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Persönlichkeiten, die am Gottesdienst der königlichen Familie teilnehmen wollten, mußten darüber hinaus Aus« weise haben und wurden am Eingang genauestens kon- Drei Tage hat Präsident Roosevelt den Sturm der Empörung weitester Kreise des amerikanischen Volkes über sich ergehen lasten, bevor er es unternimmt, die amerika nischen Prcsseverüffentlichungen über seine vor dem Mili- tärausschust dcS Senats gebrauchten Ausdrücke in Abrede zu stellen. Roosevelt verlangt zu wissen, wer es gewesen sei, der seine Ausführungen falsch wiedergegeben hat. Auf diese Weise g-aubt der Präsident, die Kritik wegen seiner Beteiligung an dem aufgcdcüten geheimen Waffen handel mit Frankreich und auch die anderen geheimnis vollen Geschäfte zum Schweige» zu bringen. Roosevelt sucht also nach dem großen Unbekannten. Das erinnert an einen gleichen Vorfall, zur Zeit, als Coo lidge Präsident war. Damals wurde ein geheimnisvoller „Sprecher" des Weißen Hauses gesucht, ohne daß man ihn ausfindcn konnte. Tie Suche nach dem Spukgeist veran laßte seinerzeit den Senator Glaß zu der Anfrage, ob dieser „Spokcsman" vor, neben oder hinter dem Präsiden- tcn stünde, oder ob er etwa gar, was noch unfaßbarer schiene, mit dem Präsidenten identisch sei. Neuer Skanval im Militärausschuß Der Militärausschuß des USA.-Bundessenats befaßte sich in stürmischer Sitzung ergebnislos mit der Frage, ob die stenographischen Niederschriften der bisherigen Ver nehmungen über die Flugzenglteferungen an Frankreich veröffentlicht werden sollen. „Hcrald Tribune" zufolge wurde hierbei fcstgc- stellt, daß ganze Seiten aus den Akten entfernt worden sind, besonders über die Tage, an denen der jüdische Fiuanzminiftcr Morgenthau und Kricgs- ministcr Woodring aussagten. Entrüstung der USA. Prcste über Roosevelts Vorwürfe Das verspätete Dementi des Präsidenten hat wie eine Bombe eingeschlagcn^ Nicht nur die gesamte, republi- Dr. Ley weili in London Empfang bei Chamberlain vorgesehen Reichsorganisationsleiter Dr. Ley weilt zur Zeit in der englischen Hauptstadt, wo er auf Einladung deS National Fitneß Commitee in seiner Eigenschaft als Prä sident des Internationalen Zentralbüros „Freude und Arbeit" an der Sitzung des Internationalen Beratungs- komitees teilnimmt. Zur Erörterung steht neben anderen Fragen die Festsetzung des nächsten Tagungsortes für den im vergangenen Jahre in Nom abgehaltenen Weltkongreß „Freude und Arbeit". Das Programm des Londoner Aufenthalts sieht neben den Sitzungen und Besprechungen deS IBK. einen EmpfangbeimPremierministerCbamber- lain vor. Gwße Erre u g üb r -re D b niaschl -gr in der Londoner A-Vahn. e-gnsch? Hauptstadt wurde durch zwei wehere Bombenanschläge cu' zw.i Bahnhöfe der Londoner U-Bahn i .r^stte Aufregung verseht. Di« Explosionen ereigneten sich in beiden Fällen im Gepäckraum, wo di« noch un- b. annlen Täter di« Bomben mit Zeitzünder-Einstellung in Koffern abgeg ben hatten. Sieden Schwerverletzte u. d Leichtverletzt« sind zu beklagen. Diese Aufnahme zeigt die Bergung und Sicherstellung der Trümmer auf ei.em von den Bombenanschlägen betroffenen U-Bahnhof. (Scherl Bilderdienst, Zander-Multiplex-K.) Ganz England befindet sich in unglaublicher Aufregung über die neuen Bombenanschläge. Ucber WOW Kriminal- und Polizeibcamte befinden sich auf fieberhafter Suche nach den Attentätern und führten um snngreiche Razzien durch, die bisher allerdings nur zwei Verhaftungen in London zur Folge hatten. In einem Londoner Vorort wurden in einem Garten sieben Bomben gesunden, von denen fünf geladen waren, kn einem anderen Vorort entdeckte die Polizei, ebenfalls in einem Garte», 40 Kartuschen und einen Zünder. Die englische Presse behauptet, daß in Ulster Schriftstücke von der Polizei gefunden wurden, die Einzel heiten über eine weitverbreitete Terroristen verschwörung in England enthalten. Aus gefun denen Dokumenten sei ersichtlich, daß u. a. sogar die Er mordung von Polizeioffizieren in London und anderen Großstädten in England und Ulster vor gesehen worden sei. Man nehme an, daß grobe Mengen ovn Explosivstoffen unter die Anhänger des Terrorfeld- zuges verteilt worden seien. Die beschlagnahmten Schrift stücke hätten sich im Besitz der ungesetzlichen Irischen Repu blikanischen Armee (INA.) gefunden. Der Sitz der T-rror- gruppe sei in Dublin. Das Llltimatum an Lord Halifax Der englische Außenminister Lord Halifax soll von der INA. am l2. Januar einUltima 1 um erhalten haben, in dem der britischen Regierung vier Tage Zeit gelassen wurden, um die englischen Truppen ans Irland zurückzuziehen. Vier Tage danach hätten sich die ersten Bombenattentale in England ereignet. Aus vielen Fabriken seien übrigens große Mengen Sprengstoffe verschwunden. Ein LondonerPolizei- amt erhielt eine telephonische Drohung, daß man das Poüzciamt in die Luft sprengen wolle. Daraufhin wurde das Polizeiamt besonders geschützt. Fabrik durch Großfeuer vermchLei Auch hier ein Bombenattcntat? In Slough (Buckinghamshire) brannte während der Nacht das große Jndnstricwerk der Stadt, die Rhcofialik- Fabrik, fast völlig nieder. Trotz höchsten Einsatzes der Feuerwehr wurde nur ein Teil des Werkes gerettet. Wäh rend des Brandes kam es zn niehrercn Explosionen in der Fabrik, so daß man zunächst annahm, daß es sich auch vier wieder um Bomvenattentate gehandelt haben könnte. ?ie Polizei erklärt jedoch, für diese Vermutung keinerlei Bestätigung zu haben. Neue Anschläge in London und Liverpool Die Berichte über die Bombenanschläge haben den ganzen Sonuavcnd nnd Sonntag England weiter in Atem gehalten. Die Nachrichten über die geplanten weiteren Anschläge ans öffentliche Gebände und führende Polizei beamte haben umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen aus ÄWeli sicht Ms WelmMs Der PriWeat stellt sei« Kriegsgeschrei ia Abrede konische Presse weist die gegen Verleger und Senatoren erhobene Beschuldigung der „lügenhaften Berichterstat tung" entrüstet zurück, sondern auch die demokratischen Blätter, die bisher mit der Roosevelt-Regierung durch dick und-dünn gingen, können ihr Befremden über die un gewöhnliche Handlungsweise Roosevelts kaum verbergen, da Roosevelts Angriffe gegen die amerikanische Presse unverständlicherweise durchaus generell waren. So nennt die „New Hort Times" Roosevelts Geheim sitzung mit dem Militärausschuß eine höchst unglückselige Episode, die er durch einen Generalangriff auf die Presse gekrönt habe. Die völlig unter jüdischem Einfluß stehende Zeitung verspricht aber, Roosevelt ihre Gunst wieder zu schen ken, falls der Präsident das Neutralltätsgesetz abändere <!). — Unter der Neberschrift „Roosevelt in seiner selb st gegra benen Grube" verweigert die republikanische „New Bork Herald Tribnne" Roosevelt jedes Mitleid in seiner Notlage. Man müsse ernstlich um die Folgen für Amerika besorgt sein, dessen Außenpolitik niemals zuvor verworrener gewesen sei. Rückzüge Roosevelts nach außenpolitischen Erllärnngen seien nichts Neues, aber der vorliegende Fall schlage alle Rekorde. Das Blatt besteht darauf, daß Roosevelt von „Amerikas Grenze in Frankreich" oder mindestens von „erster Verteidigungslinie Amerikas in Frankreich nnd England im Kriegsfälle" ge sprochen habe. Italiens treffende Aniwor», daß dann der Pa- nmnakanal Italiens Grenze wäre, habe Roosevelts Beifall nicht gesunden, vielmehr habe Amerika formal gegen diese Bemer kung protestiert, was angesichts der kürzlich von Ickes gegen das deutsche Staatsoberhaupt gerichlelen Anpöbelungen etn starkes Stück sei. Das Blatt nennt schließlich die Debatte über ote von Roosevelt gebrauchten Aeußcrungen eine Wort klauberei, die die Anwendung des Ausdrucks „bewußte Lüge" nicht rechtfertige, da die verschiedenen Wendungen wenig voneinander abwichen. Roosevelts Haltung nach seinem über stürzten Rückzug werde das amerikanische Gewissen ebenso wenig beruhigen wie sein radikaler Vorstoß zum Rhein. trolliert. Auch Schloß Windsor,'wo sich die könig liche Familie znr Zeit aufhält, ist die ganze Zeit über scharf bewacht gewesen. Ferner ist ChequerS, wo der Premierminister das Weekend verbringt, ebenfalls unter polizeiliche Bewachung gestellt worden. Wieder sind zwei wettere Anschläge zu verzeichnen, die wiederum den Iren zugeschrieben werden. In Liverpool ist ein allerdings mißglückter Versuch ge macht worden, die Gefängnismaiicr in die Lust zu sprengen. Im Walton-Gefängnis explodierte gegen Mitternacht eine Bombe an der Gefängnismauer und riß einige Ziegel aus der Maner. Liverpool hat eine zahl reiche irische Kolonie. Die Polizei veranlaßte daher sofort nach Mitternacht noch eine Reihe von Verhaftungen im irischen Wohnviertel. Die Explosion der Bombe wurde in einem Umkreis von 20 Kilometer gehört und erregte daher das größte Aufsehen, obwohl der durch die Explosion an- gerichtete Schaden nur geringfügig ist. Der zweite Anschlag ereignete sich in London, wo im Stadtviertel von Coventry innerhalb einer Stunde vier Feuer in Läden ausbrachen, die jedoch alle innerhalb kürzester Frist gelöscht werden konnten. Die Polizei stellte fest, daß in allen Fällen das Feuer durch ein Pulver ver ursacht worden ist, das sich selbsttätig nach kurzer Zeit an der Luft entzündete. Die Sonntagsblätter berichten selbst verständlich in größter Aufmachung über die Drohnoten der Iren, die man in Belfast aefnuden bat. Anzetaenpreise: breite Millimeierzeil« Di« SS mm Millimeterzeile 7 Pfg^ die »L breit« Millimeterzeile tm Texttä« mm 2S , Nach iw- und t. Port» kaS »Zschopau«! Tageblatt und Anzeiger' ist da« zur Belöjjemlichung dec amtlichen Betanmmachungen de» LaydratS zu Flöha Md Bürgerme s z Mopa Hk chrrs i»»». und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgevirgljche Handelsbank e. G. m, b. H. Zschopau. Gememdegtrokonto. Zlchopau . , Fernsprecher Rr. 712 „ Leitung für die Ort»-. «rumhermerSdori, Waldkirchen, BSrnichen, Hohndori, WUischthal. Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Mtzschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendorf La» .gschotzauer Tageblatt und Anzeiger', ,richein« werktäglich, «onall Bezugspreis l.WRM.Zustellgeb. WPsg. Bestellungen werde» tu uns. «eschäftrst ,von de» Boten, iowievon allenPostaustalten angenommen WoMuer m Tageblatt und Anzeiger