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y«. 2S r . Zschopau«» Tageblatt und Razeige» GMW bekml fllh zs NWe« MLveism ter KM stirer Gegser Ministerpräsident Chamberlain hielt in Bir. mingham eine auch im Rundfunk übertragene Rede. Rach einem Hinweis auf die veränderte Weltlage, welche England zu besonderer Mühewaltung zwecks Behauptung seines Handels benötige, wandte er sich der außenpoliti schen Lage zu. Er trat dabei nachdrücklich für seine bis- herige Politik ein und wies die Kritiker am Münchener Abkommen darauf hin, daß keiner von ihnen Verantwor- tung trage oder fähig sei, sich ein authentisches Urteil zu bilden. Chamberlain setzte sich dabei für die von thm auch in Nom bezeugte Methode ein, in direkter Aussprache Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Nachdem der Premierminister im Zusammenhang mit der von ihm festgestellten politischen Spannung die Not wendigkeit der Verteidigungsbereitschaft unterstrichen und die bekannten Zahlen der seit drei Jahren in Gang gesetz- ten englischen Rüstung — insbesondere, was die Flotte angeht — genannt hatte, gab er dem Volke Aufklärnngen über den sogenannten Nationalen Dienst. Dieser solle nicht als Berufsarmee gelten, sondern als Reservoir für Erledi gung besonderer Aufgaben. Z»m Schluß wies der Redner auf das Vorbild der in München unterzeichneten deutsch-englischen Erklärung hin. Die Ausführungen klangen aus mit dem Grundsatz, so lange ein Abkommen über allgemeine Nüstungsbegrenzung fehle, auf Englands Stärke bedacht zu sein. Zm Gedenken an Sans Solselder 1V. Todestag des ersten Führers des Freiwilligen Arbeitsdienstes. Zum lO. Jahrestag des Todestages des ehemaligen Bundeskanzlers deS Bundes Artam, Hans Holfel der, der am 30. Januar 1929 an den Folgen eines im Dienste erlittenen Motorradunfalles verstarb, haben die Reichsleiter Himmler, Darrs und Baldur von Schirach so wie der Letter deS Hauptschulungsamtes der NSDAP., Stellvertr. Gauleiter Friedrich Schmidt, eine Kundgebung erlassen und die Patenschaft über die sich im Gertrauden- frtedhof in Halle befindliche Grabstätte Holfelders über nommen. Die Artamanenbewegung hat zum ersten Male in Deutschland dem Gedenken des Freiwilligen Arbeitsdien stes Wirklichkeit gegeben. Sie sammelte seit 1924/25 junge deutsche Menschen aus allen Berufen und Ständen und führte sie dem Lande und dem Bauerntum zu. Als Pio niere für die seinerzeit wenig geachtete Landarbeit haben die Artamanen wertvolle und wirksame Arbeit geleistet. Aus dem Bund Artam entstand der Landdienst der HI., der sich in Fortführung des Artamanenwerks wirkungs voll und praktisch gegen die Landflucht etnsetzt. Keinerlei Aenderungrn Die Aufgaben des NG ReichskriegerbundeS nnveränderk. Durch die Uebertragung besonderer Ausbildungsauf- gaben der SA. sind Zweifel darüber aufgetaucht, cb da durch der RS.-Reichskriegerbund in seiner Arbeit berührt würde oder an seinen Aufgaben sich irgend etwas ändern könnte. Der NS.-Reichskriegerbund stellt demgegenüber fest, daß in seiner Arbeit, seinen Aufgaben und seiner Be deutung keinerlei Aenderungen eintreten, da er von jeher weder eine vor. noch eine nachmilttärische Aus- dildnng durchzuführen hat. Vertiefung freundnachbarlicher Beziehungen ^„nktelegramm des Reichsaußenministers an Oberst Beck Der Reichsminister des Auswärtigen, von Nib- oentrop, hat nach Abschluß der deutsch-polnischen Be sprechungen an den polnischen Minister des Aeußcrn, Oberst Beck, ein Telegramm gerichtet, in dem er seinen aufrichtigsten Dank sagt siir die überaus herzliche Gast freundschaft, die seiner Frau und ihm während seines Aufenthalts in Warschau zuteil geworden ist. „Ich bin gewiß", so heißt es dann weiter, „daß die freund schaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten durch die in Warschau geführten Ge spräche weitgehend gefördert worden sind. Der Geist, in dem seinerzeit Marschall Ptlsndski und der Führer zn einer völligen Neugestaltung des deutsch-polnischen Ver hältnisses im Jahre 1934 gelangt sind, bietet die Gewähr, daß auch in Zukunft eine ständig fortschreitende Bcfrie- vung und damit eine den Interessen beider Länder dienende Vertiefung unserer sreundschaftlichen Bezichun- zen herbeigeführt werden wird." In London wurden folgende Aenderungen in der br«. tischen Regierung bekanntgegeben; es wurden ernannt: Admiral Lord Chatfield (früher 1. Seelord der Ad- miralität) zum Verteidigungsminister an Stelle von Sir Thomas Jnskip. Sir Thomas Inskip zum Domintons minister. Sir Reginald Dorman-Smith zum Land- wirtschastsminister an Stelle von W. S. Morrison. W. S. Morrison znm Kanzler der Grafschaft Lancaster an Stelle von Lord Winterton. Morrison wird ferner Lord Chatfield znr Seile stehen und sür diesen im Unterhaus antworten. Lord Winterton zum Generalzahlmcisler. Lord Munster lsrüher Generalzahlmeistcr) zum parla mentarischen Unterslaatssekretär im Kriegsministcrium an Stelle von Lord Strathcona, der znrückgetretcn ist. Lord Cba 1 field befindet sich zur Zeit in Indien; er wird jedoch sofort zurückkehren, um seinen neuen Poste» zu übernehmen. Zu den Veränderungen in der britischen Regierung wird von gnt unterrichteten Londoner Kreisen darauf hingewiesen, daß die Ernennung von Admiral Lord Chatfield zum Verteidigungsminister eine Stärkung der britischen Verteidigungsorganisation bedeute. Mit besonderer Genugtuung wird die Ernennung von Sir Re ginald Dorman-Smith zum Landwirtschaftsminister znr Kenntnis genommen, der einer der hervorragendsten Sachverständigen in landwirtschaftlichen Fragen sei. NSDAP, unbehindert Mitteilung der Prager Regierung In Verfolg der zwischen dem deutschen Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, und dem tschecho- slowakischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Chvalkovsky, in Berlin stattgefundenen Be sprechungen Hai das tschecho-slowatische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der deutschen Gesandtschaft in Prag am 28. Januar durch eine Verbalnote mitgetetlt, daß die NSDAP, und ihre Gliederungen auf dem Gebiet der Tschecho-Slowaket ihre Tätigkeit im Sinne der von dem Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gan- leiter Staatssekretär Bohle, erlassenen Richtlinien un behindert ausüben kann. Chile dankt für deutsche Anteilnahme Die chilenische Botschaft in Berlin läßt allen deutschen Freunden Chiles für die vielen Beiletdskund- gebungen und tatkräftige Hilfe für die Opfer des Erd bebens in Chile ihren tiefempfundenen Dank aussprechen. Berlin. Nach kurzer Kraukheii v-cstarb der Kunstmaler Prof. Kanal dt. Nachdem Kanoldt vier Jahre als Solda, die Er- schntterungen des Weltkrieges erlebt batte, stellte er sich auf dem Gebiete der bildenden Kunst mit Leidenschaft gegen die in den Nachkriegsjahren herrschende Tendenz der Zersetzung und Zcr- törung von Form und Farbe. Schritt um Schritt vorwärts- chreitend, legte er in der chaotischen Nachkriegszeit mit seinen ormstarken Bildern ein Bekenntnis zu einer positiven Welt anschauung ab. 1938 wurde Alexander Kanoldt an die Preu ßische Akademie der Künste beruseu, wo er eine Meisterklasse erhielt. Die Zeitschrift des italienischen Instituts für das Studium der Außenpolitik, „Nelazioni Jnternazionali", befaßt sich mit der Haltung Frankreichs angesichts der ent scheidenden Siege Francos in Spanien und richtet eine erneute Warnung an Frankreich, wo sich Bestrebungen bemerkbar machen, Forderungen anzumclden, die ans Kosten Nationalspaniens gehen würden. Die Zeitschrift läßt Frankreich nicht im unklaren darüber, daß solche An- sprüche, die als Erpressungen bezeichnet werden, für Italien ein Grund wären, zu den Waffen zu greifen. Der internationale Marxismus und damit auch Frankreich, so heißt es in der Zeitschrift u. a., habe in Spanien in diesen Tagen seine Partie verloren. Der spanische Krieg gehe seinem Ausklang entgegen. Aber nun sei eine andere Frage in den Vordergrund getreten: jene der „Kompensationsstellungen" im Namen des französischen Interesses. Der „Temps" vom 24. Januar habe bei einer Erörterung der Stellung Frankreichs nach dem Siege Francos klar und deutlich von Gegensicherun gen, vor allem auf Kosten Nationalspaniens, gesprochen. Die Pariser Rcgieruna unterstütze so die Gerüchte SKmMoSer oon 58 Millionen e»»j»tfp»»ilche Korrefpondenzen mit Roosevelt stchrrgrstellt Die Sowsetspanier hoben vor ihrer Flucht aus Barcelona noch rechtzeitig neunzehn Kisten mit überaus wertvollem Schmuck in Sicherheit gebracht. Dieser Raub bat in ganz Spanien einen Sturm der Entrüstung heroorgerusen. Die zwanzigste Kist» konnte in der Wohnung de» Ober- bonzen Negrin stchergestellt werden. Sie enthielt wertvolle Dia- deme, golden« Ringe, Edelstein» usw. im Werte von über SV Millionen Peseten. In mehreren Hotels in Barcelona haben die Nationalen Gepäck. Archive. Dokumente und aufschlußreiche Listen vorge- funden, die die Noten nicht mehr hatten mitnehmen können. Große Lager mit Lebensmitteln, Kleidern und Munition wur den stchergestellt. In einem Laaer befanden sich Zigaretten im Werte von etwa 14 Millionen Peseten. Einen interessanten Fund machte man in einem Zimmer des Hotels „Majcstic", wo das Gepäck der Eolina Malaseche- varria, der Privatsekretärin der Marxistin Margarita Reiten, sichergestellt wurde. In diesem Gepäck sand man Dokuments über die Verschickung von spanischen Kindern in das Ausland. Von den Sowjets wurden allein im Dezember 1938 ungefähr tausend Kinder ins Ausland vor allem nach Siidfrankrsich, Kali fornien und den USA. ..verschickt Die Eolina Malasecheoarcia unterhielt, wie aus den Fun den heroorgcht, »inen regen Briefwechsel mit Roosevelt und verschiedenen französischen Politikern. Diese Briese und weitere aufschlußreiche Dokumente sind jetzt in Sicherheit. Man kann demnächst mit sensationellen Veröffentlichungen rechnen. Negrins Raub Der rote Oberbonze als Plündexer Jeder Tag bringt neue Enthüllungen über de» un glaublichen Terror, den dir Roten in Barcelona verübt haben, und über die Ausplünderung dieser reichen Han delsstadt Spaniens. So hat sich bei Durchsuchung der Billa, die der bolschewistische Oberbonze oder, wie er sich 1 pi nannte, „Ministerpräsident" Negrin bewohnte, ein L hlkoskcr gesunden, der mehrere Millionen an auslän dischem 'Geld, Goldmünzen, eine große Anzahl von Schmuckstücken, Edelsteine, Perlen und zwei golden« Kronen, wie sie die Kirchcnheiligen tragen, enthielt. Di« eine Krone scheint aus der berühmten Kirche in Toledo beraubt zu sein. Dies nur ein Beispiel aus dem großen Raubzug der Bolschewisten in Spanien. Die meisten Schätze haben di- roten Bonzen beizeiten in Sicherheit bringen oder über die Grenze schaffen können. Die nationalspanische Negie rung hat jetzt bekanntgeben lassen, daß sie alle von deck Noten verschacherten K u n st s ch ä tz e, die ein Teil des spanischen Nationalvermögens seien, für Spanien z u - rückerwerben werde. Beauftragte der nationalen Ne gierung hätten bereits den Verbleib eines großen Teiles der ans Ausland verkauften Kunstschätze feststellen können. * In Anerkennung seiner Tapferkeit ist znm vorläufigen Bürgermeister von Barcelona der Hauptmann Victor Felipe ernannt worden, der als Führer eines Tant- bataillons als erster in die katalanische Hanptsladt eindrang. Memel. Die memeld rutsche nationalsozia listische Gemeinschaft „Kraft durch Freude", die zur Zett vom Memcldeutlcheu Kulturverbaud aufgevam wird, wurde mii einer Erstausführung des Schauspiels „UM von Naumburg" im Memeler Deutschen Theater aus der Tauft gehoben. von leise angedeuteten Gedanken betreffend Minorca rind Spanisch-Marokko, die in gewissen Zeitungen seit Tagen aufgetancht seien. „Rclazioni Jnternazionali" bezeichnet die gegenwär tigen politischen Absichten der französischen Negierung in Maiokko als herausfordernd und sagt, sie verbänden sich auch noch mit einer heranSforderndcn Erpressung. Die gegenwärtigen politischen Tendenzen Frankreichs seien gewiß dazu angetan, einen Krieg herbetzuführen und nicht, ihn sernzuhalten. Gegenüber den Pariser Verständnislosigkeiten und der Abneigung gegen alles Neue könnten sich die euro päischen Ereignisse entschieden ans jene abschüssige Bahn begeben, die durch das einzige und ewige Gesetz geregelt werde: die Kanonen sprechen zu lassen. Die Pariser Regierung möge sich dessen bewußt sein, daß sich das italienische Volk bei einem Versuch Frank- reichS, durch seine Erpressungen gegenüber Spanien feine Herrschaft über Gebiete, welche ihm nicht gehören, ans» zudehnen, in Waffen erheben würde. Italien duldet keine Erpkessnng Ernste Warsssg ns Frankreich - Gefährliche KoWenfationssordernngev GLanzvotter Berliner pressebatt Größtes Ncpräsentativfest der Reichshauptstadt. Selten, vielleicht noch nie ist eine festliche Veranstal tung in solchem Maße ein Spiegelbild des geselligen und öffentlichen Lebens gewesen wie der Presseball 1 939. Dem glänzenden Auftakt des „Festlichen Konzer tes", bei dem u. a. Zarah Leander sang, folgten hervor ragende künstlerische Darbietungen. Besondere Erwähnung verdient die große festliche Tanz- pmuomime tn zwei Bildern „Die bunte und die weiße Feder", eine tänzerische Revue unter Mitwirkung von mehr als 10Ü Tänzerinnen und Tänzern, die nicht nur wegen des heileren Spiels, der temperamentvollen Tänze und der phantastisch chönen Kostüme «Textil- und Modeschule der Neichshaupt- ladt«, sondern auch vor allem deshalb viel Anklang sand, weil ie die Hauptsorge des PressemanneS, den täglichen Umbruch, n humorvoller Weise behandelte und eine „Extraausgabe" zustande brachte, auf deren erster Sette nichts anderes stand als schöne Frauen. Im Kaisersaal übte das Mittcrnachtskaba- rett, der „Prcsselrichier". unter Leitung von Hellmuth Krüger starke Anziehungskraft ans, bet dem Künstler der Scala, der Tobis, deS Kabaretts der Komiker, des Opernhauses Hanno ver und des NationallhealerS Weimar austraten. Für die Tanzmusik sorgten die Kapellen Emanuel Nambour, Otto Kermbach. Gerd Gerald, Hermann Wipper, Walter Meißner und Lornv Ostermann. Die vielen Ehrenaäste dr» PresseballS hatte der Leiter de» RrichSverbandcs der Deutschen Prrsse, SA-Obergruppenführer Weiß, begrüß». Dem Presseball wohnten auch der Schirmherr dr, drutj^u Prrssr, R«ich»miMfter Dr Svrhh-k». und Aeou GoeVbew be^ . ...... , Ä UMstzes »eiter rrmölts NationalspanW Truppen stoben nur ans genügen Widerstand Die nativ nalspanischcn Truppen setzen ge mäß dem Wunsch FrancoS, die Kämpfe in Katalonien schnellstens zu beenden, in Gewaltmärschen ihr Vorgehen an allen Kampfabschnitten fort. Der feindliche Widerstand ist gering. Es wurde eine große Zahl vcn Gefangcncn gemacht. Das Nrmekorps des Generals Aague drang längs der Küstenstraße weiter vor. Nach der Eroberung der Kreisstadt Mataro wurde die Kreisstadt Are uvs de Mar erreicht. Es handelt sich um einen kleinen Hasen mit Werften, Neparaturwerkstätten und Textilfabriken. Die Stadt hat 60 OOtt Einwohner. Die bedeutende Kreisstadt Granollers, die 30 Kilometer nördlich von Barcelona liegt, und von der Bahnlinie Barcelona—Frankreich berührt wird, wurde eingenommen. Granollers besitzt wichtige Judustricwerke, vor allem Gießereien, Tcrtilnnternehmcn und Gerbereien. Nationale Bombenflugzeuge bewarfen zahlreiche militä rische Ziele in Gerona und Figueras (Nordkatalonicn) sowie den Hasen Palamos. Wie die sowjetspanisch« Tscheka wütete! In Barcelona werden von Tag zu Tag neue Gin- »elhettm über dock Schreckensregiment der roten Gewalt haber bekWN. Ape bestand «in« TÄeka, di« »ach sowie»- SMche-t Wnstvk A »rauen-after »elf« wütete. Rament- lich auf Anordnung des militärischen Informations dienstes fSJM), welcher von dem ehemaligen roten „Kriegsminister" Prieto gegründet und geleitet wurde, wurden die unmenschlichsten Greucltaten verübt. Es sicht fest, daß der SIM, der mit der sowjet- russischen Tscheka zu vergleichen ist, für über 69 600 Morde vcrantwvrilich ist. Die Organisation des SIM lag bcmer- kcnswerterwcise in Händen des Sowjetrusscn Zubirow sowie deS fowjetspanischcn „Generals" Walter. Die Zentrale dieser Tscheka befand sich im Stadtteil Tibidabo, von wo ans die Gefangenen auf die einzelnen Vezirkstschekas verteilt wurden. Hier wurden die grauen vollsten Torturen angewandt. Die Gefangenen wurden auf elektrische Stühle gesetzt, »cren Stromstärle zu schwach war, um de« Tod hcrbei- zusühren, aber doch ausrcichte, um die Opfer langsam innerlich verbrennen zu lassen. Eine andere Tortur be stand in der Einführung glühender Stahllugeln in den Mund dcS Opfers. Ferner wurden Punktscheinwerfer auf die Pupillen der unglücklichen Opfer gerichtet. Als Strafzellen verwen dete man Räume, deren Fußboden aus Stahlspttzen be stand und der die Fußsohlen aufschnitt. Andere Strafzellen waren so eng, daß die Opfer hier tagelang R»m Stehen gezwungen waren.