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Dcinokratien nunmehr die Wahrheit ihrer Jndenfreund» lickikcit unter Beweis stellen wollen, so mühten sie in absch. barer Zeit sich darüber klarwerden, welches von diesen Territorien nunmehr als jüdisck>es Reservat eingerichtet werden soll. > Ich betone daS Wort Reservat, denn von einem Iudensiaat kann weder in heutiger Zeit die Rede sein wie von einem Jndrnstaat in der Zukunft. Wenn sich Millionen Juden ansiedcln, so gebietet die primitivste Menschenfreundlichkeit dem Judentum gegenüber, es nicht sich selbst zu überlassen, sondern jede größere Kolonie unter die Oberaufsicht einer Poli- zcilich gnt durchgebildeten Verwaltung zu stellen und diese Distriktpolizeibchörden wieder unter einem Gouver neur oder einen Völkerbund, der dieses jüdische Reservat im Auftrag der Demokratien zu beaufsichtigen hätte. Jalls man sich zn einer derartigen Lösung nicht ent schlichen soüie, sondern die Juden selbst in einem Staat von 12 bis lo Millionen sich einrichten lassen wollte, so würde das bald zu einer gegenseitigen Ausplünderung und zu einem gegenseitigen Massaker führen, was gewiß nicht im Interesse der Frennde des Judentums liegen würde. Deutschlands Haltung Aus allen diesen Ucberlegungen ergibt sich von" un serem Gesichtspunkt also, 1. die Notwendigkeit, die Hunderttauscnde aus Deutschland, dann später die Millionen Juden aus Zen tral. und Osteuropa einmal aufznnehmen und nicht ver streut, sondern geschlossen gesievclt unterzu bringen. Aus allen bisherigen Vorschlägen bleiben zunächst zwei übrig. 2. Bei einer solchen Ansiedlung kann nicht von der Errichtung eines I, venftaateS die Rede sein, sondern von der Errichtung cines jüdischen Reservates. Sieht man das Judenproblem von heute in dieser Form rassisch, sozial und politisch, dann erst wird man Entschlüsse fassen können, die man nicht im nächsten Jahr schon wieder zu revidieren braucht. Die bisherige Hal tung erscheint nicht geeignet, das Problem des Juden tums zu erfassen, und deshalb ist es notwendig, dah ein wirklich organisch begründeter, politisch durchführbarer und für die Zukunft gesicherter Vorschlag zum Besten der Gesundung aller unterbreitet wird. Nationalsozialismus kein Exportartikel Im zweiten Teil seiner bedeutsamen Rede beschäftigte sich Neichslciter Alfred Rosenberg mit einer anderen wich tigen Frage, nämlich mit dem ausländischen Vorwurf, daß dt« nationalsozialistische Bewegung Parallelparteien In anderen Völkern gegen die jeweilige Staatspolitik anderer Nationen einsetzen wolle. Nachdrücklichst betonte Alfred Rosenberg, daß die nationalsozialistische Bewegung auf dem Standpunkt steht, daß cs falsch ist und zugleich politisch unzweckmäßig, wenn sich irgendeine Erncuerungsbewegung eines ande ren BolkcS nationalsozialistisch nennt. Wir haben im Laufe unseres Kampfes, so erklärte der Jieichsleitcr, und auch in den letzten Jahren immer wie der betont, daß viele der Probleme, die dem deutschen Volke unmittelbar vom Schicksal gestellt worden waren, zugleich auch Probleme für andere Nationen darstellen. Der Kampf zwischen Nationalsozialismus und Morris- mus in allen seinen Formen ist — ob eingestanden oder nicht — ein europäisches Problem und wächst auch in den Bereinigten Staaten zu einem solchen heran. Deutsch land ivar vor die Probleme unmittelbarer als andere Völ ker gestellt worden, weil es 1918 zusammenbrach und den Weg zu wählen hatte, entweder in einem Bluirausch nnter- zugehcn, oder aber doch noch mit dem Ausruf aller Kraft- reservcn einen rettenden Gedanken zu gebären. Es fand sich in dieser Schickfalsstunde ein Mann, der der Nation rin neues Ideal schenkte, wert, dah die Besten sich dafür mit allen ihren Kräften einsetzten. Dieses Kampfpro gramm wurde „nationalsozialistisch- genannt in der Er- «ennlnis, dah die beiden großen Fronten, die sich bisher wdfeindlich gegcnüberstanden, nach Entgiftung beider Seiten sehr wohl durch ein neues, beide umfassendes Le- >usgefühl vereinigt werden konnte». I^des Volk muß selbst entscheiden Viele Patrioten anderer Völker, die ebenfalls einen Ausweg aus der großen Krise unserer Zeit suchten, ha ben den Sicgeszug des Nationalsozialismus miterleben können, nnd cs ist deshalb menschlich verständlich, wenn sic in dem Glauben, auch ihrem Volk durch ähnliche Gedanken Helsen zu können, stellenweise auch den Namen „Nationalsozialismus- in ihre Parteibezeichnung ein führten in der Erkenntnis, daß hier tatsächlich das poli tische Gruudproblem shmbolisch durch die Wortprägung in Erscheinung trat. Aber eines ist bei manchen hierbei übersehen worden. Das Wort „nationalsozialistisch" führt an sich nicht notwendig jene entscheidende welt anschauliche Haltung mit sich, die das deutsche Volk mit ihm verknüpft hat. Alles, was wir mit den Worten Nassenkunde, Bevölkerungspolitik usw. verbinden, waS wir deutsche Nechtsaussassung und germanisches Gemein- schastsbewußtsein nennen, das alles ist nicht etwas, was aus einem gleichsam für alle gültigen Begriff „National sozialismus" von selbst und in gleicher Weise für alle Nationen gefolgert werden könnte. Vielmehr kann cs hier nur einen Weg geben: daß jede Nation, welche der Anschauung ist, daß viele Ge danken und Dascinskormen von früher den Notwcndig- lcitcn unserer Zeit nicht mehr entsprechen, oder welche einen Weg aus der bolschewistischen Bedrohung sucht, auf ihren eigenen Nationalcharnkter und auf ihre eige nen politischen und geistigen Traditionen znrückgreifen um st. Das beste Beispiel dafür ist der Faschismus. Er hat, ähnlich dem Nationalsozialismus, den gleichen Zweifron- tenkampf geführt, nm eine neue Zeit zu gestalten und hat sich seine Kraft aus Idealen seiner eigenen italienischen und römischen Geschichte geholt und bildet somit eine originale Form für die Gestaltung des Lebens, die mit dem 20. Jahrhundert begonnen hat. Deutsch, aber nicht universalistisch Da der Nationalsozialismus eben nicht eine uni versalistische Lehre ist. die auf alle Völker und Nassen angewandt werden kann, deshalb erscheint es uns zweck mäßig, daß die aus menschlich verständlichen, aber aus von uns verschiedenen weltanschaulichen Antrieben ent standenen neuen Bewegungen in anderen Staaten nicht das Wort „Nationalsozialismus- verwenden, sich also eine Bezeichnung wählen, die ihrer eigenen nationale« Geschichte entspricht. wcichsleiter begründete diese Ueberlegung und^ erläuterte seine Stellun nie im einzelnen, um dann noch einmal mit Beton ..g ,cstz»stcllcn, daß genau so wie der italienische Faschismus eine originale Antwort des italienischen Volkes an das Schicksal ist. auch der National sozialismus für sich in Anspruch nehmen kann, die Welt anschauung des deutschen Volkes in unserem Jahr hundert darzustellcn und die Antwort der deutschen Nation an das Schicksal unserer Epoche. Wer von anderen Völkern in sich die Kraft fühlt, eine ähnliche Ant- wort zu finden, der soll es unter Zurückgreifen auf Per sönlichkeiten und Ideale seiner eigenen Vergangenheit tun, oder aber Prägungen finden, die diese Nation aus der Gegenwart in die Zukunft ihrer Form weisen. GeaensMge Achtung Neichslciter Alfred Rosenberg betonte abschließend, daß er sich bemüht habe, zwei Probleme, die heute die Welt beschäftigen, sachlich nnd offen darzulegen. Durch diese Klarstellung hoffe die nationalsozialistische Be wegung. erneut einen Beitrag für eine allgemeine Be friedung geleistet zu haben. Geistige Kämpfe habe es in der Weltgeschichte stets gegeben, und weltanschauliche Aus- einandersetzungen würden den Völkern auch in Zukunft nicht erspart bleiben, um so weniger, wenn sie nach einer derartigen Erschütterung, wie der Weltkrieg und das Auf treten des Bolschewismus sie darstelle, nach neuer Gestal tung ringen müßten. Aber das brauche nicht zur Folge zu haben — wenn alle guten Willens seien — daß nun aus diesem welt anschaulichen Ringen einer großen Epoche notwendiger weise politische oder gar militärische Konflikte entständen. Der revolutionäre Nationalsozialismus verstehe jede echte Tradition zu würdigen und bemühe sich, aus der Achtung und Befolgung der seelischen Gesetze des deutschen Volkes auch mit Achtung und Aufmerksamkeit anderen Völkerschicksalen gegenüberzutreten. Zur Spnnienfrage erklärt der Direktor des halbamt lichen römischen Blattes „Giornale d'Jtalia", man könne keinen Unterschied zwischen einem militärischen und einem politischen Sieg Francos machen. Diejenigen Kreise, die troh der wiederholten klaren amtlichen italienischen Stel lungnahme immer noch einen solchen Unterschied machen möchten, bewiesen damit nur allzu deutlich ihre Absicht, den militärischen Sieg Francos nbzuschwächen, indem sie seine notwendige und logische Krönung durch die Politik zu verhindern suchen. Die Zurückziehung der italienischen Freiwilligen hänge von folgenden Voraussetzungen ab: 1. Vollkommene Demobilisierung und Zerstreuung der nach Frankreich geflüchteten rotspanischen Heere, die sonst noch immer eine Gefahr für das nationale Spanien darstellen würden. 2. Attseinandergehen und Unschädlichmachung der nach Frankreich geflüchteten rotspanischen Machthaber, deren Anwesenheit in Frankreich an sich schon sonderbar und bedenklich erscheine. 3. Bedingungslose Kapitulation der Roten in- und außerhalb der Grenzen Spaniens. 4. Rückgabe der geraubten und nach Frankreich verschleppten Schätze Spaniens, die nicht nur ein nationales Gut, sondern einen Kriegssonds darstellen, so wie Rückgabe des Goldes der spanischen Nationalbank. Das Problem des politische'' Sieges sei also, wie das halbamtliche Blatt betont, vo. ven Noten und ihren Freunden geschaffen worden, die es zu einem unzertrenn baren Element des militärischen Sieges gemacht hätten. Die Franzosen seien seinerzeit die ersten gewesen, die mit den Waffen gegen das nationale Spanien intervenierten, ebenso wie sie heute die ersten seien, die politisch gegen die Nationalen auftreten. General Franco habe den Krieg unternommen, um Spanien von der roten Gefahr und von fremden Einflüssen zu befreien, um ein erneuertes und auf neuen sozialen und politischen Grundsätzen aufgebau tes Spanien den Spaniern zurückzugeben. Nur sein politi scher Sieg stelle also das Endziel seiner militärischen Aktion dar. Rotspanisches Regieren von Frankreich unmöglich Im französischen Senat begann die Aussprache über die vorliegenden außenpolitischen Interpellationen, bei der der Innenminister erklärte, daß es dem rotspantschen „Negicrungsausschuß" nicht gestattet werde, von Frank reich aus weiter zu regieren. Der rechtsstehende Senator Reibel trat für die be schleunigte Entsendung eines ordentlichen Botschafters nach Burgos ein. Die rotspanischen „Minister" dürften sich nun nicht in Frankreich niederlassen, um etwa von hier aus die militärischen Operationen weiter zu leiten. Innenminister Sarraut erklärte auf diesen Einwurf hin, es versteht sich, daß die französische Regierung einer „verstorbenen oder bestehenden spanischen Regierung" nicht gestatten könne, sich auf französischem Boden einzurichten, um hier ihre politische Aktivität fortzusetzen oder mili tärische Operationen zu leiten. Die französische Regie rung habe Maßnahmen ergriffen, die diese Grundsätze der Nichteinmischung respektierten. MilitörisAr und politischer Sieg Mr MnWM W MMjNmg da Legimre 3ekr Hilst Mit! Beschaffung von Lagerraum für Getreide Zur Bergung der deutschen Getreideernte wird jeder da für nur irgendwie geeignete, über 150 Quadratmeter große Lagerraum benötigt. Jeder Volksgenosse wird gebeten, soweit er noch über derartigen Lagerraum verfüg», diesen unter Angabe der Grundfläche In Quadratmetern nnd der Höhe in Metern der RclchSstrlle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirt schaftliche Erzeugnisse, Gefch-MSabteilung Berlin Wilmers dorf, Fehrbelliner Platz 3, zu melden. Vereinigung der neuen Aeichsreöner Ansprache des ReichSpropagandaleiterS der NSDAP. Dr. Goebbels. Am Dienstag wurden im Noten Saal des Reichs- Propagandaministeriums die neuen Stoßtrupp- und Neichsredner von dem Reichspropagandaleiter der NSDAP., Dr. Goebbels, durch Handschlag vereidigt. Der Retchspropagandaleiter hielt bet dieser Gelegenheit eine kurze Ansprache über die Aufgaben der Redner d«r Partei. Die Partei verfügt nunmehr mit den ne« hinzukom menden Rednern über 125 Reichsredner, 83 Stoßtrupp redner und 98 Gauredner zur Verfügung der Reichs- propagandaleitung. * Wenn heute wichtige Maßnahmen der nationalsozia listischen Staatsführung dem Volke bekannt zu machen sind, wenn es darauf ankommt, daß der Gleichschritt der Nation in bestimmten Fragen hergestellt wird, wenn Auf klärung über diese oder jene Gegebenheit des politischen Alltags notwendig erscheint, dann treten die Redner der Partei in Aktion, um die nationalsozialistische Weltanschauung lies in den Herzen der Volksgenossen zu verankern und dem Volk stets offen Rede und Antwort zu stehen. Wenn Alter und Krankheit Lücken in die Reihen der alten Kämpen aus der Kampfzeit reißen, dan» tritt der Nachwuchs an die Stelle. Der junge und nene Redner der Partei, ob Reichs, oder Swßtrnppredner, wird die verantwortungsvolle Aufgabe, Herold der natio nalsozialistischen Weltanschauung und Dolmetsch der Führung zu sein, genau so erfüllen, wie jene Redner aus der Kampfzeit ihre Aufgabe erfüllten, und darstellen, was die Redner der Partei schon immer waren: Ausdruck einer wahren Volksführung und einer im Volke verankerten Weltanschauung und Künder der Idee Adolf Hitlers. Unglaubliche Sozialzustän-e in USA. Unterernährung in Amerika weit verbreitet. Der neue Leiter des USA.-Bundesamtes für Er werbslosenfürsorge, Oberst Harrington, erklärte in Chicago, daß infolge des Umstandes, daß ver Kongreß die von Roosevelt beantragten Mittel für das Bundes amt gekürzt hat, das Bundesamt die Entlassung von 1 bis 1,5 Millionen RotstandSarbet- tern nach dem 1. April dieses Jahres erwäge. In einer Rundfunkrede in Washington gab Agrar minister Wallace bekannt, daß di« Unterernährung im amerikanischen Volke weit verbreitet sei. Trotz der gro ßen Fortschritte, die private und öffentlich« Stellen bet ihrer Bckämvfnng machten, bestehe in Millionen vo« Familien Unterernährung. Es fehle ihnen an hinreichender wt« abw«chselungsr«icher Nah- runa. Lennet; Politik sedilligt Vertrauensvotum ich Senat Die außenpolitische Ansprache im französischen Senat schloß mit dem Vertrauensvotum für die Regierung mit 2l>0 gegen 16 Stimmen, nachdem Senator Millerand und Mini sterpräsident Daladier noch kurz das Wort ergriffen hatten. Zuvor hatte Außenminister Bonnet vor dem Senat als Antwort auf die von den Senatoren vorgebrachten Anfragen eine längere Erklärung zur französischen Außenpolitik abge geben. die sich im wesentlichen mit seiner kürzlich vor ver Kammer gehaltenen Ned« deckte. Er betonte Frankreichs Vcri ständigungsbereitschaft, für die München ein neuer Beweis sei. ES gebe i« der Tat keinen Franzosen, der nicht von gan zem Herzen und mit ganze,« Verstand ein gutes Einvernrh- mcn zwischen Frankreich und Deutschland wünsche. DaS Habs die szanzösisch-dentsche Erklärung bekräftigt, die am 6. Dczcm, ber vom Neichsautzenminister von Ribbentrov und iüm. Bon-» «et, unterzeichnet worden sei. Die Lage ist nicht wie Starke britische Kontinentalarmee unmöglich . Der Mtlttärkorresbondent der „Times" legt in einem Artikel die Schwierigkeiten dar, die sich für die Ent sendung einer britischen Armee nach dem Kontinent im Falle eines Krieges ergeben würden. In einem Rückblick auf den Weltkrieg stellt der Korrespondent zunächst fest, daß England noch nie unter so günstigen Bedingungen in einen Krieg gezogen sei als 1914. Keine Bedrohung der britischen Inseln aus der Luft und materiell und geo graphisch bessere Lage der Flotte, stärkere wirtschaftliche Lage, stärkere Verbündete — das sei heute alles anders. Die Idee eincr unbegrenzten militärischen Anstrengung sei für England undurchführbar und graue Theorie. Ebenso sei der Gedanke eines absoluten Sieges durch völlige Entwaff- nung eines Feindes lediglich eine Spekulation, wie die Kriege in Spanien und China bewiesen. Die moderne Verteidigung werde ein furchtbares Abschreckungsmittel gegen angreifende Truppen. Hinzu komme, daß die Industrie nur schwer mit dem ungeheuren Verbrauch an Kriegsmaterial Schritt ballen könne. Schon daraus ergebe sich eine allgemeine Grenze für eine mili tärische Anstrengung. Für England kämen besondere Schwie rigkeiten hinzu. Die Größe eincr Expeditionsarmee bange von der Zahl der Schiffe.ab, die England für den Transport zur Verfügung stellen könne, ohne den Bestand der Flotte zu ge fährden. Es würde eine Verrücktbeit sein. Englands Militärmacht zn Lande auf Kosten seiner Seemacht zu ver größern. Da vie Verteidigung gegen Lustangrisse beute für England äußerst wichtig sei, könne England es sich nicht leisten, die Luftverteidigung durch ein weitgehendes Eingreifen in einen Landkrieg zu schwächen. Außerdem bedinge eine Ver stärkung des Landheeres auch eine Verstärkung der Luftwaffe - und eine stärkere finanzielle Belastung. Schließlich aber seien die Gefahren für die Zufuhr von Brennstoffen nnd Munition, wovon die Schlagkraft moderner Armeen abbänge, beme be- deutend erhöht. Durch die Unterhaltung eincr britischen Armee auf dem Kontinent würde dickes Geiabren- moment nur noch größer und wesentlicher. Kurze Nachrichten Berkin. Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, hat den Gauamtslcitcr Richard Zeißig mit sofortiger Wirkung zum Landcsgruppenleitcr der Auslandsorganisation der NSDAP, in der Tschccho- Slowakei ernannt. Berlin. Am Dienstag versammelten sich die Leiter der ReichSpropagandaämter in den Räumen des ReichsnUnisteriums für Volksaufklärung und Propaganda zu einer Arbeitstagung, bei der eine Reihe von Referaten über« wichtig« TageSfragen gehalten wurde. Im Mittelpunkt der TagaM stünv eine Rede des Reichsministers Dr. Goebbels. Dm» Minister gatz_«H»en umfassenden Ueberbltck über die poU-