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1939. x» 10« N». 34 Dl. Le- liiis der Mmer Ä-W Der nächste TMMt stes MMs Sle^ gin- ck). die inge ein- ian- ung lren hier deiss ns zu über» t für dabei vor- Bilb, t und benfo Stift, Zügel dem über» erden und reuen auch was Sie lief mit« iner eim- leh nst» und »der Kri ttler men sich i ge- er- »leso: ns sos «s ora 5<250, »4 oss »1 40« 47 4 LS US 423 «1 SS? <woo> 45 493 >0> 483 8 <250» >0> 374 06 574 58 404 SS »SS 58 213 2(250) N4 3V7 00 828 2 (250) -7 821 45 34, 47 «54 55 938 34 478 45 872 97 854 ZS 43> 4« 28S 42 907 <2000! 2« 241 15 301 84 SSZ >74 «81 3« 23« »2851 84 277 >9 451 0> 43« 49 K3I ' csooi 9 (250, ! (50S> 4 01« 41 131 53 457 19 721 18 044 10 359 ! <250i »5K» <250) 8 «89 3 981 Y 291 2 181 iSVSK Wien. Der Inspekteur der nationalpolitlschen Erziehungs anstalten, ft-Odergruppensührer Heißmeyer, besichtigte die Staatserzichungsanstalt Huberlendorf in Nieoerdonau, die die erste nationalpolitische Erzieh ungsan st alt sür Mädchen. in Großdcuischland sei» wird. Kein Paklimn mit MWMi! Palästina-Araber lehne« die e«glis-e« Spaltllvgssersuche einmütig ab . Er über Rit- das nau nie, >ten. autz- nau um was ». liche wa- licht igur längerer »seit auselnanvergefallen sejen, werde hier wirtliche internationale Arbeit geleistet. Es sei zum ersten Male ge lungen. die grasten und die kleinen Länder an einem Tisch zu vereinigen. Gern anerkenne er, daß das hohe menschliche Format des Präsidenten Kirby, Newyork, zum Erfolg mit bei- gciragen habe. Das Verdienst des Internationalen Zeniral- büros Freude und Arbeit' und der internationalen Zeitschrift „Freude und Arbeit' bestehen auch darin, den Blick des einen Landes auf die Arbeit des anderen Landes zu lenken und zum Verständnis hinzusühren. Wir denken nicht daran, sagte Dr. Ley, irgendein Land bevormunden zu wollen. Wir haben sogar den innerlichen Wunsch, dast jedes Land seine eigenen Ideen durchsetze. Aber über eins sind wir unS klar: Das „Internationale Zentral- bür Freude und Arbeit" und seine Instrumente müssen auf dem bisher beschrittenen Weg bleiben. Ich würde es bcgrü- ßen, wenn in allen Ländern ein starker Ausbau der naiiona- ten Büros erfolgen würde. Wir lasten uns hier gern durch Beweise der eigenen Erfolge in den verschiedensten Ländern überraschen. Um unsere Frontstellung gegen den Bolschewis mus aber kommt niemand herum, der mit uns zusammcn- arbeiten wist! Die Ausführungen Dr. Leys, die sofort ins Englische übersetzt wurden, fanden stärksten Beifall bei allen Delegierten, In einer besonderen Entschlicstung war vorher die bis herige Arbeit des Internationalen Büros Freude und Arbeit ausdrücklich gebilligt worden. Nackn'ikttags empfing der N.-ichslciler und Frau Dr. Ley in den Räumen der Deutschen Botschaft in Gegenwart des ! Botschafters von Dircksen und des Landesgruppenleiters Kar lowa die deutsche Kolonie und die deutsche Presse Londons. Ani Donnerstag verläßt Dr. Ley die englische Hauptstadt, um nach Deutschland zurückzukehren. - Dr. Ley bei Chamberlain Neichsleiter Dr. Lev ist am Mittwochabend, 18.30 Uhr, vom englischen Ministerpräsidenten Chamberlain in Privataudienz empfangen worden. „Freude und Mit" iu SIMM Tas » Z sch o po,»er Tageblatt lind dl» und euchält di» amtlichen Bekanntmachungen de» g Bas.gschopaurr Tageblatt unddlnzeiger^ n^heint werktäglich. Menatl.BezugSprelr 1,1oAM. ZustrLpS. v« Psg. Bestellungen werden in uns.ÄeIchäst»st.,vou dr» Boten, wreievon allen Pastanstalten angenommen und Anzeiger In der Schlusssitzung der Arbeitstagung des „Interna- tioualcu BcrntungskomiteeS" und des „Internationalen Zen- iralbüros Freude nnd Arbeit" überbrachte der schwedische Ge- s^ndic in Loudon. Minister Björn Prytz. in feierlicher Weise E istadung der schwedischen Regierung für den „WeUlou- , rcü Freude nnd Arbeit 1913" in Stockholm. Der schwedische < esnudle sprach seine Genngtunng darüber ans. daß Tr Ley d-e deutschen Kraft durch Freude Schisse zu diesem Weltkongreß cüsend-n werde. Umer allgemeiner Spannung ergriff die Delegierte des nitwm'.leu Spaniens, Senora Carmen Izaza de Monlo,o. das !>:on zu einer ausführlichen Darlegung der vom nationalen Lvanicn trotz Bürgerkrieges in Angrijs genommenen und i orchgesuhrlen sozialpolitischen Maßnahmen unter besonderer ' srncksichligung der von den nationalspanischen Frauen gelei steten Arbeit. Der Delegierte Italiens, Generaldirektor Puccclti, bekun- deie in eindrucksvoller Weise seine Verbundenheit mit den Zc'ahnahmen Dr. Leys. Als Schlußredncr faßte Dr Leu die Fülle der Eindrücke und Anregungen in einer Ansprache zu- .ammen, die sich als eindeutiges Bekenntnis zu den Gcvan- lcngängen von Freude und Arbeit und damit zum Kampf gegen den Bolschewismus erwies. Tr Leu konnte dabei auf den ausführlichen Täligkeiisbericht des „Iniernanonaleu Zen- nalbüros Freude und Arbeit' und auf das nachhaltige Echo des onniellen Organs, der Zeiisckuiii „Freude und Arbeit' h.nwciscn. Er machte keinen Hcbl r^ran- dab hier und oa selbstverständlich sowohl die Arbeit des Büros als auch der Zeiischriit Hemmungen begegne, die sich aus der Anhänglich- len au die vertrauten Methoden von Genf erklären ließen. LM WMg der 3dee „Freude und Arbeit" Demgegenüber aber sei als überzeugendes Erlebnis dieser Acücitelagung seflzustellen, daß sich die Methoden der Frcude- nnd Arbeit Ideologie durchgesctzt hätten und ständig weiter an Boden gewänne. Wahrend aber Komitee und Verbände nach kürzerer oder Bemerkungen zum Tage Line Klarstellung Der Nationalsozialismus ist unsere eigene Angelegenheit. Niemals hat die Absicht bestanden, den Nationalsozialismus als eine Patentlösung auch für andere Länder zu betrachten. Neichsleiter Rosenberg bat diese Frage in seiner Rede vor den Auslands vertretern klargeftellt und damit einen neuen Beitrag für eine allgemeine Befriedung gegeben. Der National sozialismus ist keine Exportware. Daher ist es auch falsch, und politisch unzweckmäßig, wenn sich irgendeine Er- neuerungsbewegung eines anderen Volkes national sozialistisch nennt. Wie der Nationalsozialismus und der Faschismus, sollten derartige Bewegungen eine Bezeich nung wählen, die ihrer eigenen Geschichte entspricht. Allerdings, der Kampf zwischen National sozialismus und Marxismus ist ein euro- . päisches Problem, ebenso wie der Kampf gegen den Bol- s^cwismns. Noch ist cs Sache jeden Landes, wie es diesen Kampf durchzuführen gedenkt. Die sogenannten Demo kratien hnldigcn ihrem Nnfeblbarkeitsdogma und erheben den Anspruch, die ganze Welt nach ihrer Fasson selig zu machen. Der Nationalsozialismus und der Faschismus tun dies nicht, aber sic suchen sich ihre Freunde, und das ist ihr gutes Recht, danach ans, wie diese Freunde ihren Kampf gegen den welt'zerstörcnden Bolschewismus durch führen. Noch ist die Scheidung der Geister in Europa nicht völlig dnrchgeführt. Ist sie es einmal, dann wird die politische Lage auf dem europäischen Kontinent bedeutend vereinfacht sein. Dann ist auch endlich eine wirkliche Garantie für den Frieden gegeben. ! Lin Land und drei Löfter Neichsleiter Rosenberg hat in seiner Rede auch die Iudenfrage behandelt, wobei er die Einrichtung eines jüdischen Reservats als Ziel hinstellte, nicht etwa die Schaffung eines jüdischen Staales, der nicht existenzfähig sein könnte. Den Beweis hierfür hat bereits Palästina ge liefert. Am runden Tisch in London tagt jetzt die Palä stina Konferenz nnd sucht ein Land und dretVöl - k e r unter einen Hut zu bringen. Es ist ein so schwieriges Unternehmen, das; es ein Wunder zu nennen wäre, wenn es gelingen wü^e. Nicht einmal an einen Verhandlungs tisch sind die Parteien zu bringen, weil aus völkischen Gründen getrennte Konferenzen dnrchgeführt werden müssen. Wie soll die Lösung aussehen? DaS arabische Programm enthält nach wie vor die Hauptpunkte: Aufhören der jüdischen Einwanderung, Bildung einer un- abhängigen, verfassungsmäßigen Regierung. Die Ju.den wollen nicht, von ihren Forderungen ablassen, und Eng land möchte die Palästinafrage dadurch lösen, daß es den unerträglichen Völkcrmischmasch in Palästina aufrechl erhält. Alles in allem dürfte deshalb die Palästina- Konferenz sich vor gewaltige Schwierigkeiten gestellt sehen, die alle dem Umstande zuzuschreiben sind, daß England zur Zeit der Friedcnsverträge glaubte, es nicht notwendig zu haben, den Wirklichkeiten des Völkerlebens Rechnung zu tragen. Verfehlte Spekulationen Ein schwieriges Problem ist für die englische Regie rung, allerdings auch für Frankreich, nach den über zeugenden Siegen Francos Spanien. Paris und London hinken hinter den Tatsachen hinterher und möchten jetzt in Burgos aktiv werden, um sich einen Einfluß bei der spanischen Nationalregierüng zu sichern. Alle englisch französischen Einmischungsversuche in letzter Stund« werden bei General Franco auf einen eisernen Wider- ! stand stoßen. Er hat immer die völlige Kapitulation der ! Roten gefordert. Anderenfalls müssen die Waffen die : Entscheidung bringen. ! London und Paris sollten endlich darauf verzichten, mit den rotspanischen Bolschewistenhäuptlingen zu „ver handeln'. Es ist ferner eine bedenkliche Politik, wenn ü Frankreich nicht die völlige Demobilisierung und Auf- ! lösung der über die Grenze geflüchteten rotspanischen st Milizen verfügt. Die rotspanischen Oberbonzen müssen völlig abdanken, und es ist eine Selbstverständlichkeit, daß die von den Noten geraubten Kunstschätze und sonstigen Werte der nationalspanifchen Negierung zurückgegeben werden. Das sind einige der Voraussetzungen, wenn Eng land und Frankreich in der Spanienangelegenheit ein positives Konto errichten wollen. Es sind verfehlt« Spekulationen, wenn einerseits von Bermittlungs- vorschlägen zwischen Franco und den Bolschewisten ge redet wird und andererseits mit dem gefüllten Geldbeutel nach Burgos gewinkt wird. Damit kann man den Steges- zug einer Idee nicht aufhalten, auch nicht damit, wenn man' plötzlich von Humanität spricht. Denn Humanität kannte man nicht, als die Roten ihre Greueltaten in Spanien begingen. Es gibt also nur eineS: England und Frankreich müssen der realpolittschen Lage in Spanien Rechnung tragen. ' Ter englische Kolonialmintster MacDonald will leine Bemühungen sortsetzen, den Gegensatz zwischen den beiden zur Palästina-Konferenz eingeladenen Arabergrup pen auszugletchen. Nach der Kabinettssitzung will er die Vertreter der Raschaschibt-Gruppe empfangen. Sollte sich sein „Einigungsversuch* als unmöglich erweisen, so will MacDonald Sonderverhandlungen mit der Naschaschibi- Gruppe führen. Auf der Konferenz ständen der britischen Negierung dann also zwei arabische und die jüdische Gruppe als getrennte Partner gegenüber. Gegen diesen durchsichtigen Versuch der Engländer, die Einheit der arabischen Forderungen durch Hinzu ziehung der Naschaschibi-Leute als gleichberechtigter Partei zu zerschlagen, hat der Präsident des Palästina-Arabtschen Komitees in Kairo, Mohammed Ali El Taher, ener- gischen Protest eingelegt. Die Einladung von Vertretern der „Nationalen VerteidigungSvartei" stehe in Gegensatz zu den Voraussetzungen für die Entsendung der arabische« Abordnung nach London, heißt eS in seinem Telegramm. Sie beweise den Wunsch Englands, eine Spaltung zum Nachteil der Interessen Palästina« herbeizuführen. Doch werde sich London darin getäuscht sehen, denn Palästina weigere, sich, Vertreter anzuerkennen, denen eS kein Vertrauen schenken könne, weil sie bereit seien, eine Lösung anzunehmen, der das Arabische Oberkomitee nicht zustimmen könne. Das Palästtna-Arabt s ch e Ko mitee hat weiter Telegramme geschickt an diPusrabischen Vertreter bet der Londoner Palästtna-KonserenAM denen es auf die Notwendigkeit hrnweist, an die britische Re gierung folgende Forderungen zu stellen: Schluß mit den Greueltateuder Eng länder in Palästina! Freilassung der «esangeueu, deren Zahl sich auf 8060 beläuft! Aushären mit den Exekutionen von Arabern! ., Verhinderung weiterer jüdischer Einwanderung «ach Palästina! In dem Telegramm werden dann die Hauptforderungen des arabischen Bottes von Palästina nochmals klargestellt: 1. Abschluß eines Vertrages ähnlich wie mit dem Irak und Aegypten; , 2. Errichtung einer repräsentativen arabischen Regierung;' 3. Ausweisung der Juden, die nach dem Weltkrieg von der britischen Regierung mit Gewalt angesiedelt worden find — „denn wir wollen sie in Palästina unter keinen Umständen haben*. Bo» der Patamna.,»ou,cren.; Im Londoner St.-James-Palast finde: zur Zeil die Pa lästina-Konferenz statt. Trachten des Nahen Orients be herrschen das Londoner Straßenbild: Der arabische Prinz Seif nl-Jslam al-Hussein (mit Schwer», der Führer der Jemen-Abordnuna, beaibt sich zur Konferenz. In einem wetteren nach London gerichteten Telegramm teilt das Komitee neue Gewalttaten und Grau samkeiten der Engländer mit. Es gibt darin Kenntnis von zahlreichen Fällen, in denen in palästinensischen Städten geplündert wurde, die Einwohner getötet, mißhandelt und ins Gefängnis geworfen wurden, ja ganze Vedninen- niederlassungen vernichtet worden sind. Das Palästina- Komitee prangert diese Greuel an und sordert von der britischen Regierung, sie sofort abstellen zu lassen und die Schuldigen zu bestrafen. Eine neutrale Kommis sion soll die Vorgänge untersuchen und weitere verhindern. »»»«tzenpretf«-. 4« mm drrtt» Mi1Im«krzrite 7 »g,,dte «3 Mm tzrnte MiglmUeyeUr !» T««tM 2b Psgr.RachlaßstassA u Mer-«ld NachwuSgrbtlhr 2b Psg »«Kgl. Portr zur »rrSßknitichtMg d«r ynüi'chm BckanuNUachnEn de« Lanvrat» zu SM «»d d»4 ArgrrEs^ M Zs^H« WAMrsei» M — Bank!» »t e n: «Hg»birgtsH» Handel««»» r. m.«. H. gfchopa». *««<tude,tr»k»M»: öfthopa» «r. ,4l,.Poftsche«o»to Lech»1g «r. «8V4 Fernsprecher Rr. 712 . - - 7 , ' . ' Ltiümg für di» vrt«: «rumhermersdorf, »aldNrch«, »dnckch«, Hohndorf, »ilischthal «eihbach, DWerrdorf, G-Aum, Dittmmmsdmss, «Indorf, Schsrfrnftrt«, Schwßchm «orschend»^