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schopauer« Tageblatt und Anzeiger nzriger» ist da» zur Leröffeutlichuug d«r amtlichen Bekanntmachungen de» LandratS zu Flöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Fiaanzanrte» Zschopa« — Kankkonten: ErzgebirgtfchrHandctSbauk e. Ä.«.b. H. Zschopau.»emeindegirokonto: Zschopau Rr. «1; Postscheckkonto: Leipzig Rr. 42884— Zeitung für die Orte: SrumhermerSborf, WaMirche«, Börnichr«, Hohndorf, Wilischthal, Weißbach, DttterSdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Wtzschdorf, Schar fenstein, Schlößchen Porschendors 28. Ja»»»»«»* 1988 rr».is GA.-WeyravzeiGen Nie GA. Trägerin der vor- und naGmiMärifGen Wehrerziehung .-L zu bewerben. kl" i- .. Gewiffeniose Wettverhetzer Nun lcgenhcit znreden. kannt nder» d zur t sich trigeS nord» HM 1. rzlei. zeteir )läge die wn» .er» den gez.: Adolf Hitler." heißt es deshalb, daß die aus dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ansscheidcnden Soldaten in Wehrmann» schäften einzurcihen und der SA. anzugliedern sind. Er» faßt werden von dieser Bestimmung alle Angehörigen d. B., soweit sie neuzeitlich ausgebildet sind und der Reserve oder Landwehr angchören. Mit diesen vom Führer verfügten Maßnahmen voll» zieht sich eine organische Entwicklung, auf deren Fort» fühnmg die SA. dank ihrer in den letzten Jahren geleisteten Arbeit und dank der praktischen Erfahrungen, die sie bei dieser Arbeit sammeln konnte, bestens vorbereitet ist. Die praktische Wehrertrüchtigung, die in der vor- und nach« militärischen Ausbildung liegt, findet nach der theoreti schen Seite hin in der SA. ihre Ergänzung in der wehr geistigen Erziehung, die nach wie vor die Grundlage wehr- politischer Erfolge sein wird. In beiden Richtungen bahn brechend gewirkt zu haben, ist heute schon das historische Verdienst der SA., das durch die nunmehr noch enger gestaltete praktische Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht nnd SA. ein Grundpfeiler der Wehrkraft des deutschen Volkes sür alle Zukunft sein wird." Ms'? ... sprechen, die die Wehrmacht an thre Soldaten stellt und auch die nachmilitärifche Ausbildung durch die SA. nach deu gleichen Richtlinien des SA.-Wehrabzeichens erfolgt, ist hiermit die Einhei 1 lichkeit der Ausbildung durch alle Jahrgänge hindurch, von der Jugend bis ins höchste wehrfähige Alter hinein, gewährleistet. Die vormilitärische Ausbildung wird sich — wie schon bisher geschehen — neben dem Erwerb des SA.-Wehr- abzeichcns auf die Vorbereitung von Anwärtern für Spezialtruppenteile erstrecken, was weiterhin durch den zusätzlichen Erwerb der SA.-Reiter-, SA.-Nachrichlon-, SÄ.-Pionier- und SA.-Sanitätsscheine erfolgen wird. Hierdurch wird eine von der SA. im Einvernehmen mit der Wehrmacht schon vor längerer Zeit geschaffene Ein richtung in ihrem Werr nachdrücklichst unterstrichen. Während in der SA. selbst das Prinzip der Frei willigkeit selbstverständlich beibehalten wird, erfordert vie nachmilitärische Ausbildung, schon um bei den einzelnen aus dem aktiven Wehrverhältnis entlassenen Soldaten im Gesamten einen Gleichstand der Ausbildung zu erhalten, eine Verpflichtung. In dem Erlaß des Führers -st- Der Führer hat mit dem 19. Januar 1939 nach folgende Verfügung erlassen: „In Erweiterung meiner Erlasse vom 15. Februar 1935 und 18. März 1937 über den Erwerb des SA.-Sport- abzcichens und die jährlichen Wiederholungsübungen er- hebe ich das SA.-Sportabzeichen zum SA. >Wehrab. zcichen und mache es zur Grundlage der vor- und nach, militärischen Wehrerziehung. Zum Träger dieser Ausbildung bestimme ich die SA. Jeder deutsche Mann, der das 17. Lebensjahr voll- endet hat und den Vorbedingungen zum Ehrendienst mit vcr Waffe entspricht, hat die sittliche Pflicht, zur Vor bereitung für den Wehrdienst das SA. Wehrabzcichcn zu erwerben. Die Jahrgänge der HI. sind ab vollendetem 16. Le bensjahr auf den Erwerb des SA.-Wchrabzeichcns vor- zubereiten. Die aus dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ausschei- dcnden und dienstfähigen Soldaten sind zur Erhaltung ihrer geistigen und körperlichen Kräfte in Wehrmann- schäften einzureihen und der SA. anzugliedern, sofern sie nicht anderen Gliederungen der Partei NSKK., NSFK.) -ur Sonderausbildung zugcwiescn werden und in diesen ihre Wehrertüchtigung aus der Grundlage deS SA.-Wehrabzeichens erfahren. Den Erfordernissen der Wehrmacht ist in Gliederung und Ausbildung Rechnung zu tragen. Der Stabschef der SA. erläßt die erforderlichen Aus führungsbestimmungen im Einvernehmen mit den Ober befehlshabern der Wehrmachtteile. Er ist für die Durch führung allein verantwortlich. Die Dienststellen von Partei und Staat haben die SA. in dieser Erziehungsarbeit zu unterstützen und den Besitz der Urkunde für das SA.-Wehrabzeichen entsprechend allen Grund gehabl hätten, in diese oder iene innere Ange- der Vereinigten Staaten von Nordamerika binein- DaS .Uchopauer Tageblatt und Anzeigers erscheint werktäglich. Monatl-BezuaSpreis l.lvRM. Zusteilgeb. 2« Psg. Bestellungen werde« in uns. «esch»stsst.,von den Boten, sowtevouallenPostanstaltenangenommeu SA. Grundpfeiler der We-rkrast Zu diesem Erlaß des Führers schreibt die National- sozialistische Parteikorrespondenz: „Mit dieser Verfügung des Führers hat die bereits vom Stabschef der SA. am 15. Januar in seiner Gos larer Rede angekündigte engere Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und SA. ihre grundsätzliche Festlegung er fahren, die in den zu erwartenden, vom Stabschef der SA. mit den Oberbefehlshabern der Wehrmachtteile zu erlassenden Ausführungsbestimmungen die Definierung praktischer Einzelheiten bringen wird. In der gesamten SA. und darüber hinaus in der Partei und in der Wehrmacht wird die Nachricht von dieser Verfügung des Führers große Freude und Be friedigung auslösen. In der SA. vor allem deshalb, weil nunmehr eine jahrelange, mit aller der SA. eigenen Einsatzbereitschaft angefaßte Arbeit ihre Anerkennung und feste Verankerung in der wehrpolitischen Gesamtausgabe des Staates gefunden hat. Durch die Tatsache, daß der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst v. Brauchitsch, viese Entwicklung durch persönliche Initiative gefördert und mit zum Abschluß gebracht hat, ist die beste Gewähr gegeben, daß die Zusammenarbeit auch in der Praris erfolgreich verlaufen wird. Das gute Einvernehmen zwischen der Wehrmacht des deutschen Volkes und dem politischen Soldatentum des Führers kann durch die vor liegende praktische Zusammenarbeit nur noch bestätig: werden. Es konnte bei allem nie einem Zweifel unterliegen, daß die SA., der stärkste und schlagkräftigste Arm der Bewegung, einmal zur Lösung einer Aufgabe heran gezogen werden würde, deren Lösung ihrer ganzen Struktur nach eben nur mit der SA. und durch die SN. herbeigeführt werden kann. Die vor- und nachmilitärifche Wehrerziehung ist eine Angelegenheit, die in alle Schichten und Stände des deutschen Volkes hineingreift, die keinen wehrfähigen deutschen Mann ausläßt, ganz gleich, welche Stellung er im zivilen Leben einnimmt. Darum tonnte — dem Erfordernis der Breitenwirkung entsprechend — die Organisationsform für die Wehrerziehung nur die schon bestehende, außer den praktischen auch die weltanschau lichen Voraussetzungen erfüllende Organisation der SA. sein. Das SA.-Sportabzeichen, in seinen Anforderungen bereits ausschließlich auf Wehrsport abgcstellt, ist, vom Führer zum SA.-Wehrabzeichen erhoben, die Grundlage aller kommenden vor- und nachmilitärischen Erziehung geworden, d. h. also: schon die Vorbereitung zum regulären Dienst au der Waffe findet nach den Grund sätzen statt, auf die das SA.-Wehrabzeichen ansgebaut ist. Unter Berücksichtigung dessen, daß die Bedingungen, nach denen das SA.-Wehrabzeichen erworben werden muß, selbstverständlich den praktischen Anforderungen ent- DaS »Zschopau«« Tageblatt u»d A und enthält die amtlichen Bekanntmachimg»« de» Ms M eWW Amerika? A. Goebbels röst die WnkeeHM zur SrdMg Reichsminister Dr. Goebbels befaßt sich in einem Ar tikel im „Völkischen Beobachter", den er „Was will eigent lich Amerika?" überschreibt, mit der Haltung Amerikas gegenüber Deutschland, und ruft ganz entschieden die ame. rikanische Presse zur Ordnung, die sich das Recht heraus« nimmt, über Europa und namentlich über das national sozialistische Deutschland zu Gericht zu sitzen. Dr. Goebbels hält den Amerikanern den Spiegel vor und rät ihnen, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Es unterliegt keinem Zweifel, so sagte Dr. Goebbels, daß der seit 193» in Amerika gegen Deutschland mit System durch geführte öffentliche Hehfeldzug eine bewußte und gewollte Provokation des Deutschen Reiches und des deutschen Volkes darstellt. Seit dem 10. November 1938 hat sich diese Hetze ins Un ermeßliche gesteigert. Die amerikanische öffentliche Meinung, vor allem soweit sie jüdisch bestimmt ist, befleißigt sich dabei einer gänzlich unerträglichen Einmischung in unsere inner- deutschen Verhältnisse. St« glaubt, auS der Sicherheit ihres fernliegenden Kontinents heraus Deutschland gegenüber eine Methode anwenden zu dürfen und zu können, die unter zivili sierten Staaten sonst gänzlich unmöglich und ausgeschlossen ist. Wenn beispielsweise der amerikanische Innenminister Ickes am 19. Dezember 1938 öffentlich erklärte, daß ein Ame- rikaner eine Auszeichnung aus der Hand eines brutalen Dikta tors nicht annehmen könne, der mit derselben Hand Tausende von Menschen beraube und quäle, da der Verleiher den Tag als verloren ansehe, an dem rr kein neues Verbrechen gegen die Menschheit begeben könne, so ist das eine Redeweise, die qr- linde gesagt, bisher im Verkehr unter Staaten, die normale Verhältnisse untereinander aufrechterbalicn, gänzlich unge wohnt ist. Wenn der stellvertretende amerikanische Außenminister Welles auf den daraufhin seitens Deutschlands erhobenen Protest zur Antwort gib«, daß die Aeußerungen von Ickes die übereinstimmende Ansicht des überwiegenden Teils des ame rikanischen Volkes darstellen, so versagt einem dieser Tatsache gegenüber überhaupt die Sprache Was soll das beißen! Wo ist jemals der amerikanische Präsident in der deutschen Presse persönlich angegriffen worden, wo jemals gegen die führenden Männer Amerikas ein beleidigcnde.s Wort gefallen? Wir haben uns hier höchster Zurückhaltung befleißigt, obschon wir achlcnswen sei, weil die Methoden, mit denen er herbeigeführf wurde, Haß und Verachtung verdienten. Wir tauschen nicht mit LIGA. Das heißt nun, die Dinge geradezu auf den Kopf stellen. Dis sieben Millionen Menschen, die in Deutschland durch den Na« tionalsozialismus wieder zu Arbeit und Brot gekommen sind, fragen nicht viel nach den Methoden, mit denen man ihnen Ar beit und Brot verschafft hat. Die amerikanische Presse, so meint der Minister, kann di« Ergebnisse und Erfolge des Nationalsozialismus nicht mehr abstrciten. Sie kann nur noch einwenden: ,Ja, mit Gewalt!" Ihr erscheinen die Opfer zu groß, die die deutsche Oeffentlich« leit für diese Ergebnisse und Erfolge hat bringen müssen. DaS deulsche Volk allerdings steht da auf einem anderen Stand» punkt. Es weiß, daß es eine Reihe von Einschränkungen auf bestimmten Gebieten hat auf sich nehmen müssen, damit das Werk des nationalen Ausbaus überhaupt möglich wurde. Das Judentum schürt den Haß Wie dem aber auch sei, wir sehen mit tieft» Besorgnis der weiteren Entwicklung entgegen. DaS Judentum klatscht natür« lich immer Applaus, wenn cö gegen Deutschland geht. ES er« hebt sich nur die Frage, ob daS amerikanische Volk sich dem Judentum zuliebe in eine unfruchtbare Feindschaft zum Deut schen Reich und vor allem zum deutschen Volk hmrinhetzen lassen soll und darf. Und dagegen protestiere« wir. DaS ist nicht notwendig und nicht zweckmäßig. Wir haben nichts gegen das amerikanische Volk einzu wenden. Wir glauben dafür mit Fug und Recht beanspruchen zu dürfen, daß die amerikanische öffentliche Meinung Deutsch land gegenüber dieselbe Achtung und denselben Respekt zur Schau trägt. Wir sehen auch nicht ein, zu welchem Ergebnis eine solche Auseinandersetzung führen soll. Was verspricht sich eigentlich Amerika davon? Glaubt es etwa, nach den Metho den des großen Krieges Deutschland anshungern zu können? Jede wirtschaftliche Zwangsmaßnahme hat ihre zwei Setten. Sie schlägt nicht nur den. gegen den sie angewendet wird, sondern auch den. der sie anwendet. Die amerikanische össcnltiche Meinung befindet sich offen- bar auf einem Irrweg. Nichts würde ihr mehr dienlich sein, als wieder zu den alten bewährten Methoden der internatio- nalen Höflichkeit und Wohlerzogenheit zurückzukehren und Deutschland gegenüber eine Verfahrensweise anzuwenden, wie sie unter Kulturstaaien üblich ist. Angesichts eines Verhältnisses, das der von Juden be stimmte Teil der ösfentlichen Meinung in Amerika Deutschland gegenüber offenbar anzustreben gewillt ist, betonen wir noch mals in aller Eindringlichkeit die Kurzsichtigkeit und Unzweck mäßigkeit eines solchen Verfallens nnd werfen vor der ganzen Welt mit allem Ernst die Frage ans: „WaS will denn eigentlich Amerika?" Kurze Rachrichten Berlin. Der Oberbefehlshaber des HeereS, Generalobeik von Brauchtisch, besichtigte die Unterkünfte des HeereS tn Cottbus und So rau und wohnte dem Dienst der in den Standorten liegenden Einheiten des Heeres bei. Berlin. De: Neichsvcrband deutscher Offi ziere hat sich der Führung des Reichskriegerführers unter stellt. Jedem Offizier ist es zur Pflicht gemacht, Mitglied eine: Kameradsckmf: des NS.-Ncichskriegerbundes zu werden. Der Neichsvcrband deuifcher Offiziere Hai durch Satzungsänderung seinen Namen in Ofsizierwohlsahrtsgemein- schafi geändert. Brüssel. Das belgische Kabinett ist umgebildet und um drei Miuisterpostcn erweitert worden. Der früher« Ministerpräsident Janson ist als Außenminister in die Ne- gierung etngctrelcn. Anzeigenpreise: Di« 4ü m» breite Millimeterzecle 7 Psg,; die 93 mm breite Millimeter,eile im TextteU 25 Psg,; Nachlaßstassel 8 Ziffer- und RachtoeiSaebühr 25 Psg ^,z«gl. Port» sind wir der Ueberzeugung, daß das USA -Volk mit dieser Angelegenheit überhaupt nichts zu tun hat. Soweit es sich gegen Deutschland einstellt, ist es lediglich ein Opfer dicker Kampagne. Diese Kampagne selbst aber wird betrieben von gewissen, und skrupellosen internationalen Weltverbetzern. vie znm Teil aus außenpolitischen, zum Teil aber auch aus allzu ourchsichtigen inncramerikanischen Gründen Deutschland her- aussordorn. Es liegt uns ferne, den kritischen Ausstellungen, die die amerikanisch-jüdische Presse an innerdeutschen Verhältnissen glaubt vornehmen zu müssen, inneramerikanische Verhältnisse gegenüberzustellen. Es genügt, am Rande zu vermerken, daß Deulschland, das devisen- und rohslofsärmste Land der Welt, nicht nur nicht über Arbeitslosigkeit, sondern geradezu über Arbeilermangxi klagt, während demgegenüber Noro- amerika eine Arbeitslosenzisser von 11 bis 12 Millionen zählt und vabet eines der vcviscn- und rohstojfreichsten Länder der Welt ist. Aber selbst viese Kou- lrustierung zieht beim größten Teil dieser Hetzpresse nicht. Sie kann zwu>r vie Tatsache »ich, ablengncn Sie stellt sich aber aus vcn Standpunkt, daß selbst ver Erfolg hassens, und ver-