Mannschaft aussichtlich wie folgt antreten: Minkos II Stöckel Friedrich Minkos I Weißbach K. Schmieder Heidel Richter Messig H. Conrad Weißbach O Schiedsrichter dieses um 14.30 Uhr beginnenden Pakolspieles ist Melzer (Spielvereinigung Chemnitz). Spiele der unteren Mannschaften des Clubs: in Zschopau: 1. ZFC. 2 gegen VfL. Weißbach 2, Anstoß 12.48 Uhr 1. ZFC. 2. Jugend gegen Spielvg. Gelenau 2. Jugend, Anstoß 10.30 Uhr in Augustusburg: Ausscheidungsspiel für die Bannmeisterschaft der HI.! VfL. Reichsbahn Flöha Jugend gegen 1. FC. Zschopau 1. Jgd., Anstoß 10 Uhr. Das Spiel 1. ZFC. AM.-VfL' Weißbach AM. wurde am Freitagabend von Weißbach abgesagt und fällt demnach Fritz Blechschmidt. * Tv. Schellenberg 1—Tv. Krumhermersdorf 1, des Tv. Krumhernrersdorf hat morgen eine Aufgabe lösen. Sie muß zum Punkt- spiel in Schellenberg antreten. Wie schwer diese Aufgabe zugunsten der Ansrigen zu lösen sein wird, erkennen unsere Sportfreunde wohl am besten daran, wenn sie sich Tv- Schellenberg in letzter Zeit erzielten R«sul- vor Augen halten. Unser morgiger Gastgeber war es nämlich, der dem SC. Merkur Fran- Mah mit 4:1 Toren schlug. Was ^as^bedeutet, weiß wohl jeder Fuhballfreund schon selbst Anstatt -er AS.-Mnierlampfspiele Der Reichssportführer sprach t» Villach Die 4. Nationalsozialistischen Wtnterkampfspiele, di» erste» Großdeutschlands, wurden in Bill ach feierlich eröffnet. Unter einem wolkenlosen blauen Himmel hatten d«e Männer der Formationen tn dem mit Hakenkreuzfahnen und Wappen der Kärntner Städte reich geschmückten Skistadion Aufstellung genommen. KärntenS stellvertretender Gauleiter Kutschera be grüßte die Teilnehmer, und nach ihm wieS der Bürgermeister der Stadt Villach, Oska Kraus, darauf hin, daß hier in einer einzigartigen Arbeitsleistung et» Werk ve» GemetnschastS- getstes geschaffen worden ist, und übergab die vorbildliche Kampfstätte dem Reichssportführer. SA.-Obergruppensübrer von Tschammer und Ost»» hob in seiner Rede her vor, daß die Verdienste und daS ehrenvolle Andenken deS ver storbenen Gauleiters Hubert Klausner nicht bester geehrt werden könnte, als daß die Stadt Villach der Anlage den Namen „Hu b ert-K l au s n er-S 1a d i on" gebe. Da» Vorbild diese» Manne» verpflichtet uns, weiterzukämpfen für Volk und Vaterland und uns immer wieder einzusetzen sür daS Dritte Reich und seinen Führar. In diesem Sinne sollen die NS.-Winterlampfsplele durckmes'tt'rt werd?». und bedarf hier keiner besonderen Erklärung Wetter. Wer vielleicht an einen Zusallserfolg geglaubt hatte, der wurde eine Woche später eines besseren belehrt, denn da war der Tv. Alteihain mit 8:l (!) der Leidtragende. Der in Abstiegsgesahr befindliche BC. Grünhainichen, der gewiß seinen Gegnern immer mehr LU schaffen macht, damit er dem drohenden Abstiegsgespenst entgehen kann, mußte ebenfalls die glatt« Aeberlegrnheil der Schellen berger mit einer 4:2-Niederlage anerkennen. And zu diesen Gegner muh morgen Krumhsrmersdorf di« Reis« antreten. Dazu koinmt noch, daß dir unsrige Elf wegen Erkrankung einiger Spieler ersatzgeschwächt antreteu muh. Die Aufstellung kann noch nicht brkanntgegeben werden, weil die Spielleitung sich heut« abend noch einmal damit beschäftigen muh. Die Aussichten auf Sieg in Schellen berg sind aber stark geschwunden. Wir hoffen jedoch, daß sich die entsandte Vertretung recht achtbar schlägt. Das zuvor Immer stattfindende Pflichtspiel der 2. Elf fällt einer Absage von feiten Schellenbergs zum Opfer. Handball. Tv. Frankenbrvg 1—Tv. Krumhermcrsdorf 1. Den schwersten Kampf der Punktspiel« des Spieljahres 1938/39 hat unsere Handballerste morgen tn Frankenberg zu bestehen. Der Tv. Frankenberg ist zwar schon Staffel bester geworden, wird aber trotzdem setn letztes Punkt spiel nicht verlieren wollen. Amgekehrt wollen dbe Ans- rigen auch gern die Punkte kassieren, damit wenigstens ein achtbarer Mittelplatz in der Tabelle erreicht wird. Di« Aufstellung hat «in ander«s Aussehen bekommen, und zwar deshalb, well der Sturm im letzten Spiel gegen Tv. Pestalozzi-Chemnitz absolut keine Durchschlagskraft zeig!«. Mit der Besetzung Mehner Wagner Ahlmann Fuchs G. Gläser M. Schanz Reuther Fuchs H. Gläser G. Fuchs Reuther H. will man versuchen, dieses Aebel zu beheben. Clauß. * Asch ein Sieg in Zakopane Deutschland gewann auch die MtlTTckr- Patrouille putsche Siegcsserie in Zakopane bei den Ski-Weltmelstersckmften wurde auch fortgesetzt, als unsere Reichcnhatter Jäger die Militär-Skipatrouille ge- wannen. Dieser Erfolg reiht sich würdig an den Gewinn der Nordischen Kombination durch Gustl Berauer an, konnte doch Deutschland zum erstenmal seit Bestehen dieses Wettbewerb» sich in die Siegcrliste eintragen. Unter erschwerten Verhältnissen — große Schneemasten mußten in Körben und aus Wagen herangeschleppt und auf die Strecke verieitt werden — ging dieser Mannschaftswettbewerb über 25 Kilometer vor sich. Mit je drei Minuten Ab stand starteten die Mannschaften von Finnland, Italien, Schweden, Deutschland, Ungarn, Polen und Rumänien. Schon aus dem ersten Teil der Strecke hatten die Deutschen einen kleinen Zeitvorsprung herausgearbeitet, ver dann aber an Schweden, Polen und Finnland verlorengtng. Nun wechselt« das Bild ständig, bis beim Kilometer 19,2 der Schirßwett- bewerb erledigt wurde Die Italiener schnitten hier am besten ab. Aber immer noch lag Schweden vor Polen und Deutschland nach der Zett in Führung. Jetzt zeigte sich jedoch, daß die Reichenhaller Gebirgsjäger die größten Reserven be- saßen. An der vorletzten Kontrolle hatte unsere Mannschaft schon mehr als zwei Minuten Zeitgewinn gegenüber den Schweden, der bis zum Ziel noch erheblich ausgedehnt werden konnte. So ergab sich ein eindrucksvoller Abschluß des Wett bewerbs. als vte an vterter Stell» gestartrtrn Deutschen al» erste Mannschaft am Ziel ankame«. Der PM-GrMMps! 1. FC. Zschopau 1 gegen FC. Preußen Chemnitz 1. Es mar einmal vor mehreren Jahren, als der Club in den damaligen v.-Tschammcr-Pokalspielen eine heroische Leistung bot und alle Gegner, die sich ihm entgegenstellen, aus dem Wege „räumte" und sogar bis zur Gauliga vor drang, wo ihm allerdings dann das „eiserne Halt" geboten wurde! Immerhin aber bleibt dieses Ruhmesblatt für die damalige Clubclf, die in geradezu sensationeller Weise in Planitz die Gauligamannschast des dortigen Sport-Clubs nach hartem Ringen mit 3:2 Toren ans dem Nennen warf, unauslöschlich und dürfte kaum von «iner anderen 1. Krcis- klassc nachgcmacht worden sein! Dann kam aber die Gan- ligaelf dcs'Tachscnmeisters VC. Hartha znm Club, die diesen unter allen Umständen als den „Hecht im Karpfenteiche" zi« beseitigen hatte! Mit 1:7 Toren mußte damals der Club g«- schlagcu aus dieser so verheißungsvollen und sensations- rcichen Pokalrunde Abschied nehmen. Die Zeiten aber haben sich geändert und mit ihnen auch bi« — Clubelf! Allerdings besitzt die heutig« Elf zweifellos eine noch stärkere Hintermannschaft als damals. Was aber ihr Angriff an- bclangt, so steht der jetzige wesentlich zurück gegen di« Stärke und Schußgewalt des damaligen! Zwar hat die neue Sturmfront in den letzten Spielen — mit einigen Ausnah men — nicht schlecht operiert, aber an Durchschlagskraft und Schußvcrmögen noch lange das nicht aufgebracht, was man heute von dieser „Fünfmänncrsront" unbedingt verlangen kann! Vielleicht kommt aber wieder einmal di« Zeit, wo der Clubstnrm alles in seinen Bann zieht und begeistert „wie «inst im Mai!" Morgen zur 1. Zwischenrunde wird eS sich zeigen, ob der Club auch die Bezirksklasse wieder so ab fertigen wird, wie damals. Zwar sind die Chemnitzer „Preußen" nicht unschlagbar, aber unserem Club, der leider mit mehrfachem Ersatz antreteu muß, wird cs wohl sehr schwer fallen, sich nochmals behaupten zu können, cs sei denn, die Mannschaft vollbringt eine Leistung wie damals, was wir aber bei der heutigen Verfassung der Clubclf noch be zweifeln möchten. Damit wollen wir der Mannschaft von vornherein durchaus nicht den Mut uchmeu, im Gegenteil, sie soll morgen einen Kampf liefern, der alle ihre treuen An hänger restlos begeistert nnd erfreut, ganz gleich, wie er auch ausfallen möge! Von der „Prcußcnelf" kann man nur sagen, daß sie eine ausgezeichnet aufeinander abgcstimmte Elf darstellt, die am vergangenen Sonntag im Punktspiele dem ruhmreichen Chemnitzer BC. «inen nur knappen 1:2- Dicg überließ und somit eine gute Empfehlung mit »ach Zschopan bringt. Ter Club wird morgen Riesenarbeit zu verrichten haben und nur darauf bedacht sein müsse», daß eine den gegebenen Verhältnissen nach kaum vermeidliche