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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193902010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19390201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19390201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-02
- Tag 1939-02-01
-
Monat
1939-02
-
Jahr
1939
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1939
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Zschopauer Tageblatt u»b Anzeiger 3». 27 3,8 Mionen im LeislWrkWf >- v' durch Trock- Brülle von Bolt zu Boit in Uk einen ! Rückfa Verzweifelter roter Widerstand Wilde Flucht der Sowjetspanier nach Norden kominl eines wistisö D nischer nrtsü l> deutß S 1 unter Deutsr Freih« tischer Staat A sind n trotze Rund! daß a T A ir b M Keine terrilorinlen Ansprüche Aaiiens in Spanien Chamberlain: Die Spaviensrage, das große Hiudlknis Mischen Rom vnd Paris Brüssel. Der „Evening Standard" hatte eine Meldung verbreitet, daß Holland der belgischen Negierung ein Militärbündnis angeboten habe, das aber von Belgien auf Grund seiner Neutralitätspolitik abgelehnt wor den sei. In amtlichen belgischen Kreisen wird dazu erklärt, daß dieser Bericht völlig unbegründet sei. In unseres Vereint freunde sich nur sein wi « Jahren De damit nalsozil lügen Ä "reund p.iischer Un probtev traditil mit Fr dergutr c Staa; schäft, an. Ü und 1 tiker. inner Völle ner n Deuts gestrli gen d ausro nur i der § die b blicke. M M Ei Blickfei S-chach ren V einer Uv dem b< Türkei wesent! zungsu die iv Wir eigen ist es ltch o dieser war. nerui »urd Haber trage Nur Ich aber SW und vor Gedanke rigkeiter land S! die gle bringen Es beiden langen D, den be zu den Velgie und de gerade wissen ken sch tu Die Reste der sowjetspanischen Truppen flüchten .. "wilder Anflösung nach Norden. Trümmer der intev Ser Führer öffnete denSlvVaken den Weg Gründung einer Slowakisch-Deutschen Gesellschaft In Preßburg wurde eine Slowakisch-Deutsche Gesell schaft gegründet. Der Vorsitzende des Vorbereitungsaus- schusses, Minister Durcansry, gab in slowakischer und ocutscher Sprache der Hoffnung Ausdruck, daß der Um stand, daß die Gründung gerade am sechsten Jahrestag der Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland erfolge, ein günstiges Vorzeichen für die ersprießliche deutsch-slowa kische Zusammenarbeit sei. Nach der Genehmigung der Satzungen wurde zum Vorsitzenden Prof. Tuka gewählt. Prof. Tuka betonte in deutscher Sprache, daß die nengegründete Gesellschaft die erste in der freien Slowakei sei, die der Förderung der Frledensarbeit dienen werde. Die geschichtliche Tat des Führers habe der Slowakei den Weg zur Selbst, behauptung und Selbstbestimmung geöffnet, und die Slo- waken beträten wanlend wie ein Kind diesen Weg, aber die Schritte werden von Tag zu Tag fester, und es besteht kein Zweifel, daß die Slowaken zu ihrem Ziel, der Er richtung eines slowakischen Staatswesens, gelangen wer den. Dies können sie n u r d e m F ü b r e r u n d N e i ch s- kanzler verdanken. Mit Heil Hitler und dem slowakischen Gruß schloß Prof. Tuka seine Ansprache. - > bieten in Zukunft miteinander zu verhandeln, wie das eng lisch-italienische Abkommen vorsebe. Soweit der Sudan in Frage komme, werde die Sgvptische Negierung natürlich an den Verhandlungen teilncbmcn. EnglischerseitS habe man kein Hehl daraus gemacht, daß man brdaure, daß die italienische» Beziehungen zu Frankreich sich verschlechtert haben. AuS den darauf folgenden Erörterungen sei klar geworden, daß daS große Hin dernis zwischen Frankreich und Italien die spanische Frage sel und daß, solange dieser Krieg nicht vorbei sei, keine Verhand lungen zwischen Italien und Frankreich Aussicht auf Erfolg hätten. Gleichzeitig aber habe Mussolini mit Nachdruck erklärt, daß, sobald der spanische Konflikt vorüber sei, Italien nichts von Spanien zu fordern habe. In weiteren Erörterungen mit dem italienischen Außenminister habe Gras Ciano die Zusiche rung erneuen, daß Italien keine territorialen Ansprüche in Spanien verfolge. Man habe weiter eine sehr nützliche Erörterung über die Frage der Abrüstung geführt. Diese Erörterung habe er- geben, daß Mussolini ein Anpacken dieser Frage auf dem Wege einer qualitativen Rüstungsbegrenzung begünstige, sobald die Bedingungen hierfür günstig seien WaS di« Judenfrage anlanae, so habe Mussolini deutlich zu verstehen gegeben, daß eS sich hier um eine inter nationale Frage handele, die nicht von einem Staat allein ge löst werden Kun« und di« dabee auk breiter Basis behandelt werden mülle. - Oer Verteidiger von ^zenrysl Feldmatschalleutnant von Tamasy -j- Feldmarschalleutnant Arpad von Tama sh, einer der tapfersten Offiziere des Weltkrieges, mit dessen Namen das Schicksal der Festung Przemyst für immer verbunden bleibt, ist in Budapest im 7!). Lebensjahr verstorben. Der General, der au der Spi:,e der zu 69 v. H. aus Ungarn bestehenden Truppen in der im ersten Kriegsjahr von den Rusten belagerten Festung Przemysl stand, unter nahm damals mit seinen Soldaten 18 Ausfälle aus der Festung, und zwar achtmal unter seiner persönlichen An führung. AlS Festungskommandant General Knsmanek die ausgehungerte Besatzung übergeben mußte, begrüßte der Befehlshaber der in die Festung einziehenden Russen, General Artamanov, Tamasy als Helden von Przemhsl und sagte zu ihm: „Ihre Truppen kämpften wie Löwen, und Sie, Exzellenz, waren Löwe der Löwen." Im Jahre 1917 wurde Tamäsy aus der russischen Kriegs- gefangenschast entlassen und lebte seit Beendigung des Krieges in vollster Zurückgezogenheit. Gründung der „Internationalen Kameradschaft Turisiik" 2m Festsaal des Propagandaministeriums in Berlin wurde das Eriindunasprotokoll der „Internationalen Kameradschaft „Turistik" (JKT> e. V. von den Vertretern Deutschlands, Ita liens und Japans unterzeichnet. Dem Eriindungsakt wohnten der italienische Botschafter Attolico sowie viele deutsche, ita lienische und japanische Persönlichkeiten aus dem Gebiet des Fremdenverkehrs bei. Staatssekretär Esser wies darauf hin, daß Deutschland, da in dem Skal-Club politische Kräfte des Judentums und der Freimaurer wirksam geworden seien, nicht weiter Mitglied dieses internationalen Verbandes habe bleiben können. Deutsch land habe daher die deutsche Kameradschaft Turistik gebildet, um den Grund für die persönlichen Beziehungen der Mitarbeiter des Fremdenverkehrs entsprechend den Grundsätzen zu schassen, die für die autoritären Staaten und die Pflege des Fremden verkehrs in diesen Staaten maßgebend sein müßten. Deutsch land sei glücklich, daß sein Vorgehen in den befreundeten Staa ten Italien und Japan Verständnis gefunden habe. Anschließend sprachen Vertreter Italiens und Japans, die beide der Kameradschaft angehören. Die Notwendigkeit zur Bildung dieser internationalen Kameradschaft sei in allen drei antikommunistischen Ländern empfunden worden. Der englische Ministerpräsident Chamberlain berichtete im englischen Unterhaus über seine Reise n n ch N o m. Er erklärte unter anderem, daß die Vcr- ha '«nge» zwischen ihm und Lord Halifax mit Mussolini und Graf Ciano in voller Offenheit geführt worden seien. Man habe nicht erwariei, daß die andere Seite sich alle englischen Argumente und Gesichtspunkte zu eigen machen würde. Wenn mau also auch nicht sagen könne, daß man in allen Punkten eine Einigung erzielt babe, so habe man doch den Zweck erreicht. Denn als die Beratungen vorbei gewesen seien, habe jede Teile ein klareres Bild über den Standpunkt des Parmers gehabt. Mussolini habe in erster Linie klargcmacht, daß die Politik Italiens eine Friedenspolitik sei, und daß er, Mussolini, mit Freuden, wenn sich die Notwendigkeit ergeben sollte, seinen Einfluß zugunsten drS Friedens rinseticn wü»»>e. Ebenso bättcn die Gastgeber der englischen Minister die Rom Berlin- Achse als einen wichtigen Faktor der Außenpolitik geschildert. EnglischerseitS habe man demgegenüber daraus din- gewiescn. daß eine enge Zusammenarbeit zwischen England und Frankreich die Grundlage der britischen Politik bilde. Was das Mittelmeer anlange, so babe Mussolini seiner Be friedigung ^ber daS englisch italienische Abkommen Ausdruck gegeben und mit Nachdruck wiederboll daß eS JlalienS Ab- sicht sei, loyal zu seinen in diesem Abkommen übernommenen Berpslichtungen zu stehen Man habe sich dann geeinigt, über di» Berichtigung ver Grenzen zwischen Jtalirnisch-Oftasrtka und dem Sudan und ionsiigen angrenzenden brU't<«>-« ar». Lea »lutreuse» der AS. Dom Marine-SA.-Trupp Sanierter Bohl« vberrricht . Zum sechsten Jahrestag der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus überreichte der Trupp III der Marine-SA. (AO.) dem Leiter der Auslandsoraanisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, eine schlichte Gedenktafel, auf der di« Namen der acht Blutzeugen der AO. verewigt sind „ , . , . Der Hintergrund der aus schwerem dunklen Eichenholz be stehenden Tafel trägt in Lettern aus neuem deutschen Metall »ie Namen Wilhelm Eustloff, Han» Hahner, Wilhelm Eantie, Günter Swalmius-Date. Helmut Hofmeister, Thoma» Treu, Heinz Foß, Ernst vom Rath, die als Blutzeugen der national« sozialistischen Bewegung im Auslande ihr Leven gaben, damit ihr Höchstes einsetzend für Deutschlands Auferstehung. M imsewöhulicher Schritt 1000 modernst« USA.-Kriegsslugzeug« für Frankr«ich Präsident Roosevelt hat einen völlig ungewöhnlichen Schritt getan, er hat die Mitglieder des Militärausschusses des Bundes senates, der seit Tagen schon Vorwürfe der Preisgabe militä rischer Geheimnisse an Frankreich bezüglich von Flugzeugver- käufen untersucht, zu einer Besprechung in das Weitze Haus geladen. Diese Unterredung hat im ganzen Lande größtes Auf sehen erregt. „Herald Tribune" weig zu der Angelegenheit zu melden, daß nicht nur 6V0, sondern sogar insgesamt 1V0Ü Flug zeuge des allerletzten Modells unter bisher noch völlig unklaren Zahlungsbedingungen verkauft werden sollen. In der Konferenz im Weißen Hause dürfte auch die sehr dunkle Rolle des Finanzministers Morgenthau, der in der vergangenen Woche während einer Vernehmung rm Ausschuß heftige Zusammenstöße mit Kriegsminister Woodring hatte, ein gehend besprochen worden sein. Der Senator Nye, Mitglied des Ausschußes, hatte öffentlich die Vermutung ausgesprochen, daß Morgenthau unter Mißbrauch des vom Schatzamt kontrollierten Stabilisierungsfonds widerrecht lich die Verlause an Frankreich fördern wolle, und gefordert, daß deshalb eine weitere Vernehmung Morgenthaus unerläß lich sei. Ar-eiisenttasiung durch die Maschine Wintcrtagung des Reichsnährstandes — Ansprache deS RcichsobmannS Behrens Im Rahmen der „Grünen Woche 1939" wurde in Berlin die Wintertagung des Reichsnährstandes eröfsnet, die mit einer Rede des Neichsobmanns Gustav Behrens cingeleitet wurde. Der Reichsobmann zeigte noch einmal die Leistungen der deutschen Landwirtschaft in der Erzeu gungsschlacht auf und kam zu dem Ergebnis, daß trotz der großen Erfolge noch sehr viel zu tun übrigbleibe, um das Endziel, die Nahrungsfreihcit, zu erreichen. Infolge deS gewaltigen Aufschwunges der deutschen Wirt- schäft hätten sich, so sagte Behrens, der Erzeugungsschlacht immer mehr Hemmungen entgegenaestellt. Der Mangel an Arbeitskräften auf dem Lande sei zu einer fast unüberwindlichen Schwierigkeit geworden Der deutsche Bauer dürfe aber nicht mutlos die Flinte ins Korn werfen, sondern er müsse Ausschau halten nach Mitteln und Wegen, um auch diese Schwierigkeiten zu überwinden. In fast jedem Betrieb Ivürde es bet gutem Willen und entschloßener Mitarbeit eine ganze Reihe von organisatorischen und technischen Möglich- leiten geben, um dem Kräftemangel in mancher Beziehung zu begegnen. AuS diesem Grund« sri die Möglichkeit zur ArbeitSentlastuna tm Bauernbetrieb durch de» Einsatz der Technik in den Mittelpunkt dieser Tagung gestellt worden Da e« in den meisten Fällen den Bauern auS winsckaktllcken Gründen nickt möalick Hi^ die not ¬ wendigen und wünschenswerten Maschinen zur Arbeits- entlastung anzuschaffen, bleibe nur der Weg der gemein schaftlichen Anschaffung dieser Geräte übrig. Behrens kam auch auf die Arbeit der Bäuerinnen zu sprechen und betonte daß es auch hier gelte, nach Mitteln und Wegen zur Arbettsentlastung Ausschau zu halten. Neben der Ueberwindung des Kräftemangels in der Landwirtschaft seien noch zahlreiche andere Aufgaben zu lösen. Die Leistungssteigerung auf dem Gebiete der Tierzucht« und -Haftung sei davon eine der wichtigsten. Diese Leistungs steigerung müsse sowohl auf dem Wege der Züchtung als auch der Fütterung erreicht werden. Der Lanveshauptabteilungsleiter II der Landesbauern schaft Württemberg. Kohler, hielt einen Vortrag über „Gemeinschaftliche Maschlnenanwendung als Mittel zur Arbeitserleichterung in bäuerlichen Betrieben". Ferner sprachen Diplom-Ing. Meyer, Bornim, über ..Einsatz des Schleppers in bäuerlichen Betrieben". Frl. Dr. Gausebeck, Rheinland, über „Arbeitsentlastung der Bäuerin durch technische Maß- nahmen im ganzen Betrieb" und Amtsrat Stephan, Groß- graben, über „Wirtschastseigene Futtergewinuung " Zwischcnsruchtbau, Gärfutterbehälter und künstliche tiung". nationalen Brigaden wurden in den Schluchten des Mont- senys-Gebirges zu verzweifelten Gegenangriffen ange setzt. Nach der üblichen Artillerievorbereitung griffen die internationalen Söldner an, darauf zog die sowjet- spanische Artillerie ihre Geschütze zurück und legte einen Sperrfeuergürtel hinter die angreifen, den Sölder, um sie an der Flucht zu hindern. Die nationalspanischen Truppen ließen die Gegner stürmen, umklammerten sie und schnitten ihnen den Rückzug ab. Die nationale Heeresleitung gibt die Zahl der bolsche wistischen Verluste seit Beginn der katalanischen Offensive mit 169 990 Mann an. Nach übereinstimmenden Aussagen von Ucbcrläufern und dem Urteil nationalspanischer Ge währsmänner verfügt die katalanische rote Armee über nur noch etwa 79 999 Man», die schlecht bewaffnet find und nnr geringe Munitionsvorräte wie geeignete Führer haben. Der ReichsbervssuMMps hat begönne« Der Reichsberusswettkampf aller schaffenden Deutschen 1939 wurde mit einer großen Kundgebung im Berliner Sportpalast feierlich eröffnet. In Eegenwart zahlreicher Ehrengäste, an ihrer Spitze der Neichsführer ft Himmler und Reichspostmini« ster Ohnesorge sowie der Berliner Wrltkampsieiter und von mehr als 15 090 Wettkampsteilnehmern. in der Hauptsache Ange hörige der Werkscharen, der Hitler-Jugend und des BDM., spra chen Reichsorganisationsleitrr Dr. Ley, Baldur- von Schirach und Obergebietssührer Axmann über den Sinn dieser großen einzigartigen Aktion, an der diesmal säst 3,6 Millionen schas- fende Deutsche freiwillig teilnehmen Die Eröffnung nahm Obergebietssührer Axmann vor. Zum diesjährigen Wettkampf haben sich, wie er mitteilte, 3 519 810 Teilnehmer freiwillig gemeldet, 2 132 188 Jugendliche und 1 108 627 Erwachsene. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um nahezu 8U6VU6 Teilnehmer. In diesem Jahr werden zum erstenmal auch Jugendliche der Ostmark ersaßt, außerdem 63 006 Handwerker. Allein in der Weltkampsgrupve Nährstand beteiligen sich mehr als 100 000 Jugendliche. Zum erstenmal haben sich mit einer Teiinehmerzahl von 2500 auch Deutsche jenseits der Neichsgrenzen zur Idee des Neichsberufswettkampfes bekannt. ^)berged>etv,ul>rer Axm«uu verwies darauf, daß nach den Erfahrungen der bisherigen Wettkämpfe die Auslese in beruss- fachlicher und charakterlicher Hinsicht absolut zuve>lässig ist. Das Wort-vom Genie, das sich selbst die Bahn breche, gelte nicht für die Vielzahl von Begabungen und Talenten, die nicht vor- wärlsaekommen wären, hätten nicht DAF. und HI. über den Reichsberusswettkampf die materiellen Fesseln ihres Ausstieges gesprengt. Er dankle für die Maßnahmen zur Siegersörderung, insbesondere bei der Reichspost die die berufliche Begabten förderung vorbildlich in Angrisi genommen habe, und sprach auch den zahllosen ehrenamtlich tätigen Wetttampsleitern und Mitarbeitern seinen Dank sür ihre hingebungsvolle Arbeit aus. Der beste Ausle-eproze's Reichsjugendsührer Baldur von Schirach begann mit einem Dank an den Leiter des Reichsberusswettkampfes. Obergebiets sührer Axmann. Unter dem Jubel der Jungen und Mädel teilte ver Ncichsjugendführer mitz daß der Führer heute Obergebiets, führer Axmann sür leine Verdienste um den Neichsberusswett- kampf das Goldene Parteiabzeichen verliehen habe. Der Reichsberusswettkamps sei ein Werk, das heute mit der Geschichte und dem Leben des deutschen Volkes untrennbar verknüpft sei. Mussolini habe in Berlin einmal gesagt: „Italien «nd Deutschland erziehen ihre jung« Eene- ration zur Vrrachtung eines bequemen Lebens." Der Reichsberusswettkampf sei nicht nur das größte Werk der Derurserziehuna. sondern er sei zugleich einer der bedeutendsten N Mach, Dr. Ley und Ama«« spräche« Ausleseprozrße, die wir in unserem Volk« besitzen. Der RrichsjugendfUhrrr wie» daraus HIch daß i« de» bi», herigen vrrusswrttkämpsen jeder zweite Kaulirger der SolM eine» Arbeiter» fei. 31 v.H. aller Sieger des Berusswettkamp- ses stammten au» Familie» mit vier »der mehr Kinder». 52 o. H. der Kausieger feien in Familie» ausgewachsen, die selbst keinerlei Mittel aufbrmgen könne», um siir bt« berufliche S»rtbtth««ß ihrer Kinder etwa» zu tu». Eie alle Hütten unter den schwierigsten Bedingung«» sich aus eigener Kraft in die Spitzenklasse der beruflichen Leistun. gen unseres Volkes emporgearbeitet und würden jetzt von der Gemeinschaft gefördert. Der Neichsjugendsührer sprach dann zu der Berliner Jugend über die Gesundheitsoflicht, die ihnen nicht nur die Parole des Jahres 1039 sein solle. Er hoffe, daß sie für alle kommenden Jahre ihres Lebens Geltung behalte. Was könnte man mit 2.5 Milliarden Reichsmark die das deutsche Volk im Jahr für Tabak ausgebe, alles bewirken! Was könnte Hermann Göring dasür schassen! Was könnte es bedeuten, würden wir diese unge heure Summe nicht gegen die Gesundheit, sondern für die Ge sundheit unseres Volkes einsctzen. Monn die deutsche Jugend diesen Feldzug für die Lebens kraft, Gesundheit und Wehrhaftigkeit unseres Bolte», den der Führer wünsche, erfolgreich durchführe, dann könne sie mit Recht von sich sagen, daß sie des Führers wert sei. „Und wenn Ihr, meine deutschen Jungen und Mädchen", so schloß Baldur von Schirach ««ter stürmischem Beifall, „des Führers wert seid, dann seid Ihr Deutschlands wert!" DerFrriheittlam-I vomArdeiter gewonnen Reichsorganisationsleiter Dr. Ley stellte in den Mittel punkt seiner Ausführungen die sich in Deutschland unter dem Zeichen des Nationalsozialismus vollziehende gewaltige Bolk- werdung. Alle Berufe und Schichten des Volkes wetteiferten heute miteinander in der Erfüllung ihrer Pflichten im Dienst» des deutschen Volkes und des Deutschen Reiches. Wir hätten die Aufgabe, daran zu arbeiten, nickt nur jedem Deutschen einen Arbeitsplatz zuzuweisen, sondern ihm darüber hinaus den Arbeitsplatz zuzuwetsen, der seinen Kräften und Fähigkeiten am meisten entspricht. DI» gewaltig» Produtt,onsfteigeruna in d»n letzten s^hs Jahren sei nicht das Ergebnis brr Technik allein, auch nicht da» Ergebnis irgendwelcher Wirtfchastssührer oder BanMrs, son dern letzten Endes die Frucht unserer Weltanschauung, unsere» Glaubens, unseres Willen» und unseres Könnens. Wenn der Führer in feiner Reichstagsrede die Zuversicht auf eine lange Friedensperlode ausgesprochen habe, so könne er, Dr. Ley, das von seinem Arbeitsgebiet aug nur unterstreichen. Er glaube, daß der Kampf um die deutsche Freiheit bereit» von dem deutschen Arbeiter in der Fabrik gewonnen worden ist. Staattrat Eberhardt tödlich «eruagIM Di» Partei und di« thüringisch« Landesregierung haben einen schweren Verlust zu beklagen. Sauwirtschasioberater Staatsrat Eberhardt ist bei einem Kraftwagenunfall tödlich ver« unglsickt. Der Verstorbene war Vorsitzender des Verwaltungsrate» der Wilhelm-Euftlofs-Stiftung und der Berlin-Subler Waffen« . und Fahrzeugwerke G. m b. H. Er stammt aus Halle, wo er 1890 geboren wurde. 1933 wurde er Mitarbeiter des thürintzt« schen Ministerpräsidenten. Im folgenden Jahr erhielt er eine Berufung nach Berlin. Gleichzeitig wurde er Eauwirtsckafts- berater. Das Thüringenhaus in der Reichshauptstadt verdankt seine Entstehung mit der Tatkraft Eberhardts. Anfang 1936 wurde er als Staatsrat Mitglied der Thüringischen Regierung. , Mittwoch, 1. Ksü war 1SZS. StabLibef Lutze in Rom Der >6. Eründungstag der faschistischen Miliz Nach dem Ehrentag der nationalsozialistischen Bewegung, den da» faschistische Italien in lamerablchattlicher und geistiger Verbundenheit mltaeseiert hat schickt sich der Faschismus aa, in Anwesenheit de» Stabschef» der SA Lutze feierlich den tech- zebnteq Gründung»!«« der faschistischen Miliz zu begehen. Den Höhepunkt der Feier bildet am heutigen MiUwoch in Rom die Verteilung der 60 goldenen, silbernen und bronzenen Auszeich nungen, die der Duce am Grabmal des Unbekannten Soldaten vornehmen wird. Bet der Jahresfeier werden sportliche Wettkämpse zwischen SA.- und Milizreitern und zwischen SA.- und Miliz-Boxern ausgetrage» werden. Är. 27 Wer so ist d einer ge vergehen nackrichl verschied nur als Zeit wii national sprechen Wei , nach
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